Lässt sich beim Fotografieren im Format 4:3 ein Rahmen im Format 16:9 anzeigen?

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Biffle

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Läßt sich beim Fotografieren im Format 4:3 ein Rahmen im Format 16:9 anzeigen (wie ich es hätte fotografierte ich von vornherein im Format 16:9), damit ich den Bildausschnitt auf das Format 16:9 ausrichten kann?
 
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Man kann Gitterlinien einblenden, die sind zwar nicht im 16:9 Format, sind aber eine Orientierungshilfe. Mit etwas Übung bekommt man das heraus, was 16:9 ist.
 
OK, dankesehr.
 
Biffle schrieb:
damit ich den Bildausschnitt auf das Format 16:9 ausrichten kann

Ja, nennt sich bei Open Camera - Apps on Google Play Beschnitthilfe bei den Einstellungen, Das geht mir bei ProShot - Apps on Google Play auch ab, aber Proshot finde ich in Summe besser. Proshot kann ganz einfach in 16:9 fotografieren. Aber wenn man Perspektivkorrektur machen will oder den Horizont ausrichten, ist 4:3 sicher nicht verkehrt. Kannst dir ja mal
ansehen, da brauchst du nur auf 4:3 tippen und kannst auf 16:9 umstellen.
 
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Vielen Dank fürs Video und die Links, ja, das, was im Video zu sehen ist, sieht so erstmal super aus. Müsste ich mal in der Praxis probieren das Programm.

Mit OpenCamera bin ich nie so richtig zurecht gekommen, irgendwie fand ich das nie besonders gut. Werde ich mir aber noch mal installieren. Das mitgelieferte Xiaomi-Photoprogramm kommt mir zunächst mal vor wie der letzte Dreck, verstehe nicht, wie man allein die Einstellungen so sinnlos verteilen / anordnen und aufeinandere beziehen (mit ihren Funktionen) kann.
 
Ich weiß ja nicht, worum es dir geht. Die 16:9 Linien sind sicher kein Fehler, relativieren sich aber (bei mir).

Ich fotografiere mit dem Handy kaum, aber manchmal steht mir nichts anderes zur Verfügung. Wenn der Verdacht aufkommt, dass ich fotografieren wollen könnte, und keine DSLR mitschleppen will, dann nehme ich eine RICOH GR III/GR IIIx | RICOH IMAGING mit, die passt locker in die Hemdtasche, hat aber einen APS-C Sensor. Fotografiert wird dann als DNG und entwickelt mit darktable Seit Darktable 4 klappt es auch mit RAW von Handys ganz gut. 16:9 mit Darktable zu beschneiden ist für mich die Wahl für das Endprodukt.

Nun geht es also darum, wie erreiche ich das Maximum bei einem Handy-Foto.

Erste Überlegung. Womit wird das Foto betrachtet. Die schlimmsten Fotos sehen am Handy meist noch ganz akzeptabel aus. Mit einem UHD-Montor / TV kommt dann die Überraschung wie grottenschlecht die Fotos sind.

Nimmt man also 4k als Maßstab, dann braucht man bei 16:9 ca. 8MP (je nach dezimaler oder binärer Zählung). Bei echten 12MP in RAW sind 16:9 9MP, das ist also verdammt wenig um was zu korrigieren. DIe 16MP beim Poco X3 NFC sind da also dann der entscheidende Unterschied. Beim MI 10T Pro sind theoretisch 27MP bei DNG möglich, habe mir das noch nicht angesehen. Ich bezweifle bei allen Handys, dass das echte RAW sind. Die extreme Verzeichnung bei diesen Mini-Linsen müsste ja gewaltig sein, wird wohl herausgerechnet.

Sobald du also leichte Ausschnittkorrekturen und Drehungen beim Horizont machst, relativiert sićh die 16:9 Hilfslinie. Eventuell kann es auch helfen bei Proshot schnell mal zwischen 16:9 und 4:3 hin und herzuschalten.

Biffle schrieb:
Mit OpenCamera bin ich nie so richtig zurecht gekommen

Die Einstellungen sind etwas aufwendig, aber dann kam ich schon klar. Wichtig ist auf Level 2 umzustellen, falls altes Handy mit Custom Rom. Größtes Handicap sind immer die Objektivwechsel. Je nach Handy kann es schon passieren, dass die App dabei einfriert oder die Objektive gar nicht anzeigt, ist aber besser geworden. Das habe ich aber auch beim Proshot und meinem One9plus. Man muss es einfach probieren. Ich habe schon viele Kamera-Apps gekauft, aber so richtig zufrieden war ich mit keiner, am ehesten noch mit Proshot. Du könntest ja einen Feature-Request schreiben.

Biffle schrieb:
Das mitgelieferte Xiaomi-Photoprogramm kommt mir zunächst mal vor wie der letzte Dreck

Nicht nur dieses, habe noch keine Stock-Kamera gefunden, die für Fotografen annähernd brauchbar ist. Verdammt anstrengend, so umzudenken, was sich die Programmierer gedacht haben. Fotografen sind das sicher keine. Einen Objektivwechsel unter Motivprogrammen zu verstecken, ist schon sehr schräg, so wie alle Motivprogramme, die ich nie verwende.

Biffle schrieb:
verstehe nicht, wie man allein die Einstellungen so sinnlos verteilen / anordnen und aufeinandere beziehen (mit ihren Funktionen) kann.

Ich auch nicht, aber die Fotos sind ja besser ;-) je mehr Motivprogramme es gibt. Mehr ist immer besser. ;-) Ertragsgesetz ist Ketzerei im Marketing. Schau dir doch nur die Handyrezensionen an. Da wird bewertet wie die Software reagiert. Die feinen Unterschiede sind doch nur eine Kleinigkeit bei der Entwicklung. Das korregiert man doch bei einem RAW-Bild wie man will. Zur Hardware findet man selten was. Qualität der Optik ist nie ein Thema und auch die Sensorgröße wird kaum angegeben.
 
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linuxnutzer schrieb:
Nicht nur dieses, habe noch keine Stock-Kamera gefunden, die für Fotografen annähernd brauchbar ist.
Richtige Fotografen nutzen doch eh Lightroom, Photoshop und Co. ggf. auf Handy noch Snapseed.
 
Ich weiß ja nicht, worum es dir geht. Die 16:9 Linien sind sicher kein Fehler, relativieren sich aber (bei mir).
Verzeihung, was heißt, "relativieren sich"? Ich will nur den Ausschnitt erkennen können, den ich fotografiere (was ich leichter finde, wenn der überflüssige (bei 4:3) Bereich gar nicht gezeigt würde, also nicht nur durch Linien begrenzt wäre. Vor allem, wenn es schnell gehen muss / soll.

Ich fotografiere mit dem Handy kaum, aber manchmal steht mir nichts anderes zur Verfügung. Wenn der Verdacht aufkommt, dass ich fotografieren wollen könnte, und keine DSLR mitschleppen will, dann nehme ich eine RICOH GR III/GR IIIx | RICOH IMAGING mit, die passt locker in die Hemdtasche, hat aber einen APS-C Sensor.
Danke für die Links. Das ist also die Preisklasse, in der die beliebten, oft als beste Kameras dieser Bauart angepriesenen Sony-Kompakten, auch mit Vollformat zu kriegen sind. Eine Kompaktkamera, die ohne Umhüllung / Tasche für die Hemden-, Hosentasche geeignet ist, brauche ich auch noch unbedingt. Diese Ricoh war mir seinerzeit auch öfter begegnet.

Darktable hatte ich schon mal verwendet, nehme jetzt aber nur noch Lightroom. War aber, falls ich recht erinnere, ein gutes Programm.

Erste Überlegung. Womit wird das Foto betrachtet. Die schlimmsten Fotos sehen am Handy meist noch ganz akzeptabel aus. Mit einem UHD-Montor / TV kommt dann die Überraschung wie grottenschlecht die Fotos sind.
Welche sind die markantesten Unterschiede bei einem Vergleich der Fotos auf diesen Ausgabemedien? Schärfe, Farben müssten doch eigentlich reichen für derartige Medien, vielleicht Verzeichnung?

Bei echten 12MP in RAW sind 16:9 9MP, das ist also verdammt wenig um was zu korrigieren.
Um was zu korrigieren, die Ausrichtung etwa? Also etwa den Horizont, Häuser gerade auszurichten?

Die extreme Verzeichnung bei diesen Mini-Linsen müsste ja gewaltig sein, wird wohl herausgerechnet.
Die wird also mit einer Software korrigiert / ausgeglichen?

Sobald du also leichte Ausschnittkorrekturen und Drehungen beim Horizont machst, relativiert sićh die 16:9 Hilfslinie
Verzeihung, was relativiert sich da genau?

Man muss es einfach probieren. Ich habe schon viele Kamera-Apps gekauft, aber so richtig zufrieden war ich mit keiner, am ehesten noch mit Proshot. Du könntest ja einen Feature-Request schreiben.
Ja, aber bevor, falls überhaupt, das umgesetzt würde, sich dann damit auch noch auseinander zu setzen etc., wäre vielleicht unpraktikabel etc. Probierte noch nicht so viele Foto-Apps, aber die Handhabung fand ich immer recht schlecht im allgemeinen, falls ich mich recht erinnere.

Einen Objektivwechsel unter Motivprogrammen zu verstecken, ist schon sehr schräg, so wie alle Motivprogramme, die ich nie verwende.
Schade, dass sich überflüssige Funktionen / Optionen nicht einfach ausblenden lassen, dass man nur die angezeigt werden, die man tatsächlich braucht, so etwas sah ich noch nie, glaube ich.

Richtige Fotografen nutzen doch eh Lightroom, Photoshop und Co. ggf. auf Handy noch Snapseed.
Bestimmte Bearbeitungen (für bestimmte Ziele) lassen sich an einem Telefon mit eben Minibildfläche mitunter wohl nur weit enfernt von sinnvoll bearbeiten ohne Maus, Tastatur. Ich freue mich ja schon, wenn ich mal den richtigen Buchstaben beim ersten Mal treffe.
 
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Ich weiß jetzt nicht, ob ich da Probleme sehe, die dir unwichtig sind.

