Odys Loox/Xpress - Rooten und Image bearbeiten!

Astralix schrieb:
Oma,
Du bastelst schon mit CM7 herum ... Hast Du Zugriff auf die Quellen, oder experimentierst Du mit den Häppchen, die ich zum RK2918 auch schon gefunden habe. Hast Du noch mehr Links, um mal die Ganzen Basics zu lernen und vom Start weg so ein System aufzuziehen?.


Eindeutig nein! Letztmalig habe ich mich mit sowas beschäftigt, da hieß die Hardware noch 6510A ;-)

... die gute alte 8-Bit-Technology fliegt derzeit zum Mars und der Jäger 90 (heute Eurofighter)
kommt immer noch nicht ans Fliegen, da die ganze Elektronik obsolet ist ...

Ich stochere hier auch nur im Nebel 'rum und versuche durch Sammeln, Schreiben und Verdichten zu lernen ....

Wusel hat den Vorschlag gemacht, uns mal zu organisieren (frechdreiste Behauptung von mir, aber einer muß
da wohl mal 'ran). Nächste Woche muß ich wieder andere Dinge tun (was man halt so macht, um die Kinder
füttern zu können; die wollen aber z.Z. nur meiner Loox - grrr).


:thumbup:
 
Oma7144 schrieb:
... um die Kinder
füttern zu können; die wollen aber z.Z. nur meiner Loox - grrr).

Deshalb habe ich mein Huawei Mediapad gegen 2 Loox umgetauscht, damit nicht nur ich, sondern auch die Kinder Spaß mit einem Tablet haben - und 170 EUR sind auch noch übrig geblieben fürs Futter ...

Und ganz ehrlich, das Loox macht mir mehr Spaß als das Mediapad ... :scared:

Thomas.
 
Oma,

Das ist der Vorteil von C, kann man einen Chip darin programmieren, kann man sie alle programmieren. Gerade die Cortex Architektur von ARM ist m.E. genial aufgezogen. Es hat noch nie so viel Spass gemacht eine Chip Familie in ein Betriebssystem zu portieren wie bei dieser Architektur.

Die Bitbreite ist dabei völlig unerheblich und interessiert nur, wenn man hoch effizient programmieren will. Aber zum experimentieren und spielen ist es weniger wichtig.

Es ist übrigens ein Aberglaube, dass ein 32-Bit Cortex schwerer und komplizierter sei als ein 6502 oder ein Z80 oder ein RCA1802, wenn Du schon die Raumfahrt zitierst.

Assembler ist was feines, wenn man Dinge besonders schnell / effizient / Zeit-genau machen will, aber nur dann, wenn es wirklich notwendig ist. Naja, ich arbeite meist auf der Schnittstelle zwischen Hard- und Software, daher haben sich so einige Assembler Dialekte angesammelt.

@All,

Ich habe mein Pad noch nicht zerflasht, weil ich es gerade erst bekommen habe und mal ausloten will, was es 'out of the box' so alles kann. Vor allem experimentiere ich gerade mit DLNA. Mein HTC Media Link (nicht Flyer, wie ich versehentlich schrieb) ist angekommen und ich habe meinem Server mal einen DLNA hinzugefügt. Jetzt teste ich mit den verschiedenen Market Programmen und Androiden hier, was da so geht.

Es wäre ja schon schön, sich einen guten Film auf dem Tablet ansehen zu können, während der TV von Kindern oder Frau belegt ist.

Bis jetzt schlägt sich das DHD allerdings besser als das Loox. Mal sehen....
 
Astralix schrieb:
Ich habe mein Pad noch nicht zerflasht, weil ich es gerade erst bekommen habe und mal ausloten will, was es 'out of the box' so alles kann.

... läuft es denn ohne den Lötpopel?

funny: dann hast du sozusagen jetzt 3 Androiden mit 1 GHz-Power - einen mit 4,3", einen mit 7" und
was "klemmt" hinter dem Media Link für eine Diagonale (den für Frau und Kinder)?

interessehalber: wenn du auf dem 7" "nur" TV schauen willst - wie "schlägt" sich denn die
Adreno 205 gegen die Vivante GC800 ?


