Star Trek - Discovery (Diskussion / Spoiler)

Rotiert aber nur, wenn der Sporenantrieb verwendet wird. Sieht zumindest dynamisch aus.... :sleep:
 
Elting schrieb:
ABER ich muss alles was ich vorher von Star Trek kannte ausblenden...
Ich glaube hier liegt mein Problem... Ich will DAS nicht.

Wir haben hier ein 50(!!!) jähriges Franchise... Und immer wieder haben sich die Autoren die Mühe gegeben möglichst kanonisch zu bleiben... Dinge zu berücksichtigen usw.
Man nahm Bezug... Baute aus...

Liebevoll wurde in Enterprise sogar der Look der Klingonen erklärt... Der Unterschied zwischen der TNG und der TOS Optik erklärt... Mit Mühe würden solche Löcher gestopft... Die gab es natürlich in 50 Jahren immer wieder...
Und nun will man anscheinend ein riesen Loch aufreissen... Und das völlig unnötig.
DAZU brauche ich kein Star Trek... Das hätte eine beliebige andere Serie sein können.

Auch wenn die Macher immer wieder betont haben, wie wichtig ihnen das "alte" Star Trek ist, finde ich die Serie einfach "respektlos" und überflüssig.
Wenn man soooo krampfhaft etwas neues machen will... Warum dann nicht eben später...
Oder im Kelvin Universum.
Warum braucht Star Trek Klingonen mit 4 Looks?
 
Ich habe heute mal reingeschaut. Finde es ehrlich gesagt nicht schlecht.
Ist in meinen Augen gut gemacht. Das die Technik nicht passt, ist einfach dem geschuldet, dass man versucht auch jüngere anzusprechen. Das klappt halt nur mit Hologramm und Co.
Die Serie hat sich halt einfach angepasst. 1966 kannte man halt viele Sachen noch nicht, oder waren einfach nicht umzusetzen.
 
Thoddü schrieb:
Die Rotation hab ich jetzt mal in Verbindung mit der an Bord herrschenden Gravitation gebracht.

Naja, das fing ja erst an, als die den Sporen-Antrieb aktivierten. Und dann müsste auf der Brücke ja Schwerelosigkeit herrschen, die ist ja in der Mitte der Untertassensektion.
 
Hab nicht so genau drauf geachtet
 
Hab jetzt auch die aktuelle Folge gesehen, mein Fazit:
Nach wie vor ist die Zeiteinordnung panne. Ich muss zugeben, dass es deutlich einfacher gewesen wäre nach den älteren Serien zu spielen (oder von mir aus parallel zu TNG oder DS9) von der Technik und der Storyline her. Aber das wurde ja schon in aller Ausführlichkeit besprochen.
Davon ab finde ich es ganz gut. Schaue aktuell parallel nochmal ein paar Folgen TNG und mann muss sagen, dass die Pace der Handlung bei alten Serien deutlich schlechter ist. Gefühlt passiert da nicht viel relevantes pro Folge.

Zur Rotation: Ich hab mir die Szene jetzt auf Netflix ein paar mal angesehen und glaube, dass sich nicht nur die Untertassensektion, sondern die ganze Discovery dreht. Das macht auch deutlich mehr Sinn, denn der Sporenantrieb sollte mit der Untertasse nichts zu tun haben. Und so ist es einfach ein nettes optisches Gimmick, so wie eben das langziehen des Schiffes beim Starten des Warpantrieb. Ist halt was neues, nicht erklärt, aber auch nicht unbedingt nötig zu erklären. Finde ich ok.

Werde auf jeden Fall weiter schauen.
 
deek schrieb:
Davon ab finde ich es ganz gut. Schaue aktuell parallel nochmal ein paar Folgen TNG und mann muss sagen, dass die Pace der Handlung bei alten Serien deutlich schlechter ist. Gefühlt passiert da nicht viel relevantes pro Folge.

Generell wirken alte Serien viel langsamer, als neue Serien. Gilt ja auch für Kinofilme...
 
Die alten Folgen haben immer mit einem Aufhänger angefangen und wurden dann ziemlich flach und erst drei Minuten vor Ende ist dann wieder was passiert.
 
Ganz schönes Rauschfest.
Ist das gewolltes Filmkorn wie bei The Walking Dead ?
Ich weiß, mein Sony XE9005 ist da empfindlich, aber andere Serien sehen da echt besser aus.
 
so... und auch die aktuellste Folge... fällt durch :(
Harry Mudd zu bringen war unnötig. Die Flucht vom Gefängnisschiff eine Lachnummer... und extrem schlecht inszeniert.
Oh man, ich schau das eigentlich nur um mich aufzuregen, aber die heutige Folge war für mich nen Tiefpunkt
 
Ich fand die Folge gut. Nur an einem krankt es: wie kann es sein, dass zwei Menschen von einem Gefängnisschiff, mit mindestens 30 Klingonen an Bord, fliehen können? Aber das war schon immer ein Problem von Star Trek... :flapper:
 
Ich fand eher total unlogisch, was das überhaupt sollte. Wieso war der Cptn. da auf einmal allein in dem kleinen Raumschiff unterwegs? Vielleicht war ich da auch grad unaufmerksam. Ansonsten eigentlich ganz gut. Die Mitbewohnerin von Michael war halt mal wieder ein totaler Fehlgriff.

