Android für Kinder komplett einschränken

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J

jelzin87

Neues Mitglied
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Moin,

mein Sohn (6 Jahre) wünscht sich eine Digitalkamera. Würde jetzt eine gebrauchte kaufen, man findet aber nix gutes günstiges.

Meine Idee war ihm ein altes Smartphone zu geben. Ich frage mich ob es die Möglichkeit gibt das ganze für ihn komplett zu beschränken. Meine Idealvorstellung wäre ein Handy mit Android, auf dem er ausschließlich Kamera, Galerie und vielleicht noch einen Musikplayer zur Verfügung hat. Alles andere müsste weg bzw. komplett unzugänglich sein. Natürlich für mich irgendwie zugänglich bleiben. Das ganze soll natürlich offline betrieben werden von ihm.

Hab mir jetzt paar Kontrollapps für Kinder angeschaut, finde aber nix dergleichen.

Kennt jemand vielleicht eine Möglichkeit?

Danke!
 
MMn. ziemlich einfach zu realisieren:

WLAN-Verbindung nicht einrichten bzw. untersagen
keine Sim-Karte
kein Google-Konto

und schon ist das Smarti ein Kinderspielzeug ;)


Eine Galerie sowie Audioplayer haben wohl alle "neueren" Smartphones.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Danke
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kurze Anfrage bei Google Gemin zum Google Family Link:

Ja, mit Google Family Link kannst du sowohl die Zugriffsrechte (App-Berechtigungen) als auch die Zeiten (Bildschirmzeit) deiner Kinder umfassend verwalten.

Bildschirmzeit verwalten​

Mit Family Link kannst du Folgendes einstellen:
  • Tägliche Zeitlimits: Lege fest, wie lange dein Kind sein Android-Gerät oder Chromebook pro Tag nutzen darf.
  • Geräte-Schlafenszeiten: Bestimme, wann das Gerät deines Kindes gesperrt wird, z.B. während der Schlafenszeit.
  • Schulzeit und Auszeit: Du kannst spezielle Zeitpläne einrichten, z.B. um die Nutzung während der Schulzeit einzuschränken oder um geplante Auszeiten für Hausaufgaben oder Familienaktivitäten festzulegen.
  • App-spezifische Zeitlimits: Du kannst sogar individuelle Zeitlimits für bestimmte Apps festlegen. So kann dein Kind beispielsweise eine Stunde lang ein Spiel spielen, aber unbegrenzt auf eine Lern-App zugreifen.
  • Gerät sperren/entsperren: Du kannst das Gerät deines Kindes jederzeit aus der Ferne sperren oder entsperren.
  • Bonuszeit hinzufügen: Wenn dein Kind gut war oder eine Belohnung verdient, kannst du ihm zusätzliche Bildschirmzeit gewähren.
  • App-Aktivitätsberichte: Du kannst Berichte darüber einsehen, welche Apps dein Kind wie lange nutzt, um fundierte Entscheidungen über die App-Nutzung zu treffen.

Zugriffsrechte und App-Berechtigungen verwalten​

Family Link ermöglicht dir auch die Kontrolle über die Apps und deren Berechtigungen:
  • App-Genehmigungen: Du kannst festlegen, dass du jede App-Installation genehmigen musst, bevor dein Kind sie herunterladen kann.
  • Apps blockieren: Bestimmte Apps können vollständig blockiert werden, sodass dein Kind keinen Zugriff darauf hat.
  • App-Berechtigungen: Du kannst die Berechtigungen für einzelne Apps (z.B. Zugriff auf Kamera, Mikrofon, Standort) verwalten. Du kannst auch einstellen, dass nur du App-Berechtigungen auf dem Gerät deines Kindes erteilen darfst.
  • Inhaltsfilter: Du kannst Jugendschutzeinstellungen für Google-Dienste wie Chrome, Google Play und YouTube festlegen, um unangemessene Inhalte zu filtern.
  • Webseiten-Verwaltung: Für den Chrome-Browser kannst du den Zugriff auf bestimmte Webseiten einschränken oder sogar nur den Zugriff auf von dir genehmigte Webseiten erlauben.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Family Link ein leistungsstarkes Tool ist, um Eltern dabei zu helfen, eine gesunde und sichere Online-Umgebung für ihre Kinder zu schaffen.

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Habe das selber bei meinen Kindern genutzt und kann es empfehlen. Der Vorteil ist, dass das über Google selber (ein spezielles "Kinder-Konto") gesteuert wird, und nicht auf dem Gerät selber. Dadurch können die Beschränkungen auch nicht so einfach umgangen werden.

Jetzt sicher noch kein Thema, aber warte mal bis der Rabauke älter wird :) Mein Junior war damals (so ab 13, 14) sehr erfinderisch - man musste früher spezielle Apps installieren; heute ist das nicht mehr nötig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, liest sich eher wie eine Eltern-Bestrafung :D ;)

Neeee :(
 
  • Haha
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Nein, das nennt man "Erziehung" und Schutz der Kinder vor ungewollten Inhalten im Internet. Wichtig ist, das man das mit dem Kind auch bespricht, klare Grenzen setzt und die dann auch Einhält; das gilt sowohl für Kids, als auch die Eltern ;-)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Bearbeitet von: Anz - Grund: Direktzitat entfernt da bei direkter Antwort unnötig - Gruß Anz
Ja, später !!!
Kiddy mit 6 Jahren ... der freut sich über die Kamera, diverse Kinderlieder und gut ist.
 
