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Miley Cyrus
Gast
Was ich mich halt frage ist, warum man sich darauf so einschießt dass der Netzbetreiber (der ja einen nicht aus seinem Vertrag lassen will) nicht kritisch hinterfragt wird, sondern alles gesagt so hinnimmt und als die Wahrheit akzeptiert. Und auf der anderen Seite Huawei, weil die ja durch die USA als der Bösewicht dargestellt werden hier automatisch der Schuldige ist?
Aus meiner Sicht müsste ein Netzbetreiber seine Leistungen deklarieren. Z.B. in einer Fussnote, dass VoLTE mit Geräten der Marke XY aktuell nicht verfügbar/umsetzbar ist. Wenn Marke XY dann noch einen großen Marktanteil hat, dann würden ja weniger Leute dort Tarife abschließen, also landen etliche arme Teufel in diesem Dilemma. Hier hat der Netzbetreiber an seiner aufklärenden Verantwortung gespart.
Dubios scheint es mir warum es nicht mit MD und congstar Telekomtarifen funktioniert aber mit den Telekom Telekom Tarifen schon. Ich habe zwar kein Insiderwissen darüber, aber könnte mir vorstellen, dass die Frequenzen innerhalb des D-Netzes für Congstar und MD abweichen. Schließlich ist LTE keine alleine Frequenz, sondern ein Frequenzband. Gut vorstellbar ist es, dass Congstar und MD in einem anderen Kanal arbeiten um das Netz effektiv auszunutzen.
Nun zu Huawei. Hier wird es womöglich sein, dass gerade die Kanäle im 4G Band von Congstar und MD im D1 Netz nicht funktionieren. Sei es aufgrund von Software, Bugs oder ähnlichem.
Zusammenfassend sehe ich es so: Pech, dass manche Leute als Congstar oder MD-T-mobile Kunde nun Probleme haben. Huawei hat da sicherlich etwas verbockt, bestreite ich nicht. Die Anbieter/Reseller haben etwas verbockt und die armen Teufel in Verträge rennen lassen mit dem Wissen, dass dies bei Huawei Geräten (sind halt weit verbreitet) nicht funktionieren wird. Was ist mit den Gerät und Tarif Bundlen, die man noch fett beworben hat? Ich sehe hier eine Mitschuld der Anbieter, schließlich habe die wissentlich euch um eine Leistung geprellt, die zeitweise nicht möglich ist.
Jetzt kann man sich fragen wie ein Lösung aussehen könnte. Kulanz seitens Anbieter sähe für mich folgendermaßen aus: Betroffene Congstar und MD Kunden im T-Mobile Netz bekommen für einen gewissen Zeitraum eine Telekom T-Mobile Prepaidkarte mit einem gewissen Guthaben, Verträge werden zeitweise rabattiert, eingefroren oder sonst was. Rufumleitungen werden befristet kostenfrei oder ähnliches. In wieweit es technisch und vertraglich und bzgl. Netzauslastung möglich wäre Leute auf einen anderen Kanal zu schalten weiß ich nicht und sehe es jetzt nicht als mögliche Lösung. Ich würde definitiv nicht meinen Netzanbieter in solchem Fall als absolut schuldlos darstellen und bei einem Vertragsbundle definitiv irgendein Entgegenkommen meines Anbieters aushandeln.
Bei Huawei ist es auch doof gelaufen. Eventuell wäre hier ein Rabatt auf ein anderes Produkt, Gutschein oder ähnliches zum Erhalten der Kunden sinnvoll.
Nichtsdestotrotz ist das Problem den Netzbetreibern bekannt gewesen und haben euch nicht bzgl. der Leistungseinschränkung bei Geräten der Top 3 informiert. Transparenz sieht anders aus.
Aus meiner Sicht müsste ein Netzbetreiber seine Leistungen deklarieren. Z.B. in einer Fussnote, dass VoLTE mit Geräten der Marke XY aktuell nicht verfügbar/umsetzbar ist. Wenn Marke XY dann noch einen großen Marktanteil hat, dann würden ja weniger Leute dort Tarife abschließen, also landen etliche arme Teufel in diesem Dilemma. Hier hat der Netzbetreiber an seiner aufklärenden Verantwortung gespart.
Dubios scheint es mir warum es nicht mit MD und congstar Telekomtarifen funktioniert aber mit den Telekom Telekom Tarifen schon. Ich habe zwar kein Insiderwissen darüber, aber könnte mir vorstellen, dass die Frequenzen innerhalb des D-Netzes für Congstar und MD abweichen. Schließlich ist LTE keine alleine Frequenz, sondern ein Frequenzband. Gut vorstellbar ist es, dass Congstar und MD in einem anderen Kanal arbeiten um das Netz effektiv auszunutzen.
Nun zu Huawei. Hier wird es womöglich sein, dass gerade die Kanäle im 4G Band von Congstar und MD im D1 Netz nicht funktionieren. Sei es aufgrund von Software, Bugs oder ähnlichem.
Zusammenfassend sehe ich es so: Pech, dass manche Leute als Congstar oder MD-T-mobile Kunde nun Probleme haben. Huawei hat da sicherlich etwas verbockt, bestreite ich nicht. Die Anbieter/Reseller haben etwas verbockt und die armen Teufel in Verträge rennen lassen mit dem Wissen, dass dies bei Huawei Geräten (sind halt weit verbreitet) nicht funktionieren wird. Was ist mit den Gerät und Tarif Bundlen, die man noch fett beworben hat? Ich sehe hier eine Mitschuld der Anbieter, schließlich habe die wissentlich euch um eine Leistung geprellt, die zeitweise nicht möglich ist.
Jetzt kann man sich fragen wie ein Lösung aussehen könnte. Kulanz seitens Anbieter sähe für mich folgendermaßen aus: Betroffene Congstar und MD Kunden im T-Mobile Netz bekommen für einen gewissen Zeitraum eine Telekom T-Mobile Prepaidkarte mit einem gewissen Guthaben, Verträge werden zeitweise rabattiert, eingefroren oder sonst was. Rufumleitungen werden befristet kostenfrei oder ähnliches. In wieweit es technisch und vertraglich und bzgl. Netzauslastung möglich wäre Leute auf einen anderen Kanal zu schalten weiß ich nicht und sehe es jetzt nicht als mögliche Lösung. Ich würde definitiv nicht meinen Netzanbieter in solchem Fall als absolut schuldlos darstellen und bei einem Vertragsbundle definitiv irgendein Entgegenkommen meines Anbieters aushandeln.
Bei Huawei ist es auch doof gelaufen. Eventuell wäre hier ein Rabatt auf ein anderes Produkt, Gutschein oder ähnliches zum Erhalten der Kunden sinnvoll.
Nichtsdestotrotz ist das Problem den Netzbetreibern bekannt gewesen und haben euch nicht bzgl. der Leistungseinschränkung bei Geräten der Top 3 informiert. Transparenz sieht anders aus.
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