Der Akku-Thread zum Samsung Galaxy S3: Akkulaufzeiten, -Probleme und mehr

aPollO2k schrieb:
Nein hab ich nicht, es weiß auch keiner, interessiert auch nicht wirklich. Fakt ist, das S3 zerstört ein haufen SD Karten, [...]

Der Rest ist Spekulation, aber auch eher nicht wichtig.
Doch, das interessiert sehr wohl! Wenn die Karten eine Spannung innerhalb der Spec nicht vertragen, ist es völlig korrekt, die Karte umzutauschen und das Handy hat keinen Fehler. Wenn die Spannung erwiesenermaßen zu hoch ist, kann man Samsung versuchen lassen, beim Handy nachzubessern. Oder Wandlung verlangen. Nur wenn man nichts weiß, kann einen ggf. der eine zum anderen schicken und zurück.
 
Rob2222 schrieb:
Also, die China-Akkus in Standard-S3-Grösse haben ca 1200-1400 echte mAh.
Da habe ich fünf verschieden Modelle, alle durchgemessen.

Die dicken China-Akkus haben einer Messung von jemand anders ca 3000 echte mAh, sollten also 50% mehr Laufzeit als ein S3-Originalakku haben.

Gruß
Rob
Das trifft definitiv NICHT auf meinen 4400mAh Anker-Akku zu, denn:

currock schrieb:
Unsinn.
Bei gleicher Nutzung läuft mein S3 etwad mehr als doppelt so lange.

...diese Aussage kann ich absolut bestätigen! Es hält nun bei intensiver Nutzung tagsüber locker 48 Stunden, es reicht also, es nun entspannt bei 20-30% Restakku jeden ZWEITEN Abend an die Buchse zu hängen. Würde ich mein Nutzerverhalten noch etwas ändern und nicht die sinnlosesten Widgets laufen lassen und ständig GPS und Bluetooth etc. aktiviert haben, obwohl garkein nutzbares Gerät in Reichweite ist, würde sich das sicher noch verbessern.

Ich kann hier NUR vom 4400mAh Anker-Akku sprechen, aber der hat Power, gar keine Frage! Davon abgesehen empfinde ich das S3 tatsächlich als wertiger, da ich es jetzt endlich gescheit in die Hand nehmen kann und nicht mehr das Gefühl habe, ein dünnes Stück Pappe in der Hand zu halten.

Cya, Mäxl
 
DJMadMax schrieb:
Das trifft definitiv NICHT auf meinen 4400mAh Anker-Akku zu...

Ein Anker Akku ist auch was anderes als ein NoName-China-Akku.

Gruß
Rob
 
tag schrieb:
Doch, das interessiert sehr wohl! Wenn die Karten eine Spannung innerhalb der Spec nicht vertragen, ist es völlig korrekt, die Karte umzutauschen und das Handy hat keinen Fehler. Wenn die Spannung erwiesenermaßen zu hoch ist, kann man Samsung versuchen lassen, beim Handy nachzubessern. Oder Wandlung verlangen. Nur wenn man nichts weiß, kann einen ggf. der eine zum anderen schicken und zurück.

Ich hab mein S3 wegen dem Fehler jetzt schon 3 mal bei Vodafone swapen lassen, also ich hab schon das 4. Gerät und jedes davon hat die SD Karten zerstört, die ich hatte.

Hab SanDisk Ultra 32GB porbiert, da sind 2 Karten kaputt gegangen und eine Transcend 16GB ist ebenfalls kaputt gegangen, eine SanDisk Class 4 32GB hat auch nicht überlebt und nun hab ich eine Samsung Class 4 16GB, die hält nun schon ne weile durch, aber die erste SanDisk ist auch erst nach 4 Monaten gestorben. Ich denke es liegt an dem Zusammenspiel bestimmter Karten mit dem S3, ich vermute einfach mal, das S3 läuft am Rand der Specs oder leicht drüber und manche Karten verkraften das nichtmehr, solange du kein Techniker hast, der dir das misst und gleichzeitig ein TÜV Prüfbeauftragter oder ein Notar daneben steht, hilft dir das mit dem nachmessen sowieso rein garnicht gegenüber dem Kartenhersteller oder Samsung


DJMadMax schrieb:
Das trifft definitiv NICHT auf meinen 4400mAh Anker-Akku zu, denn:



...diese Aussage kann ich absolut bestätigen! Es hält nun bei intensiver Nutzung tagsüber locker 48 Stunden, es reicht also, es nun entspannt bei 20-30% Restakku jeden ZWEITEN Abend an die Buchse zu hängen.

