Einfluss USB Kabel auf Ladegeschwindigkeit

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valynor schrieb:
1. Richtig
2. Vollkommen falsch. Wenn der Akku längere Zeit nicht benötigt wird, sollte er auf etwa ~40% entladen sein und kühl und trocken gelagert werden. Lagern bei 100% für zu einem beschleunigten Altern der Zelle.
3. Nicht richtig. Bei gleichzeitigem Laden und starker Beanspruchung des Akkus z.B. durch 3D Spiele wird die Batterie besonders heiß, was zu besonders schneller/starker Alterung führt. Entladen, abkühlen lassen und dann laden ist der schonendere Weg.

Ich weis zwar nicht wo du diese 40% Ausagen oder die nicht auf 100% halten her hast
Allein das Wort "KÜHL" und trocken lagern
Im übrigen bezieht sie die % Zahlen auf eine LANGZEITLAGERUNG ab 1-2 Jahre OHNE das ge/entladen wird , also was soll die Ausagen denn hier , verstehe ich nicht

Also BITTE etwas mehr Fachwissen posten und nicht nur Copy and Paste aus dem Zusammenhang gerissen aus dem Link,
Akku-Lagerung - Li-Ionen Akkus: Der richtige Umgang
Dann heist es in anderen Berichten in Kühlkschränken verschweisst und in Luftdichten Boxen oder Vakuumverpackung in Tüten im Kühlschrank lagern.
Oder das Alkaline Batts nicht lagerfest seien obwohl die Teile 10 Jahre problemlos gelagert werden können und trotzdem noch fast voll sind.
Was für ein Müll da gepostet wird und von der einen "Fachzeitung" zur nächsten kopiert wird und alles schön gewürzt mit ner Priese Vodoo:thumbdn:


Die Anzahl der Zyklen UND die Lebensdauer hängt fast ausschliesslich von der Qualität und der technischen Ausführung der Zelle ab, und ist in erster Linie konstruktiv bestimmt.
Der Ladezustand einer Zelle ( ausser Unter und Überspannung ) bestimmt in KEINSTERWEISE die Lebensdauer der Zelle !

Freak00
 
@Freak00

How to Store Batteries – Battery University

"Lithium-ion must be stored in a charged state, ideally 40 percent."

Was genau stört dich an dem Wort "kühl"? Es ist allgemein bekannt, daß bei kühleren Temperaturen chemische Reaktionen langsamer ablaufen.
Langzeitlagerung ist auch das, wovon ich gesprochen habe. Siehe Tabelle in dem Link oben "Table 1: Estimated recoverable capacity when storing a battery for one year".

Wie du sehen kannst, hängt die Lebensdauer im hohem Maße von Temperatur und Ladezustand der Zelle ab.

Edit: Vielleicht solltest du deinen eigenen Link mal lesen, da steht das nämlich auch alles drin.
 
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Also das mit dem nicht voll geladen Lagern steht überall. Es sind nur mal 40% mal 50% und mal 60%., aber von 100% wird generell abgeraten, da chemische Reaktionen die dem Akku schaden eben mit steigendem Ladezustand und steigender Temperatur zunehmen. Da aber Tiefentladung den größten Schaden verursacht, bleibt es jetzt jeden selber überlassen wieviel Reserve er für die Selbstentladung einkalkuliert.
Den Akku durch ein Ladegerät Permanent auf 100% zu halten bei der Lagerung ist auf jeden Fall nicht zu empfehlen. Das ist der Tot der meisten Laptop Akkus gewesen, weshalb jetzt viele Laptops eine Option haben, dass man den Akku per Netzteil nur zu 80% Lädt. Wir haben hier im Büro drei Laptops, die alle unter zwei Jahre alt sind und permanent in der Docking Station betrieben werden, bei denen ist bei allen der Akku ziemlich schlecht, obwohl die Kaum Zyklen haben.
 
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Hi,
ich denke Threads zum Thema Akku und optimalem Umgang mit dem Akku gibts genug, auch hier im Forum. Ich wäre Euch dankbar, wenn wir HIER nur zum Thema LADEKABEL und dessen Einfluss auf die Ladegeschwindigkeit diskutierten könnten :)
Gruß,
Kusie
 
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Wo du recht hast...
 
Es scheint so, das es verschiedene Spezifikationen gibt.

Ladestecker
 
Freak00 schrieb:
Man wird auf dem Markt KEIN Kabel finden das die Anforderungen entspricht [...]
Ich fertige mir daher selbst per Hand eins an mit einem sehr guten Kabel und dem Nex5 entsprechenden Kabelbelegung, daber hat der Micro USB auch ein selbstgedrucktes Gehäuse

Interessant, wie lang kann Dein Kabel denn sein ohne negative Auswirkungen auf den Ladestrom durch zu hohen Widerstand zu produzieren?

