Donald Trump ist Präsident - man muss mit allem rechnen

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der spirit schrieb:
Also wenn ich entscheiden müsste ob ich einen Somalier oder Dänen (oder Australier) als Nachbar haben möchte, wäre meine Antwort klar.
Ich habe im Familienumfeld Personen aus oder mit Migrationshintergrund Aserbaidschan, Tunesien, China und Sachsen, und alle problemlos.
 
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Malou schrieb:
Das ist immer so eine Sache mit den „besten Buddys".

Je extremer die Gesinnung, desto größer die Gefahr, dass aus einer Freundschaft schnell eine Feindschaft wird. Vielleicht hatten Donald und Elon auch einfach nur schlechten Sex. :1f607:
 
der spirit schrieb:
Also wenn ich entscheiden müsste ob ich einen Somalier oder Dänen (oder Australier) als Nachbar haben möchte, wäre meine Antwort klar.
Trump macht Trump Sachen und der linke Mob tobt. :D
Ja siehste. Und genau das ist Rassismus und zwar in Reinform. Du grenzt jemanden aus einzig und allein aufgrund der Nationalität. Dabei ist das massiv von der Person abhängig ob man mit der Person klar kommt oder nicht.
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@Flashlightfan ich habe hier als direkte Navhbarn ein lesbisches Ehepaar mit 2 Kindern. Die hängen auch mal die Regenbogenflagge ans Haus. Wäre demnach ein Problem für Dich oder?
 
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bananensaft schrieb:
@F-O-X wenn man rechts und sehr links eingestellte vergleicht sind die 2 auch unterschiedlich weit weg von der Mitte. Leute die sehr weit rechts stehen, würden sich mit linken Zecken sicher nicht an einen Tusch setzen.
Je weiter jemand ins Extrem rückt, desto intolerant wird er. Aber ja, die Linke streitet sich ja auch darüber wer linker ist. Das größte Problem innerhalb der "Linken". Wobei ich da nicht mir die Partei mit meine
Von rechtsextrem, über gemäßigt rechts, über die Mitte bis hin zu linksextrem hast du alles vertreten.

Dass sich ein Rechtsextremer nicht an einem Tisch mit einem Linksextremen setzen würde ist logisch.

Oft Ziffern sich schon jedoch die Leute, welche sich als "leicht" bezeichnen und deren Meinungsbild vertreten möchten.

Finde ich grundsätzlich auch bescheuert mein Motto bei Treffen mit anderen Menschen ist mittlerweile: keine Politik, keine Religion, keine Umweltthemen und kein Sport. Da fährt man am entspanntesten.
 
F-O-X schrieb:
Von rechtsextrem, über gemäßigt rechts, über die Mitte bis hin zu linksextrem hast du alles vertreten.
Ja klar, das ganze Spektrum
F-O-X schrieb:
Dass sich ein Rechtsextremer nicht an einem Tisch mit einem Linksextremen setzen würde ist logisch.
Du hast aber "sehr links" mit "rechts" verglichen und rechts als toleranter angesehen. Wenn man 2 unterschiedliche Extreme vergleicht ist der Vergleich nicht fair
F-O-X schrieb:
Oft Ziffern sich schon jedoch die Leute, welche sich als "leicht" bezeichnen und deren Meinungsbild vertreten möchten.

Finde ich grundsätzlich auch bescheuert mein Motto bei Treffen mit anderen Menschen ist mittlerweile: keine Politik, keine Religion, keine Umweltthemen und kein Sport. Da fährt man am entspanntesten.
Ja, gerade wo es heterogene Gruppen sind ist das so. Auch auf der Arbeit.
 
F-O-X schrieb:
sehr links eingestellte Menschen, die vermeiden den Kontakt mit anders denkenden Menschen

F-O-X schrieb:
rechts eingestellte, die kein Problem hätten, mit linken
@bananensaft

Habe ich nicht. Ich schrieb schon von sehr links und anders eingestellten Menschen. Denen reicht es oft aus, schon in der Mitte zu sein.
 
bananensaft schrieb:
Wäre demnach ein Problem für Dich oder?
Zum CSD nein.
Ansonsten hänge ich mal probeweise die Reichskriegsflagge raus 😉 und warte auf die Beschwerden der beiden über "die bösen Nazis in der Nachbarschaft".

Bitte nicht falsch verstehen:
Es kann jeder leben wie er will. Aber seine Lebenshaltung allen anderen demonstrativ unter die Nase zu reiben (Fahnen, Embleme, sonstwas) , egal ob die das wissen wollen oder nicht, ist absolute Sackgängerei.
Es gab schon Gerichtsverfahren wegen Gartenzwergen.
 