Biffle schrieb:
Verzeihung, was heißt, "relativieren sich"? Ich will nur den Ausschnitt erkennen können, den ich fotografiere (was ich leichter finde, wenn der überflüssige (bei 4:3) Bereich gar nicht gezeigt würde, also nicht nur durch Linien begrenzt wäre. Vor allem, wenn es schnell gehen muss / soll.

Wir haben unterschiedliche Ausgangspostitionen. Das was du willst ist doch kein Problem. Stelle bei Opencamera (Foto-Einstellungen / Kamera-Auflösung) bzw. Proshot Icon auf 16:9 und es wird dir nur 16:9 angezeigt und fotografiert, damit wären wir eigentlich fertig.

Biffle schrieb:
Eine Kompaktkamera, die ohne Umhüllung / Tasche für die Hemden-, Hosentasche geeignet ist, brauche ich auch noch unbedingt.

Ok, wollte nur darauf hinweisen, weil da kann kein Handy mithalten. Eine kleine Sony RX100 (mit Zoom) habe ich auch, die kann mit der Ricoh GR III (APS-C) nicht mithalten, wenn es hart auf hart geht und die Sony ist auch größer, aber die Sony hat sich am schwingenden Wolkenkratzer bei Nachtaufnahmen bei Offenblende gar nicht so schlecht gehalten. Bei solchen Fotos muss man bei RAW das letzte rauskitzeln.

Biffle schrieb:
Um was zu korrigieren, die Ausrichtung etwa? Also etwa den Horizont, Häuser gerade auszurichten?

Ja das meine ich. Wenn das Handy bei 4:3 12MP hat und du auf 16:9 einschränkt werden aus 12MP (ohne Binning in RAW) 9MP, Für UHD brauchst du 8MP. Da darfst du nicht sehr schief gehalten haben, damit du nicht unter UHD (3840x2160) Auflösung kommst. Zumindest für mich gilt, dass der Ausschnitt auch nicht perfekt beim Fotografieren ist, also brauche ich nochmals ein paar Pixel zum wegschmeißen. BTW Opencamera und Proshot haben eine Wasserwaage, die dir anzeigt, ob du das Handy gerade hältst. Opencamera hat sogar optional eine automatische Korrektur, die geringe Schieflagen automatisch korrigiert, aber wieder auf Kosten der Auflösung, genau wie bei einer DSLR. Perspektivenkorrektur bei 12MP kannst du vergessen, wenn das Ergebnis UHD sein soll.

Biffle schrieb:
Darktable hatte ich schon mal verwendet, nehme jetzt aber nur noch Lightroom.

Unter Linux stellt sich die Frage nicht, ich weiß nur, dass früher mal die Lightroom-User neidig waren auf die sehr einfache und effiziente Perspektivenkorrektur, aber ich glaube da hat Lightroom nachgezogen. Das soll ja jetzt keine Vergleich von Bildbearbeitungen werden, wer dafür richtig fotografiert muss immer wissen, was wichtig ist.

Biffle schrieb:
War aber, falls ich recht erinnere, ein gutes Programm.

Das ist mittlerweile sehr professionell geworden, seit Version 4 blicke ich nicht mehr durch, da muss man extremer Spezialist sein um zumindest zu verstehen, worum es da überhaupt geht. Es gibt viel wichtigers für mich zur Zeit, sodass das warten muss. Das was davor ging, schaffe ich mit 4 gerade, mir hat Version 2 schon gereicht.

Biffle schrieb:
Die wird also mit einer Software korrigiert / ausgeglichen?

Ja, die DNG / RAW sind IMHO keine echten RAW beim Handy. Bei Proshot habe ich ein RAW-Pro gesehen, hatte ich noch bei keinem Handy. Nimm gedanklich ein UltraWW an einer DSLR und erstelle ein RAW, dann sind die Linien deutlich gebogen und nicht gerade, ist physikalisch einfach so. Das kann man dann per Darktable, etc. durch ein Lensprofile gerade biegen. Vgl. Lensfun Bei Adobe ist das nicht viel anders. Für jedes Objektiv gibt es ein Profil, habe schon welche für Objektive erstellt, die noch nicht existierten. Da geht es nicht nur um Verzeichnung, sondern auch Vignettierung. Das könnte man natürlich auch von einem Handy-Objektiv erstellen. Bei diesem Pseudo-RAW erübrigt sich das wahrscheinlich.

Sehe ich mir ein Handy-DNG an, dann sind die Linien relativ gerade, das kann nicht sein bei so extremen WW_Objektiven wie im Handy.

Biffle schrieb:
Verzeihung, was relativiert sich da genau?

Eigentlich schon oben erklärt. Wenn du also beschneidest, drehst, etc. dann ist die 16:9 Beschneidung wie du sie bei der Aufnahme siehst nicht mehr gültig, aber was du willst, dh ohne nachträglich Korrektur, ist doch sowieso kein Problem.

Biffle schrieb:
Ja, aber bevor, falls überhaupt, das umgesetzt würde, sich dann damit auch noch auseinander zu setzen etc., wäre vielleicht unpraktikabel

Was ist die Alternative? Ich habe mir das relativ teure Oneplus 9Pro gekauft, weil das zB OIS hat, zwar auch nur 12MP ohne Binning und Proshot läuft nur mit der Hauptkamera. Schwer herauszufinden, was bei einem Handy mit einer bestimmten App funktioniert, bevor man es kauft. Wie schon gesagt, das MI 10T Pro, scheint besser zu sein. Da hat mir Proshot 27MP angezeigt, da es nur 12MP ohne Binning hat, dürfte da irgendwas vom Binning bei RAW dazu kommen. Aber eigentlich sagt das Marketing 64MP und nicht 27MP. Das ist nicht mein Verständnis von RAW, nämlich reine Sensor-Daten, aber ok, letztlich zählt das Ergebnis. Ich kämpfe gerade damit das 1OT Pro freizuschalten und danach kann ich probieren, wenn ich ein Custom ROM installiert habe. Beim 11T Pro dürfte es nicht viel anders sein, hat auch nur 12MP.
Damit kann ich vielleicht in 1 Woche spielen, wenn ich es nicht zurückschicke, könnte mir vom Akku zu schlecht sein.

Was hast denn du für ein Handy?

Biffle schrieb:
Probierte noch nicht so viele Foto-Apps, aber die Handhabung fand ich immer recht schlecht

Was ist die Alternative als ausprobieren? Kannst ja eine App kaufen und wieder zurückgeben, nachdem du es 3(?) Stunden probiert hast. Früher hat so eine Foto-App 1-3€ gekostet, da ist nicht viel verloren, diese Preise sind aber vorbei. Insofern habe ich da nicht viel verloren. Bei 5€ tue ich aber auch nicht lange rum, wenn es mir das Thema wert ist, habe eben immer eine bessere Foto-App gekauft, als die beste, die ich hatte. Ich habe mit Android 2 angefangen Apps zu kaufen.

Biffle schrieb:
Bestimmte Bearbeitungen (für bestimmte Ziele) lassen sich an einem Telefon mit eben Minibildfläche mitunter wohl nur weit enfernt von sinnvoll bearbeiten ohne Maus, Tastatur.

Ganz meiner Meinung, deswegen RAW am Handy und dann am PC mit Colorimeter kalibriertem 32"-Monitor weiterbearbeiten, womit wir schon bei der Antwort des Posters vor dir wären. Der Unterschied zwischen HD 24" und UHD 32" war gewaltig, ich habe viele Fotos damals nochmals bearbeitet.

Stoik schrieb:
Richtige Fotografen nutzen doch eh Lightroom, Photoshop und Co. ggf. auf Handy noch Snapseed.

Ich bin nicht aktuell, weil ich es sowieso nicht realistisch finde am Handy Fotobearbeitung zu machen.

Kann man mittlerweile ein Handy-Display mit einem Colorimeter kalibrieren? Das ist ja die Voraussetzung für die Bildbearbeitung.

So wie ich nachbearbeite braucht mein ziemlich schneller PC unter Nutzung der Grafikkarte so 10 sec. pro Bild. Am Handy dauert das sicher ein Vielfaches. Ich habe es mal testweise am Raspberry probiert, ja ist möglich, aber macht keinen Spaß und über die Cloud bearbeiten finde ich auch problematisch.
 
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Wir haben unterschiedliche Ausgangspostitionen. Das was du willst ist doch kein Problem. Stelle bei Opencamera (Foto-Einstellungen / Kamera-Auflösung) bzw. Proshot Icon auf 16:9 und es wird dir nur 16:9 angezeigt und fotografiert, damit wären wir eigentlich fertig.
Das würde ich eigentlich erst einmal bezweifeln. 16:9 kann ich in dieser Xiaomi-App (wie vermutlich in sozusagen jeder anderen auch) ja auch einstellen, dann wird aber nur mit 12 MP gespeichert (statt mit 64 MP bei 4:3), was ich eben durch Nutzung von 4:3 vermeiden will. Wenn aber OpenCam (oder eine andere App) die bei und für 16:9 ganze mögliche Pixelmenge benutzte, wäre das natürlich gut.

Ja das meine ich. Wenn das Handy bei 4:3 12MP hat und du auf 16:9 einschränkt werden aus 12MP (ohne Binning in RAW) 9MP, Für UHD brauchst du 8MP. Da darfst du nicht sehr schief gehalten haben, damit du nicht unter UHD (3840x2160) Auflösung kommst. Zumindest für mich gilt, dass der Ausschnitt auch nicht perfekt beim Fotografieren ist, also brauche ich nochmals ein paar Pixel zum wegschmeißen. BTW Opencamera und Proshot haben eine Wasserwaage, die dir anzeigt, ob du das Handy gerade hältst.
Es geht ja (leider) nicht nur darum das Telefon nicht nur nicht verdreht um die Objektivachse zu halten, sonderen auch in der Querachse auszurichten, es also nicht nach vorne / hinten zu neigen. Das kriege ich nie besonders gut hin, vor allem, wenn es schnell gehen muss (auch mit Wasserwage, in alle Richtungen), sich das Objekt bewegt etc. Einen "perfekten" Ausschnitt beim Fotografieren hinzukriegen (ohne Stativ, aber auch mit ist es schon schwer für mich), wäre für mich also nahezu unmöglich. Ohne Nachbearbeitung ginge es definitiv nicht.