:thumbup:
 
Zuletzt bearbeitet:
Also mit der Kombination minidlna auf Ubuntu 10.10 Server 64 bit funktionieren
- HTC Media Link gesteuert via DHD
- HTC Desire HD local play back
- HTC Explorer local playback
- Odys Loox local playback
Testen muss ich noch das Galaxy Mini.
Als App für die Mediansteuerung funktioniert ganz gut die mitgelieferte auf den HTCs.
Beim Loox habe ich zuerst BubbleUPnP getestet, funktioniert aber nur bei Audio wirklich brauchbar. Nachdem ich dann MX-Video-Play installiert hatte, geht es auch mit einigen Video-Formaten besser. Richtig gut funktioniert der ims iMediaShare.

Ist halt noch ein wenig Testerei. Richtig nervig ist aber die starre Speicheraufteilung auf dem Loox, 500MB ist zu wenig für die Apps.

Hinter dem MediaLink klemmt ein Philips LCD TV der vorletzten Generation. Hatte damals die Auswahl zwischen einem schlechten Kontrast und wenig Eingängen aber FullHD und einem mit genialem Kontrast, vielen Eingängen und 'nur' HDready. Da war die Entscheidung recht einfach.
Das Wohnzimmer ist in seiner Form ungünstig für einen wirklichen Cinema Aufbau, daher lohnt es sich nicht etliche kilo-Euro in eine solche Installation zu stecken.

Was mir noch fehlt ist die Möglichkeit aus dem HDMI das Audio-Signal auszukoppeln. Dann könnte man auch Musik ohne eingeschaltetes TV über den Medialink hören. Aber ich habe noch ein paar passende Chips hier herum liegen. Mal sehen was da so geht.
 
@ Astralix: würde gerne verstehen, wie der Bootprozess (Ref. hier: Enea Android Blog: The Android boot process from power on )
auf dem Loox abläuft und welche Hardware dabei angesprochen wird. Kannst du das mal bitte nachschauen/auslesen?!

Nachtrag: hab' mir schon mal was "zusammengereimt" - https://www.android-hilfe.de/forum/...-ich-bin-root.183495-page-2.html#post-2473744

... sollten wir dann substantiieren, damit wir erst mal ein gutes Verständnis vom as-is Design haben, bevor es ans basteln geht ;-)


:thumbup:
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Danke
Reaktionen: Käsebrot
Erstmal Happy new Year an alle!
so, habe heute was rumgehackt um das Erstellen einer update.img unter Linux zu ermöglichen.
Dabei ist mir nun auch einiges klar geworden wie das Image erstellt wird, und auch dass die anfangs in diesem Thread beschriebene Methode zwar super auf Windoof funktioniert, aber pure Zeitverschwendung ist:
- zuerst wird mit mkupdate.bat das update.img erstellt
- dann wird diese update.img aka wendal.img sofort wieder entpackt
totaler Blödsinn! Kann man alles überspringen; das Wendal-Tool geht wohl davon aus das man nur eine update.img vom Hersteller bekommen hat; wir sind aber besser dran und haben ja bereits im Image-Verzeichnis alle *.img im Update! Außerdem wird das Neu-Packen umständlich ohne RKImageMaker.exe mit dem LUA-Script gemacht ...
als Ergebnis dieser Erkenntnisse kann ich jetzt binnen weniger Sekunden (!) unter Linux ein gerootetes update.img mit einem simplen Shell-Script erstellen, und genauso könnte man das zukünftig auch unter Windoof optimieren ...

ok, genug gesülzt - hier ist das Archiv :razz:
gibt auch 'ne README.txt da drin mit Erklärung in EN und DE.

So, jetzt mach ich Pause, was essen, Bier saufen und auf's neue Jahr warten!

Ach ja - fast vergessen: das Ergebnis (also update.img) ist natürlich noch nicht getestet!! Also bitte freiwillige vor!

Have fun!

- Wusel.
 
  • Danke
Reaktionen: fluxflux und wishmasterf
wishmasterf schrieb:
uff ist schon ein enormer aufwand... eine hosts die die ganze nervige werbung unterdrückt wäre noch gut in diesem image. Vielleicht könntest du sie ja hinzufügen.

Zu google-talk hätte ich dies hier gefunden: this Mit Audio/Video wird es wohl nicht klappen aber Textmessages wären schon ideal. Vielleicht magst du es mal versuchen ins image zu integrieren.
jetzt nicht mehr - funzt bei mir unter Linux in Sekunden!
check mal an:
https://www.android-hilfe.de/forum/...e-bearbeiten.159565-page-12.html#post-2474541
bin natürlich sehr an Deinem Feedback interessiert als Linux-User ...

- Wusel.
 
Super gemacht!

Danke,

Thomas.

