Donald Trump ist Präsident - man muss mit allem rechnen

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Da ist Trump nur unmittelbar beteiligt.
Die Demokratie verteidigen, wie's der demokratische Governeur von Kalifornien sagte, ist Parteigehabe.
Natürlich versucht jede der zwei Parteien das Größtmögliche durch die neue Wahlkreiseinteilung für sich herauszuholen.

"ntv

In den USA tobt ein Kampf um die Zuschnitte der Wahlkreise im Vorfeld der Zwischenwahlen im kommenden Jahr. Nachdem die Republikaner in Texas einen Vorstoß wagen, zieht Kalifornien nach."
 
Malou schrieb:
Meinst Du, die Amis wussten das nicht vor der Wahl.
Wird also akzeptiert.
"Drain the swamp!" war Trumps Motto. Er wurde gewählt, um das zu bekämpfen.
Beiträge automatisch zusammengeführt:

Malou schrieb:
Oder meinst Du, der gut gebräunte wäre heute so reich?
Vorträge, Bücher, Dokumentationen etc, nach der Präsidentschaft.
Vermögen: Wie Barack Obama zu einem der reichsten Ex-Präsidenten der USA wurde
 
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prx schrieb:
"Drain the swamp!" war Trumps Motto. Er wurde gewählt, um das zu bekämpfen.
Genau so wie du schreibst: Alles bekämpfen was den Sumpf trockenlegen will.

Was der im stillen Kämmerlein macht war doch schon während seiner ersten Präsidentschaft
zu sehen. Haben alle geschlafen während dieser vier Jahre?

prx schrieb:
nach der Präsidentschaft.
Ohne diese wäre er nur ein unbekannter Rechtsanwalt,
ohne Chance soviel Kohle zu verdienen.
Die Weichen zu stellen begann er schon während des Jobs im Ovel Office.
 
Verstaatlichung von Schlüsselindustrien
ist zwar ein alter CDU-Slogan (*), aber ob sich gerade rechte Amerikaner die freie kapitalistische Wirtschaft ausgerechnet als Verstaatlichung von Intel vorstellen?
Golem.de: IT-News für Profis

Das muss man ihm lassen. Ideologische Festlegung ist nicht so sein Ding. 😆

*: Als ich die News mit diesem Slogan assoziierte, und damit Google bewarf, hatte ich eigentlich erwartet, irgendwo im Umfeld von Marx zu landen. Aber bei Karl, nicht bei Groucho.
 
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Malou schrieb:
Was der im stillen Kämmerlein macht war doch schon während seiner ersten Präsidentschaft
zu sehen. Haben alle geschlafen während dieser vier Jahre?
Da wurde er in den deutschen Medien als pizzafressender Faulpelz dargestellt, dessen größtes Problem die Wassermenge in den Spülbehältern der Klos im Weißen Haus war. 🤷‍♂️
 
pithein schrieb:
Rede Mal mit einem Amerikaner.
Vielen ist unverständlich, warum Denkmäler, die Jahrzehnte standen, plötzlich geschleift wurden.
Ich rede täglich mit Amerikanern. Seit Jahrzehnten. Für die, mit denen ich rede, ist das nicht unverständlich.
pithein schrieb:
Die Geschichte wurde, wie in Deutschland umgeschrieben.
Das hast du bereits gesagt.
Ich wüsste gern, was die von dir genannten Entwicklungen mit dem "Umschreiben der Geschichte" zu tun haben sollen.
 