Opencamera hat sogar optional eine automatische Korrektur, die geringe Schieflagen automatisch korrigiert, aber wieder auf Kosten der Auflösung, genau wie bei einer DSLR. Perspektivenkorrektur bei 12MP kannst du vergessen, wenn das Ergebnis UHD sein soll.
Braucht diese Perspektivenkorrektur mehr "Wegschmeißpixel", als es das manuelle Ausrichten in der Nachbearbeitung braucht? Oder bringt die noch andere Nachteile (z.B. Geschwindigkeitsverlust)? Sollte man die also ruhig verwenden oder das lieber in der Nachbearbeitung tun, die man ja sowieso macht, statt es die Perspektivenkorrektur tun zu lassen beim Fotografieren?

Unter Linux stellt sich die Frage nicht
Warum nicht?

ich weiß nur, dass früher mal die Lightroom-User neidig waren auf die sehr einfache und effiziente Perspektivenkorrektur, aber ich glaube da hat Lightroom nachgezogen.
Ja, ja, die ist schon sehr gut. Allerdings eben nur zur Ausrichtung von vertikal und horizontal jeweils zwei ausrichtbaren Geraden (nicht also etwas drei oder mehr).

Ja, die DNG / RAW sind IMHO keine echten RAW beim Handy. Bei Proshot habe ich ein RAW-Pro gesehen, hatte ich noch bei keinem Handy. Nimm gedanklich ein UltraWW an einer DSLR und erstelle ein RAW, dann sind die Linien deutlich gebogen und nicht gerade, ist physikalisch einfach so. Das kann man dann per Darktable, etc. durch ein Lensprofile gerade biegen. Vgl. Lensfun Bei Adobe ist das nicht viel anders. Für jedes Objektiv gibt es ein Profil, habe schon welche für Objektive erstellt, die noch nicht existierten. Da geht es nicht nur um Verzeichnung, sondern auch Vignettierung. Das könnte man natürlich auch von einem Handy-Objektiv erstellen. Bei diesem Pseudo-RAW erübrigt sich das wahrscheinlich.

Ja, gibt es bei Lightroom auch für Telefone, meines Wissens.

Eigentlich schon oben erklärt. Wenn du also beschneidest, drehst, etc. dann ist die 16:9 Beschneidung wie du sie bei der Aufnahme siehst nicht mehr gültig, aber was du willst, dh ohne nachträglich Korrektur, ist doch sowieso kein Problem.
Bin nicht ganz sicher, richtig zu verstehen, aber eine nachträgliche Korrektur im Sinne einer Nachbearbeitung will ich auf jeden Fall. Ohne geht es nicht.

Was hast denn du für ein Handy?
Ein Xiaomi Poco M4 Pro 4G.

Ok, wollte nur darauf hinweisen, weil da kann kein Handy mithalten. Eine kleine Sony RX100 (mit Zoom) habe ich auch, die kann mit der Ricoh GR III (APS-C) nicht mithalten, wenn es hart auf hart geht und die Sony ist auch größer, aber die Sony hat sich am schwingenden Wolkenkratzer bei Nachtaufnahmen bei Offenblende gar nicht so schlecht gehalten. Bei solchen Fotos muss man bei RAW das letzte rauskitzeln.
Das heißt also, die Rocoh ist (viel) besser. Hätte ich gar nicht gedacht.

Ja, aber bevor, falls überhaupt, das umgesetzt würde, sich dann damit auch noch auseinander zu setzen etc., wäre vielleicht unpraktikabel

Was ist die Alternative?
Tja, eigentlich vielleicht in bestimmten Foren zu fragen etc. (oder mit dem gegebenen irgendwie zurechtkommen), aber der Aufwand ist ja immer wieder enorm, hinzu kommen ja noch andere Faktoren, wie die Gewschwindigkeit, in der neue Programme / Apps / Verfahren etc. hinzukommen, die, das ist eben auch anders als "früher", oft radikal gewisse Prozesse / Vorgehensweisen etc. ändern. Es gibt ja schon genug, womit man sich beschäftigen, was man ausprobieren muss / sollte hinsichtlich Fotografierens.

Der Unterschied zwischen HD 24" und UHD 32" war gewaltig, ich habe viele Fotos damals nochmals bearbeitet.
Etwas nach diesem Muster (neue Bearbeitung wegen neuer Technik, Verfahren, z.B. andere, neue Programme, etwa mit KI, die schon Erstaunliches leisten etc.), allein bei Fotografie, ist schon beachtlich, wird sich vermutlich auch immer öfter ergeben können.

Ich bin nicht aktuell, weil ich es sowieso nicht realistisch finde am Handy Fotobearbeitung zu machen.
Glaube, für die sozialen Medien ist das aber (sehr) brauchbar / gut einsetzbar, da geht es ja um andere Faktoren (etwa Schnelligkeit / Einfachheit).

Kann man mittlerweile ein Handy-Display mit einem Colorimeter kalibrieren? Das ist ja die Voraussetzung für die Bildbearbeitung.
Von dem Aufwand einen weiteren (vermutlich unnützen) Arbeitsplatz - das Telefon - als Bildbearbeitungsstätte einzurichten gar nicht zu reden.

So wie ich nachbearbeite braucht mein ziemlich schneller PC unter Nutzung der Grafikkarte so 10 sec. pro Bild. Am Handy dauert das sicher ein Vielfaches. Ich habe es mal testweise am Raspberry probiert, ja ist möglich, aber macht keinen Spaß und über die Cloud bearbeiten finde ich auch problematisch.
Vor allem ohne Internetverbindung. Falls man etwa in gewissen Gebieten fotografierte / nachbearbeiten wollte.
 
Biffle schrieb:
Das würde ich eigentlich erst einmal bezweifeln. 16:9 kann ich in dieser Xiaomi-App (wie vermutlich in sozusagen jeder anderen auch) ja auch einstellen, dann wird aber nur mit 12 MP gespeichert (statt mit 64 MP bei 4:3),

Du verwendest das falsche Handy und die falsche App ;-)

Beispiel MI 1OT Pro (und das bekommt keinesfalls von mir eine Empfehlung für Fotos. Mein Poco X3 NFC kann das auch nicht mehr Pixel als die ohne Binning anzuzeigen. Vielleicht braucht es dafür 9fach Binning.

Screenshot_2023-02-21-15-46-10-653_com.riseupgames.proshot2.jpgScreenshot_2023-02-21-15-46-56-618_com.riseupgames.proshot2.jpg

Sorry, beim Screenshot verrückt über die Tasten das Bild unweigerlich. Screenshot von Proshot App. Links oben siehst du die MP bei 4:3 und bei 16:9 nur 20MP. Man sieht wieder das ist kein echtes RAW, einfach nur die Sensordaten.

Ich habe so meine Zweifel, ob das Binning wirklich so viel bringt, aber könnte schon sein, dass der Unterschied merkbar ist. Viel interessanter wäre wie groß die Sensoren bei den einzelnen Handys sind, aber das ist marketingtechnisch natürlich nicht so manipulativ wie MP, nach dem Motto mehr ist besser. Womit soll ich mir denn das Foto mit 108MP ansehen. Das wird doch erst wieder runter gerechnet.

Biffle schrieb:
Es geht ja (leider) nicht nur darum das Telefon nicht nur nicht verdreht um die Objektivachse zu halten, sonderen auch in der Querachse auszurichten, es also nicht nach vorne / hinten zu neigen

Das ist von Opencamera mit meinem Poco.

Screenshot_20230221-160037_Open_Camera.png

Habe mir das mit den Neigungslinien noch zu wenig überlegt.

Screenshot_20230221-160320_Open_Camera.pngScreenshot_20230221-160414_Open_Camera.png

Die Grad in weiß, sieht man schlecht, also besser vergrößern. Der innere Rahmen zeigt 16:9 und der grüne, ob das Handy gerade gehalten wird. Aber Achtung, Opencamera schreibt ausdrücklich, dass RAW nur in max. Auflösung möglich ist, also nicht bei 16:9 und das ist ja auch sinnvoll.

Biffle schrieb:
Das kriege ich nie besonders gut hin, vor allem, wenn es schnell gehen muss (auch mit Wasserwage, in alle Richtungen), sich das Objekt bewegt etc.

Ich denke, das schafft keiner, probiere mal aus dem fahrenden Auto die Gitterstäbe einer Brücke gerade zu bekommen, da freut sich dann die Perspektivkorrektur ;-)

Biffle schrieb:
Einen "perfekten" Ausschnitt beim Fotografieren hinzukriegen (ohne Stativ, aber auch mit ist es schon schwer für mich), wäre für mich also nahezu unmöglich.

Ja eben, deswegen fotografiere ich unter Nutzung der gegebenen Sensorgröße und stelle auf 16:9 beim bearbeiteten Bild um. Bei echten Kameras hat man ja in der Regel 2:3. Mit dem verdefiniertem Format einfach den Ausschnitt aufziehen, ist doch viel einfacher.

Biffle schrieb:
Braucht diese Perspektivenkorrektur mehr "Wegschmeißpixel", als es das manuelle Ausrichten in der Nachbearbeitung braucht?

Das kommt darauf an, was du korrigierst, fotografiere mal eine Kirche so, dass man nicht glaubt, dass sie im nächsten Augenblick einstürzt, dann braucht das eine ganze Menge. Du stehst ja unten. Bei Ergebnis 8MP ist das kein Problem, wenn man Erfahrung hat, wo man Platz braucht. Das wird ja ein Trapez bei der Korrektur und man muss so beschneiden, dass das Bild ja rechteckig ist. Ich sag mal, mit 20MP ist alles gut, 16MP sind knapp, kommt auf das Bild an.

Biffle schrieb:
Sollte man die also ruhig verwenden oder das lieber in der Nachbearbeitung tun, die man ja sowieso macht, statt es die Perspektivenkorrektur tun zu lassen beim Fotografieren?

