Mein neues Buch über Internetsicherheit und Datenmissbrauch

L

louism

Neues Mitglied
1
Hallo Leute!

Ich bin Autor und schreibe Bücher über Internetsicherheit und Datenmißbrauch. Speziell über Big-Tech-Firmen. Viele von euch unterstützen seit vielen Jahren diese Fragwürdigen Unternehmen. Mit dem Kauf von Hard- und Software, Geräte und der Nutzung deren Dienste, machen viele das was sie nie machen würden, wenn sie wüssten was mit ihren Daten etc. in Wirklichkeit passiert. Mich würden folgende Punkte interessieren. Diese werde ich in mein nächsten Buch aufnehmen. Seid also dabei!

- Weshalb nutzt ihr Geräte von Apple, Google, Microsoft, Samsung?
- Holt ihr euch Informationen über diese Firmen ein, bevor ihr euch Geräte kauft oder deren Dienste nutzt? Beispiel: firewalltimes.com
- Seid ihr besorgt über eure Privatsphäre?
- Was wisst ihr über Internet-Browser und Internet--Suchmaschinen, das eure Privatsphäre und das sammelt eurer persönlichen Daten betrifft?
- Auf welchen Internet-Suchmaschinen sucht ihr hauptsächlich?

Ein paar wenige Worte sind schon sehr hilfreich. Ich danke euch!
 
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Hmmm...
Welche Bücher / Veröffentlichungen sind von dir?
 
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Hallo @louism ,
mittlerweile gibt es ja Gott sei Dank viele gute Alternativen zu den klassischen Datenkraken, welche teilweise von vielen Menschen in Deutschland und der Welt genutzt werden. Matrix (kostenlos, Open-Source) und Threema (Open-Source, kostenlos oder kostenpflichtig) (und Signal) statt WhatsApp (dabei sind Matrix und Threema sogar besser verschlüsselt als WhatsApp), NewPipe und invidious statt YouTube, BlackHole statt Spotify und YouTube Music, microG statt Google Play Services, Aurora Store statt Google Play Store, F-Droid-Apps statt GooglePlayStoreApps, GoogleMapsWrapper statt Google Maps, Obtainium etc.

Ich selbst nutze derzeit ein Samsung Galaxy A3 2017, bei dem ich so ziemlich alles was geht gegen Alternative Apps von F-Droid (bzw. direkt von der Quelle GitHub, GitLab, Codeberg, SourceForge, SourceHut (Updates per Obtainium) ausgetauscht habe). Tatsächlich nutze ich darauf noch die Google Play Services, aber statt den Google Play Store den Aurora Store, werde aber (wie in meiner Signatur steht) Ende März ein SHIFTphone 8 erhalten, welches ich mindestens mit SHIFTOS-l mit microG, wahrscheinlich aber mit CalyxOS mit mircoG betreiben werde. Zugegeben, auch ich konnte mich bisher nur im privaten Umfeld durchsetzen, dass Signal und nicht mehr WhatsApp verwendet wird. Aber im privaten Umfeld nutze ich Signal, für Webkommunikation mit Menschen, die ich nicht in real-Live kenne, Matrix.

Unterm Strich: (Fast) alle hier anwesenden User haben prinzipiell Sorgen vor unberechtigten Datendiebstahl, der durch den, je nach Sichtweise, berechtigten Datendiebstahl von Big-Tech teilweise vereinfacht (kleinstenteils aber tatsächlich auch erschwert) wird. Viele der hier anwesenden User achten nicht so sehr auf ihre Privatsphäre, weil die Bequemlichkeit es aufwiegt. Viele andere, wie ich, achten dagegen sehr stark auf ihre Privatsphäre und wenden sich schrittweise Alternativen zu, die, zumindest beim (Erst)einrichten nicht so bequem sind, wie die Big-Tech-Konkurrenz. Bei der Auswahl verschiedener Privacyalternativen können z.B. die Deutschsprachigen Izzy, Kuketz und Morpheus (sicher habe ich jetzt ganz viele Andere (teilweise anderssprachige) helfen. Manche PrivacyDNS (z.B. keweon) und PrivacyVPN-Anbiter haben ihre Produkte durch die AH-Community testen lassen.
 