Ich denke für ein hochwertiges spezielles Ladekabel zur maximalen Ausnutzung des Ladestroms gäbs sicher einen Markt - ich würd´ eins kaufen ;)

Danke,
Kusie
 
Da ich ein Ladegerät am Bett, eines am Schreibtisch und eins im Büro habe, finde ich es ehrlich gesagt nicht cool, dass das Nexus so picky ist. Meine anderen Geräte machen kennen solchen Quatsch.

Kann mir einer den technischen Hintergrund erklären, warum das so sein muss?
 
Auch mein S2 hat mit unterschiedlichen Kabeln unterschiedlich schnell geladen. Das musste ich feststellen, nachdem ich dem bösen Kabel auf die Schliche kam.

Die Länge war in etwa gleich lang, aber der Ladevorgang hat sich um fast eine Stunde(!) unterschieden. Das Billig-Kabel (ebay) ließ gerade mal ein Drittel des normalen Durchgangsstroms durch...mit dem jetzt genutzten Samsungkabel kann ich quasi die Ausgangsleistung des Ladegeräts am N5 messen mit ungefähr 0,2 weniger...
 
VERGiL schrieb:


Wieder eine Homepage wo der Verfasser des Textes absolut KEINE Ahnung vom Akkus hat, und nur sein "Wissen" kopiert aus dem Inet hat !

1 Spricht er von Lithium-Ionen-Akkus ( LiLo ) = Rundzelle Notebook mit flüssigen Elektrolyten
2 Zeigt er einen Lithium-Polymer Akku ( LiPo ) = Tütenzelle Handy mit feste bzw gelartige Elektrolyten auf Polymerbasisfolie

Das sind GRUNGSÄTZLICH TOTAL unterschiedliche Akku Typen !
Spricht aber bei Handyakkus von LiLo, ich kenne kein Handy wo ein Lithium-Ionen-Akku ( LiLo) verbaut ist

Wir haben im Nexus 5 wie auch alle anderen Handyherstellern
eine LiPo Zelle, also einen Lithium-Polymer Akku !!!
Und dem ist es ua. VOLLKOMMEN wurscht ob er mit Speed geladen wird oder ob das im Schneckentempo passiert was die Lebendsdauer betrifft, und der Rest stimmt auch grossen Teilen nicht.
LiPo,s kann man im gegensatz zu Lilo problemlos auf 100% halten, wie ja schon oben geschrieben im Handy ist aber KEINE Notebookzelle, also Bitte nicht damit vergleichen !

Die Aussagen treffen in teilen auf Notebook Rundzellen zu, die haben wir hier aber nicht !

Also BITTE vergesst das was das steht, sondern das ist nur ein laie der sein "Wissen" aus Tante Googel bezieht und falsche Aussagen/Schlüsse dazu trifft.

Freak00
 
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Sorry, aber du hast dich jetzt völlig vergaloppiert!

Freak00 schrieb:
...
1 Spricht er von Lithium-Ionen-Akkus ( LiLo ) = Rundzelle Notebook mit flüssigen Elektrolyten
2 Zeigt er einen Lithium-Polymer Akku ( LiPo ) = Tütenzelle Handy mit feste bzw gelartige Elektrolyten auf Polymerbasisfolie

Zum einen wird der Akku Lithium-Ionen (siehe im Artikel das Kapitel Anwendungsgebiete) mit LiIo abgekürzt nicht LiLo (auf Handy Akkus auch oft Li-Ion)


Freak00 schrieb:
...
Spricht aber bei Handyakkus von LiLo, ich kenne kein Handy wo ein Lithium-Ionen-Akku ( LiLo) verbaut ist

Wir haben im Nexus 5 wie auch alle anderen Handyherstellern
eine LiPo Zelle, also einen Lithium-Polymer Akku !!!
...

Und diese Aussage ist schlichtweg komplett falsch. Ich kenne kein einiges Handy mit LiPo Akku. Aber hunderte mit Li-Ion. Geh mal zu Amazon und checke nach Akku für Galaxy S I-IV oder für HTC oder für irgendein anderes Smartphone. In keinem ist ein Li-Po. Diese werden fast Ausschließlich im Modellbausektor und für Elektromobilität verwendet!
Bitte nicht von der Zellenform auf die Technologie schließen, wobei LiPo auch nur als weitere Bauform gilt, da die Zellenchemie die selbe ist.
Lese einfach mal was auf dem Aufkleber steht:

78191-nexus-5-unboxing-teardown-akku.jpg


Also in dem Fall spielt es keine Rolle, ob der Mensch sein Wissen von Tante Google hat oder nicht, seine Aussagen sind richtig, deine -leider- komplett falsch.
Wahrscheinlich ist es noch zu früh am morgen und du hast irgendwas durcheinander gebracht.
 