  • Danke
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jelzin87 schrieb:
mein Sohn (6 Jahre) wünscht sich eine Digitalkamera. Würde jetzt eine gebrauchte kaufen, man findet aber nix gutes günstiges.
was fehlt ihm denn? Zu wenig Blende zum Freistellen, hängts an der zu geringen Auflösung, fehlt die 200er Brennweite beim Zoom oder doch eher die Makro-Funktionalität?
 
  • Haha
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Danke für die Antworten, ich versuche das mal mit Google.

Grenzen setzen klappt bei Junior nur so semi gut, der will einfach alles ausprobieren was das Handy so anzeigt.

Frage mich nur gerade ob das auch offline funktioniert...
Beiträge automatisch zusammengeführt:

@JohnBill Garnix fehlt. Finde nur Digicams für Kinder totalen Müll. Und wenn man dann aber nach einer halbwegs vernünftigen Ixus oder Cybershot sucht findet man nur Schrott oder man ist gleich bei 80 Eur oder so. Und wenn die mit ausgefahrenem Objektiv runterfällt ist der Spaß vorbei.

Alte Smartphones liegen allerdings überall rum. Und können auch mal runterfallen. Hab noch ein altes S7 hier liegen und ein altes Redmi Note. Damit Fotos machen bietet sich doch an. Er ist auch weg von der toniebox, benutzt jetzt einen alten Bluetooth Lautsprecher von mir den man mit einer SD Karte füttern kann. Hab ihm da Musik raufgezogen. Leider sehr unflexibel. Glaube er wird mal ein Techniker.
 
Zuletzt bearbeitet:
@jelzin87 Liest sich doch gut !
 
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Ob für einen 6-jährigen, der eh schon in der volldigitalen Welt aufwächst und sein ganzes Leben dort verbringen wird/dar/muss, gleich ein Smartphone sein muss, muss jeder selbst wissen.


Doch dazu
jelzin87 schrieb:
wünscht sich eine Digitalkamera. Würde jetzt eine gebrauchte kaufen, man findet aber nix gutes günstiges.
die Nachfrage: was soll das gute Stück denn können? Welche Preisregion hat man da vor Augen?

Vorteil: man bleibt durch die Nachbereitung (Bilder auf PC, gemeinsam anschauen, beurteilen, wie die Aufnahme warum so geworden ist) viel mehr in Kontakt und Kommunikation.
Das ist für mich ein dicker Pluspunkt in der heutigen, leider immer unpersönlicher werdenden Welt.
 
@Observer Eigentlich soll die Kamera nix können, nur Robust sein und einfach zu bedienen. Seine Schwester hat eine Coolpix S33, die findet man aber kaum noch.

Preislicher Rahmen ist für mich maximal n Fuffi...vor dem Hintergrund dass einmal runterfallen lassen eben das Spiel beendet.

Ja, Smartphone fur einen 6 Jährigen der noch nicht lesen kann, nicht so sinnvoll, ist mir klar. Daher ja der Gedanke ob ich das Gerät nicht so gestalten kann dass da wirklich nur die drei gewünschten Apps auf dem Launcher erscheinen.

Und ob er dann auf ein Smartphone guckt oder das winzige verpixelte Display einer alten Digicam macht dann doch keinen Unterschied oder?
 
jelzin87 schrieb:
@JohnBill Garnix fehlt. Finde nur Digicams für Kinder totalen Müll. Und wenn man dann aber nach einer halbwegs vernünftigen Ixus oder Cybershot sucht findet man nur Schrott oder man ist gleich bei 80 Eur oder so. Und wenn die mit ausgefahrenem Objektiv runterfällt ist der Spaß vorbei.
okay, seit einem die Hipster die CCD-Kameras wegkaufen ists wohl etwas schwieriger, aber ich hätte gesagt bei Kleinanzeigen, Umkreissuche und <50€ bekommt man immer was, kann ja auch ne Samsung oder Kodak oder sonstwas sein...
 
  • Danke
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jelzin87 schrieb:
.

Kennt jemand vielleicht eine Möglichkeit?

Danke!
Das Zauberwort heißt Kiosk Mode, siehe PlayStore.
Damit definiert man, was im Kiosk Modus dann noch möglich ist und was eben nicht.

@jelzin87

Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
Haben die mit dem Alter nicht schon auch eine Mail Adresse/Web Zugang(Schule) wo sie untreinander kommunizieren? Ich denke wenn du ihm ein Smartphone in die Hand drückst und er dann dahinter kommt das damit mehr geht ist das Gejammer sicherlich hoch,Entweder wirklich eine Kamera/MP3 Player kaufen oder gleich auf ein Smartphone verzichten. Finde es auch etwas zu Früh in dem Alter wobei es Provider gibt die sowas aktiv bewerben und sogar kostenlos einen Vertrag von 6-12 Lebensjahr anbieten wenn die Eltern schon beim selben Provider sind.

Ich hatte meinen ersten Nokia Ziegelstein mit 12 Jahre,wo ich dann dahinter gekommen bin das mehr geht wurde auch die Telefonrechnung höher,zum leid meiner Eltern😄

MP3 Player gab es auch noch nicht und Digitalkameras ebenso nicht. Fotos wurden mit einer Sofortbildkamera Von Kodak gemacht und mit einen Walkman mit Kasetten Musik gehört,hui bin ich alt geworden.:1f606:
 
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