Fragen vor dem Kauf eines Chromebooks

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C

chk142

Philosoph
Naja, ich hätte jetzt auch nicht damit gerechnet, dass jemand mit einem Chromebook einen Server betreiben will. Ich denke, dafür gibt es geeignetere Betriebssysteme...
 
RebekkaSilber

RebekkaSilber

Fortgeschrittenes Mitglied
Obelix65 schrieb:
[...] Darum hier auch die Frage: Haben diese Teile eine Zukunft, [...]
Google stampft regelmäßig Dinge ein. Zuletzt Stadia.

Ich denke ChromeOS hat sich etabliert. Mich würde es aber nicht wundern, wenn sie es sterben lassen würden. 🙄

AngelOfDarkness schrieb:
Zu stark eingeschränkt wofür? Ich habe für mein Nutzungsprofil so gut wie keine Einschränkungen bisher erlebt.
Genau hier ist der Punkt. Für dein Nutzungsprofil.

Viele Anwender verstehen aber nicht, welche Vorteile und welche Einschränkungen Chromebooks mit sich bringen.

Oftmals liegt es dann an Details, die man beim Kauf nicht auf dem Schirm hat oder es ist schlicht Unwissenheit. Z.B. wenn Steuer-Software xyz installiert werden soll, die aber nur auf Windows läuft. Benötigt man 1x im Jahr – ist aber doof, wenn es dann nicht funktioniert. Drucken ist auch immer wieder ein Thema, gerade wenn die Peripherie älter ist.

Ich möchte auch nicht pauschalisieren, aber gerne sensibilisieren. 😃
 
C

chk142

Philosoph
RebekkaSilber schrieb:
Google stampft regelmäßig Dinge ein. Zuletzt Stadia.

Ich denke ChromeOS hat sich etabliert. Mich würde es aber nicht wundern, wenn sie es sterben lassen würden. 🙄
Es deutet nichts darauf hin. Würde mich sehr wundern. Vor allem, weil man ja gerade in den letzten Jahren vergleichsweise sehr gut verkauft hat, und das Team von Neverware für Chrome OS Flex in den eigenen Konzern integriert hat.

Genau wie bei Android ist Chrome OS für die Nutzung der Google-Dienste hervorragend, und, das ist ja das mit dem Google sein Geld macht.
 
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MasterDK

MasterDK

Erfahrenes Mitglied
Chrome OS hat erst vor kurzen sein 10. Geburtstag, das werden die nicht so einfach wieder einstampfen!
In Amerika nutzen es ja auch Firmen, Schulen usw., was hier in Deutschland/Europa wegen Datenschutz aber kaum genutzt werden wird/darf!

Ich selber nutzen mein Chromebook zwar selten, aber wenn bin ich im froh es zu haben.
Bei mir klappt auch alles ohne Probleme, Drucker über Netzwerk klappt sogar besser als an mein PC mit Win11.

Wenn mich Leute fragen ob sich ein Chromebook lohnt, ist meine frage erstmal was er vom dem gerät erwartet und machen möchte.
Da heute zu tage viel über Cloud, Internet usw. läuft reicht ein Chromebook für den Alltag mehr als aus finde ich.
Natürlich sind Sachen wie z.B. Videobearbeitung und Natives Spielen von AAA Spielen nicht ohne weiters möglich.

Meine Tochter (8Jahre) nutzt ChromeOS Flex, was ja noch eingeschränkter ist und bei ihr auch kein Linux darunter läuft.
Sie nutzt es fast Täglich für die Schule, YouTubeKids usw. sie ist froh es zu haben.
 
T

tuxfriend

Ambitioniertes Mitglied
Obelix65 schrieb:
Ich als Apple-Hure finde die Chromebooks auch super, und möchte mir gerne eins zulegen für nebenbei.

Darum hier auch die Frage: Haben diese Teile eine Zukunft, oder ist das nur mal so ein Versuch? Ich bin durch Zufall auf die Dinger gestoßen, und sie decken zu 90% meinen Bedarf ab, wenn sie denn auch gut laufen. Und dauerhaft vor allem! Google Konto habe ich!
Kommt auf den Preisbereich an. Landet das Chromebook im Preisbereich eines MacBook Air, ist es IMHO ziemlich sinnlos, über ein Chromebook nachzudenken, es sei denn, man möchte unbedingt Android-Apps und/oder Linux-Apps nutzen, denn auch ein Air hat eine hohe Akkulaufzeit, ist sehr leistungsfahig, und das ohne Lüfter! Ich nutze zu über 90% Linux und finde trotzdem, dass man sich gut überlegen sollte, ein Chromebook im vierstelligen Preisbereich zuzulegen. Bei Preisen um die 300-500 EUR ist's OK. Da kann man auch eins bekommen mit mehr Optionen, z.B. Convertible mit Stiftbedienung. Da lohnt sich das dann erst recht, denn das kann sowieso kein MacBook Air. Bald ist wieder Black Friday/Cyber Monday. Vielleicht lässt sich da z.B. ein Lenovo Duet 5 in der Konfiguration 8/128 bzw. 8/256 günstig abgreifen. Für um die 500 EUR wäre so ein Dingens nicht schlecht, zumal, wenn man noch Android- und Linux-Apps nutzen möchte.
 
Zuletzt bearbeitet:
RebekkaSilber

RebekkaSilber

Fortgeschrittenes Mitglied
chk142 schrieb:
Es deutet nichts darauf hin.
Habe auch nichts gegenteiliges behauptet.

