Für die älteren Semester: Neue App "Hatchi" verwandelt Pebble in ein Tamagotchi

Ich gebe es zu: Ich hatte auch eins. Doch meines ist irgendwann dem stumpfen Ende eines Besenstiels zum Opfer gefallen, als es mich gar zu sehr genervt hat. Wovon rede ich?! Richtig: Von einem Tamagotchi, der Geißel der späten 1990er-Jahre. Es ist klein, es ist süß, es hat Hunger, es wird krank ... und manchmal stirbt es auch. Dann muss man den Reset-Knopf drücken. Und es beim nächsten Mal häufiger füttern und impfen. Oder man wirft es alternativ (ein paar Mal) gegen die Wand. Das hilft auch, zumindest im Real Life. Doch trotz aller Anforderungen, die das Tamagotchi an die Kinder und Jugendlichen der Pre-Millenium-Generation gestellt hat, erfreut es sich nach wie vor eines gewissen Kult-Status. Und so hat Entwickler Bandai, der im November den 17. Geburtstag des Tamagotchi gefeiert hat, jetzt eine neue App vorgestellt, mit der man seine Pebble Smartwatch in ein piepsendes Tierchen am Handgelenk verwandeln kann. Im frisch auf Android angepassten Pebble Appstore ist die Anwendung ab dieser Woche zu haben. Ob man sie braucht, das muss jeder für sich selbst entscheiden. Dass es die Anwendung gibt, ist zumindest unter Umwelt-Aspekten interessant: Denn so gibt es weniger Plastik-Schrott, wenn man auf das Tierchen keine Lust mehr hat. Man kann die App einfach löschen. Wer von euch würde sich ein Tamagotchi für das Handgelenk holen?! Und wenn ihr es tun würdet - was meint ihr, wie lange ihr es aushalten würdet, es zusätzlichen zu euren Facebook-Benachrichtigungen, SMS, WhatsApp-Nachrichten und Emails zu versorgen?


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(im Forum "Smartphone-Uhren / Smartwatches")

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Quellen:
engadget
engadget
Pebble Blog