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Erebos schrieb:
Es gibt kein einiges Handy mit LiPo Akku.
...
Lese einfach mal was auf dem Aufkleber steht:

78191-nexus-5-unboxing-teardown-akku.jpg

Also auf dem von Dir geposteten Bild steht Li-Ion Polymer.
Darf man sich jetzt aussuchen was für ein Akku das ist?

Atschuess

Andreas
 
Naja, vielleicht hat Freak ja recht und alle Handy Akkus haben einen Polymer Elektrolyt werden von den Herstellern aber als Li-Ion Akkus bezeichnet, weil Li-Po nur eine besondere Bauform von Li-Io ist laut Wikipedia. Ich habe mich darauf bezogen, was normalerweise auf die Akkus gedruckt wird und das ist Li-Ion und beim N5 wie du richtig gesehen hast auch das Wort Polymer.
Wenn jetzt alle Hersteller das so machen hat Freak Recht und ich unrecht. Den Zusatz Polymer kenne ich aber nur vom N5 Akku.
Wenn Frak00 also doch recht hatte und die Hersteller also bloß was nicht ganz korrektes auf die Akkus drucken entschuldige ich mich natürlich in aller Form bei ihm. Dann wäre es aber nett wenn er das mit Quelle näher ausführen könnte.
 
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Jetzt habe ich mal mein Huawei aufgemacht, und da steht doch tatsächlich Li-Polymer auf dem Akku.
Mal sehen was in meinem alten Sony steht: Li-Polymer
So, jetzt noch den TP Link Mobile Router: da steht nur Li-Ion auf dem Akku.

Atschuess

Andreas
 
Ich zitiere einmal einen Ausschnitt aus einem Artikel "Strom to go - So funktionieren Lithium-Ionen-Akkus" aus der c't, Heft 2/2014:

Frage: "Was ist der Unterschied zwischen Lithium-Ionen-Akkus und Lithium-Polymer-Akkus?"

Antwort: "Besonders flache Pouch-Zellen, wie man sie in Smartphones oder Tablets findet, werden umgangssprachlich als Polymerzellen bezeichnet, doch die Bezeichnung hat streng genommen nichts mit der Form zu tun. Stattdessen beschreiben die zwei Bezeichnungen Lithium-Ionen und Lithium-Polymer lediglich Variationen von Lithium-Zellen, bei denen der Elektrolyt in unterschiedlichen Formen vorliegt - auch Rundzellen können in Polymerbauweise gefertigt werden.

Bei klassischen Lithium-Ionen-Zellen findet der Austausch der Lithium-Ionen über ein flüssiges organisches Lösungsmittel statt, in dem Lithium-Salz gelöst wurde. In Lithium-Polymer-Zellen ist dagegen ein gelförmiges Elektrolyt in einer Polymer-Kunststoffschicht aufgesaugt. Das vereinfacht die Herstellung von Zellen, und auch später kann bei mechanischen Beschädigungen der Zelle keine Elektrolytflüssigkeit auslaufen."

Letztlich sind es also keine unterschiedlichen Akku-Technologien, sondern lediglich der Aufbau der Zellen ist unterschiedlich; die Bezeichnungen selbst sind aber vermutlich von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich, deswegen wohl der Begriffswirrwarr... :)

Aber jetzt sind wir schon wieder meilenweit vom ursprünglichen Thema weg, irgendwie hat der Thread eine gewisse Eigendynamik... ;)
 
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Hallo,

Ich finde dass driftet alles schon wieder zu sehr vom Originalthread ab, es ging doch um Ladekabel.

Grüße
Fabian
 
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Um einmal zur ursprünglichen Thematik zurückzukehren, habe ich ebenfalls in einem c't-Artikel aus Heft 25/2013 einen interessanten Test gefunden.

Dort wurden Ladegeräte diverser Hersteller mit Smartphones in einem Kreuzvergleich getestet, aber auch die entsprechenden USB-Kabel; hier ist die vermutete Aussage, daß meist kürzere Kabel durch den geringereren Widerstand schneller laden als lange. Aber auch hier gab es Ausnahmen, gerade bei "günstigen" USB-Kabeln aus dem Zubehörhandel mit viel zu hohem Widerstand.


@Kusie: Vielleicht ist es auch eine Kombination aus "fremdem" Ladegerät und "fremdem" USB-Kabel, das solche Unterschiede bei deinen Tests hervorgerufen hat. :)
 
Gleiches bei mir. Hab ein längeres Kabel genommen, um Abends beim Laden mehr "Freiheit" zu haben, allerdings hat das die Ladezeit gefühlt fast verdoppelt. Obwohl in beiden Fällen der gleiche originale Ladestecker verwendet wurde.

Da bleib ich dann doch lieber beim kurzen Originalkabel... ;)
 
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