Ja, der Artikel ist definitiv unter der Prämisse "Android ist doof und unsicher" geschrieben worden, und dann Beispiele gesucht. Objektiv geht anders, von daher habe ich kaum Lust, mich inhaltlich damit auseinanderzusetzen.
Alleine das Beispiel des Android-Sandboxing: Es ist Meinung des Autors, dass dies "pervertiert", ein "billiger Trick" sei - und belegt das nirgends. Das hört sich zwar nach unheimlich viel Fachwissen an, ist aber nur ein Beweis durch Behauptung.
Dass Google die Rechte "torpediert" ist ebenfalls Kokolores - das Rechtesystem wurde vereinfacht, ja. Wenn ich mir umgekehrt die iOS-Rechte ansehe, dann sind die wahrlich auch nicht feiner granuliert als die neuen Berechtigungskategorien.
Der Abschnitt zum Thema "root" ist ebenfalls seine Meinung. Was tatsächlich beim Rooten - auch mit der Sicherheit - passiert, kann man hier in mehreren Rooting-Posts lesen. "Userland-Apps unter Root laufen zu lassen ist in der Unixwelt eine der Todsünden in punkto Sicherheit" -- äh, was genau passiert bei sudo?
Der Hammer schlechthin ist, Services als Übel schlechthin darzustellen. Vermutlich eine Art Stockholm-Syndrom, welches darüber hinwegtäuscht, dass eine echte Nutzbarkeit durch die Kommunikation von Apps untereinander bei iOS nicht stattfinden. Gerade Intents sind ein Meilenstein der Nutzbarkeit, kein Wunder, dass MacMark da neidisch wird.
Naja, in dem Stil geht es noch weiter.