Mythen und Sagen - Fakten und Wahrheit über Android Phones

Die Kalibrierung bezieht sich nur auf die Anzeige in Android, die zwischen minimaler und maximaler Bestriebsspannung anzeigt, nicht auf den Akku selber.

Es geht also nicht um Verlängerung der Laufzeit, sondern darum, dass die Anzeige genauer ist, und keine Sprünge bzw extremen Abfälle mehr vorkommen.

Ansonsten Danke für den informativen Beitrag.
 
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Leistung natürlich. Wenn man halt momentan 1000 Sachen im Kopf hat...
 
Ladung^^
 
Und es heißt "Kapazität", nicht "Kapatizät". ^^

Und (zum geschätzten zehnten Mal) es gibt bei Li-Ionen Akkus kein "eingewöhnen" auf die volle Kapazität. Das ist ein unwahrer Mythos, der aus Zeiten der Ni-Cd Akkus noch stammt.

me = smartass... ^^
 
Mythos 1 trifft für mich bzw. meine Frau irgendwie nicht zu: sie hat ein ZTE Blade, das manchmal unvermittelt abstürzt (evtl. ist der Akku defekt und die Spannung bricht ein, passiert immer bei unter 50%). Jedenfalls lässt sich das Device anschließend so gut wie nie booten (auch nicht mit angeschlossenem Netzkabel, auch nicht mit zuvor wieder voll geladenem Akku), es bleibt jedes Mal > 10 Min. beim grünen Androiden stehen (mehr Geduld hab ich dann nicht mehr). Das einzige, was zuverlässig hilft: Dalvik Cache übers Recovery löschen, dann bootet es umgehend einwandfrei. Den Dalvik Cache neu aufzubauen (während der Animation) dauert dann weniger als 2 Minuten. Für uns lassen sich mit dem Dalvik Cache Wipe also sehr wohl Probleme lösen.
 
@Flycs das deutet auf ein problem im dependency tree oder eine brutal fehlerhafte app hin. In eurem Fall -> ja kann es sein das ihr das durch DC-wipen hinbekommt. Ist aber eher ein Workaround des speziellen problems bei dir/euch.
 
Ich habe mir nicht den ganzen Thread durchgelesen aber das was ich zum Taskkiller gelesen hab stimmt so nicht ganz, nur halbwissen meiner meinung nach, vorallem von denen die sich nur im Bereich Speicherverwaltung auskennen, (ich selbst studiere Angewandte Informatik, aber kenn mich jetz nicht speziell mit Android programmierung aus) ABER^^

Die meisten wissen nicht wie Speicher funktioniert... Arbeitsspeicher sind Digitaltechnikbauteile(FlipFlops) welche ein kleines Problem haben, verlieren sie die Spannung, vergessen sie ihren Inhalt... schaltet mal euren PC auf standby und steckt ihn aus...^^ Naja, daher führt uns das zu dem Problem dass immer der Teil der mit Inhalt gefüllt ist einen sogenannten "refresh" bekommt, d.h. er wird immer wieder mit Spannung versorgt um seinen Inhalt nicht zu vergessen... Was ist also die Folge? Es kann deutlich Akkusparender sein, je weniger voll der RAM ist. Hingegen der Speicherverwaltung von Android, von der aus es wirklich nicht sonderlich sinnvoll ist RAM frei zu machen, da diese Softwaretechnisch alles erledigt, mach ich es Trotzdem und erfreue mich an 4-6 Tagen Standby von meinem Defy :)

Wichtig: bringt natrülich nix, wenn nix gerootet ist, und sich die APPs & Progs nach dem killen wieder restarten... Also Autostart aller unwichtigen Apps weg und natürlich auch nur die killen, die geöffnet wurden und nicht mehr gebraucht werden. Prog´s die sich nach dem killen wieder starten verursachen in der Tat nur arbeit und somit den gegenteiligen effekt^^ :D Desweitern lese ich des öfteren, dass das "Taskkillen" Memoryleaks hervorruft und Probleme macht mit resten im RAM... wie gesagt, ich kenne die Android Programmierung nicht wirklich, allerdings denke ich dass auch hier ein GarbageCollector sein unwesen treibt und daher soetwas garnicht möglich ist, außderm starte ich lieber mein handy nach 2 wochen benutzung neu, als es alle 2 tage ans netz zu hängen...

vielleicht konnte ich ein wenig helfen. Ach ja, für Vielbenützer und VORALLEM Laien ist ein Taskkiller vermutlich wirklich nicht sinnvoll, da sich die Akkuersparnis hauptsächlich im Ruhezustand zeigt und auch nur dann wenn man wirklich was frei hat, der Prozessor ist da sowiso um einiges Energiehungriger während der benutzung ;) (Mein Defy hat CM 7.1 drauf, 1GHz Taktung mit eigenen Spannungswerten und im idle ca. 220 MB RAM frei, wenn ich es nutze rennt es wie sau, braucht da dann allerdings auch seinen saft und wenns über nacht neben mir liegt komm ich mit 1% Akku auf 2 Stunden hin, einziges Manko momentan sind noch Funklöcher, da sucht sich der Akku regelrecht nach netz leer^^)
 
Zuletzt bearbeitet:
Es kann deutlich Akkusparender sein, je weniger voll der RAM ist.
Aber wie willst du denn z.B. 60% von einem Speichermodul mit Strom versorgen und den Rest nicht?
 
