Nexus 7 als EBook Reader

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humunkel schrieb:
@nikon,einiges was Du schreibst ist ziemlicher Unsinn.

Na, mit solchen Aussagen sollte man vorsichtig sein.

humunkel schrieb:
ein LCD-Display flackert ? das ist technologisch eigentlich ausgeschlossen

Das ist nicht ausgeschlossen, das ist Stand der Technik. Das Flackern stammt von der Hintergrundbeleuchtung. Deren Helligkeit wird durch Pulsweitenmodulation (also "Flackern") geregelt.

humunkel schrieb:
anders wiederum ein E-Ink Display,dieses erzeugt beim umblättern aufgrund der technologisch bedingten Trägheit ein ganz extremes "Flackern",wer das nicht störend wahrnimmt liest eben immer nur eine Seite:laugh:,oder ist blind.
dett is wie's iss!

Beim Kindle gibt es seit einigen Softwareversionen die Möglichkeit, nur alle paar Seiten (5?) den Bildschirm komplett neu aufzubauen. Mit dieser Einstellung geht der Seitenwechsel relativ glatt vonstatten. Natürlich nicht so glatt, wie bei einem LCD-Display. Ich empfinde das nach kurzer Gewöhnung als gar nicht störend. Vor allem ist das Bild Nach dem Seitenaufbau vollständig frei von Flackern.
 
@loevet,sorry aber dann muss ich und auch meine Bekannten wohl ein anderes Gerät haben.
der Eindruck des "flackerns" entsteht natürlich nur beim Seitenaufbau während des umblätterns und ist zum.aus meiner Sicht sehr störend.

dieser Pkt.wird im Übrigen auch bei der Beschreibung der Technologie erwähnt,offensichtlich wird dies aber unterschiedlich wahrgenommen,was mich schon sehr erstaunt.

die Punkte wie bsw. Akkuleistung sind im Heimbereich doch kaum relevant,das ist doch 'ne Sache wie man sich organisiert.
viele Leute lesen halt mal nen halbes Stündchen im Bett und wenn ich d'ran denke welchen "Klatteradatsch" ich noch für 'ne Beleuchtung veranstalten muss,dann Vielen Dank:thumbdn:

"on the road" und bei strahlendem Sonnenlicht sieht die Sache natürlich völlig anders aus.:winki:
 
humunkel schrieb:
die Punkte wie bsw. Akkuleistung sind im Heimbereich doch kaum relevant,das ist doch 'ne Sache wie man sich organisiert.

Na das sehe ich dann doch etwas anders. Man sollte heute schon seinen Stromverbrauch ein wenig beobachten, das fängt dann im Kleinen an. Ist eben leicht, einfach in die Steckdose und dann ists wieder aufgeladen. Wir haben z.B. mehrere Verbraucher, da summiert es sich schon. Und bedingt durch die Technologie ist der Kindle nunmal sparsamer :thumbup:

Mir ist das Flackern wie gesagt nicht deutlich aufgefallen, wie auch immer man das nun formuliert, und da die eReader nun nachweislich eine sehr hohe Akzeptanz gefunden haben, wird es wohl einigen Nutzern so gehen wie mir.
 
Nikon schrieb:
Das mit der technischen Notwendigkeit ist natürlich Unsinn. Benutzt du Windows? Haha! Muss aktiviert werden ohne technische Notwendigkeit. Hast du ein Android? Ätsch die Apps sind Kopiergeschützt ohne jegliche technische Notwendigkeit und und und

Wenn man eBooks kaufen will, bekommt mal alle bei Amazon zu einem Preis den man sowieso bezahlen muss. Alles andere ist in Sekunden umgewandelt. Du machst da ein Problem aus einer Sache die eigentlich kein Problem ist.

