Aktuelle News zum Huawei-Bann und Folgen [Keine Diskussion!]

Eine Neuigkeit von Huawei:

Europa: Huawei baut Mobilfunkausrüstung bald in Frankreich - Golem.de

Huawei wird seine Mobilfunkfabrik im Businesspark Brumath in der französischen Region Grand Est, Elsass, errichten.
Mit der Bekanntgabe habe der Bau der Huawei-Fabrik für Mobilfunk-Basisstationen die Unterstützung der französischen Regierung, erklärte der Präsident der Region Grand Est, Claude Sturni.
Es ist für Huawei die erste Produktionsstätte dieser Art außerhalb Chinas.
Die Belegschaft wird insgesamt 500 Personen umfassen und pro Jahr Produkte im Wert von etwa 1 Milliarde Euro herstellen.
 
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Golem.de: IT-News für Profis

Der US-amerikanische Branchenverband SEMI hat die neue Regierung aufgefordert, die Handelsbeschränkungen mit chinesischen Unternehmen zu überdenken. Das berichtet die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf einen Brief des Halbleiterverbandes an die designierte Handels- und Wirtschaftsministerium Gina Raimondo.
 
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USA überarbeiten schwarze Liste vielleicht: Google-Apps für Huawei bald wieder ein Thema?

Ist das nun gut oder schlecht? Eine Veränderung der amerikanischen Regierung bedeutet wohl neue Hoffnungsschimmer für Huawei. In Amerika findet gerade ein Wechsel der Regierung statt. Somit steigt bei Huawei-Fans die Hoffnung, dass der Konzern nun doch von der schwarzen Liste fliegen und demnächst wieder mit Google zusammenarbeiten könnte. Schon seit Mai 2019 ist Huawei ein erklärter Todfeind der USA und steckt zusammen mit ZTE die gesamte Prügel ein, die die Amerikaner aufgrund wirtschaftlicher Interessen gegen China in den vergangenen Jahren austeilte.
 
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Die HUAWEI App-Welt: DB Navigator, HUAWEI Music, Joyn und mehr - connect

Im Folgenden wollen wir Ihnen einige Anwendungen vorstellen, die Ihr Leben leichter, angenehmer oder unterhaltsamer machen. Im Mittelpunkt steht dabei die App DB Navigator. Die App der Deutschen Bahn hält alle Infos rund um die nächste Bahnfahrt bereit und informiert auch über Verbindungen im Nahverkehr.
 
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Richard Yu, Vorstandsvorsitzender der Consumer Business Group von Huawei, bleibt in seinem derzeitigen Amt und fungiert laut einer internen Erklärung auch als Präsident der Cloud & AI Business Group von Huawei.

Die neue Ernennung spiegelt die langfristige Strategie von Huawei wider, "Synergien zwischen Smartphones und der Cloud" zu integrieren, heißt es in der Erklärung.

Mit der neuen Ernennung wird Yu, ein erfahrener leitender Angestellter bei Huawei, das Smartphone, das Smart Device, die neu geschaffenen Automobil-, Cloud- und KI-Abläufe des Unternehmens überwachen.

Die Ernennung wird "größere Synergien zwischen Smartphones - unserem Portal zur digitalen Welt - und der Cloud schaffen", sagte Huawei.

Das Unternehmen bestritt Berichte, dass es sein High-End-Geschäft mit M- und P-Smartphones verkaufen wird, nachdem die US-Regierung strenge Technologieexportkontrollen durchgeführt hatte.

"Diese Gerüchte haben überhaupt keinen Wert", heißt es in einer Unternehmenserklärung. "Huawei hat keinen solchen Plan." Wir bleiben voll und ganz unserem Smartphone-Geschäft verpflichtet und werden weiterhin weltweit führende Produkte und Erfahrungen für Verbraucher auf der ganzen Welt liefern. "

Das Unternehmen plant, die betriebliche Effizienz zu steigern und die Kernstärken im gesamten Unternehmen effektiver zu integrieren, um seine Präsenz im Bereich der Onlinedienste zu stärken und das Gesamtwachstum anzukurbeln.
New Huawei appointment reflects drive to improve business synergy
 
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Was bedeutet die neue US-Politik für HUAWEI | HUAWEI.blog

Der von vielen erhoffte Regierungswechsel in den USA hat stattgefunden; bzw. findet dieser gerade statt. Jedoch war realistisch gesehen auch immer klar, dass dieser Regierungswechsel nicht bedeutet, dass jetzt gleich alles wieder „so wie früher“ wird.

