Sensorungenauigkeit beim Schritte zählen beim GT 2 Pro

DOT2010

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Ich habe mir einer der bestbewertesten Apps runtergeladen um mal meine Schritte zu zählen und zwar direkt mit dem Handy selbst.

Nach einigen Tests fand ich heraus dass die Ungenauigkeit zwischen 20 und 50% liegt.
Getestet wurde jeweils mit zehn Schritten und nach dem Aufhören zählt es munter zwischen zwei und fünf weiteren Schritten. Dieser Versuch wurde mehrfach wiederholt.
Ich war etwas bedenklich und dachte die Ungenauigkeit wäre Ehe von der App selbst aber die Bewertungen waren fast durchgehend gut.

Ich schrieb natürlich daraufhin eine negative Bewertung der App und bekam natürlich die Antwort dass diese auch nur zählen kann was der Sensor ausgibt. Zumindest bei der App konnte man feststellen dass sich jemand die Bewertungen durchliest und auch recht schnell antwortet was ich gut finde. Leider hilft mir das nicht wirklich weiter auch wenn die App vielleicht sogar Spitze ist.
Die Ungenauigkeit im Handy macht es quasi unbrauchbar damit Schritte zu zählen.

Man könnte natürlich durchschnittlich einen Mittelwert von 35% als fehlerquote einberaumen und von den Schritten abziehen das ist quasi der zu viel Mittelwert zwischen 20 und 50%. Das wäre ja durchaus machbar quasi immer ein Drittel der Schrittzahl abziehen.
Das Problem ist aber noch mal ein anderes und zwar dass wenn man von 35% ausgeht man immer noch eine Schwankung von plus/minus 15% hat was natürlich ziemlich schlecht ist. Ich bin mir nicht ganz sicher ob die schlechtesten schrittzähler am Handgelenk bei +10% oder gar sogar bis zu +20% Abweichungen vom Soll sind aber das Netto und nicht Brutto wie in dem Fall von RealmeGT2 pro weil ich schon 35% gemittelte Basisabweichung.

Mir ist aber auch irgendwie bewusst dass natürlich die Ungenauigkeit ja grundsätzlich bleibt und auch bei den Handgelenkszählern die ungenau sind spielt das letzten Endes bedingt eine nicht so große Rolle da man ja immer das gleiche Gerät nutzt und sich so über alle Messungen die Ungenauigkeit hinzieht. Somit vergleicht man die Werte innerhalb eines Systems egal wie gut oder schlecht das System ist. Und man kann theoretisch dann am Ende die Berechnungen entsprechend relativieren.
Was mir eben recht stinkt sind die plusminus 15%, um den eh schon zu hohen Mittelwert von 35%. Das ist quasi noch mal viel viel schlechter als jeder sonstige Messer für Schritte am Arm.

Habt ihr sowas schon mal getestet und was sagt ihr zu dem ganzen? Ist meine Annahme so korrekt mit der Rechnung oder begehe ich irgendwie einen Fehler in der Rechnung?
 

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