Gesendet mit der Android-Hilfe.de-App
 
Zuletzt bearbeitet:
wusel schrieb:
Erstmal Happy new Year an alle!
so, habe heute was rumgehackt um das Erstellen einer update.img unter Linux zu ermöglichen.
Dabei ist mir nun auch einiges klar geworden wie das Image erstellt wird, und auch dass die anfangs in diesem Thread beschriebene Methode zwar super auf Windoof funktioniert, aber pure Zeitverschwendung ist:
- zuerst wird mit mkupdate.bat das update.img erstellt
- dann wird diese update.img aka wendal.img sofort wieder entpackt
totaler Blödsinn! Kann man alles überspringen; das Wendal-Tool geht wohl davon aus das man nur eine update.img vom Hersteller bekommen hat; wir sind aber besser dran und haben ja bereits im Image-Verzeichnis alle *.img im Update! Außerdem wird das Neu-Packen umständlich ohne RKImageMaker.exe mit dem LUA-Script gemacht ...
als Ergebnis dieser Erkenntnisse kann ich jetzt binnen weniger Sekunden (!) unter Linux ein gerootetes update.img mit einem simplen Shell-Script erstellen, und genauso könnte man das zukünftig auch unter Windoof optimieren ...

ok, genug gesülzt - hier ist das Archiv :razz:
gibt auch 'ne README.txt da drin mit Erklärung in EN und DE.

So, jetzt mach ich Pause, was essen, Bier saufen und auf's neue Jahr warten!

Ach ja - fast vergessen: das Ergebnis (also update.img) ist natürlich noch nicht getestet!! Also bitte freiwillige vor!

Have fun!

- Wusel.


Hallo,

Erstmals super und danke für dieses tool. Leider habe ich probleme damit :-(
siehe hier: hier
 
wishmasterf schrieb:
Hallo,

Erstmals super und danke für dieses tool. Leider habe ich probleme damit :-(
siehe hier: hier
Ok; sieht nur so aus als ob Du an der verkehrten Stelle entpackt hast ;)
also:
unzip Odys_xxxxxxx.zip
ergibt einen Ordner Odys_Xpress_xxxxxx
und in diesem Order dann mein Verzeichnis entpacken ...
ich dachte eigentlixh ich hätte gut genug gecheckt damit das Script für solche Fälle abbricht - scheint aber noch nicht so :(
es muss also so aussehen (wobei beim Loox Unterstrich -> Leerzeichen):
Code:
./Odys_(Model)_Update_(Date)
./Odys_(Model)_Update_(Date)/rockdev
./Odys_(Model)_Update_(Date)/mkupd_root
dann in dieses Verzeichnis mkupd_root wechseln und dort starten:
./mkupdate.sh

BTW die ganzen Warnings sind nicht meine Baustelle - original aus Wendal's GIT Repo gesaugt ....

- Wusel.
 
Zuletzt bearbeitet:
wusel schrieb:
Ok; sieht nur so aus als ob Du an der verkehrten Stelle entpackt hast ;)
also:
unzip Odys_xxxxxxx.zip
ergibt einen Ordner Odys_Xpress_xxxxxx
und in diesem Order dann mein Verzeichnis entpacken ...
ich dachte eigentlixh ich hätte gut genug gecheckt damit das Script für solche Fälle abbricht - scheint aber noch nicht so :(
es muss also so aussehen:
./Odys_Xpress_xxxxxxxx
/rockdev
/mkupd_root

dann in dieses Verzeichnis mkupd_root wechseln und dort starten:
./mkupdate.sh

BTW die ganzen Warnings sind nicht meine Baustelle - original aus Wendal's GIT Repo gesaugt ....

- Wusel.

Oh da hatte ich wohl was falsch verstanden! Danke für das Script. Funktioniert super.

Schöne Jahr 2012 dir und jedem der dies hier liest!
 
wishmasterf schrieb:
Oh da hatte ich wohl was falsch verstanden! Danke für das Script. Funktioniert super.
prima! Habe gerade nochmal upgedatet:
- cramfsck compiliert jetzt fehlerlos
- die verbleibenden Warnings nach /dev/null gejagt und 2. Check eingefügt ob die Tools erfolgreich compiliert wurden

sieht dann jetzt sauberer aus :)

- Wusel.
 
Huhu zusammen,
ich hoffe hier kann ich meine Frage bedenkenlos stellen ;)

Also viele von euch arbeiten doch mit Linux richtig?