Für Lithium Ionen bzw. Polymer Akkus ist es am besten sie in einem Ladezustand zwischen 50-90% zu halten, so leben sie am längsten ;)
 
  • Danke
Reaktionen: tag
Bei sovielen geschrotteten SanDisk würde ich persönlich jetzt eher nicht die Schuld beim S3 suchen :D
 
SanDisk is besonders anfällig zumindest bei den SanDisk Ultra Class 10. Aber ansonsten hatte ich noch in keinem meiner 3 Smartphones, meiner Kamera und meinem Laptop Probleme mit ner SD Karte und in meinem S3 sind diese alle gestorben. Ich bin ja nicht der einzige, lies in dem Thread den ich gepoetet habe oder im XDA, alle haben Probleme mit dem S3 und SD Karten. Besonders häufig mit der SanDisk Ultra ja, aber Besitzer anderer Smartphones haben diese Probleme nicht.
 
Mahlzeit alle miteinander hab mal kurz eine Frage :D nähmlich passt der akku vom galaxy s4 auch ins samsung galaxy s3 ???

Gesendet von meinem HTC One
 
unter Einsatz von roher Gewalt wahrscheinlich schon.
scnr und Gruß :)
 
  • Danke
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Hey zusammen,

ich hatte auch das Phänomen, dass mein Akku nicht mehr 2,5 Stunden brauchte um auf 100% zu laden, sondern 4-5 Stunden.

Nun habe ich den Rat befolgt (aus vielen anderen Threads) den Akku vor der nächsten Ladung rauszunehmen, 20 min zu warten und anschließend voll zu laden. Siehe da -> 2,5 Stunden bis 100%....

Ist ja schön und gut, nur könnte mir bitte jemand dieses Phänomen erklären ? :huh: Wieso

Danke!
Grüße
 
Wenn man ein Phänomen erklären kann, ist es ja keins mehr ;)

Nutzt du das original Ladekabel + Gerät ohne USB-Verlängerung?

Es kann nämlich passieren, dass die Ladeelektronik den Ladestrom begrenzt. Das passiert öfters halt bei qualitativ schlechten Komponenten, da diese keinen konstanten Strom/Spannung/Frequenz/dunkle Materie liefern.

Sonst weiß ich ich auch nicht, was diese Technik bewirken soll. Höchstens, dass irgendwas resettet wird...
 
Ja alles original. Wie kann man denn ohne USB Verlängerung laden? Das USB Kabel geht doch in den Stecker? Grüße
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich nutze mein Blackberry 2 Ampere Ladegerät. Der Vorteil: ein hübsch elastisches und v.a. 2m langes Kabel. Die ~80cm vom originalen Kabel sind imo völlig lächerlich.
 
mit 2A kann man natürlich fast(!) jedes Kabel benutzen. Aber so ein "Luxusteil" hat auch nicht jeder gerade zur Hand.
Gruß
 
hagex schrieb:
mit 2A kann man natürlich fast(!) jedes Kabel benutzen. Aber so ein "Luxusteil" hat auch nicht jeder gerade zur Hand.
Gruß
Das hat damit garnichts zu tun.

Das Ladegerät liefert (hoffentlich) stabilisierte 5V am Ausgang, die in diesem Beispiel mit max. 2A belastbar sind. Das heißt, egal wieviel Strom das Telefon zieht, bis 2A bleibt es bei 5V. Zieht das Handy mehr, wird die Spannung zusammenbrechen -- also lastabhängig abnehmen. Die Summe von Kabel-Widerstand und Übergangswiderständen ser Steckverbinder senken die Lade-Spannung am Handy, da an jedem dieser Widerstände ein Teil der Spannung abfällt. Es ist eine Reihenschaltung von Innenwiderstand des Handys, des Kabel-Widerstands und der Übergangswiderstände der Steckverbinder. Seht einfach mal in eure alten Physik-Bücher, da steht das sicher in der Langform. ;-)

Grundregel: Dickes Kabel und wenige, dafür hochwertige Steckverbinder sind gut. Dadurch liegt eine höhere Spannung am Handy an und es fließt ein höherer Strom (sofern das Ladegerät ihn liefern kann) --> der Akku kann schneller geladen werden.