Flashlightfan schrieb:
Radio Eriwan antwortet: Im Prinzip richtig. Es sind aber keine Pizzen, sondern Burger und Diet Coke. Mit Bestellknopf auf dem Schreibtisch. Und es sind nicht die deutschen Medien, sondern amerikanische. :)
 
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Cowcreamer schrieb:
Ich rede täglich mit Amerikanern. Seit Jahrzehnten. Für die, mit denen ich rede, ist das nicht unverständlich. ...
Dann reden wir mit unterschiedlichen Amerikanern.
Die Geschichte wurde umgeschrieben, da ich bestimmte Worte nicht mehr verwenden darf.
Vor Jahrzehnten wurden Andersfarbige bei der Beförderung in der Armee bevorzugt.
Selbst der Zugang zur Uni wurden Weißen und Asiaten erschwert.
 
pithein schrieb:
Dann reden wir mit unterschiedlichen Amerikanern.
Es gibt in den USA mindestens 2 Amerikas, mit einem tiefen, schier unüberwindlichen Graben dazwischen. Im Kampf gegeneinander wird immer weniger auf die Verhältnismässigkeit der Mittel geachtet.
 
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pithein schrieb:
Dann reden wir mit unterschiedlichen Amerikanern.
Da gehe ich stark von aus.
pithein schrieb:
Die Geschichte wurde umgeschrieben, da ich bestimmte Worte nicht mehr verwenden darf.
Was hat das mit "Umschreiben der Geschichte" zu tun? Das Nutzen herabwürdigender Bezeichnungen für Minderheiten gehört für dich zum guten Ton, nur, weil es lange Zeit praktiziert wurde?
pithein schrieb:
Vor Jahrzehnten wurden Andersfarbige bei der Beförderung in der Armee bevorzugt.
Selbst der Zugang zur Uni wurden Weißen und Asiaten erschwert.
Aha. Und Affirmative Action ist jetzt wie genau ein Beleg für das Umschreiben der Geschichte?
 
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Cowcreamer schrieb:
... Das Nutzen herabwürdigender Bezeichnungen für Minderheiten gehört für dich zum guten Ton, nur, weil es lange Zeit praktiziert wurde. ....
Was sind herabwürdigende Bezeichnungen für Minderheiten?
Gehört nicht zu meinem Ton.
Wenn man bestimmte Worte nicht mehr verwenden darf, ist das für mich eine Umschreibung der Geschichte.

Wenn wir schon bei Trump sind, auch seine Vorfahren sind Einwanderer.

Indianer ist die im deutschen Sprachraum übliche Sammelbezeichnung für indigene Völker des nordamerikanischen Kontinents.
Im SWR hat meine Schwägerin diesen Begriff verwendet, da sie Mitglied im einen Indianerclub ist, und mit einem US-Bürger verheiratet.
In Washington, DC hat man für den American Football Club einen neuen Namen finden müssen, da Red Indians nicht mehr zeitgemäß ist.
In Jahrzehnten besinnt man sich vielleicht des alten Namens.
Namen gehören auch zur Geschichte. Heute normal, morgen verpönt.
 
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pithein schrieb:
Was sind herabwürdigende Bezeichnungen für Minderheiten?
Die, die du weiter oben angedeutet hast zum Beispiel.


pithein schrieb:
Gehört nicht zu meinem Ton.
Dann dürftest du ja kein Problem damit haben, sie nicht mehr zu verwenden.
pithein schrieb:
Wenn man bestimmte Worte nicht mehr verwenden darf, ist das für mich eine Umschreibung der Geschichte.
Aber dann wohl nur für dich. Für andere ist das einfach eine Selbstverständlichkeit.
pithein schrieb:
Wenn wir schon bei Trump sind, auch er ist ein Einwanderer.
Ah. Weil sein Großvater deutscher Einwanderer war, ist er es auch?


pithein schrieb:
Indianer ist die im deutschen Sprachraum übliche Sammelbezeichnung für die indigenen Völker des nordamerikanischen Kontinents.
Wikipedia-Zitate sollten als solche gekennzeichnet werden.
pithein schrieb:
Im SWR hat meine Schwägerin diesen Begriff verwendet, da sie Mitglied im einen Indianerclub ist.
Und?
pithein schrieb:
In Washington, DC hat man für den American Football Club einen neuen Namen finden müssen, da Red Indians nicht mehr zeitgemäß ist.
Am besten mal richtig informieren. Es ging nicht um "Red Indians" sondern um die "Redskins".
Dieser Name wurde von den Betroffenen (den "Indianern") als rassistisch empfunden und über Jahrzehnte kritisiert.
2020 wurde er dann endlich geändert.
Nochmal:
Das ist vergleichbar mit der Bezeichnung Köln Kana**** für irgendeinen Sportverein.
 