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Fulano schrieb:
Hmmm...
Welche Bücher / Veröffentlichungen sind von dir?
Bei der Rechtschreibung: Wohl gar keins.
 
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Wieder jemand der unverschämt wird. Stimmt zwar, das ich ich nicht auf Fehler geachtet habe, aber solche Leute sollten meiner Meinung nach keinen Internet Zugang bekommen, das nervt einfach nur!
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@DwainZwerg
Das ist richtig, was du schreibst! Aber auch diejenigen, die auf F-Droid oder APK-Files ausweichen, nutzen Facebook, Twitter, YouTube, synchronisieren ihre Mails zwischen verschiedenen Geräten und Accounts. Auf diese Weise werden viele gute Ansätze wieder zu Nichte gemacht.
Android auf dem TV als Betriebssystem, Smart-TV, Smart-Home, Amazon Doorbell, Aleksa ...
Danke an alle die ordentlich antworten, alle anderen löst euch in Luft auf!
Beiträge automatisch zusammengeführt:

@DwainZwerg
Du bist eine Ausnahme nachdem was ich so lese, und du machst dir aktiv Gedanken. Sehr lobenswert!
Beiträge automatisch zusammengeführt:

@Fulano
Welche, verrate ich noch nicht. Geschrieben Bücher bis zum heutigen Zeitpunkt, 8. Davon eines in 4 Sprachen. Zusätzlich habe ich mehrere Tausend Dokumente in großen Internationalen Firmen erstellt, die auch heute noch genutzt werden. Wohl nicht alle, aber die meisten. Ich arbeite als Sicherheitsberater und re-strukturiere unter anderem Firmen für gesicherte Zugriffe auf Daten, Storage etc. RBAC, ESAE ...
 
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louism schrieb:
aber solche Leute sollten meiner Meinung nach keinen Internet Zugang bekommen, das nervt einfach nur!
Geht es noch?
Damit hast du dich als ernstzunehmender Autor und User hier in der Community bereits im fünften Beitrag dieses Themas, also nach gerade zwei eigenen Beiträgen erfolgreich selbst disqualifiziert.

Glückwunsch!

Als vermeintlicher, und ernstzunehmender, Autor solltest du deine Worte mehr mit Bedacht wählen.
Um bei deiner Wortwahl zu bleiben - nervt einfach nur.

Damit bin ich hier raus.
 
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Bearbeitet von: Fulano - Grund: Ergänzung | Fulano
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Uiuiuiui, ein Einstand sondergleichen eines neuen Mitglieds . . . . . . . ..
Kann man machen, sollte man aber eher nicht.

Nun gut, wie heisst es so schön: jeder und alles kann als Beispiel dienen.😉
 
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#Mod Info
Provokationen und unschöne Antworten darauf müssen nun wirklich nicht sein.
Hier kommen bitte wieder alle zu einer Sachlichen Diskussion zurück - Danke -
Wäre doch schade wenn wir hier schließen müssten 😉
 
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@louism warum denn so eine Geheimniskrämerei um deine veröffentlichten Bücher?
 
