40 Euro für jeden Android-Nutzer: Jetzt der WBS-Klage gegen Google anschließen

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Was für ein Zufall, genau das mache ich gerade und warte gerade noch auf die Verifizierung der Identifikation. Habe auch die Aktion gegen Facebook/Meta mitgemacht, da gibt es noch mal 50 €.
 
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Tja, für Geld machen manche Leute alles ... :D
 
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@RA99 wer will der soll und wer nicht will halt nicht.
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@Killerspielspieler der Rechtsanwalt hat wohl nicht so viel Geld :thumbsup: ?
 
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RA99 schrieb:
Tja, für Geld machen manche Leute alles ... :D
Vor allem ist es zu kurz gedacht. Jede Klage kostet Google und den Steuerzahler Millionen bis Milliarden. Und, diese Kosten müssen an wen weitergegeben? Richtig, an die, die meinen, mal eben kurz 40 € abzustauben. Und sogar an diejenigen, die dieses nicht tun.
 
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@datt-bo Doch hat er. Die Rechnung ist simpel: man hofft auf eine höhere Pro Kopf Entschädigung als die 40€ und streicht das als Gewinn ein. Wenn also 100€ Entschädigung bewilligt werden, ist der "Gewinn" 60€ pro angemeldeter Person - natürlich abzüglich Gerichtskosten.

Interessant wird es, wenn es einen Entscheid in der Art gibt, dass jeder Anspruch hat und die 40€ Leute dann halt nur 40€ bekommen haben anstatt z.B. die 100€ zu bekommen.

@ch071 Und das ist jetzt ein Grund Google/Konzerne machen zu lassen, was sie wollen auch wenn sie gegen Gesetze verstossen? Seltsame Sichtweise.
 
bananensaft schrieb:
@ch071 Und das ist jetzt ein Grund Google/Konzerne machen zu lassen, was sie wollen auch wenn sie gegen Gesetze verstossen? Seltsame Sichtweise.
Moment. Hier geht es um eine Klage. Es muss erst mal noch bewiesen werden, dass das was Google hier macht gegen Gesetze verstößt.

Aber, selbst wenn das Urteil dann nicht für Google ausfällt, schneidet man sich mit solchem Handeln ins eigene Fleisch. Das ist eben das Problem, bei solchem vermeintlichen Verbraucherschutz. Dass er eben kein Schutz ist, weil man dadurch negative Auswirkungen hat.
 
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Ich kenne den Typus zu gut:

WAS? Das lasse ich mir nicht gefallen! Eine Frechheit, wie die mich behandeln!
Hast du schon geklagt?
Neeee, das bringt doch eh nichts. Vergebene Mühe, den Streß tue ich mir nicht an..

Beispiel Flugpreis: Ich musste einmal einen Flug stornieren. Die Airline natürlich erst "Stornierung geht nicht". Sage ich: Doch, mache ich ja gerade. Und hier ist meine Kontoverbindung für die bereits gezahlten Steuern und Flughafengebühren, die ihr mir nun erstatten müsst.
Airline stellt sich, natürlich, dumm und macht gar nichts. Also Klage eingereicht und am Ende gut 80% des Flugpreises erstattet bekommen, weil die nunmal verpflichtet sind, Steuern und Gebühren zurückzuerstatten. Übrigens auch den Ticketpreis, wenn die Airline nicht nachweisen kann, dass der Platz NICHT anderweitig verkauft worden ist.

Ich kapiere Menschen nicht, die Ihre Rechte nicht in Anspruch nehmen und sich lieber veräppeln lassen.

Edit: Ich muss allerdings @ch071 zustimmen. Eigentlich bin ich auch froh darum, dass so wenige Leute ihre Rechte, gerade bei Airlines, in Anspruch nehmen. Natürlich fließen solche Dinge mit in die Kalkulation ein und werden von allen getragen. Je mehr Leute ihre Rechte in Anspruch nehmen, desto teurer wird es in Summe für alle.
 
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Nochmals: Hier geht es um eine Klage. OB Google hier gegen Gesetze verstößt, muss ein Gericht entscheiden.

Die Frage ist eher, möchte ich diesen Weg gehen, wenn er nur negative Auswirkungen für mich hat. Ich kann nur jedem empfehlen, zwei mal darüber nachzudenken, was der Preis für mein subjektiv empfundener Datenschutz ist. Und zwar für jeden, nicht nur für diejenigen, die unheimlich fromm in solchen Angelegenheiten sind (während sie woanders ihre Daten geradezu inflationär anbieten, z.B. auf sozialen Medien).
 
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@ch071 also doch die Firmen mit allem durchkommen lassen. Könnte ja negative Auswirkungen haben, wenn man was dagegen tut.
 
Grundsätzlich hast du hinsichtlich der Wertung Recht: Es gilt die Unschuldsvermutung.

Aber was ist denn verkehrt daran, sich als potentiell Betroffener daran zu beteiligen? Es gibt Verjährungsfristen und womöglich verjährt der Anspruch gänzlich, wenn man nicht aktiv wird und erst einmal abwartet, was nun ein Gericht urteilt. Bei VW gab es damals auch Verjährungsfristen. Hätte man abgewartet, bis die endgültigen Urteile gesprochen worden sind, wäre man ohne Entschädigung dagestanden (und die war signifikant).

Wenn du Google/Facebook auch nur 2,50 EUR schuldest und nicht zahlst, weil du der Ansicht bist, das wäre ungerechtfertigt, was glaubst du, würden die machen?
 
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@Killerspielspieler Bingo :D
 
Die Konzerne verdienen jährlich Milliarden und streiten dennoch um jeden einzelnen Cent. Letztlich kann es einem egal sein: Man verkauft seine „Stimme“ an den Anwalt. Ob dieser am Ende gewinnt oder verliert, ist seine Sache. Es ist leicht verdientes Geld – abgesehen von der Weitergabe persönlicher Daten. Doch wie man bei jedem Gewinnspiel auf dem Stadtfest beobachten kann, stehen die Leute bereitwillig Schlange, um ihre Daten kostenlos preiszugeben, in der Hoffnung, etwas zu gewinnen.
 
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Da soll man auch noch seine Gefühle beschreiben. Au man, das bekomme ich nicht hin. Reicht ja schon wenn meine Frau danach fragt. :1f602:
 
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@Mounti :thumbsup:
 
Welche Daten die Leute so für mögliche 40€ weitergeben... IMEI, IBAN, Adresse, verwendete Apps... Da kann Google echt neidisch werden! 😂
 
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@Klaus986 Das "gute" daran ist ja, dass wenn die Daten dort verschlampt werden, kann man auch die Kanzlei auf Schadenersatz verklagen :D-old
 
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Würde ich nie machen...
 
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