Grundsätzlich verfolgt auch die neue Regierung unter Präsident Biden ähnliche handelspolitische Grundsätze.
Allerdings dürfte zu erwarten sein, dass in die Gespräche wohl wieder eine gewissen – und früher gewohnte – Diplomatie einkehrt.

Ein paar erste Vermutungen kann man zumindest aus der Anhörung der designierten Handelsministerin, Gina Raimondo, vor dem US Senat ziehen. Dort tätigte sie einige interessante Aussagen, die durchaus Raum für Spekulationen oder auch Hoffnungen bieten. Wobei das alles letztlich zum jetzigen Zeitpunkt natürlich noch reine Interpretationen und Spekulationen sind.
Im Amt wolle sie alle zur Verfügung stehenden Mittel vollumfänglich nutzen, um die Amerikaner und deren Netzwerke vor Zugriffen durch China oder etwaige Hintertüren in diesem Bereich zu schützen.
In diesem Zusammenhang erwähnte sie explizit auch die Hersteller HUAWEI und ZTE.

Hier dürfte auch in Zukunft zu erwarten sein, dass man auf andere Hersteller setzt. Hierfür wurden im letzten Dezember durch den US Kongress bereits Mittel bewilligt, um die chinesischen Komponenten in der Netzwerkinfrastruktur zu ersetzen.

Ausgerechnet der texanische Senator Ted Cruz und sein Frage, könnte vielen HUAWEI Fans jedoch Hoffnung machen. Ted Cruz ist einer der beiden Senatoren, die das Wahlergebnis und den Wahlsieg Biden’s nicht anerkannten.

Dieser fragte, ob sie, Gina Raimondo, als Handelsministerin weiterhin HUAWEI auf der „schwarzen Liste“ behalten würde. Dadurch, dass HUAWEI auf dieser ‚entity list‘ geführt wird, ist ein freier Handel mit US UNternehmen nicht mehr möglich ohne eine Sondergenehmigung. Diese gab es unter der Vorgängerregierung nur in ganz wenigen Einzelfällen, wie beispielsweise für Microsoft.
Faktisch wurde aber der Handel nahezu komplett unterbunden und bis zuletzt durch immer weitere Maßnahmen verschärft.

Gina Raimondo antwortete dazu sehr offen und diplomatisch, dass sie die bisherige Politik überprüfen, mit anderen Politikern, Wirtschaft und Verbündeten sprechen und dann entscheiden werde, was das Beste für die nationale und wirtschaftliche Sicherheit der USA sei.

In diese Aussage dürfte sich jetzt aller Hoffnung stürzen!

Gleichwohl sollte man sich mit Euphorie noch deutlich zurückhalten. Einerseits ist das eine Aussage, die sich nicht von vorneherein klar gegen HUAWEI richtet. Hierfür gab es übrigens auch gleich die entsprechende Kritik aus dem republikanischen Lager. Andererseits heißt es auch nicht, dass sich etwas ändern wird.
Die Aussage ist komplett ergebnisoffen. Sie spiegelt vor allem das wieder, was ich eingangs schrieb. Die US Politik wird wieder diplomatischer.

Letztlich heißt es derzeit abwarten. Der Funke Hoffnung ist aber sicher bei vielen da, wie er seit langem nicht mehr da sein konnte!
 