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louism schrieb:
@DwainZwerg
Das ist richtig, was du schreibst! Aber auch diejenigen, die auf F-Droid oder APK-Files ausweichen, nutzen Facebook, Twitter, YouTube, synchronisieren ihre Mails zwischen verschiedenen Geräten und Accounts. Auf diese Weise werden viele gute Ansätze wieder zu Nichte gemacht.
Android auf dem TV als Betriebssystem, Smart-TV, Smart-Home, Amazon Doorbell, Aleksa ...
Danke an alle die ordentlich antworten, alle anderen löst euch in Luft auf!
Nein, ich hatte bis vor wenigen Monaten, wie viele Andere, kein Twitter. Twitter habe ich nur dafür genutzt, damit man meinen Fraenk-Vorteilscode verwendet, was bei der Flut an Menschen, die dies wollten, nicht passiert ist, fürs Anschauen von YouTube-Videos verwende ich ausschließlich invidious (Websites kann man auch im SmartTV über den Browser öffnen, außerdem gibts HDMI (was ich tatsächlich nutze, das funktioniert super^^^) und SmartView/Screen Mironing) und NewPipe (läuft auch auf Android TV (ja gut ich nutze tatsächlich das Schrott TizenOS) und als Subsystem unter Windows 11 (mein großer wunder Punkt ist Microsoft, weil ist halt bequemer als Linux, aber ich habe vor irgendwann umzusteigen), außerdem gibt's HDMI (was ich tatsächlich nutze, das funktioniert super^^^) und SmartView/Screen Mironing). Dann bekommt man vom YouTube-Algorithmus auch nicht dauernd neue Videos vorgeschlagen. Fürs Beantworten und Erstellen von Kommentaren auf YouTube verwende ich tatsächlich die YouTube-Seite in einer anderen Tabumgebung (ich nutze Firefox mit unterschiedlichen Tabumgebungen, das Tracking läuft größtenteils nur in der jeweiligen Tabumgebung). In Facebook bin ich einmal im Monat stiller Mitleser in einer Facebookgruppe, beobachte ein Unternehmen und eine Marke dieses Unternehmens. Das Gleiche gilt (bis auf die Gruppe) auch für Instagram. Beides führe ich in derselben anderen Tabumgebung in Firefox aus.
Ich habe kein SmartHome, nutze keine KI (ich kann auch selber in der Wikipedia suchen, sind für mich null Klicks mehr (eine Suchmaschine von Firefox) und spare meine Stimme für Gespräche in Real-Live oder in Video-Calls) außer ab und zu in einer eigenen Tabuumgebung (ohne Facebook oder Google-Verknüpfung) ChatGPT, was aber nur dürftig funktioniert (weil ChatGPT von Tuten und Blasen in der Tiefe keine Ahnung mehr hat). Wofür brauche ich noch Amazon Doorbell? So etwas gibt es schon seit Ewigkeiten von Synology für die eigene Disk-Station, ganz lokal (trotzdem nutze ich es nicht, obwohl ich eine Syno habe).

Es gibt auch Open-Source soziale Netzwerke, die teilweise über Tor laufen. Nein, ich bin da nicht aktiv, was aber vor allem daran liegt, dass ich sowieso kaum (un)soziale Netzwerke nutze.
 
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louism schrieb:
Du bist eine Ausnahme nachdem was ich so lese,
Hallo, du bist neu hier im Forum. Wenn du in etwas liest hier im Forum aus den letzten Jahren, findest du unzählige Threads und Beiträge in die Richtung. Und zwar durchaus mit unterschiedlichen Ansätzen und Perspektiven. Nix "Ausnahme" ;)

Dann bist du auch richtig drin in der Diskussion von Usern.

Das erspart dann auch die von dir erbetenen "wenigen Worte" zu den unglaublich riesigen und komplexen Themen, die du genannt hast:
louism schrieb:
- Weshalb nutzt ihr Geräte von Apple, Google, Microsoft, Samsung?
- Holt ihr euch Informationen über diese Firmen ein, bevor ihr euch Geräte kauft oder deren Dienste nutzt? Beispiel: firewalltimes.com
- Seid ihr besorgt über eure Privatsphäre?
- Was wisst ihr über Internet-Browser und Internet--Suchmaschinen, das eure Privatsphäre und das sammelt eurer persönlichen Daten betrifft?
- Auf welchen Internet-Suchmaschinen sucht ihr hauptsächlich?

Etwas erschreckend ist jedoch, dass du als Fachmann (?) das Thema sehr eingrenzt auf Hersteller, Browser und Suchmaschinen.

Damit wird das Thema kaum erfasst, alle Apps außer Browsern werden vernachlässigt.