Das ist was vollkommen anderes.
Software, Spiele usw. für mein Windows PC kann ich kaufen wo ich will. Würde man die Amazon Logik hier anwenden, dann würde Microsoft sagen "So, das ist Windows, die Inhalte dazu dürft ihr aber nur bei MediaMarkt kaufen.Alle andern Läden bieten zwar das gleiche Zeugs, ist uns aber Latte. Läuft nicht und Ende".
Wieso lässt Microsoft mich mit OpenOffice arbeiten, sie haben doch ein eigenes Produkt, ja selbst Spiele gäbe es.

Für mein Android kann ich im Store, teils bei den Herstellern, AndroidPit, Amazon usw. Apps holen.
Und hier geht es noch einen Schritt weiter. Das N7 ist preislich sicherlich keine Goldgrube, so günstig wie es ist. Und trotzdem "darf" in per Kindle App bei Amazon kaufen, oder per sonstigem Reader bei Thalia oder oder oder.
Wieso versucht man hier nicht mir den Google Bücher/Movie/Spiele/Apps Store zu diktieren?

Hier wird mit Gewalt gemolken. Wäre es wirklich ein Problem EPub freizugeben, so dass es !MEINE! Wahl ist, ob ich zu Amazon oder Thalia gehe? Sicher nicht.
Und preisliche Gründe sind auch irrelevant für mich. Einerseits liegt die Kalkulation in den Händen von Amazon, also ist es deren Problem, dass die Rechnung aufgeht. Andererseits bieten Sony, Kobo usw. ebenfalls EReader an die preislich in der gleichen Liga spielen (Der beleuchtete Kobo kostet wie der von Amazon um die 130-140€). Diese Hersteller haben keinen Store. Legen die alle drauf? Von da hört man kein Geheule "Die Geräte sind ein 0 auf 0 Geschäft, wir müssen über die darauß folgenden Geschäfte verdienen".

Und mir ist die Buchpreisbindung usw. sowas von egal. Ich habe nie finanzielle Gründe angeführt, ich habe nur gesagt, dass die Einschnitte seitens Amazon so enorm sind, dass ich dieses Spielchen nicht mitmache und ich mir daher sicher keines ihrer Produkte hole.
Sicherlich, man kann aufhören sich Gedanken zu machen und mal eine Ecke weiter zu denken, was Hersteller und Händler mit den Kunden treiben. Wieso auch.
Vermutlich fändest du es auch noch vollkommen OK wenn dein zukünftiges Auto nur noch bei Aral auf den Hof fährt und dein Backofen nur noch Lebensmittel von Edeka annimmt. Den Plunder von Aldi entsorgt er zeitnah.
Sicherlich, etwas weit hergeholt, aber genau das von mir bemängelte Prinzip. Ich habe ein Hilfsmittel um eine Tätigkeit auszuführen (in dem Fall Bücher lesen), wo ich mich versorge geht alle anderen einen Schei... an.
 
@Spawnie112,
finde Du übertreibst hier doch sehr und bring'st mE. auch einiges durcheinander,auch ich stehe Amazon durchaus kritisch gegenüber,aber die derzeitige Marktposition haben sie sich ja auch durch eine sehr "andere" Marktstrategie verdient. ;)
anders als alle Anderen haben sie ja die Rechte des Kunden ja in Bereiche getrieben,die bis vor nicht allzu langer Zeit undenkbar waren,eine sehr effiziente und sehr wohl durchdachte Strategie.
natürlich ist es völlig legitim die angebotenen Waren sozusagen "produktgeschützt" zu vermarkten,-dies birgt Risiken u.Gefahren,-gilt für die Firma und selbstredend auch für uns Kunden.

aktuell gilt allerdings(noch),-ich kann ja wählen was mir gefällt,"HB u.LORD u.STUYVESANT u.
manchmal sogar ROTE HAND":tongue:

im Übrigen bevorzuge ich zum Lesen immer noch gern die gedruckten Sachen,was da so als EBOOK erscheint ist doch z.Großteil 'eh Schrott,allein dieses Geschreibsel dieser Politkomiker,einfach nur grauenvoll:thumbdn:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also von "mit Gewalt gemolken" kann da gar keine Rede sein.

