don_giovanni
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- 18.810
Nach meiner gestrigen Review des Foxconn InFocus M2 folgt heute bereits der nächste Streich: Ich habe mir das Elephone P6000 einmal genauer angesehen, welches uns freundlicherweise vom Efox-Shop.com dafür bereitgestellt wurde: Elephone?! Was ist das denn für eine Marke? Diese Frage wird sich sicherlich so mancher hier stellen. Vielleicht erinnert sich der ein oder andere hier aber auch an unseren Artikel zum Elephone P5000 - oder kann sich entsinnen, das in meiner eigenen Signatur mal ein Elephone P9 stand. Mittlerweile habe ich drei unterschiedliche Elephone-Modelle in meinen Händen gehalten, alle innerhalb der letzten zwei Monate. Was mir dabei in Bezug auf das P6000 ganz besonders auffällt, ist die sehr gut Verarbeitung: Das Smartphone fühlt sich zwar ein bisschen schwerer an als manch anderes Smartphone dieser Größenordnung, wirkt dafür aber auch wesentlich robuster. Dies ist ganz besonders dem umlaufenden Akkudeckel zu verdanken, der jedoch nicht nur Deckel, sondern auch Seitenabdeckung ist. So nimmt man tatsächlich sämtliche seitlichen Tasten mit vom Gehäuse ab, wenn man die SIM-Karte(n) einlegen will. Das bedeutet leider auch, dass man die rückseitige Schale erst wieder anlegen (oder zumindest anhalten) muss, bevor man das Gerät einschalten kann. Insgesamt liegt das Teil jedenfalls gut in der Hand; man möchte es so schnell gar nicht mehr weglegen.
Beim Einschalten und Inbetriebnehmen des Smartphones traten keine Besonderheiten auf - lediglich der durchdringend laute Sound fiel mir auf. Diesen habe ich im späteren Verlauf mit einem YouTube-Video getestet; auch auch dort war er ordentlich kraftvoll. Die Oberfläche des Elephone P6000 ist schön einfach gehalten, simpel und funktional. Bei längerer Nutzung würde ich zwar wohl auch hier einen Launcher installieren, doch habe ich das Geräte während meiner Testphase problemlos ohne eine solche Anpassung verwenden können. Die Synchronisation mit dem Google-Konto verlief schnell und einfach, ebenso wie die Aktualisierung der vorinstallierten Apps. Wenn man denn eine ordentliche WLAN-Verbindung zustande bekam: Dies war für mich das größte Manko des P6000, der extrem wählerische WLAN-Empfang. Wenn er lief, bekam ich problemlos 4, 6 oder auch noch mehr MB pro Sekunde als Downloadleistung hin. Doch dann plötzlich brach manchmal die Verbindung ab. Das WLAN-Symbol ging aus - die Verbindung war tot. Meist half ein Geräteneustart, doch wirklich zufrieden war ich mit dieser Situation nicht. Bei anderen Verbindungsarten ist dieses Problem allerdings nicht aufgetreten.
Die allgemeine Performance des Smartphone war ordentlich: Keine merklichen Ruckler und keine Verzögerungen in der Ansprache. Lediglich wenn man den Power-Button gedrückt hat, hat es oft 1-2 Sekunden gedauert, bis der Bildschirm sich einschaltete. Die Google-Apps wie der Kalender, Drive oder der neue Messenger haben problemlos funktioniert. Im AnTuTu-Benchmarktest hat das Elephone P6000 einen soliden Wert von 31.821 Punkten erreicht, welcher das Modell durchaus für anspruchsvollere Spiele und rechenintensive Anwendungen qualifiziert. Es gibt natürlich noch einige deutlich leistungsstärkere Smartphone auf dem Markt - aber für diese Preisklasse ist es definitiv ein gutes Ergebnis. Ein paar Fotos habe ich natürlich auch noch gemacht, diese findet ihr unter dem News-Text. Im Vergleich zum InFocus M2 hat das P6000 meiner Meinung nach weniger vorteilhafte Bilder gemacht: Besonders der automatische Fokus hat in meinen Augen mehr kaputt gemacht als dass er sinnvolle Korrekturen vorgenommen hätte. Für ein China-Phone sind die Bilder jedoch trotzdem in Ordnung, vor allem mit Blitz aufgenommene Fotos wirken angenehm unüberstrahlt.
Kommen wir damit zu den technischen Spezifikationen des Gerätes: Das 5 Zoll große Display löst mit 1280 x 720 Pixel auf und verfügt über ein IPS-Panel, der verbaute Prozessor ist ein MediaTek MT6732 mit 64-bit Technologie und vier Rechenkernen a 1,5 GHz. Der Arbeitsspeicher beträgt 2 GB, der interne Speicher von 16 GB lässt sich um bis zu 64 GB erweitern. Die Hauptkamera bietet 13 Megapixel, die Frontkamera schmale 2 Megapixel. Der Akku misst 2.700 mAh, welche in meinem Praxistest ein durchschnittliches bis gutes Ergebnis abgeliefert haben. Als Betriebssystem kommt Android 4.4 (KitKat) in Version 4.4.4 zum Einsatz. Die Abmessungen des Smartphones betragen 143,5 x 71,6 x 8,5 mm bei einem Gewicht von 165 Gramm. Das Telefon liegt für meinen Geschmack angenehm in der Tasche, könnte vielleicht ein klein wenig leichter sein, aber ist alles in allem für einen 5-Zoller echt nicht zu groß. Das Hantieren mit dem Gerät macht Spaß - und das macht auch der Preis: Das Elephone P6000 kostet nämlich nur ca. 120 Euro. Für ein Einsteigergerät, als Urlaubstelefon oder einfach zum Spaßhaben ist es in vollem Umfang geeignet, doch auch zum Alltagseinsatz taugt es absolut. Schaut euch doch einfach mal die angefügten Bilder an und bildet euch selbst eine Meinung.