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[Anleitung] HUAWEI Push Benachrichtigungen ohne Google Dienste empfangen | HUAWEI.blog

Vor kurzem habe ich erst die Reihe „(M)Ein Leben ohne Google – Teil 3“ abgeschlossen. Dort erwähnte ich ein für mich doch größeres „Dilemma“. Nämlich auf einem HUAWEI Push Benachrichtigungen zu empfangen. Denn viele Apps – z.B. Twitter, Amazon oder ebay, aber auch Banking-/TAN-Apps – nutzen den Google Firebase Cloud Messaging Service. Und der benötigt logischerweise installierte Google Mobile Services (GMS). Jetzt aber habe ich endlich eine funktionierende Möglichkeit gefunden, wie man auf einem aktuellen HUAWEI Push Benachrichtigungen auch von diesen Apps erhalten kann. Und das auch ganz ohne Factory Reset oder irgendwelche chinesischen Apps, die Backdoors nutzen. Die Lösung in Form von microG lag dabei schon lange vor meiner Nase. Nur hat es mit den richtigen Schritten einfach bei mir etwas gedauert.
 
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Gerade gelesen weiß nicht wie sehr man auf die Infos wert legen kann:

HUAWEI-COMEBACK DANK NEUER REGIERUNG?
So hat die Handelsministerin und US-Gouverneurin von Rhode Island einem Bericht von Reuters zufolge erklärt, den Bann gegen Huawei noch einmal genauer untersuchen zu wollen. Allerdings stehe dabei die nationale und wirtschaftliche Sicherheit Amerikas im Fokus. Sollte sich dabei herausstellen, dass diese trotz Zusammenarbeit zwischen Google und Huawei nicht gefährdet sei, scheint ein Comeback möglich.


Doch hat Huawei überhaupt noch Interesse dran, Smartphones mit Google-Diensten anzubieten? Schließlich stecken die Chinesen seit Längerem viel Zeit und Geld in das eigene Betriebssystem Harmony OS.

Artikel von Inside-digital

Von Reuters - Governor Gina Raimondo, US Senator Ted Cruz
 
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Die Nachricht geht durch die verschiedenen Medien schon seit ein paar Tagen..
Wollen wir es hoffen.

Auch hier:
Die neue US-Regierung denkt über eine Entschärfung vom Huawei-Bann nach

Ein neuer Bericht von Reuters gibt an, dass Gina Raimondo, die von Präsident Joe Biden nominierte Leiterin des Wirtschaftsministeriums, den Huawei-Bann nochmals überdenken wird. Die Senatorin hat dabei zwar angegeben, dass sie all die ihr zur Verfügung stehenden Mittel nutzen wird, um US-Bürger und die heimischen Netzwerke vor einem möglichen Einfluss von China zu schützen, vor allem vor Huawei und ZTE, auf Nachfrage von Senator Ted Cruz wollte die Senatorin aber nicht zusichern, dass Huawei weiterhin auf der Handels-Blacklist bleiben wird.

Stattdessen sollen die Bestimmungen nochmals geprüft und entsprechende Diskussionen mit Politikern und mit der Industrie geführt werden, um die bestmögliche Entscheidung im Interesse der nationalen und der wirtschaftlichen Sicherheit zu treffen. Für diese Aussage musste Gina Raimondo bereits Kritik von den Republikanern Michael McCaul und Senator Ben Sasse einstecken.
 
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tecalote schrieb:
Retourkutsche an die USA in Form von Unabhängigkeitsbestrebungen in der Halbleiter-Industrie Chinas

90 chinesische Unternehmen, darunter Huawei, HiSilicon und Xiaomi, wollen eine Gemeinschaft bilden, um Chinas eigene Halbleiterindustrie aufzubauen

Nach Angaben des Ministeriums für Industrie und Informationstechnologie in China - haben
90 Unternehmen den Antrag auf Bildung des National Integrated Circuit Standardization Technical Committee gestellt - für die Entwicklung integrierter Schaltkreise u. Chips.
Das Sekretariat soll im China Electronics Standardization Institute eingerichtet werden.

Der Halbleiter ist eine der festgefahrenen Industrien in China, und die meisten dieser Industrien sind entweder klein oder technologisch schwach, so dass sie fortan in Gruppen zusammenarbeiten müssen.

Der Zweck der Einrichtung des Ausschusses besteht darin, schwache Branchen und die Förderung der Standardisierung für integrierte Schaltkreise zu koordinieren und die Teambildung dafür zu stärken.

