Klima-Chaoten, der 2. Thread

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F-O-X schrieb:
Der Artikel erinnert mich sehr an die Corona Zeit.
Etwa so? Tagesschau = Mainstream, also per Definition falsch => Klimaveränderung muss falsch sein!
 
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prx schrieb:
Etwa so? Tagesschau = Mainstream, also per Definition falsch => Klimaveränderung muss falsch sein!
Wir wissen doch seit der Plandemie wie die ÖR arbeiten. Und nein, das Vertrauen in diese zwangsfinanzierten Anstalten ist längst nicht mehr da.
 
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prx schrieb:
Etwa so? Tagesschau = Mainstream, also per Definition falsch => Klimaveränderung muss falsch sein!
Nö, wennst den Artikel liest.
 
@prx Das ist doch Quatsch. Der Punkt ist doch das alle Wetterpropheten Anfang Mai einen Dürresommer vorausgesagt haben und Temperaturen von deutlich über 40 Grad. Ich sitze jetzt hier und sehe seit Wochen ein durchwachsenen Wetter mit ausreichend Regen und Temperaturen von deutlich unter 30 Grad. Mag ja sein das es in Südeuropa heiß ist, hier kommt davon jedoch nix an. Ja, Anfang Juli hatten wir hier 32 Grad, davon ist aber jetzt nichts mehr zu fühlen. Die von mir gemessenen 100 Liter im Monat sind Durchschnitt der letzten Jahre.
Man darf sich ja wohl noch lustig machen über die allzu schlauen Wetterfrösche und Klimapaniker die völlig daneben lagen.
 
Klar - Kosten von vielen Milliarden im Jahr und jetzt schon hunderte bis tausende Tote im Jahr - aber man möchte sich gern lustig machen. Wie viele müssen denn draufgehen, damit Dir das Lachen vergeht?
 
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Ich sag ja, wie Corona.

Er macht sich auch nicht über den Klimawandel lustig, sondern über die Klimapropheten und Panikmacher, die vor 2 Jahren noch glühende deutsche Städte die nächsten Jahre voraussagten.

Es kann noch keiner sagen wie es wirklich wird.
 
F-O-X schrieb:
Es kann noch keiner sagen wie es wirklich wird.
Das stimmt wohl.
Aber es wird anders und das zum Schlechteren hin.
So paradox das auch klingen mag, aber so wird das aussehen:
Wärmer/kälter, nasser/trockener, also alles ins Extreme.
Keine schönen Aussichten für die nachfolgenden Generationen.
 
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F-O-X schrieb:
Er macht sich auch nicht über den Klimawandel lustig, sondern über die Klimapropheten und Panikmacher, die vor 2 Jahren noch glühende deutsche Städte die nächsten Jahre voraussagten.

Neulich ist diese rumänische Familie durch Brandstiftung umgekommen. Wenn Leute deswegen betrübt sind, dann mach ich einfach Witze über inkompetente Feuerwehrleute bis sich alle wieder vor Lachen kugeln, und allen klar wird, dass die Brandstiftung und das Feuer und der Tod der Familie gar nicht so schlimm sind - bei uns brennt es ja gerade gar nicht.
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F-O-X schrieb:
Es kann noch keiner sagen wie es wirklich wird.

Es sterben jetzt schon Hunderttausende, und die Schäden werden viele 1000 Mrd Euro betragen. Begreif das doch endlich mal. ES IST BEREITS RICHTIG SCHLIMM, UND ES WIRD NOCH VIEL SCHLIMMER - auch wenn Du noch nicht japsend am Boden liegst. Wie schlimm muss es denn werden, bis Du es schlimm findest - und für wen? Die "arischen" Deutschen fanden den Holocaust bestimmt auch nicht so schlimm. Man hatte halt Pech, wenn man jüdischer Abstammung war - ganz klar das Problem anderer Leute, was geht das mich an!? Wir können nicht von heute auf morgen aufhören, Treibhausgase freizusetzen - ausser unter extremen, verheerenden Notstandsmassnahmen. Im Gegenteil, die jährlichen Emissionen nehmen immer noch zu.
 
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Malou schrieb:
Aber es wird anders und das zum Schlechteren hin.

Ob es ganz am Ende "schlechter" ist, ist für uns gar nicht so relevant. Aber für uns wird es "schlecht", weil alles in unserem Leben an die klimatischen Verhältnisse von 1900 angepasst ist. Immer, wenn sich an denen etwas ändert, dann ist unser Leben an die neuen Verhältnisse nicht angepasst, und es entstehen Schäden. In südlichen Ländern ist es viel heisser und trockener als hier, aber die Leute dort leben trotzdem. Die haben ihre Behausungen aber auch anders gebaut, die haben überall Klimaanlagen, die arbeiten draussen nur bis zum späten vormittag (oder gehen drauf, siehe Arbeiter in Zuckerrohrplantagen), die gehen nicht freiwillig in die Sonne, die kleiden sich anders, die betreiben Landwirtschaft ganz anders, die arbeiten viel unproduktiver weil ihnen zu heiss ist. Hier verhalten sich die Leute immer noch, als ob es viel weniger warm wäre, und erleiden einen Hitzschlag. Die Landwirte fahren Missernten ein. Und die Veränderungen werden noch viele Jahrzehnte weitergehen - so lange werden wir unser Leben auch immer weiter verändern müssen. Wir können jetzt noch nicht so leben, als wäre es schon so warm wie in 100 Jahren. Wir werden also für die nächsten 100 oder sogar 200 Jahre ständig unser Leben verändern müssen.
 