Hab inzwischen auch mal die ersten Folge von TOS geguckt. Nach der Discovery Folge lief dann eben noch TOS S1E5, wo auch Harry Mudd vorkommt. Hat man zwar auch so verstanden bei Discovery, aber das ist wohl so eine Hommage dann an die bisherigen Serien.
 
natürlich gab es schon immer solche ungereimtheiten, aber heute fand ich das besonders lächerlich... Auch das überwältigen der Klingonen durch zwei "ausgezehrte" Gefangene... und die menschengeile klingonische Catain... Hey, wir reden hier über eine "Kriegerrasse", die bisher in jedem Kampf in wenigen sekunden geschlagen werden ;)
dann auch noch die Tafel mit den Höchstdekorierten Starfleet Captains... musste das sein?
ich erwarte ja Bezüge, aber da war nun wirklich jeder bekannt... und ob Pike schon jetzt hochdekoriert sein sollte (10 Jahre vor Kirk, sprich 5 Jahre vor Pikes erster Enterprisemission)... naja.

das Saru dann plötzlich null gewissenbisse hat, als es um Ripper geht... der ja vorher als moralische Instanz recht ausgeprägt war...
[doublepost=1508184643,1508181460][/doublepost]@Thoddü eine Sache war auch noch weit entfern der Logik... erst wird Lorca befohlen, nicht mehr mit der Discovery zu springen, da sie zu wichtig ist... umd dann soll Saru mit der Discovery eine Rettungsmission starten, nur für einen Mann...
 
An TOS stört mich bisher aber auch einiges. Man wird da so mitten reingeworfen. Es fehlt einfach an einer gewissen Vorgeschichte, z.B. der Erfindung von Warp, der das Ganze ja erst möglich gemacht hat. Das fehlt mir bei der Serie so ein bisschen. Klar, Kostüme etc. sind altbacken und man merkt einfach, dass alles nur Kulisse ist. Man findet oft Gesellschaftskritik in den Folgen, aber - wie schon angemerkt wurde - es passiert einfach nicht viel Relevantes. Man könnte jede Folge auf 15 Min eindampfen und würde nichts verpassen.
 
TOS ist aus den sechziger Jahren und hat eine ganz andere Erzählstruktur. Wirkt auf und heute total langsam. Schau dir mal einen Tatort aus den siebziger Jahren an und dann einen aktuellen. Der Unterschied ist krass (nur von der Geschwindigkeit her)
 
jap... da hat sich wirklich viel getan. Den Zuschauern wird heute mehr "abverlangt", was ja auch gut ist.
Aber im zeitlichen Kontext, war TOS sogar recht "anspruchsvoll", eben auch was die politischen Bezüge anbelangt.

Aber sogar heute wird noch viel Mist produziert....
;)
[doublepost=1508219347,1508217171][/doublepost]PS: die Klingonen funktionieren für mich übrigens überhaupt nicht... damit meine ich jetzt nicht das sie "out of character" zur bisherigen Darstellung sind, sondern dass sie eben auch als neue Aliens nicht funktionieren würden.
Die Maske nimmt den darstellern leider jegliche Mimik ... und durch die klingonische Sprache und der zusätzlichen neuen "nuschellei" werden die Darsteller sogar in der Stimme begrenzt.
Das ist mir nochmal ganz extrem bei dem weiblichen Captain aufgefallen.
Während der Darsteller dvon Saru noch mit der Stimme und Gestik arbeiten kann, bleibt bei den Klingonen nicht viel "schauspiel" übrig. Und weil sie so marionettenhaft und dank der Kostüme sogar ungelenk aus der Serie "fallen", finde ich es schwierig da überhaupt ein Verhältnis zu ihnen zu entwickeln.
und dann der Socken im Mund, bin ich auch jedes mal leicht genervt, wenn nen Klingone überhaupt etwas sagt oder macht... ICH bin von den Klingonen genervt!!! OMG das das jemals passieren konnte, ich hätte es nicht geglaubt... ;)
 
Ja, die Masken sind etwas 'über ambitioniert'... Was mich ja bei Saru wundert: ist der Schauspieler wirklich so lang und schlank, oder haben die das was nachgeholfen? Er scheint ja keine humanoiden Füße zu haben (sprich: der Schauspieler trägt irgendwelche Protesen o.ä.), aber insgesamt wirkt er viel länger und schmaler (die Taille zum Beispiel). Dadurch wirkt Saru auch mich wie der beste außerirdische Charakter, der bisher bei Star Trek aufgetreten ist (eine Einschränkung: die Handmasken... wobei Hände immer schwierig sind. Da sieht man immer die Latex-Handschuhe...)
 
Red West schrieb:
Ganz schönes Rauschfest.
Ist das gewolltes Filmkorn wie bei The Walking Dead ?
Ich weiß, mein Sony XE9005 ist da empfindlich, aber andere Serien sehen da echt besser aus.

Ja, das ist mir auch aufgefallen, viele Szenen sind sehr körnig, manche dagegen gar nicht.
 
so... Neue Woch, neue Folge...
So so... Jetzt gibt es also auch noch ein Holodeck. :( und die Vulkanier sind Intriganten (abgesehen von Splittergruppe, die ja fast noch "möglich" wäre. Und das Katra / die Gedankenverschmezlzung kann innerhalb von Minuten mit einem Gerät X verstärkt werden...
Was ist jetzt eigentlich mit dem Sporenantrieb? Steht der Chefingenieur jetzt jedes mal selbst in der Kammer? Was wurde aus der Sache mit dem Spiegelbild (gut, dass kann man später noch lösen)

Wozu hat die heutige Folge eigentlich gedient? Nur um zu zeigen, dass der Captain nicht ganz "sauber" ist?
Ich fand die ganze Folge verschwendet... , selbst wenn ich Discovery nicht als Star Trek Serie sehen würde , sondern einfach "nur" als irgendeine Sci-Fi Serie, wäre mir die Folge heute nicht klar... Überflüssig wäre das richtige Wort ;)
 

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