Die Liste der 90 Unternehmen umfasst:
Huawei, HiSilicon, Xiaomi, Datang Semiconductor, Unichip Microelectronics, Zhanrui Communication, ZTE Microelectronics, SMIC, Datang Mobile, China Mobile, China Unicom, ZTE, Tencent und weitere...
 
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Huawei setzt auf Zahlungsfunktion Bluecode aus Österreich

Das österreichisch-schweizerische Bezahldienst Bluecode wird ab sofort europaweit in alle Huawei-Smartphones integriert – als europäische Alternative zu den Bezahldiensten von Apple und Google. Das kündigte das Start-up Bluecode am Dienstag an. Wegen der US-Sanktionen darf der chinesische Technologie-Konzern Huawei auf seinen Handys nicht mehr das Android-Betriebssystem mit Google-Diensten verwenden und muss auch ohne die Bezahlfunktion Google Pay auskommen.

Bisher wurden in der digitalen Geldbörse Huawei Wallet vor allem Kundenkarten und Coupons verwaltet. Jetzt erweitert Huawei seine Wallet um die integrierte mobile Zahlungsfunktion Huawei Bluecode. “Davon profitieren europäische Banken, Händler und Endkunden gleichermaßen”, sagte Christian Pirkner, CEO der Blue Code International AG.
 
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Huawei muss weiter ohne Google auskommen

Die Trump-Regierung führte eine sehr aggressive China-Politik und Huawei rückte dabei als eines der größten Tech-Unternehmen aus China in den Fokus. Man ging sogar so weit, dass man US-Unternehmen einen Handel mit Huawei verbot.

Huawei musste sich also 2019 von Partnern wie Google trennen und obwohl es am Anfang noch ganz gut lief, so zeigen sich jetzt die Konsequenzen. Man hat sich daher sogar von Honor getrennt, die bald mit Google-Apps durchstarten könnten.

Wie geht es mit Huawei weiter?
Doch Donald Trump ist endlich weg, jetzt wird sicher alles besser? Danach sieht es kurzfristig nicht aus. Die neue US-Regierung gab vor ein paar Tagen an, dass sie die „Entity List“ (auf der sich Huawei befindet) prüfen möchte. Doch Bloomberg berichtet, dass die Demokraten vermutlich einfach so weitermachen werden.

Weiterlesen auf mobiflip.de
 
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Huawei hat eine Vision: der Aufbau einer intelligenten Welt

Huawei gibt schon jetzt als Ausblick auf die Hannover Messe seinen Entwicklungsschwerpunkt für 2021 bekannt. Der Hersteller setzt verstärkt auf digitale Lösungen für die Fertigungs- und Logistikbranche. Das Ziel, die industrielle Transformation per Wireless-, KI- und weiteren führenden IKT-Technologien zu beschleunigen.

Der chinesische Anbieter von Lösungen in der Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) plant, die digitale Transformation entlang der gesamten Lieferkette umzusetzen. Das soll durch enge Zusammenarbeit mit Industriepartnern gelingen. Zum Einsatz kommen Kombinationen aus überall verfügbarer Konnektivität, Edge-Computing, Cloud und KI. Huawei habe für jeden Sektor und Anwendungsfall spezifische Lösungspakete bereit. Im Detail werde man diese Lösungen auf der Hannover Messe präsentieren – unter dem Motto „Industrielle Transformation durch All Wireless und KI beschleunigen“.

Huawei hat eine Vision: der Aufbau einer intelligenten Welt - ingenieur.de
 
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"Anti-Huawei"-Gesetz in Frankreich gebilligt

Der französische Verfassungsrat hat die strengen Auflagen für den chinesischen Telekomausrüster Huawei gebilligt. Das Gesetz ("Anti-Huawei-Gesetz" genannt), mit dem die Regierung Spionage oder Sabotage aus China unterbinden will, sei mit der französischen Verfassung vereinbar, erklärte der Rat am Freitag in Paris.
 