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Die Menschen leben im hier und jetzt und deshalb war das Klima schon immer so und es kann sich einfach nicht verändern.

Die Menschheit muss sich halt drauf einstellen, anstatt dies zu tun, führen wir Co2 Steuern ein, das man über das Klimageld irgendwann wieder ausbezahlt, damit wird der Klimawandel gestoppt.

Wir Malou schrieb, wir müssen uns anpassen und darauf einstellen. Aufhalten kann man den Klimawandel nicht mehr.
 
F-O-X schrieb:
Aufhalten kann man den Klimawandel nicht mehr.
Wir können ihn noch abmildern. Wir haben noch die Wahl, ob 70% der Menschen in den nächsten 300 Jahren am Klimawandel sterben, oder 99,999999%. Irgendwann in den nächsten Jahrzehnten kommt aber der Punkt, wo es fast nur noch davon abhängt, wie schnell der tauende Permafrost und die ausgasenden Methanhydrate in den Meeresböden Treibhausgase freisetzen. Da sind Treibhausgase drin gespeichert, die 60mal so viel Treibhauseffekt machen wie die, die der Mensch bisher insgesamt freigesetzt hat.
 
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Und woher weißt du, wie genau sich das Klima verändern und dass bis zu 99,9% der Menschheit sterben wird?
 
riognach schrieb:
Ob es ganz am Ende "schlechter" ist, ist für uns gar nicht so relevant.
Ich meinte ja nicht dich oder mich, sondern die ganze Welt.
Oder ändert sich nur bei dir in D das Klima?
Steigen die Temperaturen in anderen Weltregionen eventuell gar nicht an?
Erfrieren woanders nicht vielleicht Pflanzen, weil es kälter wird?
Wird es dort vielleicht ja gar nicht trockener?
Oder bleibt der Regen, der wie aus Kübeln auf trockenen Boden trifft und keine Zeit zum einsickern hat,
gar aus und es tröpfelt nur leise vor sich hin?

Sehe ich definitiv anders.
 
Ach von mir aus dreiviertel der Menschheit 😀 wäre Klasse für den Planeten.
 
Es gab in der Geschichte gelegentlich Zeiten, in denen die Leute sehr wohl merkten, dass sich etwas änderte, es nicht schon immer so war. Man erklärte sich dann u.U. als Strafe Gottes. Beispiele:
Kleine Eiszeit – Wikipedia
Jahr ohne Sommer – Wikipedia

Und etliche Zivilisationen quer durch die Welt gingen an Klimaveränderungen zugrunde, ggf auch selbst verursacht.
 
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prx schrieb:
Und etliche Zivilisationen quer durch die Welt gingen an Klimaveränderungen zugrunde.
Die hatten damals aber auch ganz andere Techniken als wir 😉
 
F-O-X schrieb:
Und woher weißt du, wie genau sich das Klima verändern und dass bis zu 99,9% der Menschheit sterben wird?

Ich weiss, dass die menschengemachten THG-Emissionen immer noch steigen, und das es viele Jahrzehnte dauern wird, das signifikant zu senken - ausser es werden extreme Notstandsmassnahmen ergriffen. Und ich weiss, dass der Permafrost jetzt bereits grossflächig taut, und in dem ist 3mal so viel CO2 gebunden, wie die Menschheit bisher freigesetzt hat. Und ich weiss, dass in den Methanhydraten in den Meeresböden Methan gebunden ist, das etwa 25mal so viel Treibhauspotenzial hat, wie die Menschheit bisher insgesamt freigesetzt hat.
Und ich weiss, dass Deutschland sich zur Zeit um 0,5 Grad pro Jahrzehnt erwärmt. Und ich weiss, dass Pflanzen einen Temperaturbereich haben, in dem sie leben können - mal ein paar Grad wärmer oder kälter können sie gut vertragen, aber wenn die Grenze des Toleranzbereichs erreicht ist, dann verursachen nochmal 0,1 Grad mehr schon immense Schäden. Und selbstverständlich sind die Pflanzen an die Temperaturen von etwa 1900 angepasst, die 10.000 Jahre lang herrschten. Bei Sträuchern und Stauden ist das gar nicht so ein grosses Problem, aber wenn die Wälder sterben, dann gibt es verheerende Dürren. Bäume kommen mit ihren Wurzeln nämlich selbst dann noch an Wasser in tiefen Bodenschichten, wenn der Oberboden bereits staubtrocken ist, und machen so windabwärts Regen genau dann, wenn er am dringendsten benötigt wird - ans neue Klima angepasste Bäume brauchen aber viele Jahrzehnte, um ihre Wurzeln so tief in den Boden zu treiben, und um so gross zu werden, dass sie signifikant Wasser verdunsten.
Was glaubst Du denn, wird passieren, wenn die Nahrungsmittel nur noch für 90% der Bevölkerung reichen? Dass sich 10% in die Ecke legen und einfach sterben? Tatsächlich wird dann das mächtigste Prozent der Bevölkerung sich 70% der Nahrungsmittel bemächtigen, wovon 2/3 in den Lagern verderben, und werden damit sich selbst und ihre Bediensteten durchfüttern, und 70% der Bevölkerung bekommen den Schädel eingeschlagen beim Kampf um eine Dose Mais.
 
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F-O-X schrieb:
Die hatten damals aber auch ganz andere Techniken als wir 😉
Meinst Du die Techniken, damit umzugehen, oder die Techniken, es gründlicher zu versemmeln?
 
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