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@F-O-X Häh? Du hast von sehr links geschrieben. Und ja, sie haben Probleme mit anderen, selbst mit linken die nicht links genug sind. Aber das haben sehr rechte auch. Mehr wollte ich nicht sagen.
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@Flashlightfan persönlich finde ich per se schon einen sehr großen Unterschied ob man eine Kriegsflagge ans Haus hängt oder eine Flagge die sagt "gleiches Recht zu leben für alle". Du magst das auf eine Stufe stellen, aber ich finde Krieg schlimmer. Wenn du das gut findest, tu es

Was ist denn die politische Botschaft der Reichskriegsflagge? Deutschland soll wieder einen Krieg anfangen? Würde mich echt interessieren was du damit ausdrücken willst!
 
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bananensaft schrieb:
Häh? Du hast von sehr links geschrieben.
Zitier mal welche Aussage von mir du meinst, ich komm grad nicht mit.
 
bananensaft schrieb:
Du magst das auf eine Stufe stellen, aber ich finde Krieg schlimmer.
Krieg ist schlimmer, gar keine Frage. Ich denke aber nicht, dass jeder, der heute als rechts bezeichnet wird, morgen das Gewehr schultert und sonstwo hinzieht.
Was die bunte Fahne angeht - manche halten sie für ein Zeichen für "gleiches Recht für alle", andere für den Ausdruck von Sodom und Gomorrha. Also - wer sie hisst, muss dann "gleiches Recht für alle" auch bei denen akzeptieren, die mal in der Schule gelernt haben, es gibt nur zwei Geschlechter und danach leben. Oder deren religiöse Gefühle dadurch verletzt werden. Oder - ach, such Dir selbst was raus.
 
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F-O-X schrieb:
Das ist auch der kleine, aber feine Unterschied.

Ich kenne sehr links eingestellte Menschen, die vermeiden den Kontakt mit anders denkenden Menschen und schließen diese aus, die würden sich nicht mit diesen an einen Tisch setzen und würden sogar deren Geschäfte / Unternehmen meiden.

Ich kenn viele rechts eingestellte, die kein Problem hätten, mit linken ein Bierchen am selben Tisch zu trinken. Da erfährst du mehr Toleranz von den Rechten als von den Linken, die Toleranz fordern.
Das meine ich. Sehr links vs rechts eingestellt. Unterschiedlich weit extrem
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@Flashlightfan verbietet dir ja auch keiner. Solange du nicht erwartest das andere ihr Leben in deinem Sinne leben.
Und wenn dich jemand bittet dich mit Daniela anzusprechen obwohl sie eher nach einem Daniel aussieht sollte das kein Problem sein. Ich habe auch schon Leute erlebt denen war es wichtig das man den Dr. Dazu sagt. Am Ende ist es reine Höflichkeit und Umgangsformen, darauf könnte man sich einigen.

Und nein Religion ist kein hinreichender Grund. Wenn eine Kirche sagt, dass man sie nicht ohne T Shirt betreten soll, keine Frage. Aber im öffentlichen Raum hat man das zu akzeptieren. Ansonsten könnte man auch anfangen jegliche religiösen Symbole zu verbieten , öffentlich. Irgendjemand wird sich schon dran stören.
Leben und leben lassen.

Aus meiner Sicht kann jemand so rechts sein wie er will. Solange er nicht anfängt anderen das Recht auf Leben abzusprechen. Leider haben alle extremistischen Richtungen bisher gezeigt, dass sie früher oder später genau das tun

Und gerade Homosexualtät war vor nicjt allzulanger Zeit strafbar. So von wegen sei wie du willst
 
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prx schrieb:
Mir stellt sich es so dar, dass der etwas gestresste Zelenskyy nicht die Musse hatte, sich das Trump'sche Hofzeremoniell anzutrainieren.
Fritz hatte die offensichtlich. Einfach ruhig dasitzen und Trump seinem Lieblingsgesprächspartner überlassen - ihm selbst. Schon gehts. Aber vielleicht war Trumps Vorrat an Beleidigungen gerade erschöpft, dank Musk. Da wäre dann diplomatisches Glück.
 