Hmmh, ich mache alles in der Nachbearbeitung, je genauer man fotografiert um so weniger Pixel verwirfst du und so weniger verzerrt ist es. Achtung die Personen am Rande mit Perspektivkorrektur, sind fürchterlich verzerrt, also Personen in die Mitte, aber bei Architektur merkt man das eher nicht. Ich achte auch auf den Ausschnitt beim Fotografieren nicht so genau. Durch den opt. Sucher einer Kamera stimmt das sowieso nie genau. Im Zweifel mache ich mehrere Fotos.

Biffle schrieb:

Das würde jetzt weit weg führen, jedenfalls ist Adobe nicht Opensource und die anderen Bildbearbeitungen unter Linux kommen bei weitem nicht an Darktable ran.

Biffle schrieb:
Ja, ja, die ist schon sehr gut. Allerdings eben nur zur Ausrichtung von vertikal und horizontal jeweils zwei ausrichtbaren Geraden (nicht also etwas drei oder mehr).

Ich glaube, du hast dir die Perspektivkorrektur unter Darktable zu wenig angesehen. Unter Version 4 wurde es vereinfacht, mir gefällt das gar nicht und ich muss umdenken. Es gibt da eine Automatik, die den nach einem speziellen Algorithmus definierten "Durchschnitt" von horizontalen und/oder nur vertikalen Linien errechnet. Man kann sich die Linien anschauen, die zum Berechnen verwendet werden und falsch erkannte Linien wegklicken, muss man aber selten, ich lasse die falschen in der Regel stehen und es passt dank gutem Algorithmus trotzdem. Das funktioniert verdammt gut und sehr schnell, wenn man da sieht was da alles an falschen Linien erkannt wird. Es gibt aber auch Situationen, wo es einfach aussieht und gar nicht passt, dann kommt die manuelle Korrektur mit 2 Linien, die du beschrieben hast. Früher konnte man zB links und rechts die entscheidende vertikale Linie markieren, wobei die horizontale Linie davon nicht berührt wurde, mittlerweile ist das gleich ein Viereck und man verschiebt sich leicht was auf der horizontalen Ebene, das man nicht möchte, ist aber noch immer brauchbar.

Biffle schrieb:
Bin nicht ganz sicher, richtig zu verstehen, aber eine nachträgliche Korrektur im Sinne einer Nachbearbeitung will ich auf jeden Fall. Ohne geht es nicht.

Dann bekomme ein Gefühl für 16:9, ich komme damit gut klar, schwieriger wird es schon die Perspektivkorrektur zu erkennen, ob man jetzt unten oder oben Platz braucht. Ich finde die 16:9 Orientierung als Anhaltspunkt sicher interessant, aber wegen AUsschnitt, Drehen, etc. muss ich sowieso Platz dazu geben. Vielleicht helfen dir auch die Gitterlinien als Orientierung, schau mal wie die Gitterlinien bei 4:3 sich von einem 16:9 Bild unterscheiden. Wenn man viele echte MP, dann kann man beim Fotografieren großzügig sein und weitwinkeliger fotografieren.

Biffle schrieb:
Das heißt also, die Rocoh ist (viel) besser. Hätte ich gar nicht gedacht.

Ich habe die Sony RX 100 der 1. Generation. Achtung neuere Generationen bedeuten nicht unbedingt besser, da gibt es dann Unterschiede bei Blende und Zoom-Bereich, muss man genau schauen, was man will. Die f1.8 bei der Sony sind gut, aber die hat eben keinen APS-C

Advanced Photo System – Wikipedia
Das Aufnahmeformat betrug etwa 1⁄3 des 35-mm-Kleinbildfilm

Und das ist ganz viel mehr als die teuerste Handy-Kamera. Ich habe mir das jetzt ein wenig angesehen, Das 11T Pro hat einen kleineren(!) Sensor als das 11T Pro, beim 12T Pro wird es etwas besser, aber die 200MP entsprechen ohne Binnng 12.5MP, also nichts als Marketing. Ich will 16MP mit einem möglichst großen Sensor, damit es nicht rauscht wie verrückt, Bis dahin muss ich wohl die GR III mitschleppen. Die Tele-Linsen mit 5MP sind wohl der absolute Scherz, da geht es in die andere Richtung.

Nimm mal eine GR III in die Hand, die ist von der Fläche ca. 1/2 Handy, aber natürlich dicker. Aber ok, Schnäppchen ist die keine, hatte 870 bezahlt und das war ein Schnäppchen, kostet eher 950-1000, bin aber nicht aktuell. Mit einer GR III erübrigen sich viele deiner Probleme und du hast bessere Fotos. Ich habe auch davon geträumt mit einem Handy eine Kompaktkamera ersetzen zu können, wird wohl nochmals 10 Jahre dauern. Mir geht es nur darum, wie ich im Notfall auch mit einem Handy gute Fotos machen kann. Einschränkungen gibt es immer. Die feste Brennweite der GR III ist so eine, aber Ausschnitte sind kein Problem bei 24MP mit Betrachtung 8MP.

Übrigens man kann die GR III auch über das Handy steuern, sind dann aber spezielle Anforderungen.

Biffle schrieb:
Es gibt ja schon genug, womit man sich beschäftigen, was man ausprobieren muss / sollte hinsichtlich Fotografierens.

Du musst deinen persönlichen Kompromiss finden. Es war für mich auch nicht leicht bei der GRIII die Festbrennweite zu akzeptieren. Dann habe ich nachgesehen wie sich bei der Sony die verwendeten Brennweiten bei den Fotos verteilen, meistens war es das volle Weitwinkel. Na dann ...

Bei mir war es auch die Verdoppelung der sichtbaren Pixel, die ich beim UHD-Monitor merkte.

Ich denke technisch perfekte Fotos und soziale Medien schließen sich aus, habe mich davon verabschiedet als es diesen dramatischen und extrem gefährlichen CPU-Bug gab und bin dann nicht wieder eingestiegen.

Ich überlege schon lange, ob ich mich wegen Custom ROMs bei Telegram anmelden soll, ich gebe nicht gerne meine Handy-Nr. her, als Messenger ist das nicht notwendig (vgl. Jabber / Conversations, Matrix / Element oder Jami). Keine Ahnung was man sich über Telegram alles einfangen kann.

Biffle schrieb:
Vor allem ohne Internetverbindung. Falls man etwa in gewissen Gebieten fotografierte / nachbearbeiten wollte.

Die Kosten für 5G sind ja auch keine Kleinigkeit. Mich hat bis jetzt Band 20 nie interessiert, aber jetzt ist es auch bei mir angekommen und ich muss die Handywahl anpassen. Ich mag das große Xiaomi Max2 mit 16:9 und 7" sehr, läuft mit Custom ROM unter Android 11, aber irgendwann muss ich das ersetzen und dann soll auch die Kamera akzeptabel sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du verwendest das falsche Handy und die falsche App ;-)
In wie fern?

Sorry, beim Screenshot verrückt über die Tasten das Bild unweigerlich. Screenshot von Proshot App. Links oben siehst du die MP bei 4:3 und bei 16:9 nur 20MP. Man sieht wieder das ist kein echtes RAW, einfach nur die Sensordaten.
Vielen Dank für die Fotos. Wenn die Maximalpixelmenge mit 4:3 27 MP sind, könnte es ja fast hinkommen, dass 16:9 20 MP hat, dadurch, dass der obere und unter Bereich fehlen.

Ich habe so meine Zweifel, ob das Binning wirklich so viel bringt, aber könnte schon sein, dass der Unterschied merkbar ist. Viel interessanter wäre wie groß die Sensoren bei den einzelnen Handys sind, aber das ist marketingtechnisch natürlich nicht so manipulativ wie MP, nach dem Motto mehr ist besser. Womit soll ich mir denn das Foto mit 108MP ansehen. Das wird doch erst wieder runter gerechnet.
Bei all diesen fehlenden Informationen bliebe wohl nur, einfach nur die Fotos verschiedener Telefone zu vergleichen unter verschiedenen Bedingugen / Lichtverhältnissen. Vielleicht gibt es für Telefon ja auch so eine Fotovergleichsseite. Ansonsten ließe sich da ja, glaube ich, maximal immer nur wenig einschätzen, eher immer nur vermuten, wie die Telefon so knipsen.

Habe mir das mit den Neigungslinien noch zu wenig überlegt.
Hatte mal alle verfügbaren Linien in OpenCamera benutzt, aber das Telefon danach aus der Hand auszurichten, fiel mir auf jeden Fall nicht leicht. Wenn Zeit für ein Foto ist, mag es ja noch gehen bzw. vom Stativ.

Ich denke, das schafft keiner, probiere mal aus dem fahrenden Auto die Gitterstäbe einer Brücke gerade zu bekommen, da freut sich dann die Perspektivkorrektur ;-)
Dazu brauchte ich nicht einmal in eine fahrenden Auto zu sein, selbst stehend fällt mir das schon extrem schwer. Gibt ja auch noch andere (sich änderende) Faktoren zu beachten zusätzlich zu der Ausrichtung.

Ja eben, deswegen fotografiere ich unter Nutzung der gegebenen Sensorgröße und stelle auf 16:9 beim bearbeiteten Bild um. Bei echten Kameras hat man ja in der Regel 2:3. Mit dem verdefiniertem Format einfach den Ausschnitt aufziehen, ist doch viel einfacher.
Ja, bleibt auch ohnehin gar nicht mehr so viel anderes, falls überhaupt, (sinnvoll) übrig.

Das kommt darauf an, was du korrigierst, fotografiere mal eine Kirche so, dass man nicht glaubt, dass sie im nächsten Augenblick einstürzt, dann braucht das eine ganze Menge. Du stehst ja unten. Bei Ergebnis 8MP ist das kein Problem, wenn man Erfahrung hat, wo man Platz braucht. Das wird ja ein Trapez bei der Korrektur und man muss so beschneiden, dass das Bild ja rechteckig ist. Ich sag mal, mit 20MP ist alles gut, 16MP sind knapp, kommt auf das Bild an.
Zu weit kann man ohnehin nicht neigen, da sich die stürzenden Linien nur noch mit diesem "Blumenstraußeffekt" korrigieren lassen, die Objekte werden oben also dicker wirkend, größer. Dafür gibt es wohl noch keine brauchbare Lösung, oder?