Fakt ist, dass Neuausrichtungen bei Google keine Seltenheit sind.

Dies betrifft sowohl die Services als auch die Hardware.
 
ZionMainFrame

ZionMainFrame

Stammgast
RebekkaSilber schrieb:
...gerade wenn die Peripherie älter ist.
🤔 20 Jahre alter HP Laserjet per W-Lan läuft ohne den geringsten Mucken über Chrome OS 🤷‍♂️
 
stahly

stahly

Fortgeschrittenes Mitglied
Naja, ich würde die Nutzung der Chromebooks nicht nur auf das Surfen reduzieren: Alle Browser-Anwendungen laufen super! Und das werden immer mehr: MS-Office (noch eingeschränkt) und sogar Photoshop soll als Web-Anwendung kommen. Bin gespannt....

Es gibt sogar Firmen, die sind komplett auf CBs umgestiegen: Eine Firma ist nach einem Hackerangriff (Verschlüsselung fast aller Windows-Clients) auf CBs umgestiegen, weil deren einzige Anwendung eine Web-App war. Das wäre mit Windows in der Geschwindigkeit nur mit sehr viele mehr Aufwand möglich gewesen.

Ich vermute, der Trend zur Browser-Anwendung geht weiter :)

Ich selber habe ein altes Aldi Notebook mit Celeron aus dem Keller geholt und die freie Chrome Version aufgespielt. Es können zwar keine Apps aus dem Store installiert werden, aber das Surfen auf der Couch klappt bestens. Sogar per Touch...
 
maik005

maik005

Legende
stahly schrieb:
Alle Browser-Anwendungen
würde ich trotzdem unter surfen verbuchen.
Weil die ja nahezu alle eine Online Verbindung benötigen und auf Servern in der Cloud laufen?
 
M

MeckieNRW

Erfahrenes Mitglied
Gibt auch PWA's die offline arbeiten können.... hattest Du bisher eigentlich nen Chromebook?
 
C

chk142

Philosoph
Ja, gibt PWA's die auch offline laufen. Dennoch kann man unter Chrome OS keine nativen Apps installieren (das sind halt alles nur Web-Apps). Das geht nur mit Emulationsschichten für "fremde" native Programme. Was immer die CPU mehr beansprucht, denn, es müssen halt auch die Emulationsschichten "befeuert" werden.

Wenn Google sich eventuell mal irgendwann dafür entscheidet nativ laufende Apps zu implementieren, dann wird es für mich richtig interessant. Ich weiß aber nicht, ob das jemals passieren wird, denn Google's Ding sind halt Web-Apps.
 
Zuletzt bearbeitet:
M

MeckieNRW

Erfahrenes Mitglied
Die Android-Apps und die Linux-App würde ich allerdings nun schon als nativ bezeichnen. Hier wird ja so getan, als ob auf einem Chromebook nur PWA's laufen. Ist nicht so. Bei Weitem nicht.

Ich hab viele PWA's, Android-Apps und Linux-Programme installiert. Meine CPU langweilt sich so vor sich her....
 
maik005

maik005

Legende
MeckieNRW schrieb:
hattest Du bisher eigentlich nen Chromebook?
ich sitze an einem welches ich nun seit bald einem Jahr täglich nutze.

MeckieNRW schrieb:
Die Android-Apps und die Linux-App würde ich allerdings nun schon als nativ bezeichnen.
falsch, da mindestens die Android Apps jeweils in einer virtuellen Umgebung laufen.
 
M

MeckieNRW

Erfahrenes Mitglied
Das mag sein, ist mir als User aber ganz ehrlich gesagt so ziemlich Wurscht.
 
C

chk142

Philosoph
MeckieNRW schrieb:
Die Android-Apps und die Linux-App würde ich allerdings nun schon als nativ bezeichnen.
Nein. Linux Programme laufen nicht nativ auf Chrome OS. Das wird mit einer Emulationsschicht bewerkstelligt.
 
M

MeckieNRW

Erfahrenes Mitglied
Ja wie gesagt... wen stört's wenns läuft?

Ist eh mühselig sich mit Leuten über Dinge zu unterhalten, die sie offenkundig selber nicht wirklich benutzen oder vom Hörensagen kennen, aber meinen fleissig mitdiskutieren zu wollen.
 
maik005

maik005

Legende
MeckieNRW schrieb:
Ja wie gesagt... wen stört's wenns läuft?
es ist schon ein deutlicher Performance Unterschied.
 
AngelOfDarkness

AngelOfDarkness

Dauergast
Also so deutlich ist dies nicht. Ich z.B. nutze fast nur Firefox unter Linux. Klar muss nach einem Neustart erst der Linux Container gestartet werden, aber dies dauert höchsten ein paar Sekunden, der Start von Firefox bis einsatzbereit dauert dann nur eine Sekunde in etwa. Firefox selber rennt flüssig. Selbst mit Office365, auch wenn nebenbei noch unter Android Apps laufen und auch der native Chrome mit läuft. Dies bedingt natürlich, so denke ich, mindestens nen i5 und 8GB RAM sowie ne SSD.
 
maik005

maik005

Legende
AngelOfDarkness schrieb:
Dies bedingt natürlich, so denke ich, mindestens nen i5 und 8GB RAM sowie ne SSD.
und gerade bei der CPU gibt es dann bei den günstigen Chromebooks ggf. Probleme
 
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