Zu den bisherigen Büchern:
louism schrieb:
Welche, verrate ich noch nicht.
Das ist schade, das würde den Mitgliedern des Forums helfen, dein Verständnis der Dinge einzuschätzen. Der Eingangsbeitrag dieses Threads zeigt leider keine Sachkompetenz.

Das soll keine Beleidigung oder ähnliches sein und ist nicht gegen dich als Person gerichtet. Es geht um den Umgang mit dem großen Thema.
 
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DwainZwerg schrieb:
viele gute Alternativen zu den klassischen Datenkraken ... Google Play Store statt Aurora Store, F-Droid-Apps statt GooglePlayStoreApps...
Hervorhebung durch mich

äh, freudscher Verwechsler? :)

auch wegen:
DwainZwerg schrieb:
Tatsächlich nutze ich ... statt den Google Play Store den Aurora Store

Danke für mehrere interessante Links, manche kannte ich echt noch nicht :)
 
louism schrieb:
.....
Danke an alle die ordentlich antworten, alle anderen löst euch in Luft auf!
......
Kann keiner von uns machen, i Luft auflösen. Denn dafür dürfte niemand irgendwelche Daten über uns haben. Das ist leider unmöglich.

Wenn man seine "Daten" wirklich schützen will, dann muss man völlig autonom und von der Außenwelt abgeschottet irgendwo im tiefsten Sibirien oder Amazonas wohnen.

Datenschutz und Sicherheit hin OpenSource her, egal was man macht und wie man glaubt sich zu schützen, es wird IMMMER jemand unsere Daten sammeln. Wir werden es nie unterbinden können.

Die Frage ist eher wie wichtig einem selbst seine heiligen Daten sind. Ich habe nichts dagegen, wenn Google oder Apple oder mein Browser über mich Daten sammelt. Ich kaufe die Produkte von Google, Apple, Microsoft und Samsung, weil ich sie mir zusagen oder ich sie einfach brauche.
 
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@JohnyV
Es gibt viele Gründe, die für einen sparsamen Daten-Fußabdruck im Internet sprechen. Zwei sind mir am wichtigsten:

1. Chancengleichheit bewahren

2. Verhütung von Manipulation.

Zu 1.) Wahrung der Chancengleichheit. Zunehmend werden Risiken und Bonität von künstlicher Intelligenz bewertet. Momentan findet das noch auf sehr niedrigem Niveau statt. Z.B. sind die Preise für Flugtickets bei Onlinebuchung für IPhone- und IPad-Nutzer oft höher, als für Windows- und Android-Nutzer. Man meint, daß die mehr Geld haben und weniger Zeit für Preisvergleiche. In Zukunft werden Risiken bei Versicherungen, Kreditinstituten, Arbeitgebern, Vermietern etc. zunehmend von Algorithmen analysiert. Die Daten kommen aus dem Internet-Fußabdruck. Google, Microsoft, Apple, Facebook und bald auch das Gesundheitsmninisterium (Stichwort elektronische Patientenakte) verkaufen die Datensätze. Google und Apple werden in Zukunft die Schufa ablösen. Das Problem der Analyse durch Algorithmen ist, daß man dann Probleme nicht mehr mit realen Menschen klären kann. Bei der Schufa geht das noch, wenn einer mit gleichem Namen und Geburtsdatum z.B. eine schlechte Bonität hat und man selbst keinen Handyvertrag bekommt (ist in meinem Bekanntenkreis passiert). Auf Nachfrage gibt es also keine Begründungen mehr für abgelehnte Anträge oder schlechtere Kreditkonditionen, weil das Algorithmen im Hintergrund entscheiden. Man merkt es nicht und weiß nicht, warum man den Job, den Kedit oder die Wohnung nicht bekommt. Vielleicht, weil man aufgrund der Daten ein Diabetesrisiko hat. Das machen alles die Algorithmen im Hintergrund. Man bekommt vielleicht schlechter eine Wohnung, weil man im Internet Hundefutter gekauft hat (auch wenn es für den Hund der Oma war).