Hmmh, ich mache alles in der Nachbearbeitung, je genauer man fotografiert um so weniger Pixel verwirfst du und so weniger verzerrt ist es.
Ja, das ist wohl vor allem bei solchen Bilder wie denen von Gursky sinnvoll. Aber so extrem braucht es bei mir nicht zu sein.

Ich achte auch auf den Ausschnitt beim Fotografieren nicht so genau. Durch den opt. Sucher einer Kamera stimmt das sowieso nie genau. Im Zweifel mache ich mehrere Fotos.
Ja, aber da können für ein einziges Bild eben extrem viele Fotos nötig werden, allein wenn man verschiedene Ausschnitte mit Belichtungsreihen mulipliziert. Dann noch verschieden Schärfentiefebereich, dazu noch Bewegungen etc... Dann wird vor der Bearbeitung die Auswahl ja schon zur Quahl.

Ich glaube, du hast dir die Perspektivkorrektur unter Darktable zu wenig angesehen.
Ist auf jeden Fall schon lange her. Wohl war die da auch noch nicht so gut. Wenn diese automatische Ausrichtungsfunktion so gut funktioniert in Darktable, muss ich mir das unbedingt mal angucken, wenn tatsächlich alle Linien korrigiert werden automatisch (mit guter Trefferquote), die auch korrigiert werden sollen, wäre das super. Ich will ja oft auch Gegenstände / Gebäude "korrigieren", die in Wirklichkeit tatsächlich schräg sind, das ist noch ein anderes Problem, aber vielleicht macht das Darktable ja auch. Ich weiß auch gar nicht wie - mittlerweile - die Automatiausrichtung bei Lightroom ist, nie wieder probiert, hatte für mich NIE funktioniert. Vielleicht ist die mitlerweile ja besser (bzw. las ich mal, dass sie nicht 100 % korrigieren solle, damit es natürlicher aussehe, aber das kommt mir schwachsinnig vor).

Dann bekomme ein Gefühl für 16:9, ich komme damit gut klar, schwieriger wird es schon die Perspektivkorrektur zu erkennen, ob man jetzt unten oder oben Platz braucht. Ich finde die 16:9 Orientierung als Anhaltspunkt sicher interessant, aber wegen AUsschnitt, Drehen, etc. muss ich sowieso Platz dazu geben. Vielleicht helfen dir auch die Gitterlinien als Orientierung, schau mal wie die Gitterlinien bei 4:3 sich von einem 16:9 Bild unterscheiden. Wenn man viele echte MP, dann kann man beim Fotografieren großzügig sein und weitwinkeliger fotografieren.

Ja, das ist, glaube ich, auch gar nicht so schwer / schlimm 16:9 in 4:3 zu fotografieren, die seitlichen Motivelemente etc. geben die Weite ja ohnehin vor oft. Aber wenn es um die Höhe ginge, wären die Gitter natürlich schon am besten.

Ich habe die Sony RX 100 der 1. Generation. Achtung neuere Generationen bedeuten nicht unbedingt besser, da gibt es dann Unterschiede bei Blende und Zoom-Bereich, muss man genau schauen, was man will. Die f1.8 bei der Sony sind gut, aber die hat eben keinen APS-C
Ja, das war auch ein Problem bei der Auswahl einer Kompakten, dass eine einzelne, nie alle Optionen / Funktionen hat, die ich haben will. Hatte mir schon mal überlegt, deshalb zwei Kompakte zu kaufen, aber mit zweien herumzuhandieren ist wohl auch nicht so sinnvoll.

Nimm mal eine GR III in die Hand, die ist von der Fläche ca. 1/2 Handy, aber natürlich dicker. Aber ok, Schnäppchen ist die keine, hatte 870 bezahlt und das war ein Schnäppchen, kostet eher 950-1000, bin aber nicht aktuell. Mit einer GR III erübrigen sich viele deiner Probleme und du hast bessere Fotos. Ich habe auch davon geträumt mit einem Handy eine Kompaktkamera ersetzen zu können, wird wohl nochmals 10 Jahre dauern. Mir geht es nur darum, wie ich im Notfall auch mit einem Handy gute Fotos machen kann. Einschränkungen gibt es immer. Die feste Brennweite der GR III ist so eine, aber Ausschnitte sind kein Problem bei 24MP mit Betrachtung 8MP.
Das klingt auf jeden Fall super. In so weit, ein Zoom / Tele (nicht digital), hätte ich aber schon verdammt gerne.

Ich denke technisch perfekte Fotos und soziale Medien schließen sich aus, habe mich davon verabschiedet als es diesen dramatischen und extrem gefährlichen CPU-Bug gab und bin dann nicht wieder eingestiegen.
Nie was davon gehört.

Von sozialen Medien habe ich, wie eigentlich von allem, null Ahnung.

Die ständige, (für mich) zermürbende Auseinandersetzung mit Technik, die mich in gewisser Weise gar nicht interessiert (falls ich das überhaupt so sagen könnte, jedenfalls nicht die Befassung mit Fototechnik und allen benachbarten / involvierten Bereichen), jedes Mal wieder aufs Neue, in Abständen, die es mittlerweile bei der Weiterentwicklung wohl gar nicht mehr gibt, finde ich extrem lästig. Dachte, ich kaufe mir einfach irgendwas, ohne zuvor mich damit beschäftigt zu haben, aber dass kann natürlich auch ganz schön nachteilig sein. Zwar kann man ja alles Mögliche ausprobieren, zurückschicken, aber dazu habe ich auch keine Lust / Zeit.
 
Biffle schrieb:

Nun ja, dein Handy kann nicht was du möchtest, aber es gibt welche die es können. Ich glaube aber, dass du mit den Handys die es können auch nicht glücklich wirst.

Die neuen Handys können 200MP. Wer kann den sowas ansehen? Pixel sind digital und nicht teilbar Das Standardbetrachtungsmedium dürfte UHD sein, das sind ca. 8MP und mehr kannst du nicht sehen, ok gibt auch 8k-TV, sind aber noch ziemlich teuer und wenn der Betrachtungsabstand zu weit weg ist, bringt es auch wieder nichts. Also selbst 12MP müssen in der Regel bei 4k umgerechnet werden. Das passiert in der Regel am TV on the fly, also nicht bestmöglich. Optimalerweise lässt man das bikubisch am PC genau auf die benötigte Größe rechnen.

Es zählen also nicht die MP, sondern die Größe des Sensors und da können alle Handys eben nicht mit Kompaktkameras mithalten, wenn es um schwierige Situationen geht. Man muss sich also ganz klar überlegen, wann man ein Handy einsetzen will, wann eine Kompaktkamera und wann eine DSLR.

Situation 1; Ich sitz bei schönem Wetter im Gastgarten, esse ein Eis und treffe zufällig jemand. Da kann mit dem Handy durchaus was gutes dabei raus kommen.

Situation 2; Ich bin beim Candlelight-Dinner und habe nur das Handy mit. Die Fotos sind dann stark verrauscht oder wie bei einer Porzellanpuppe glatt gebügelt. In 30 Jahren freue mich aber auch über die Erinnerung an vergangene Zeiten.

Bei einer Betrachtung am Handy wird man es nicht so merken, am Großbildschirm dann in 100k sieht es eben entsrpechend aus. Schau dir einfach Fotos aus vergangenen Zeiten an.

Nun gibt es aber schon wieder Situationen, wo das Handy Mittel der Wahl ist. Stell dir vor du bist in Nordsumatra, etc. wo die Scharia gilt und jemand meint, dass das Fotografieren von allem Lebenden, also auch Pflanzen Sünde ist, dann wirst du trotzdem fotografieren wollen, aber eine DSLR ist sicher nicht Mittel der Wahl.

Du musst dir auch überlegen, ob du in den feuchten Tropen deine teuren Objektive der Feuchtigkeit aussetzen willst und dadurch einen Pilz züchten willst. Da riskiert man lieber ein Handy, das in den Tropen kaputt geht. Nokia meinte mal, Feuchtigkeitsschaden, man darf ein Handy nicht in der Küche aufbewahren und hat die Garantie abgelehnt, obwohl es meinerseits nie nass wurde.

Je nach den persönlichen Vorgaben, kann es schon Sinn machen mit dem Handy zu fotografieren, auch wenn man eine Kompaktkamera hat.

Biffle schrieb:
Wenn die Maximalpixelmenge mit 4:3 27 MP sind, könnte es ja fast hinkommen, dass 16:9 20 MP hat, dadurch, dass der obere und unter Bereich fehlen.

Das stimmt sicher, die Frage ist aber die Qualität der Pixel. Mein Poco hat 16MP, das ist dann bei 16:9 12Mp, dh bei UHD mit 8MP einiges an Reserve zum Beschneiden.

Biffle schrieb:
Bei all diesen fehlenden Informationen bliebe wohl nur, einfach nur die Fotos verschiedener Telefone zu vergleichen unter verschiedenen Bedingugen / Lichtverhältnissen.

Habe mal die Fototests zu den besten Kameras gelesen. Lächerlich wie dort argumentiert wird. Die Unterschiede sind in der Regel eine Frage der Ausarbeitung, das kriegt man bei Nachbearbeitung mit RAW locker so hin, dass alle gleich ausschauen. Letztlich aber sinnlos, weil das ko-Kriterium die Sensorgröße ist. Siehe meine Beispiele oben, beim Eisessen ist alles halb so tragisch und beim Candlelight-Dinner bei 4k Betrachtung, kommst du nicht annähernd an ein Handy ran.

Biffle schrieb:
Hatte mal alle verfügbaren Linien in OpenCamera benutzt, aber das Telefon danach aus der Hand auszurichten, fiel mir auf jeden Fall nicht leicht. Wenn Zeit für ein Foto ist, mag es ja noch gehen bzw. vom Stativ.