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Cowcreamer schrieb:
Weil sein Großvater deutscher Einwanderer war, ist er es auch?
Seine Frau ist es, und sie arbeitete einstmals illegal in den USA.

 
Er sprach aber von Donald Trump, nicht von seiner Frau.
 
pithein schrieb:
In Jahrzehnten besinnt man sich vielleicht des alten Namens.
Nachdem Trump in DC nun das absolute Kommando hat, könnte die Commanders das recht bald erleben. :1f606:

Zur Umschreibung der Geschichte würde es gehören, wenn in der Historie des Football-Clubs die Umbenennung unterschlagen würde. Wenn etwa der Eindruck suggeriert würde, sie hätten schon immer "Commanders" geheissen. Die Umbenennung selbst gehört nicht dazu.
 
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Gehört der neue Name eines Clubs nicht zur Umschreibung der Geschichte?
 
pithein schrieb:
Gehört der neue Name eines Clubs nicht zur Umschreibung der Geschichte?
Nein. Er gehört zur Geschichte eines Clubs.
 
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pithein schrieb:
Gehört der neue Name eines Clubs nicht zur Umschreibung der Geschichte?
Wenn jemand den Namen des Ehepartners annimmt, wie früher die Regel und auch heute noch häufig, dann wird nicht die Geschichte dieser Person umgeschrieben, sondern nur der aktuelle Name. Alle Namen bleiben jedoch Teil der Lebensgeschichte und der amtlichen Unterlagen.
 
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Cowcreamer schrieb:
... Am besten mal richtig informieren. Es ging nicht um "Red Indians" sondern um die "Redskins".
Dieser Name wurde von den Betroffenen (den "Indianern") als rassistisch empfunden und über Jahrzehnte kritisiert.
2020 wurde er dann endlich geändert.
Nochmal:
Das ist vergleichbar mit der Bezeichnung Köln Kana**** für irgendeinen Sportverein.
Du hast viel Zeit.
Den Wikipediabeitrag hab ich verändert.
Mit den Redskins hast du Recht.
Den Enkeln meiner Kusine sind die Eintrittspreise zu hoch. Übrigens sind die Enkeln auch Abkömmlige von Irokesen, die waren nicht für die Namensänderung.
Kanake ist für mich kein Schimpfwort, ist es aber anscheinend heutzutage. Stammt angeblich aus der Südsee, und bedeutet Mensch.
Da sieht man, dass sich im Laufe der Geschichte die Bedeutung eines Wortes geändert hat.
 
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pithein schrieb:
Da sieht man, dass sich im Laufe der Geschichte die Bedeutung eines Wortes geändert hat.
Ja, das ist völlig normal. Es ändert sich dabei aber nicht die Geschichte im Nachhinein, sondern nur die jeweilige Gegenwart. Die Geschichte des Begriffes wird nicht umgeschrieben, nur die aktuelle Bedeutung ändert sich.
Beiträge automatisch zusammengeführt:

pithein schrieb:
Übrigens sind die Enkeln auch Abkömmlige von Irokesen, die waren nicht für die Namensänderung.
Leute müssen sich keineswegs einig sein, bloss weil sie in einer Frage zur gleichen Gruppe zählen.

Manches kommt nicht von den Betroffenen, sondern von Leuten, die man gerne als "social justice warriors" eintütet,. Die stellvertretend im Namen Anderer agieren, nicht notwendigerweise mit deren Einverständnis. Das dürften jene sein, die Dir gehörig auf den Keks gehen.

Aber: Ob eine Umbennung sinnvoll ist, von Betroffenen gewünscht wird, Ideologie ist, oder par orde du mufti angeordnet wurde - sie hat nichts von einer Umschreibung der Geschichte.
 
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