Das ist ziemlich kompliziert^^ hier ein Auszug aus Wiki:

Refresh

Die in kurzen Zeitabständen notwendige Wiederauffrischung (von engl. refresh, dt. ‚auffrischen‘) des Speicherinhalts wird allgemein mit dem englischen Terminus Refresh bezeichnet. Die Notwendigkeit ergibt sich aus dem Auftreten unerwünschter Leckströme, welche die in den Kondensatoren gespeicherte Ladungsmenge verändern. Die Leckströme besitzen eine exponentielle Temperaturabhängigkeit: die Zeit, nach der der Inhalt einer Speicherzelle nicht mehr korrekt bewertet werden kann (retention time), halbiert sich jeweils bei einer Temperaturerhöhung um 15 bis 20 °C. Kommerziell erhältliche DRAMs besitzen meist eine vorgeschriebene Refreshperiode von 32 ms oder 64 ms.
Technisch sind dazu im Speicherchip die primären Leseverstärker (siehe Abbildung oben) mit der Funktion eines Latch-Registers ausgestattet. Sie sind als SRAM-Zellen ausgeführt, also als Flip-Flops. Wenn eine bestimmte Zeile (engl. page, dt. Seite) ausgewählt wurde, wird die komplette Zeile in die Latches des Leseverstärkers kopiert. Da die Ausgänge des Verstärkers gleichzeitig auch mit dessen Eingängen verbunden sind, werden die verstärkten Signale direkt wieder in die dynamischen Speicherzellen der ausgewählten Zeile zurückgeschrieben, sie sind damit aufgefrischt.
Es gibt verschiedene Verfahren dieser Refresh-Steuerung




:) Was auf refresh sitzen muss ist ganz leicht, stell dir vor du hast 100 MB RAM, diesen teilst du in 10 teile ein, jeweils 10 MB. Vor jeden dieser "Speicherbereiche" schreibst du ein Bit bzw setzt ein FlipFlop, wenn dieses auf 1 ist, refresh, wenn nicht, dann kein Refresh... so ähnlich kann man sich das vorstellen ;)
 
ich hab auch ohne Taskkiller mit meinem Milestone 3 Tage Standby ;)
es ist alles möglich, aber wozu den aufwand betreiben und dauernt apps killen, das kostet auch strom, denn das display ist für das killen der apps ja an und verbraucht dann wahrscheinlich genau soviel strom, wie ein app, was im hintergrund läuft
 
Warum ist Thyrus als "Gast" gekennzeichnet?
Hat er sich abgemeldet oder warum?
Als ich mich registriert habe war er noch Aktiv.
 
Jo er hat sich löschen lassen - warum und wieso ist nicht bekannt.
Er ist aber wohl in seinen letzten Beiträgen immer mehr Pro iPhone gegangen -> wahr. hat er das Lager gewechselt.
 
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Ketzer!!!
 
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Rulehammer schrieb:
Das ist ziemlich kompliziert^^ hier ein Auszug aus Wiki:

Refresh

Die in kurzen Zeitabständen notwendige Wiederauffrischung (von engl. refresh, dt. ‚auffrischen‘) des Speicherinhalts wird allgemein mit dem englischen Terminus Refresh bezeichnet. Die Notwendigkeit ergibt sich aus dem Auftreten unerwünschter Leckströme, welche die in den Kondensatoren gespeicherte Ladungsmenge verändern. Die Leckströme besitzen eine exponentielle Temperaturabhängigkeit: die Zeit, nach der der Inhalt einer Speicherzelle nicht mehr korrekt bewertet werden kann (retention time), halbiert sich jeweils bei einer Temperaturerhöhung um 15 bis 20 °C. Kommerziell erhältliche DRAMs besitzen meist eine vorgeschriebene Refreshperiode von 32 ms oder 64 ms.
Technisch sind dazu im Speicherchip die primären Leseverstärker (siehe Abbildung oben) mit der Funktion eines Latch-Registers ausgestattet. Sie sind als SRAM-Zellen ausgeführt, also als Flip-Flops. Wenn eine bestimmte Zeile (engl. page, dt. Seite) ausgewählt wurde, wird die komplette Zeile in die Latches des Leseverstärkers kopiert. Da die Ausgänge des Verstärkers gleichzeitig auch mit dessen Eingängen verbunden sind, werden die verstärkten Signale direkt wieder in die dynamischen Speicherzellen der ausgewählten Zeile zurückgeschrieben, sie sind damit aufgefrischt.
Es gibt verschiedene Verfahren dieser Refresh-Steuerung