Wenn du oben bei den Uhrenfotos mit Opencamera schaust, dann gibt es da ein rotes Dreieck, das richtet in Grenzen automatisch aus. Ich verwende also den grünen Rahmen und die automatische Ausrichtung, fertig. Stativ und Handy passen für mich nicht zusammen, Wenn ich schon viel Aufwand treiben muss, dann gleich eine DSLR. Ich habe zum Fotografieren schon ewig kein Stativ mehr verwendet. Stativ wird durch Sensorgröße und Festbrennweite ersetzt, wenn es sein muss. Der genaue Ausschnitt erfolgt in der Bearbeitung. Wenn es schon wirklich ganz toll sein muss, dann ist das Handy ein Widerspruch. Ich habe mir mal das Original.Xiaomi-Stativ gekauft, aber nie verwendet. Wenn ich planen kann, dass ich ein Stativ mitmehmen muss, dann kann ich auch gleich eine echte Kamera mitnehmen.

BTW, ich mag den BasicBall Mit ein wenig improvisieren kann man den Novoflex Basic Ball ganz platzsparend verwenden. Kopf dazu ist aber schwierig, wenn es nicht zu groß werden soll. Notfalls schraubt man die Kamera direkt darauf, kommt eben darauf an, ob improvisieren möglich ist.

Biffle schrieb:
Dafür gibt es wohl noch keine brauchbare Lösung, oder?

Die Grenzen der Physik sind gegeben. Ich fotografiere den Ausschnitt großzügig ohne Stativ und der Rest erfolgt per EBV. Alles andere ist mir zu stressig. Bei großem Sensor und hoher Auflösung schaffe ich die 8MP für die Betrachtung locker. Geht ja nur darum, nicht vergrößeren zu müssen.

Biffle schrieb:
Ja, das war auch ein Problem bei der Auswahl einer Kompakten, dass eine einzelne, nie alle Optionen / Funktionen hat, die ich haben will.

Das Problem hast du ja auch beim Handy. Ich habe mir das Oneplus 9 Pro gekauft, weil ich hoffte, da was deutlich besseres zu haben als mit Xiaomi, kostet ja auch deutlich mehr. Nun höre ich, dass Oneplus Drittanbieter-Apps ausschließt, aber Opencamera funktioniert mit Linsenwahl. Das kann bei Xiaomi auch noch kommen.

Biffle schrieb:
Das klingt auf jeden Fall super. In so weit, ein Zoom / Tele (nicht digital), hätte ich aber schon verdammt gerne.

Gibt es nicht. 24MP bedeuten digital bei 8MP 3fach Zoom, wegen des Beschnitts eigentlich nur 2fach, aber das in bester Qualität. Die Größe des Objektivs ist ja auch entscheidend, nicht umsonst stehen die Objektive bei Handys mittlerweile heraus. Jedenfalls kein Vergleich zu einer Kompaktkamera wo sich das Objektiv herausschiebt. In Indonesien habe ich nur 1x ein stärkeres Zoom vermisst als die RX100 hat, nämlich bei Affenbabies in der Wildnis, die ein paar Tage alt waren. Die Affenmutter hat schon ganz bös geschaut. Da muss man ganz schnell sein. Da wäre ich mit der GRIII chancenlos gewesen. Diesen Mut zur Lücke muss jeder für sich selber festlegen, aber eine DSLR in der Einsamkeit in einem Dritte-Welt-Land ist auch so eine Sache, und nur wasserfeste Objektive mitzuschleppen, ist auch ein Preisfaktor.

Mein ko-Kriterium war APS-C und passt in die Hemdtasche, sowie Stabilisator. Dann sind wir mit der GR III bereits fertig. Man wundert sich, dass noch Kameras ohne Stabi im hochpreisigen Bereich am Markt sind. Die restlichen Nachteile musst du dann schlucken. Man schafft vielleicht 350 Fotos und dann ist der Reserve-Akku daran.

Außerdem hast du bei Nischenkameras immer das Problem, wie lange sie verfügbar sind, und ob es einen Nachfolger gibt. Die GRIII ließ sehr lange auf sich warten und die GRII wollte ich nicht. Als wir eine 2. GR III wollten, war sie lange vergriffen und als ich dann das Angebot entdeckte war die 2. gekauft ;-) Ist irgendwie wie bei Handys, wenn man zu lange wartet, werden die Auslaufmodelle unverhältnismäßg teuer.

Ach ja ganz nett, ist ein Pancake-Objektiv, Das HD PENTAX-DA 40mmF2.8 Limited / Standard Lenses / K-mount Lenses / Lenses / Products | RICOH IMAGING gibt es in verschiedenen Varianten, das mit elektronische Blendensteuerung passt mit Vollformat-Body, sogar in meine Winterjacke mit großen Taschen. Ich finde die kleine Variante gerade nicht. Super Qualität, entweder 40mm mit VF oder 60mm mit APS-C.

Biffle schrieb:
Ja, aber da können für ein einziges Bild eben extrem viele Fotos nötig werden,

Nicht unbedingt, nutze ich eher selten. Stichwort Nachbearbeitung von RAW.Fotos, 3-4 Blenden falsch sind bei großem Sensor kein Thema Mit einem Handy ist das natürlich nicht brauchbar möglich. 1 Blende habe ich oft falsch, regt mich nicht mehr auf.

Ich habe mich heute mit einer simpen Perspektivkorrektur gespielt, Foto mit dem alten Redmi Note 7, Box eines MI 11T durch die Folie fotografiert, ein wenig rund herum dazu gegeben, da lag alles mögliche. Das kam bei der automatischen Korrektur der Perspektive mit 1 Klick raus:

2107113SG globales Modell?

Da ist also einiges dabei, das nicht gerade ist und stört, sowie die Sachen, die weggeschnitten wurden.

PS: Suche dir zur Persoektikvkorrektur Tutorial Videos bzw. überhaupt Tutorials und das Handbuch. Ich bin seit Version 2 dabei, aber bei Version 4 fehlt mir der Durchblick bei den vielen Spezialeinstellungen und man muss sich am besten ein eigenes Workflow-Menü einrichten, sonst sucht man sich bei jedem Bild zu Tode.
 
Zuletzt bearbeitet:
#Mod Info
Bitte wieder zurück zum ursprünglichen Thema
Mittlerweile entfernt ihr euch immer weiter davon.
Ihr könnt ja gerne einen weiteren Thread eröffnen welches dann wieder zu eurer Diskussion passt ;)
 
Die Frage war mit dem Einblenden der Gitterlinien beantwortet, weil mehr nicht bei 4:3 in der Normalkameraspp vorhanden ist. Das reicht um den 16:9 Ausschnitt einschätzen zu können.
 
Es zählen also nicht die MP, sondern die Größe des Sensors und da können alle Handys eben nicht mit Kompaktkameras mithalten, wenn es um schwierige Situationen geht. Man muss sich also ganz klar überlegen, wann man ein Handy einsetzen will, wann eine Kompaktkamera und wann eine DSLR.

Ja, wenn man das bloß immer vorher wüsste. Die Herumschlepperei mit DSLR etc., Objektiven etc., ist extrems unangenehm. Aber die Chips von Kompaktkameras, die diesen üblichen kleinen, gar kleinsten Chip, der für Kompakte eingesetzt wird, haben, haben doch die identische Größe mit denen der Telefone, oder?

Situation 2; Ich bin beim Candlelight-Dinner und habe nur das Handy mit. Die Fotos sind dann stark verrauscht oder wie bei einer Porzellanpuppe glatt gebügelt. In 30 Jahren freue mich aber auch über die Erinnerung an vergangene Zeiten.
Wer weiß, was es dann für (KI)-Programme geben wird, die aus solchen Bildern vielleicht spitzen Bilder machen.

Nun gibt es aber schon wieder Situationen, wo das Handy Mittel der Wahl ist. Stell dir vor du bist in Nordsumatra, etc. wo die Scharia gilt und jemand meint, dass das Fotografieren von allem Lebenden, also auch Pflanzen Sünde ist, dann wirst du trotzdem fotografieren wollen, aber eine DSLR ist sicher nicht Mittel der Wahl.
Ja, dafür gibt es bestimmt noch andere, nahezu völlig unauffällige Vorrichtungen. Aber das ist auch in "zivilisierten" Ländern ein Vorteil beim Telefon, die Unauffälligkeit, ist eben Alltag dessen Benutzung. Mit größerer Kamera oder / und gar mit Stativ gibt es mitunter verdammt schnell unbewünschte Aufmerksamkeit.

Du musst dir auch überlegen, ob du in den feuchten Tropen deine teuren Objektive der Feuchtigkeit aussetzen willst und dadurch einen Pilz züchten willst. Da riskiert man lieber ein Handy, das in den Tropen kaputt geht. Nokia meinte mal, Feuchtigkeitsschaden, man darf ein Handy nicht in der Küche aufbewahren und hat die Garantie abgelehnt, obwohl es meinerseits nie nass wurde.
Ja, um schwachsinnige Ausreden zu finden, brauchen die wohl gar nicht so lange nachzudenken. Aber bei derartigen Reisen / Unternehmungen, deren Kosten allein schon durch das Reisen, die Unterbringung etc. recht teuer werden, sollte bestimmt auch die Ausrüstung angemessen sein. Und natürlich auch danach, an wen man diese verscherbeln will.

Wenn ich planen kann, dass ich ein Stativ mitmehmen muss, dann kann ich auch gleich eine echte Kamera mitnehmen.
Ja, natürlich, ein großes Stativ für ein Telefon wäre vermutlich Wahnsinn, jedenfalls, wenn man es für den Einsatz fürs Telefon mitnähme (zum Filmen auch, aber gibt ja Kinofilme, die mit Telefon gemacht wurden, lässt sich wohl auch als Schwachsinn bezeichnen, also auch mit einem entsprechenden Stativ), aber etwa im Notfall (leeres Akku oder sonst was). Ich dachte vielleicht auch eher an Ministative (da ließe sich ggf. ein Unterbau zum Aufstellen schnell vor Ort beschaffen), die in die Hostentasche passten. Aber die sind auch nicht angenehm mit sich zu führen (wenn man keine Tasche dabei haben wollte).

Ja, Stative würde ich zum Fotografieren normalerweise gar nicht verwenden, einfach keine Lust, damit herumzuhantieren bzw. zu schleppen.