Amazon hat wirklich viel Vorarbeit geleistet was die Verlage irgendwann dazu gezwungen hat das eBook in Deutschland verfügbar zu machen. Sicherlich ist das DRM stringent aber das war letztlich das Mittel um die Verlage überhaupt erstmal zur Mitarbeit zu bewegen.

Amazon tritt hier auch nur als Verkäufer also als Vermittler auf weil die Verlage (oder auch Jung-/Schriftsteller direkt selber ohne Verlag) ihre Angebote bei Amazon schalten.

Ein Buch, nennen wir es XYC wird von Verlag ABC vertrieben. Der besitzt alle Rechte und entscheidet wo und mit welchem DRM ein Titel angeboten wird. Er legt auch den Preis fest.
Du hast doch dann die Wahl. DRM gefuckel über z.B. ebook.de oder stressfreies DRM über Amazon mit integrierter Cloud. Nur das man sich darüber vor dem Kauf des Gerätes halt Gedanken macht und nicht von Buch zu Buch.

Um das nochmal klar zu machen. Die Verlage lassen einen DRM freien Verkauf einfach nicht zu und dieses Recht haben sie als Rechtehalter. Diesen Kopierschutz kann man auf ePub Art lösen oder auf Amazon Art. Die technische Notwendigkeit ist also im Grunde sogar gegeben. Die Frage ist dann nur wie man es umsetzt und was den Komfort, Zugang und Sicherheit angeht, so ist die Amazon Lösung keine schlechte Lösung.

Ich finde es immer bedenklich wenn Vertriebswege moralisch bewertet werden. Händler A ist lieb und nett weil man die Sachen nur auf dem Reader A, B und C lesen kann. Händler B ist nicht nett weil man die Sachen nur auf K,J und L lesen kann.
Es ist ja nicht so, dass ebook.de und wie sie alle heißen nicht auch Material anbieten könnte was auch ein Kindle schluckt. Sie wollen es einfach nicht weil sie da ihr DRM Ding nicht durchziehen können wie sie wollen. Das ist dann OK aber Amazon, welches auch nur sein DRM Ding durchzieht, ist der böse Händler der den Kunden nur melken will?

Da wird mit zweierlei Maß gemessen. Aus Kundensicht ist die Amazon Lösung die deutlich freundlichere.
In Amerika kann ein Kindle User einem anderen einen Titel sogar für mehrere Wochen ausleihen. Auch eine eBook Leihbücherei gibt es für den Kindle. In Deutschland gibt es den Verleih von Kunde zu Kunde nicht, weil die deutschen Verlage es nicht gestatten und nicht weil Amazon grenzenlos melken will.

Wenn man mosern will, dann muss man in Richtung der Verlage mosern die sich zwar alle vor die Fernsehkamera stellen und berichten dass sie das alles total unterstützen und dort den Markt der Zukunft sehen, aber im Hintergrund genauso wie die Musikindustrie alles torpedieren was irgendwie kundenfreundlich wäre.
Amazon hat da lange und hart für die Kunden gekämpft. Natürlich wohl wissend, dass es so wie die deutschen Verlage sich das vorstellen einfach nicht funktioniert.

Nikon

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ab u.an lade ich mir bei amazon etwas aus der kindle bibliothek 'runter,das ist aber soetwas von kostenfrei u.umsonst,da können Sie dann gern meine Cloud dichtmachen wenn's ihnen in die "Birne" kommt.
gute SF wie bsw.von "Ray Bradbury" gibt es 'eh nicht via Ebook,diese Bücher stehen dann immer noch im Regal.:biggrin:

deshalb meine Empfehlung: "locker durch die Hose atmen" u.Rosinen picken (damit meine ich nicht durch die Gegend schnorren,"Gutes" soll sehrwohl honoriert werden.)

ach ja,back to the roots,such mal mit dem KINDLE TOUCH in der Bibliothek,schlimmer gehts nimmer mit dieser "Kiste".:angry:
 
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