Und: Sofern die Ladeelektronik des Telefons den Ladestrom auf 200mA begrenzt, nützt es auch nichts, wenn das Ladegerät 10A liefern kann.

Ich hoffe, ich habe es wenigstens so wenig wirr beschrieben, daß ihr in der E-Technik-Literatur weiterlesen möchtet.
 
  • Danke
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Ich habe ebenfalls ein anderes Ladegerät.
Dieses stammt von Logitech und kann auch bis zu 2A laden mit ca. 1,50m Kabel.

Zum Vergleich habe ich mal die Zeit gemessen mit dem Stock Ladegerät von Samsung und dem Logitech.
Gab eine Differenz von nur wenigen Minuten bzw Sekunden, da die Ladespannung im Handy ja immer die gleiche beträgt

...getapted aus der fernen Galaxie des S3.
 
jochen-01 schrieb:
Das hat damit garnichts zu tun.

Das Ladegerät liefert (hoffentlich) stabilisierte 5V am Ausgang, die in diesem Beispiel mit max. 2A belastbar sind.
Hallo,
schon klar. Erklärt aber nicht, warum bei manchen die Verwendung eines alten, langen, verknitterten und damit vermutlich "relativ hochohmigen" Kabels in Verbindung mit einem stärkeren Ladegerät straflos möglich ist. Meine Vermutung ging in die Richtung, dass man den unterschiedlichen Innenwiderstand der Sekundärwicklung von verschiedenen Ladegeräten nicht völlig außen vor lassen darf.
Gruß und angenehmen Feiertag :)



Gesendet von meinem GT-I9300 mit der Android-Hilfe.de App
 
hagex schrieb:
Erklärt aber nicht, warum bei manchen die Verwendung eines alten, langen, verknitterten und damit vermutlich "relativ hochohmigen" Kabels in Verbindung mit einem stärkeren Ladegerät straflos möglich ist.
Die einzige Erklärung für Nennspannung am Ende eines solchen Kabels wäre eine höhere (zu hohe?) Ausgangsspannung des Netzteils.

Meine Vermutung ging in die Richtung, dass man den unterschiedlichen Innenwiderstand der Sekundärwicklung von verschiedenen Ladegeräten nicht völlig außen vor lassen darf.
Eine Sekundärwicklung haben die heutigen Handy-Ladegeräte nicht mehr. Das sind, technisch gesehen, Schaltnetzteile. Aber das ist bei stabilisieren Netzteilen auch ein Nebenaspekt. Stabilisierte Netzteile entziehen sich innerhalb der spezifizierten Strom-Abgabe (0...2A) der so schön einfachen Innenwiderstands-Betrachtung von früher. ;-)

Gesendet von meinem GT-I9300
 
Bei mir war das org. Ladekabel (also dat kurze USB Kabel , nicht dat Steckernetzteil) dran Schuld das es soooooo lange geladen hat !

Getapatalkt von unterwegs mit meinem Galaxy S3
 
Ikonengolf schrieb:
Bei mir war das org. Ladekabel (also dat kurze USB Kabel , nicht dat Steckernetzteil) dran Schuld das es soooooo lange geladen hat !
Klar, kann auch sein. Wenn es nennenswerte Übergangs-Widerstände zwischen den Steckverbindern gibt. Oder das Ladegerät zu wenig Strom in der Lage ist, zu liefern. Oder die Spannung des Ladegeräts zu niedrig ist.

Ich würde einem Micro-USB-Steckverbinder sowieso die zuverlässige Übertragung von 1..2A nicht zutrauen. Schon garnicht nach etlichen Steckvorgängen. Aber da haben wir wohl keine Wahl.
 

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