BTW, ich mag den BasicBall Mit ein wenig improvisieren kann man den Novoflex Basic Ball ganz platzsparend verwenden. Kopf dazu ist aber schwierig, wenn es nicht zu groß werden soll. Notfalls schraubt man die Kamera direkt darauf, kommt eben darauf an, ob improvisieren möglich ist.
Ja, die sehen gut aus. Es gibt ja unfaßbare Massen an Stativen, auch von Nicht-Marken-/Billilgherstellern, die richtig brauchbare, und vor allem viel billiger Teile, haben. Ist eben der Vorteil beim Fotografieren, da muss (darf) während der Aufnahme nicht bewegt werden, anders als beim Filmen eben.

Das Problem hast du ja auch beim Handy. Ich habe mir das Oneplus 9 Pro gekauft, weil ich hoffte, da was deutlich besseres zu haben als mit Xiaomi, kostet ja auch deutlich mehr. Nun höre ich, dass Oneplus Drittanbieter-Apps ausschließt, aber Opencamera funktioniert mit Linsenwahl. Das kann bei Xiaomi auch noch kommen.
Es stellen sich eben (zu) oft immer auch Umstände / Gegebenheiten ein, auf die man vorher einfach nicht kommt / kommen kann.

Man wundert sich, dass noch Kameras ohne Stabi im hochpreisigen Bereich am Markt sind.
Verstehe ich auch nicht. Wieviel Blendenstufen gleicht so ein Stabi heutzutage aus? 350 Bilder mit einem Akku ist ja auch gar nicht so viel. Na ja, früher gab es 36 bei einen Kleinbildfilm.

Ach ja ganz nett, ist ein Pancake-Objektiv, Das HD PENTAX-DA 40mmF2.8 Limited / Standard Lenses / K-mount Lenses / Lenses / Products | RICOH IMAGING gibt es in verschiedenen Varianten, das mit elektronische Blendensteuerung passt mit Vollformat-Body, sogar in meine Winterjacke mit großen Taschen. Ich finde die kleine Variante gerade nicht. Super Qualität, entweder 40mm mit VF oder 60mm mit APS-C.
Das könnte man im Winter bzw. zu passender Witterung / Jahreszeit ja bestimmt recht gut (mit einer Spiegellosen) in die Jacke kriegen. Hatte, fällt mir gerade ein, mal an eine Weste gedacht, in der sich ja auch ganz schön viel unterbringen lässt, aber noch keine gekauft.

2107113SG globales Modell?

Da ist also einiges dabei, das nicht gerade ist und stört, sowie die Sachen, die weggeschnitten wurden.
Die Software wird also besJtimmt nach nur jeweils einer Vertikalen / Horizontalen ausrichten, nicht auch nach mehreren Teilbereiche eines Bild ausrichten, was ich super fände.

PS: Suche dir zur Persoektikvkorrektur Tutorial Videos bzw. überhaupt Tutorials und das Handbuch. Ich bin seit Version 2 dabei, aber bei Version 4 fehlt mir der Durchblick bei den vielen Spezialeinstellungen und man muss sich am besten ein eigenes Workflow-Menü einrichten, sonst sucht man sich bei jedem Bild zu Tode.
OK, würde ich machen, danke. Viele Funktionen im allgemeinen brauche ich ja ohnehin nicht, da wird das hoffentlich nicht so aufwändig sein.

Bitte wieder zurück zum ursprünglichen Thema
Au Backe, ja tatsächlich ein bisschen abgeschweift. Ist mir unklar wie das passieren konnte, Verzeihung.

Die Frage war mit dem Einblenden der Gitterlinien beantwortet, weil mehr nicht bei 4:3 in der Normalkameraspp vorhanden ist. Das reicht um den 16:9 Ausschnitt einschätzen zu können.
Ah ja, ja, präziser kann man es nicht sagen, vielen Dank für die Zusammenfassung.
 
Anz schrieb:
Bitte wieder zurück zum ursprünglichen Thema

Wäre sowieso passiert, es gibt da eine Annahme, die nicht stimmt, die App zeigt was anderes an, als gespeichert wird. Details folgen. Bin gerade mit dem 11T Pro beschäftigt, das ist aus Sicht des Thread-Themas gewaltig schlechter, als der Vorgänger 10T Pro. Bitte etwas Geduld bzgl. Details.

Ich habe beim Thema deswegen so weit ausgeholt, weil ich davon ausging, dass der TS ein perfektes Bild in 16:9 als Ergebnis haben will.

Vielleicht sollte das Thema auf bestmögliches 16:9 Foto erreichen, angepasst werden? Denn ist ja letztlich die Absicht des TS.

Es stimmt alles was ich geschrieben habe, nur die Beschneidung von RAW ist nicht möglich, wenn man sich die Dateien ansieht.

In Bezug auf 16:9
Ich werde das 11T Pro zurücksenden und schauen was es an guten gebrauchten Vorgängemodellen bei Xiaomi gibt, scheint so, dass das MI 10 (ohne Pro) mit OIS eine Überlegung sein könnte, wenn die Hauptkamera reicht. Das 10 Pro gibt es zu keinem vernünftigem Preis mehr mit garantiert problemloser Rückgabe. Mir scheint das MI 10 bei der Hauptkamera deutlich besser zu sein, als das MI 11T Pro.
Beiträge automatisch zusammengeführt:


Biffle schrieb:
Aber die Chips von Kompaktkameras, die diesen üblichen kleinen, gar kleinsten Chip, der für Kompakte eingesetzt wird, haben, haben doch die identische Größe mit denen der Telefone, oder?

Nein, du musst schon mit der Lupe suchen eine kleine kompakte mit APS-C zu finden, und normale Kompaktkameras haben in der Regel auch immer einen größeren Sensor als ein Handy. Schau mal bei den Datasheets bei gsmarena, etc und schau, was du zum Sensor rausfindest. Die Xiaomi-12er Serie dürfte besser geworden sein. Sieht wirklich danach aus, dass man das Handy bestellen muss und es selber ausprobieren muss, was möglich ist. MP sind wie geschrieben nicht alles, aber 12MP sind wenig und dann muss man auch noch die Dateigröße überlegen, ob es die wirklich wert ist. Mein 10T Pro erzeugt bei 27MP 50MB Dateien. Details folgen.

Biffle schrieb:
deren Kosten allein schon durch das Reisen, die Unterbringung etc. recht teuer werden

Muss nicht sein, wenn der Flug nach Indonesien 500€ retour kostet und man privat gratis wohnen kann, aber das ist ein paar Jahre her. Da bleibt dann Geld für ein Handy statt der Kamera ;-)

Biffle schrieb:
Es stellen sich eben (zu) oft immer auch Umstände / Gegebenheiten ein, auf die man vorher einfach nicht kommt / kommen kann.

So ist es und wenn man Glück hat, dann funktioniert es irgendwann nach Jahren, ist mir bei Xiaomi schon einige Male passiert. Oneplus hätte ich nicht gekauft, wenn ich das gewusst hätte. Da die CustomROMs unterstützen ist so eine Denkweise schräg. Eventuell hängt es mit Hasselblad zusammen, die im Mittelformat einen guten Namen haben, ich hätte gehofft, dass da Hasselblad beim Objektiv was beiträgt. Bei Xiaomi tut sich da was mit großen Namen: Dieses Xiaomi-Handy hat ein Leica-Objektiv auf der Rückseite Für mich aber zu teuer und es hat für ein Handy mit 1" einen ziemlich großen Sensor, aber kein Vergleich zu APS-C.

Biffle schrieb:
Verstehe ich auch nicht. Wieviel Blendenstufen gleicht so ein Stabi heutzutage aus?

Kommt auf die Technik des Stabis aus und wie zittrig du bist. Luft anhalten, Dreieckshaltung, dann sind 3 Stufen oder mehr schon drinnen. Ein Handy ist wieder problematischer, schwere Dinge hält man leichter ruhig. So wie man mit dem Handy fotografiert ist Verwackelung bei schlechtem Licht vorprogrammiert. Je mehr die Hand ausgestreckt ist, um so unruhiger ist es. Da brauchst du den Stabi schon um die schlechte Haltung auszugleichen.

Ich schätze aber, dass der Stabi bei einem MI Handy, weit nicht so viel bringt wie bei einer DSLR. Trotzdem werde ich jetzt mal schauen ein MI 10 zu bekommen.

Biffle schrieb:
350 Bilder mit einem Akku ist ja auch gar nicht so viel

Um wieder die Kurve zum Handy zu kratzen, den Handy-Akku kannst du nicht wechseln.

Biffle schrieb:
mal an eine Weste gedacht, in der sich ja auch ganz schön viel unterbringen lässt,

Ich kaufe meine Kleidung nur mehr nach Taschen, das große Handy (MI Max 3), muss oben reinpassen, vertikaler Reißverschluss (verdammti schwer zu finden) und die Taschen unten müssen locker eine Kompakte bei horizontalen Taschen verstauen können, da fällt auch nichts raus, auch wenn die Tasche offen ist.

Biffle schrieb:
Die Software wird also besJtimmt nach nur jeweils einer Vertikalen / Horizontalen ausrichten,

Nein, das ist nicht nur 1 Gerade pro Ebene, das sind komplexe Algorithmen. Du kannst übrigens Document Scanner - PDF Creator - Apps on Google Play theoretisch für deine Vorstellungen mißbrauchen, da ist auch eine Perspektivkorrektur dabei, aber die haben auf Abo umgestellt und daher keine Empfehlung. Also um so einen Aufkleber wie im Beispiel zu fotografieren, optimal. Der schief fotografierte Text wird ganz gut erkannt und gerade gebogen. Könnte sein, dass man da sogar ein Custom Format mit 16:9 einstellen kann.

Biffle schrieb:
Au Backe, ja tatsächlich ein bisschen abgeschweift.

Wenn man ergebnisorientiert denkt, ist das schwierig, weil ja aufgezeigt werden muss, wo die Grenzen des Handys sind. Ich vergleich meine Xiaomi-Handys noch ein wenig und schau mir das mit 16:9 an. Beim RN9 Pro ändern sich die MP bei 4:3 mit 16MP auf ca. die Hälfte bei 16:9 und das war der Anlass, dass da einiges nicht stimmt. Letztlich bin ich wieder bei der Meinung, dass die Kamera im Handy nicht überbewertet werden darf, was das 11T Pro da liefert, ist ein Scherz und vom Preis mit ab ca. 400€ für ein Auslaufmodell auch kein Schnäppchen.