Beim Einschalten und Inbetriebnehmen des Smartphones traten keine Besonderheiten auf - lediglich der durchdringend laute Sound fiel mir auf. Diesen habe ich im späteren Verlauf mit einem YouTube-Video getestet; auch auch dort war er ordentlich kraftvoll. Die Oberfläche des Elephone P6000 ist schön einfach gehalten, simpel und funktional. Bei längerer Nutzung würde ich zwar wohl auch hier einen Launcher installieren, doch habe ich das Geräte während meiner Testphase problemlos ohne eine solche Anpassung verwenden können. Die Synchronisation mit dem Google-Konto verlief schnell und einfach, ebenso wie die Aktualisierung der vorinstallierten Apps. Wenn man denn eine ordentliche WLAN-Verbindung zustande bekam: Dies war für mich das größte Manko des P6000, der extrem wählerische WLAN-Empfang. Wenn er lief, bekam ich problemlos 4, 6 oder auch noch mehr MB pro Sekunde als Downloadleistung hin. Doch dann plötzlich brach manchmal die Verbindung ab. Das WLAN-Symbol ging aus - die Verbindung war tot. Meist half ein Geräteneustart, doch wirklich zufrieden war ich mit dieser Situation nicht. Bei anderen Verbindungsarten ist dieses Problem allerdings nicht aufgetreten.
Die allgemeine Performance des Smartphone war ordentlich: Keine merklichen Ruckler und keine Verzögerungen in der Ansprache. Lediglich wenn man den Power-Button gedrückt hat, hat es oft 1-2 Sekunden gedauert, bis der Bildschirm sich einschaltete. Die Google-Apps wie der Kalender, Drive oder der neue Messenger haben problemlos funktioniert. Im AnTuTu-Benchmarktest hat das Elephone P6000 einen soliden Wert von 31.821 Punkten erreicht, welcher das Modell durchaus für anspruchsvollere Spiele und rechenintensive Anwendungen qualifiziert. Es gibt natürlich noch einige deutlich leistungsstärkere Smartphone auf dem Markt - aber für diese Preisklasse ist es definitiv ein gutes Ergebnis. Ein paar Fotos habe ich natürlich auch noch gemacht, diese findet ihr unter dem News-Text. Im Vergleich zum InFocus M2 hat das P6000 meiner Meinung nach weniger vorteilhafte Bilder gemacht: Besonders der automatische Fokus hat in meinen Augen mehr kaputt gemacht als dass er sinnvolle Korrekturen vorgenommen hätte. Für ein China-Phone sind die Bilder jedoch trotzdem in Ordnung, vor allem mit Blitz aufgenommene Fotos wirken angenehm unüberstrahlt.
Kommen wir damit zu den technischen Spezifikationen des Gerätes: Das 5 Zoll große Display löst mit 1280 x 720 Pixel auf und verfügt über ein IPS-Panel, der verbaute Prozessor ist ein MediaTek MT6732 mit 64-bit Technologie und vier Rechenkernen a 1,5 GHz. Der Arbeitsspeicher beträgt 2 GB, der interne Speicher von 16 GB lässt sich um bis zu 64 GB erweitern. Die Hauptkamera bietet 13 Megapixel, die Frontkamera schmale 2 Megapixel. Der Akku misst 2.700 mAh, welche in meinem Praxistest ein durchschnittliches bis gutes Ergebnis abgeliefert haben. Als Betriebssystem kommt Android 4.4 (KitKat) in Version 4.4.4 zum Einsatz. Die Abmessungen des Smartphones betragen 143,5 x 71,6 x 8,5 mm bei einem Gewicht von 165 Gramm. Das Telefon liegt für meinen Geschmack angenehm in der Tasche, könnte vielleicht ein klein wenig leichter sein, aber ist alles in allem für einen 5-Zoller echt nicht zu groß. Das Hantieren mit dem Gerät macht Spaß - und das macht auch der Preis: Das Elephone P6000 kostet nämlich nur ca. 120 Euro. Für ein Einsteigergerät, als Urlaubstelefon oder einfach zum Spaßhaben ist es in vollem Umfang geeignet, doch auch zum Alltagseinsatz taugt es absolut. Schaut euch doch einfach mal die angefügten Bilder an und bildet euch selbst eine Meinung.
Aufnahmen vom Elephone P6000 und Benchmarks
Fotos des Smartphones: Normale Innenaufnahmen (z.T. mit Blitz) und Low-Light (letztes Bild)
Pics: android-hilfe.de
Fotos des Smartphones: Normale Innenaufnahmen (z.T. mit Blitz) und Low-Light (letztes Bild)
Pics: android-hilfe.de
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