:) Was auf refresh sitzen muss ist ganz leicht, stell dir vor du hast 100 MB RAM, diesen teilst du in 10 teile ein, jeweils 10 MB. Vor jeden dieser "Speicherbereiche" schreibst du ein Bit bzw setzt ein FlipFlop, wenn dieses auf 1 ist, refresh, wenn nicht, dann kein Refresh... so ähnlich kann man sich das vorstellen ;)

Abgesehen davon, dass das am Ende auch nicht viel ausmachen würde - damit man theoretisch nur die Speicherbereiche refreshen muss, die auch tatsächlich Daten enthalten, muss man ja vor jedem anstehenden Refresh überhaupt erstmal nachschauen, ob die Zeile belegt ist oder nicht. Statt einem gleichzeitigen Lese- und Schreibzyklus in Form des Refreshs müssen dann erstmal einige Lesezyklen stattfinden (die automatisch gleichzeitig auch Schreibzyklen sind zum refreshen), um aus einer Liste die belegten und unbelegten Speicherzellen auszulesen. Dann muss ein Controller verwalten, welche Zellen jetzt den Refresh brauchen und welche nicht. Und bei jedem Schreibzugriff im DRAM muss außerdem noch diese Liste neu geschrieben werden, um sie zu aktualisieren, welche Bereiche belegt sind. Das kostet am Ende mehr Strom für die Verwaltung als ein einfacher Refresh. Mal ganz abgesehen von dem nötigen Aufwand und den nötigen Zusatzzyklen für die Verwaltung, die dann ja den Speicher "blockieren" und daher weniger produktive Zugriffe zulassen, so dass der Speicher langsamer wird, evtl. um mehr als 50%. Dann lieber einfach Zeile für Zeile durchgehen und refreshen, wenn man fertig ist, fängt man am Anfang weider an. Das blockiert quasi nicht und benötigt zur Steuerung eigentlich gar nichts, außer einem Taktgeber und einem Zähler, mit dem man je Takt eine Zeile weitergeht. Extrem einfach zu realisieren.

Oder in Kurzform: Dass ein halbvoller Speicher weniger Strom verbraucht als ein voller Speicher ist genau so realistisch wie Batterien, die leer leichter sind als voll ;)
 
Cuco: Applaus für den Vergleich halb/voller Speicher und Akku :)

Wenn mir jetzt mal einer erklären könnte, warum ich nach dem Anschalten
oder auch nur nach einer kurzen Zeit Standby immer zig Apps in der Tastliste stehen habe (nicht im Taskmanager als gestartete Apps, sondern im Taskkiller (jdem, den man bekommen kann [ich habe aber nur je einen installeirt)?
Da sind dann stets so "wichtige" Sachen wie youtube etc. drin, die ich nicht gestartet habem, die aber meinen, sich irgendwie selbst automatisch aktivieren zu müssen.
Diese Hintergrunddienste kosten nicht Strom aufgrund der RAM-Nutzung, sondern weil der Prozessor mit dem Mist beschäftigt ist.
Gibt es Möglichkeiten, das generell zu unterbinden?
 
Info >> klick <<

Thyrus schrieb:
Gebot 3: DU SOLLTE BEIM ROM WECHSEL KEINE BACKUP TOOLS VERWENDEN UND DEINE FEHLER DANN AUF DIE UNFÄHIGKEIT DER ROM_DEVELOPER SCHIEBEN. Wenn du nicht die Muse hast, die 20 Minuten zum Neueinrichten aufzubringen, so warte bis du Zeit dazu hast, und schiebe dein Paket nicht vor die Füsse der Community und sage "Mach".
 
Viele meiner Freunde löschen Apps aus dem Taskmanager, von Spielen bis hin zu Whatsapp mit der Begründung, dass dann der Akkuverbruach geringer werden würde.
Inwiefern kann man das begründen? Hat da jemand einen Link oder eine Info oder wurde das hier schon genannt und ich habs überlesen?!
Danke
 
Ich nutze Android seit 2009 und Titanium Backup auch schon eine sehr sehr lange Zeit.
Ich habe bisher immer Benutzerapps inklusive Einstellungen via Titanium Backup gesichert und auch wiederhergestellt. Dies habe ich auch immer beim Wechseln der Rom gemacht. Es gab auch Sprünge zwischen den Androidversionen.
Ich hatte bis dato keinerlei Probleme mit den Apps. Natürlich abgesehen von den Apps, die z.b. noch nicht auf Lollipop laufen oder Apps die eine bestimmte Androidversion voraussetzen.
 

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