16:9 Vergleich liefere ich in den nächsten Tagen nach.

Denk auch mal über die Umbenennung des Threads nach. Ich tu mich schwer die Gedanken in mehrere Threads aufzuteilen und der Mod soll ja auch nicht böse werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
40.000 € für so ein Telefon ist ja tatsächlich nicht so günstig. Ist ja überhaupt schon ärgerlich und erstaunlich, wieviel Geld man im allgemeinen zahlen müßte für eine Telefon, allein um eine je nach Aufnahme-Bedingungen nicht mal annähernd gute / weit entfernte Qualtität kriegen zu können im Vergleich zu einer Kompakten (vor allem mit großem Sensor) oder gar einem noch größeren Fotoapparat.

Nein, das ist nicht nur 1 Gerade pro Ebene, das sind komplexe Algorithmen. Du kannst übrigens Document Scanner - PDF Creator - Apps on Google Play theoretisch für deine Vorstellungen mißbrauchen, da ist auch eine Perspektivkorrektur dabei, aber die haben auf Abo umgestellt und daher keine Empfehlung. Also um so einen Aufkleber wie im Beispiel zu fotografieren, optimal. Der schief fotografierte Text wird ganz gut erkannt und gerade gebogen. Könnte sein, dass man da sogar ein Custom Format mit 16:9 einstellen kann.
Danke für den Link. An so einen Dokumenten-Scanner hätte ich gar nicht gedacht für diese Zwecke. Aber er wird es bestimmt auch nicht so gut hinkriegen wie manuell gemacht, könnte ich mir vorstellen. Aber wenn der Scanner oder gar ein anderer ansonsten das Foto unbeeinträchtigt nachträglich automatisch ausrichten könnte bzw. jedensfalls eine gute Trefferquote hätte, wäre das vielleicht ein paar Versuche wert.

Ein Programm, das vielleicht sehr gut funktionieren könnte beim Ausrichten (genau dafür konzepiert), werde ich demnächst probieren, ist vielleicht dieses: DxO ViewPoint - Kontrollieren Sie die Geometrie Ihrer Bilder (das Programm ist wohl auch in diesem enthalten, das noch weitere Bearbeitungsmöglichkeiten - wohl die der anderen angebotenen Programme zusammenfassend) bietet: Neu DxO PhotoLab 6). Es hat eine Funktion, mit der (viel) mehr als zwei Linien jeweils horizontal und vertikal ausgerichtet werden können sollen. Der Pixelverlust wird dabei bisweilen vielleicht nicht unerheblich sein.

Wenn man ergebnisorientiert denkt, ist das schwierig, weil ja aufgezeigt werden muss, wo die Grenzen des Handys sind.
Ja, auf jeden Fall, nicht nur schwierig, sondern kontraproduktiv, würde ich denken, nicht "abzuwschweifen" und sich (eng) in den Grenzen eines Themas (das eben auch benachbarte Themen / Gebiete eigentlich "beinhaltet", erforderlich zu überblicken macht) zu halten, könnte viele Umstände, Informationen etc. die für dieses Thema wichtig / entscheidend wären, unberücksichtigt lassen.

16:9 Vergleich liefere ich in den nächsten Tagen nach.
Super, vielen Dank!

Denk auch mal über die Umbenennung des Threads nach. Ich tu mich schwer die Gedanken in mehrere Threads aufzuteilen und der Mod soll ja auch nicht böse werden.
Ja, schlage ruhig was vor, ändere ich dann.
 
Biffle schrieb:
Ja, schlage ruhig was vor, ändere ich dann.

Habe ich ja schon oben, aber der Mod muss damit glücklich sein. Vielleicht machst du das mit ihm privat aus, was er sich vorstellt. Ich habe jedenfalls schon einiges an Links, etc. gesammelt, die die Situation bei Xiaomi aufzeigt und plane da eher einen neuen Thread. Titel bei mir vielleicht: "Welche Fotos von Xiaomi-Handys sind mit Kompaktkameras gleichwertig" Ich verlinke dann anfangs diesen Thread als Vordiskussion. Es ist nur einige Arbeit das alles schlüssig darzustellen und ich habe zur Zeit eine Bindehautentzündung.

Biffle schrieb:
40.000 € für so ein Telefon ist ja tatsächlich nicht so günstig

Ist ja keine Serie. Der entscheidende Punkt ist wohl die Linse von Leica. Ansonsten ist das Xiaomi 12S Ultra schon ein großer Schritt zu guter Qualitat.

Xiaomi 12S Ultra - Full phone specifications
50.3 MP, f/1.9, 23mm (wide), 1.0"-type, 1.6µm, Dual Pixel PDAF, Laser AF, OIS
Zum Vergleich, der Sensor in deinem Poco ist halb so groß.

Biffle schrieb:
Aber wenn der Scanner oder gar ein anderer ansonsten das Foto unbeeinträchtigt nachträglich automatisch ausrichten könnte bzw. jedensfalls eine gute Trefferquote hätte, wäre das vielleicht ein paar Versuche wert.

Du kannst bei der Scan-App auch irgendein Foto laden und dieses nachbearbeiten, aber nochmals mittlerweile Abo, das will zumindest ich nicht. Ich finde es auch irgendwie "pervers" ein Foto am Handy so nachzubearbeiten. Für mein Beispielfoto mit den Daten einer Handybox ist die App optimal, aber für normale Fotos hat das viel zu viele Haken, wird aber zu offtopic. In diesem Fall war der Aufwand auch übertrieben das in Darktable zu laden. Das ist genau der Fall für die App.

Ja Dx0 hat einen sehr guten Ruf.

Biffle schrieb:
Super, vielen Dank!

Geduld, ich habe schon eine Menge dazu im Kopf. Bin mir aber nicht sicher, was ich davon bringen soll. Wenn das Ziel ist mit einem Trabi einem Porsche davon zu fahren, dann kann man darüber eigentlich nur diskutieren, was dem Trabi fehlt, aber wird nie zu einem Ergebnis kommen wie man den Porsche einholt. Ich lande immer wieder beim Kompromiss GR III, wenn es um bestmögliche Fotos bei geringer Größe geht. Und wenn es um das Preis-/Leistungsverhältnis für eine Handy-Kamera geht bin ich beim Xiaomi Mi 10T Pro 5G - Full phone specifications 108 MP, f/1.7, 26mm (wide), 1/1.33", 0.8µm, PDAF, OIS Habe mir ein gebrauchtes bei Warehouse für ca 240€ bestellt. 1x haben wir das Apollo (10T Pro) schon in der Familie.
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe ich ja schon oben, aber der Mod muss damit glücklich sein. Vielleicht machst du das mit ihm privat aus, was er sich vorstellt.
Ja, kann er ruhig machen, wie es ihm / Dir beliebt, das wird dann schon passend sein.

Ich habe jedenfalls schon einiges an Links, etc. gesammelt, die die Situation bei Xiaomi aufzeigt und plane da eher einen neuen Thread. Titel bei mir vielleicht: "Welche Fotos von Xiaomi-Handys sind mit Kompaktkameras gleichwertig" Ich verlinke dann anfangs diesen Thread als Vordiskussion. Es ist nur einige Arbeit das alles schlüssig darzustellen und ich habe zur Zeit eine Bindehautentzündung.
Ein sehr interessantes Thema, da bin ich ja gespannt. Ja, klingt nach recht viel Aufwand / Arbeit. Das klingt ja nicht so gut, auf jeden Fall gute Besserung.

Xiaomi 12S Ultra - Full phone specifications
50.3 MP, f/1.9, 23mm (wide), 1.0"-type, 1.6µm, Dual Pixel PDAF, Laser AF, OIS
Zum Vergleich, der Sensor in deinem Poco ist halb so groß.
Vielen Dank für den Link. Leider auch vier Mal so teuer wie meins. Die doppelte Chipgröße wird also wohl ganz schön bessere Qualität bringen als der meines Telefons. Da bin ich ja gespannt, wie sich das im Vergleich mit Kompaktkameras darstellt.

Du kannst bei der Scan-App auch irgendein Foto laden und dieses nachbearbeiten, aber nochmals mittlerweile Abo, das will zumindest ich nicht. Ich finde es auch irgendwie "pervers" ein Foto am Handy so nachzubearbeiten.
Manuell am Telefon nachbearbeiten ginge für mich auf keinen Fall (jedenfalls gäbe es noch keinen Anlass das zu tun, habe ja keinen Sozialen Media-Kanal), aber wenn es völlig automatisch ginge, wäre es gute gewesen, aber ein Abo wollte ich auch nicht.

Für mein Beispielfoto mit den Daten einer Handybox ist die App optimal, aber für normale Fotos hat das viel zu viele Haken, wird aber zu offtopic.
Aber dann ist es ja offenbar also ohnehin eher doch unbrauchbar, können wir also unberücksichtigt lassen dann.

Und wenn es um das Preis-/Leistungsverhältnis für eine Handy-Kamera geht bin ich beim Xiaomi Mi 10T Pro 5G - Full phone specifications 108 MP, f/1.7, 26mm (wide), 1/1.33", 0.8µm, PDAF, OIS Habe mir ein gebrauchtes bei Warehouse für ca 240€ bestellt. 1x haben wir das Apollo (10T Pro) schon in der Familie.
Da würde mich mal interessieren, wie das Xiaomi Mi 10T Pro 5G - der Neu-Preis 320 € oder so, wäre ja noch akzeptabel - im Vergleich zu meinem Xiaomi Poco M4 Pro 4G zu bewerten wäre und zum immer und überall, vor allem in diesem Zusammenhang, begeistert genannten iPhone, das wird ja immer als, falls ich das richtig mitgekriegt habe, super Foto-Telefon dargestellt. Und natürlich auch zu Kompakten.

Aber leider können sich die Bewertungen ja schon bei den nächsten Nachfolgemodellen und auch im Vergleich zu anderen Neuerscheinungen jederzeit schnell wieder ändern, vermute ich.

Gute Besserung nochmals!
 
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