Samsung Galaxy S7 - Welcher Sound Chip ist verbaut?

hmm...egal

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Enthusiast
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Kann man davon ausgehen, dass die Exynos Variante wieder einen Wolfson Audio Chip verbaut hat?
 
Hoffentlich ist der hauseigene Soundchip keine Einsparung in Sachen Sound Qualität.
 
Der DAC spielt doch eh keine wirkliche Rolle, viel entscheidender ist die nachgeschaltete Analogie
 
Meinst du mit "nachgeschaltete Analogie" die Kopfhörer?
 
Naja, eine Rolle spielt der DAC + Amp schon. Zwar halte ich einen guten Kopfhörer für wichtiger, aber Unterschiede zwischen guten und schlechten DACs sind schon hörbar.

Bei xda meint jemand, dass der Lucky Chip ein Wolfson sei. Aber dann müsste es doch ein Cirrus Logic Chip sein, oder führen sie Wolfson als eigene Marke weiter?

Wolfson DAC
 
An meinem Note 4 (Snapdragon) habe ich am Equalizer hin und hergeregelt, aber nicht ansatzweise den Klang wie beim S6 (Exynos / Wolfson) hingekriegt. Natürlich mit den selben Kopfhörern getestet.
 
hmm...egal schrieb:
Meinst du mit "nachgeschaltete Analogie" die Kopfhörer?
Nein die analogen Stufen hinter dem Dac. Einen Dac allein wird wohl niemand jemals am klang identifizieren können.
Die Dinger werden aber noch gern zu Marketingzwecken herangezogen.
 
  • Danke
Reaktionen: hmm...egal
Das ist imho echter Schwachsinn! Warum hat es dann beim Galaxy WiFi 4.0 deutlich hörbare Unterschiede gebracht, mit Voodoo Sound den DAC anders anzusteuern, wenn es doch gar nichts bewirken kann?
Klar, ein vernünftiger Kopfhörer ist natürlich Voraussetzung, um eine Verbesserung zu hören, aber dass der DAC für den Klang keine Relevanz hat, ist schlichtweg falsch!

Es ist ein Lucky CS47L91 verbaut. Soll angeblich ein Chip von Cirruslogic (Wolfson) sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und du glaubst das die billigen Analogschaltungen von Handy die Unterschiede von Dac aufdecken? Soll ja auch Leute geben, die glauben, daß sie den Unterschied zwischen Standard und HD Tonspuren auf ihrem Teufel oder Bose Brüllwürfelsystem hören können. Keine Ahnung welche Manipulation der Voodoo Sound vornimmt, das kann man auf jeden Fall nicht damit vergleichen, als würde man einen anderen Dac implementieren. Es gibt zwar auch Tests zu Dacs, aber auch da hängt eine analoge Ausgsngsschaltung hinter. Die reinen Dac isoliert zu betrachten, ist ein ganz anderes Thema
 
Ich glaube es nicht nur, ich weiß es auch! Bei dir bin ich mir da nicht so sicher! Du weißt nicht, was der Voodoo Sound macht, aber meinst, dass man das nicht damit vergleichen kann? Mir wären Fakten irgendwie lieber. Aber die Diskussion ist ohnehin OT und beantwortet ist die Frage ja auch schon.
 
Voodoo Sound wechselt auf jeden Fall nicht den Dac aus. Ein realer Test würde bedeuten einmal einen Burr Brown und einmal einen Ess Sabre z.b mit identischer nachgeschaltete Analogschaltung zu vergleichen und und Nicht irgendwelche klangverändernden Softwarealgorithmen als Dac Güte heranzuziehen
 
Klar macht es das nicht. Aber es ändert tatsächlich etwas direkt am DAC und diese Verbesserung ist deutlich hörbar! Ich würde sogar sagen, dass sich die analogen Komponenten in Handys nicht groß unterscheiden und klangliche Unterschiede zum Großteil vom verwendeten DAC abhängen und wie gut er soft- bzw hardeareseitig eingebunden wird! Natürlich wird man den genauen DAC nicht heraus hören können, aber Unterschiede in der Güte sind unter Garantie hörbar. Genauso wie man selbst mit den billigsten Teufelbrüllwürfeln eine deutliche Verbesserung ausmachen kann, wenn man die Bitrate des Audiomaterials steigert.
 
Wo steht das das der Dac umprogrammiert wird. Das würde mich schon stark wundern, wenn das möglich wäre und wenn das so einfach möglich wäre dann wären die Hersteller der eher schlichten Modelle recht dumm, wenn sie ihren Modellen nicht per simpler Softwareänderung neue Klangsphären entlocken würden.
 
Er wird nicht umprogrammiert. Man nutzt dann den internen (stabileren) Takt des Wolfson Chips (WM8994) und die Oversampling-Rate wird erhöht. Zusätzlich kann man noch den DAC direkt ansteuern und damit den Software Equalizer umgehen. Im Prinzip bügelt man dann eben die Fehler im "Treiber" des Handys aus und erhöht damit deutlich die Güte des Wandler, was für mich einem Austausch gleich kommt bzw ähnelt. Fazit ist für mich daher, es ist ganz und gar nicht egal, was für ein DAC in einem Handy verbaut wird. Egal ist tatsächlich welcher genau, sofern die Qualität gleich hoch ist. Und da gibt es durchaus signifikante Unterschiede, die man deutlich unterscheiden kann, auch messtechnisch!
 
Ich hab nicht wirklich nen nennenswerten Unterschied gemerkt, verglichen zum HTC One m8 (kein Wolfson, aber 1.2 Volt ausgangsspannung an der klinke, und glaube nur 2 Ohm ausgangsipmendanz oder so war's mal gemessen...
Und das sowohl mit nem beyerdynamic T90 (eher uninteressant, da fullsize Kopfhörer), als auch mit nem Ultimate Ears 900 (Interessanter, da 4 BA Treiber pro seite).

Vielleicht gibt's minimalste Unterschiede, aber meiner Meinung nach nichts, was nun ein KO Kritierium sein könnte. Wer "will", findet vll minimale unterschiede.
Aber wer seine Musik eher genießen will, statt zu sezieren, sollte da keine Probleme haben.

(Equalizer etc waren aus, und Musik gehört selbst hab ich diesmal über Spotify... Bisher waren es richtige mp3/flac dateien. Und wenn da der unterschied für mich schon nicht wirklich hörbar war... bzw, keine verschlechterung. Passt also, denk ich.)

Btw, das S7 dürfte 0.7V Ausgangsspannung haben.
Je nach Titel schaffe ich es nicht, 100% lautstärke zu ertragen, selbst mit nem 250 Ohm Beyerdynamic T90.


Edit: Seeko.co.kr - 측정 | DAP/DAC/앰프
Hier mal ne Messung zum S7.
Und hier zum S7 Edge: Seeko.co.kr - 측정 | DAP/DAC/앰프
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal ne generelle Frage was die max. Lautstärke angeht. Ich hab zur Zeit ein A3 2016 und finde die max. Lautstärke um einiges besser als bei allen Galaxys die ich bisher hatte. Die waren mir immer zu leise. Jetzt beim A3 bin ich voll zufrieden und muss sogar eine Stufe runter regeln. Wie sieht das beim S7 aus? Möchte irgendwann wenns im Preis gefallen ist wechseln.
 

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