bananensaft schrieb:
Ansonsten könnte man auch anfangen jegliche religiösen Symbole zu verbieten , öffentlich. Irgendjemand wird sich schon dran stören.
Tut man doch schon, vor allem christliche.
In Kitas (bisher noch Einzelfälle) werden keine Weihnachtsbäume aufgestellt, die Weihnachtszeit heißt Winterzeit, in Schulküchen gibt es keine Schweineschnitzel mehr - alles nur, um "niemanden auszugrenzen".
Christlicher Brauch: Hamburger Kita will keinen Weihnachtsbaum mehr aufstellen - WELT
Warum viele Schulen kein Schweinefleisch mehr anbieten
Das St.-Martin-Fest fällt auch der politischen Korrektheit zum Opfer.
Umbenennung des Martinsfestes: Sonne, Mond und Sterne

Muslimische Bräuche (Ramadan) sind natürlich was ganz anderes. Das muss groß gefeiert werden.
Ramadan in der Kita! - Kinderzentren Kunterbunt
 
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@Flashlightfan verstehe deine Antwort nicht. 2 Kitas, 2 Wege damit umzugehen. Die zweite die Ramadan feiert ist der richtige Weg. Gemeinsam feiern und sich gegenseitig die Bräuche erklären und feiern. Das ist der einzige Weg.
Die erste Kita macht das falsch. Aber er ist eine Kita und am Ende kann man sagen: Hausrecht. Und wenn sie keine religiösen Feste mehr feiern wollen, ist das erstmal auch ok. Ist ja nicht so, dass wir eine christliche Gesellschaft hätten die Nächstenliebe hoch hält.

Meine Kinder waren in einem ev Kindergarten und da wurde zB Fastnacht auch nicht von allen gerne gesehen, weil das ein katholischer Fest ist, bzw aus dem katholischen kommt.
 
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bananensaft schrieb:
Aus meiner Sicht kann jemand so rechts sein wie er will. Solange er nicht anfängt anderen das Recht auf Leben abzusprechen. Leider haben alle extremistischen Richtungen bisher gezeigt, dass sie früher oder später genau das tun
Das trifft für die Linken auch zu. Stalin, Mao, Pol Pot - wieviel Millionen Leben haben sie auf dem Gewissen?
 
bananensaft schrieb:
Das meine ich. Sehr links vs rechts eingestellt. Unterschiedlich weit extrem
Achso.
F-O-X schrieb:
Denen reicht es oft aus, schon in der Mitte zu sein.
Schrieb ich ja auch den sehr linken Menschen reicht oft schon aus, jemand aus der Mitte zu treffen, der muss nicht mal rechts sein um Streitpotential zu entwickeln.
 
bananensaft schrieb:
Ja siehste. Und genau das ist Rassismus und zwar in Reinform. Du grenzt jemanden aus einzig und allein aufgrund der Nationalität. Dabei ist das massiv von der Person abhängig ob man mit der Person klar kommt oder nicht.
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Ich richte mich an Statistiken und Daten.
Und wenn die Wahrscheinlichkeit von einem Araber oder Nafri höher ist ausgeraubt, verletzt oder getötet zu werden als von einer Person eines anderen Kultur- oder Religionskreises, dann entscheide ich mich für das was am Besten für mich ist.
 
Flashlightfan schrieb:
Das trifft für die Linken auch zu. Stalin, Mao, Pol Pot - wieviel Millionen Leben haben sie auf dem Gewissen?
Ich habe aus diesem Grund ganz explizit und eindeutig von "allen extremistischen ,Strömungen " geredet und das bewusst nicht auf rechts/links eingegrenzt
 
Flashlightfan schrieb:
niemanden auszugrenzen
Oder beleidigen...da fällt mir die Ulrike Brösner, Stadträtin aus Dessau ein. Herrlich... 🤣
 
bananensaft schrieb:
Gemeinsam feiern und sich gegenseitig die Bräuche erklären und feiern. Das ist der einzige Weg.
Die erste Kita macht das falsch. Aber er ist eine Kita und am Ende kann man sagen: Hausrecht.
Wenn die Feste aller Religionen, denen die Kinder in einem Kindergarten angehören, gefeiert werden, bin ich voll bei Dir. Austausch und gegenseitiges Kennenlernen sorgt auch später für Toleranz.

Sich auf ´s Hausrecht zu berufen, um ureigenes Brauchtum zugunsten eingewanderter Bräuche zu unterdrücken, ist wirklich abartig. Ich gehöre keiner Religion an, aber ich bin Deutscher und feiere wie (fast) alle anderen auch Weihnachten sehr gern. Da gehe ich sogar mit der Familie (meine Frau und meine Tochter sind evangelisch) in die Kirche.
 
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