zu 2.) Verhütung von Manipulation. Google prüft Inhalte nicht auf Richtigkeit und Plausibilität. Was Interesse weckt, wird bei Google aufgewertet. Ähnlich ist das bei Chat-GPT. Wer eine Essstörung hat und einschlägige Suchanfragen googelt, wird zunehmend gefilterte („auf die eigenen Interessen zugeschnittene“)Suchergebnisse bekommen, welche den unrealistischen Eindruck erwecken, daß alle Welt Radikaldiäten macht, und so die Esstörung verstärken. Es ist ein sich selbst verstärkender Teufelskreis. So wurde auch aus manchem leichten Impfskeptiker ein Verschwörungstheoretiker, weil er immer weiter in die Blaser herabgesaugt wird. Wer also ungefilterte reale und neutrale Suchergebnisse erhalten will, nutzt z.B. Startpage statt Google direkt.

Daten, die man heute preisgibt, können sich noch in Jahrzehnten negativ auswirken. Man kann jedoch am normalen Internetleben teilnehmen und trotzdem einiges tun oder lassen, um den Daten-Fußabdruck klein zu halten. Sucht mal nach Kuketz – Empehlungsecke. Da gibt es viele Tipps.
 
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Tut mir leid Mods, aber bei dieser langen Nachricht muss ich mal mit einem Direktzitat antworten, weil ich auf einzelne Punkte und eben nicht die ganze Nachricht eingehen möchte.
schnueppi schrieb:
bald auch das Gesundheitsmninisterium (Stichwort elektronische Patientenakte) verkaufen die Datensätze
Das wird nicht passieren. Die Daten auf der BundID werden auch nicht verkauft. Und die Gesundheitsdaten jedenfalls nicht, um daraus Daten für den gläsernden Menschen zu ergänzen. Es werden anonymisierte (nicht pseudonymisierte) Daten (das ist technisch möglich) auch an private medizinische/pharmazeutische (Forschungs)abteilungen/-institutionen verkauft oder kostenlos zur Verfügung gestellt werden.
schnueppi schrieb:
Das Problem der Analyse durch Algorithmen ist, daß man dann Probleme nicht mehr mit realen Menschen klären kann. Bei der Schufa geht das noch
Ob du es glaubst oder nicht, die Schufa nutzt dieselben (oder bessere) Algorithmen und kauft und tauscht Daten genauso wie BigTech und es gibt schon heute das Problem, dass Menschen keine Bankkredite bekommen, weil sie den gleichen Namen wie ein Terrorist haben und die Schufa nicht einsehen möchte, dass die Person eine andere als der Terrorist ist.
 
Ich brauche trotz allem niemanden, der wie eine Führer-Persönlichkeit auftritt.

Ich löse mich in Luft auf.
 
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@DwainZwerg
Daten in der ePA werden nur pseudonymisiert: dieses Video sollte sich jeder ansehen:
auch interessant:
Elektronische Patientenakte: "Für Datensicherheit bleibt kaum Zeit"

zur Schufa: Ob die Schufa Algorithmen verwendet, ist nicht der Punkt. Wenn man keinen Handyveretrag bekommt, kann man sich dorthin wenden und ggf. falsche Einträge löschen lassen. Bei Google gibt es keine Ansprechpartner. Wer z.B. ein Unternehmen hat, oder selbständig ist, kann den Business-Eintrag bei Google nicht löschen (außer man markiert das Unternehmen, als dauernd geschlossen - was man ja auch nicht will, wenn es nicht stimmt). Wenn die Daten eines Unternehmens nicht konstant sind, ist Google unflexibel und hinkt immer hinterher - zeigt also falsche Angaben. Und so wird es auch mit Daten zur Kreditwürdigkeit, des Gesundheitsrisikos, der Risikobereitschaft u.s.w. - wer will schon darauf vertrauen, daß das alles stimmt, was Google & Co. aus dem Internetfußabdruck herauslesen?
 
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