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Huawei plant wohl letzte EMUI-Version

Der Ablauf bei EMUI sieht bei Huawei so aus: Im Herbst gibt es ein großes Update mit der Mate-Reihe und im Frühjahr kommt ein Punkt-Update mit der P-Reihe. So kam zum Beispiel EMUI 10 mit dem Mate 30 Pro und EMUI 10.1 mit dem P40 Pro. Das große Update nutzt dann immer die aktuelle Android-Version als Basis, bei EMUI 9 war es zum Beispiel Android 9 und bei EMUI 10 dann eben Android 10. Mit EMUI 11 änderte sich das allerdings. Die aktuelle Version wurde zwar wieder im Herbst mit der Mate-Reihe gezeigt, doch Android 10 ist weiter die Basis.
 
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Huawei: Kein Android 11 - kein EMUI 12 und dafür HarmonyOS für alle!


Wie wir inzwischen in Erfahrung gebracht haben, liefert Huawei kein Android 11 in Kombination mit der hauseigenen EMUI 11 aus. Basis ist hier nach wie vor Android in der Version 10. Nun wurde hingegen bekannt, dass es auch kein EMUI 12 mehr geben wird. Huawei stellt die hauseigene Benutzeroberfläche vermutlich mit der Huawei P50-Serie und EMUI 11.1 ein. Danach gibt es nur noch HarmonyOS für alle.
 
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SERES präsentiert erstes E-Auto mit HUAWEI DriveONE Technologie | HUAWEI.blog

SERES präsentiert erstes E-Auto mit HUAWEI DriveONE Technologie

Dominik Ramb 10. Februar 2021 Automotive, News Keine Kommentare
Im Rahmen einer Konferenz in Beijing präsentierte HUAWEI im November 2020 erstmals das neue und allererste All-In-One Fahrzeugsystem für Elektro Autos, welches auf den Namen HUAWEI DriveONE hört. Verstehen kann man unter diesem System eine Kombination aus insgesamt sieben Mechanik- und Leistungskomponenten. Hierzu zählen neben dem Motor Folgendes:
  • Micro Control Unit (MCU)
  • das Reduzierstück
  • DC Konverter (DCDC)
  • Onboard Charger (OBC)
  • Power Distribution Unit (PDU)
  • Battery Control Unit (BCU).
Neben einigen Einsparungen verspricht man sich bei dem branchenweit ersten All-in-One Hochspannungs-Antriebssystem einen neuen Ladestandard. Denn wie auch bei Smartphones oder anderen Consumer Produkten, möchte man nun auch in diesem Bereich viel Expertise beweisen und mit einem 2C-Schnellladeerlebnis in nur 10 Minuten Ladung bis zu 200km Reichweite ermöglichen.

Nähere Details siehe Link (oben)

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Ansprache an Joe Biden: Huawei will wieder Google-Apps nutzen

Ren Zhengfei ist Gründer von Huawei und er hat sich letztes Jahr ein bisschen aus den Medien verabschiedet. Huawei hat die aktuelle Lage akzeptiert und auf den Wechsel der US-Regierung gehofft. Der kam und jetzt geht man in die Offensive.

Wie die SCMP berichtet, hat Ren Zhengfei auf einem Event in China erwähnt, dass er jetzt auf eine offene Politik von Joe Biden setzt. Und bei CNBC heißt es, dass er sogar auf einen Anruf oder eine Nachricht vom neuen US-Präsidenten hofft.

Die USA wollen Wachstum und China will Wachstum, das sei doch eine optimale Bedingung, dass man wieder zusammenarbeiten könne. Ein aufstrebendes Huawei wäre auch gut für US-Unternehmen, da man dort gewisse Produkte bezieht.

US-Regierung noch ohne klare Linie
Man hofft, dass man bald wieder in den USA einkaufen und dann auch Dinge wie Google-Apps nutzen kann. Wobei die US-Regierung vor ein paar Tagen angedeutet hat, dass sich die aktuelle Lage rund um Huawei vorerst nicht ändern wird.

Huawei hat sich Ende 2020 von Honor getrennt und es steht im Raum, dass auch die Flaggschiffe ausgelagert werden. Ren Zhengfei betonte diese Woche aber auch, dass man sich „nie“ von der kompletten Smartphone-Sparte trennen wird.

Es bleibt spannend, denn die US-Regierung wird zwar nichts überstürzen, doch Joe Biden hat in einer Rede vor ein paar Tagen betont, dass man auch offen für Gespräche sei.
 
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