Warnung vor Kauf über Kleinanzeigen

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@bananensaft Ein Anwalt empfiehlt immer das was für seinen Klienten am besten ist, aus Käufer sicht ist das ganz klar der Käuferschutz.
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Vorkasse: Rechtliche Risiken für Käufer bei Online-Auktionen

Es birgt Risiken die aus Verkäufer sich größer sind, da stimme ich zu aber aus meiner Erfahrung heraus ist es für mich die beste Alternative nach der Abholung, wobei ich auch nicht an jeden Blind mit Käuferschutz verkaufe, sondern auch mein Bauchgefühl habe und bei entsprechend teuren Artikeln auch alles gut dokumentiere. Hab kürzlich auch eine Zahlung über Revolut bekommen, dann wäre auch Überweisung für mich in Ordnung da ich dazu keine IBAN brauche. Wenn es natürlich eine europäische Variante in der Art von PayPal wie demnächst vielleicht Wero gibt und das erfolgreicher wird als das damalige Giropay mit kompletter Banking Integration wäre das natürlich vorzuziehen wenn der Käufer/Verkäuferschutz dann auch integriert wäre.
 
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@Sleip ich kaufe nur das was ich auch abholen kann und dann wird Bar gezahlt.

Generell kaufe ich tatsächlich so gut wie nie etwas über Kleinanzeigen. Aber wenn dann hole ich die Ware ab wenn es sich lohnt.

Und Käuferschutz als privater Verkäufer ist deshalb Humbug, weil du fast immer der dumme bist wenn es ein betrügerischer Käufer drauf anlegt.

Kann ja jeder machen wie er möchte. Ich warte lieber 1-2 Wochen länger bis meine Ware weg geht als jemals wieder Käuferschutz usw. anzubieten.
Die Zeit hab ich. Sind ja keine Notverkäufe weil ich nun dringend schnell Geld bräuchte.
 
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Diese Käuferschutzgeschichte bei KA habe ich bisher nie genutzt. Und die Modellbahnverkäufer hatten komischerweise allesamt keine Bedenken mir ihre IBAN zu geben. Und ich selbst habe sowieso "zahlreiche" IBAN, in meine "Giro"-Konten kucke ich eh jeden Tag mindestens einmal rein und kontrolliere die Buchungen. Da gab es schon unzulässige Buchungen, das hatte aber nichts mit KA zu tun. Da knallt es eher durch die Scheiss VISA Debit-Karten (Kopie) und durch die Betrugsmöglichkeiten bei Amazon.
 
Ich bin auch schon seit etlichen Jahren bei Kleinanzeigen registriert und kaufe und verkaufe , auch gerade teure Technik, aber nur bei persönlicher Abholung und Barzahlung. Heute zum Beispiel habe ich in meiner Stadt in einem anderen Stadtteil ein nagelneues,noch versiegeltes iPhone 17 für 750 € gekauft. Habe bei dem Verkäufer und seiner Frau am Esszimmertisch gesessen und wir haben in Ruhe die Lieferpapiere durchgeschaut, die iPhone Verpackung geöffnet und das iPhone kurz getestet. Ich bin mehr als zufrieden. die Rechnung und den Lieferschein habe ich im Original mitbekommen, und die Adresse des Hauses, ist auch die Adresse auf dem Papieren. Ich kenne mich aber auch aus mit dem, was ich frage und wie ich kommuniziere. Und wenn mir etwas sehr suspekt vorkommt, weil zbsp wieder jemand zu einem extrem billigen Preis ein iPhone 16 Pro Max auf Westerland/Sylt verkaufen will, aber dann nicht einverstanden ist , wenn ich persönlich Übergabe anbiete, dann melde ich das Kleinanzeigen und bekomme auch kurze Zeit später eine E-Mail mit einem Dankeschön zurück, dass der Verkäufer gesperrt wurde
 
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Persönlich würde mich mal interessieren, wieviel Leute wirklich auf so offensichtlichen Betrug wie das gerade erwähnte iPhone 16 Pro Max für 300€ reinfallen. Oder halt doch nicht, weil so offensichtlich.

Ich bin mal bei einer fritz Box angegangen. Anzeige war ok, Account auch schon alt, Preis war auch im Rahmen - nicht super billig oder so. Und zur Zahlung eine deutsche IBAN. Da dachte ich mir: naja so blöd ist keiner und gibt ne dt. IBAN an wenn er betrügen will. Hat er aber doch, die Box kam nie an. Hab Anzeige erstattet und irgendwann auch Post erhalten. Gab noch mehr Anzeigen, es ging wohl insgesamt um 193€ (nicht alle von mir).
Was ich sagen will: es ist leider nicht immer offensichtlich und Abholung bedingt halt, dass das gewünschte Produkt vor Ort ist.
 
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Kleinanzeigen war ja auch von Anfang an als der örtliche digitale trödelmarkt gedacht. Der Ersatz für das Anzeigenbrett im Supermarkt.
 
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