Irgendwo hatte ich gelesen das dafür "Slackware 13.37" verwendet wird.

Da das aber ja ein Linux für, ich zitiere "Nutzer, die bereits mit Linux vertraut sind, bzw. motivierte Neulinge" ist wollte ich euch mal fragen ob ich stattdessen auch mit Ubuntu, Debian oder Mandriva arbeiten kann.
Ich denke diese Distributionen sind einsteigerfreundlicher und ich bin immerhin volleinsteiger ;)
 
Hi Subcineast,
Subcineast schrieb:
Huhu zusammen,
ich hoffe hier kann ich meine Frage bedenkenlos stellen ;)

Also viele von euch arbeiten doch mit Linux richtig?

Irgendwo hatte ich gelesen das dafür "Slackware 13.37" verwendet wird.

Da das aber ja ein Linux für, ich zitiere "Nutzer, die bereits mit Linux vertraut sind, bzw. motivierte Neulinge" ist wollte ich euch mal fragen ob ich stattdessen auch mit Ubuntu, Debian oder Mandriva arbeiten kann.
Ich denke diese Distributionen sind einsteigerfreundlicher und ich bin immerhin volleinsteiger ;)
Meine Methode benutzt ein Bash-Script; somit ist die einzige Voraussetzung dass Du eine Bash-Shell öffnen kannst/darfst - das dürfte mit so ziemlich jedem Linux gehen. Ansonsten muss (derzeit noch) Wine installiert werden (das ist ein Windows-Emulator) um die Win32 Tools AFPTool.exe und RKImageMaker.exe unter Linux benutzen zu können - auch dass sollte mit jedem modernen Linux mit dem zum System gehörenden Paket-Manager (Software-Installer) machbar sein.
Also: nimm was Du meinst!
 
An alle Tester!
Basierend auf den Wendal-Tools habe ich für Windows ein neues Toolpaket erstellt. Dabei habe ich das Lua-Script gekillt, und das ganze mit einer ordinären Batch gelöst. Außerdem habe ich die aktuelle Version von su + Superuser.apk mit 'reingepackt und Option zum Modifizieren der build.prop für DE eingebaut. Es gibt 2 Möglichkeiten dieses Toolpaket zu benutzen:
1) in ein bereits entpacktes Update extrahieren (natürlich mit Pfaden)
2) in ein leeres Verzeichnis extrahieren (natürlich auch mit Pfaden) und dann die Download-Option benutzen
Achja, in dem Ordner mkupd_root die runme.bat clicken, genau wie bei Wendal - alles andere sollte aus dem Menue ersichtlich sein.
 
  • Danke
Reaktionen: Dennis79, Subcineast, PopEi und 2 andere
WoW. Super! Der automatische download der Odys-Firm ist auch nicht schlecht ;-)


:thumbup:
 
Oma7144 schrieb:
WoW. Super! Der automatische download der Odys-Firm ist auch nicht schlecht ;-)
ja, und genau da hatte sich noch ein Fehler vom Testen eingeschlichen (falscher Ordner-Name); gerade gefixt. Außerdem noch Option zum Modifizieren der gapps_info.xml für Market und VoiceSearch eingebaut - aber Vorsicht! Diese Option ist (noch) nicht deppensicher und darf nur einmal ausgeführt werden!
Neue Version ist bereits hochgeladen ...
 
Na dann werd ich das doch gleich mal testen und wieder mit dem basteln beginnen

mfg

Ingo
 
wusel schrieb:
An alle Tester!
Basierend auf den Wendal-Tools habe ich für Windows ein neues Toolpaket erstellt. Dabei habe ich das Lua-Script gekillt, und das ganze mit einer ordinären Batch gelöst. Außerdem habe ich die aktuelle Version von su + Superuser.apk mit 'reingepackt und Option zum Modifizieren der build.prop für DE eingebaut. Es gibt 2 Möglichkeiten dieses Toolpaket zu benutzen:
1) in ein bereits entpacktes Update extrahieren (natürlich mit Pfaden)
2) in ein leeres Verzeichnis extrahieren (natürlich auch mit Pfaden) und dann die Download-Option benutzen
Achja, in dem Ordner mkupd_root die runme.bat clicken, genau wie bei Wendal - alles andere sollte aus dem Menue ersichtlich sein.


Danke Wusel für deine Antwort.
Ich werde dein Toolset mal testen, mir auf nem Lappi dann aber wohl Ubuntu raufbraten.
 

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