Marktgeschehen: Rund jeder dritte Nutzer hatte schon einen Smartphone-Totalschaden

  • 135 Antworten
  • Letztes Antwortdatum

Hattet ihr schon einen Smartphone-Totalschaden?

  • Ja, durch Wasser

    Stimmen: 39 4,3%
  • Ja, durch einen Sturz

    Stimmen: 81 9,0%
  • Ja, durch etwas anderes (ab in die Kommentare)

    Stimmen: 65 7,2%
  • Nein

    Stimmen: 717 79,5%

  • Umfrageteilnehmer
    902
P-J-F

P-J-F

Philosoph
17.612
Mahlzeit!

Laut einer Versicherung hat schon jeder dritte Smartphone-Nutzer sein Gerät mal total geschrottet. Mehr dazu bei uns im News-Bereich.

Wie sieht das bei euch aus?
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Smartphones haben bisher noch alles überlebt, aber mein iPad hab ich schon zweimal ausgetauscht. Zählt das auch? ;)
 
defekter usb port an meinem droid 4, leider in deutschland nicht reperabel gewesen :(
 
Glücklicherweise in meiner gesamten Handyzeit (seit ca. 1994) nur ein einziger Sturz. Das war mit meinem 2012er Nexus 7. Dabei jedoch trotz starkem Aufprall kein entstandener Schaden.
 
Hier meine Geschichte zur Fast-Tragödie:

Ich war im Urlaub, eine Bucht am Meer mit einem Wall aus großen Felsbrocken, der ins Wasser ragte. Auf dem Wall fischten einige Angler, ich wollte mich dazu gesellen und betrat den Wall. Knapp zwei Meter neben und unter mir plätscherten sanfte Wellen an die Steine.

Mein Smartphone (N82, fast neu ;) ) klingelte im Rucksack, wahrscheinlich Kundschaft, wie üblich in der Außentasche...

Schwungvoll zog ich den Rucksack vom Rücken herum, fragte mich im herumreißen ob ich den Reißverschluß auch wirklich zugezogen hatte

und

in

Zeitlupe ...

flog das Handy klingelnd im Halbbogen über meinen Kopf auf einen der Felsbrocken, wo die Schutzhülle aus Hartplastik auseinanderbrach.

Felsen sind meist rund, so auch dieser... das Handy hielt sich nicht mit Herumliegen auf und rutschte schnell zwei Etagen tiefer auf eine Schräge, ein weiterer Felsbrocken. Durch einen Spalt zwischen den über hundert Kilo schweren Brocken sah man einen Teil des Handys, dicht daneben der Abgrund zur Tiefe, den Steinen im Wasser. Der Arm reichte nicht bis zum Handy, es fehlten 30cm.

Unerreichbar, das kostbare Smartphone mit Urlaubsfotos und Videos für die kommenden langen Abende schimmerte im Zwielicht der kleinen Höhle, was tun?

Ich sah mir die Felsen genauer an - offensichtlich Ebbe, aber wie lange noch?
Ab in den Mietwagen, aber wo findet man auf einer südlichen Insel einen Baumarkt, der doppelseitiges Klebeband verkauft?

Gar nicht, keine Chance, Mittagszeit, Siesta.

Wie ausgestorben lag die Stadt in der Hitze. Ein Krämerladen hatte noch auf.
Ich kaufte zwei Fliegenklatschen, der Stiel könnte reichen. Vielleicht zwei aneinanderkleben, bloß womit?

Eine Apotheke... Etliche Pantomimen später hatte ich eine eine dicke Dose mit dem breitesten Leukoplast gekauft, die Apotheker tippten sich im Herausgehen an die Stirn.

Schnell zurück zum Strand, ist die Flut schon da?

Tausende Felsbrocken, alle gleich aussehend...
bis auf einen, der einen winzigkleinen ovalen Aufkleber hatte, den ich zum Glück gleich nach dem Unfall von einem Stück Obst abgeschält und den Felsen damit markiert hatte.

Ich sah in den Spalt: das Handy lag nun noch dichter an der Kante der Schräge, nur wenige Zentimeter noch und es wäre unrettbar in der dunklen Tiefe verloren.

Herzklopfen und zitternende Hände, das geht gar nicht, damit kann ich nicht...

Währenddessen sprach Frau einen der Angler an, der uns interessiert betrachtete und rücksichtsvoll erst nach Einladung das Dilemma zwischen den Felsbrocken begutachtete.

Jedenfalls nahm der souverän wirkende Angler eine Teleskoprute, gelassen riß er ein Stück vom dicken Pflaster ab und knüddelte es an die Spitze der Angelrute.

Hingebungsvoll, liebevoll ließ er die Spitze in den Spalt gleiten. Sorgfältig mit einem Auge ganz nah am kleinen Spalt stippte er vorsichtig zielend mit dem Pflaster aufs Handy und zog sehr vorsichtig, laangsam die Rute aus dem Felsspalt.

An der Spitze baumelte an nur einem Zentimeter Klebefläche das Wertobjekt, Adhäsion und Leukoplast sei Dank.

Der edle Retter wollte kein Aufsehen und keine Belohnung, lieber weiterangeln. Jedenfalls haben Portugiesen bei mir seitdem einen Stein im Brett :)
 
  • Danke
Reaktionen: TimoBeil, sancho76, Gelöschtes Mitglied 23491 und 29 andere
Bei paar kleine Hinfaller aus "Handhöhe" (also Telefon in der Hand und aus der Höhe runtergefallen) beim SGS 1 und beim Mi2, fast immer hatte ich reflexartig noch einen Fuß dazwischen, der den direkten Aufprall dann noch abfederte.

Zum Glück nie was passiert, hatte aber auch immer Schutzhüllen ums Telefon, aktuell beim G3 einen Bumper, da war mir die Slim Armor doch zu fett.


Toi toi toi.......
 
Ich habe meine Handys aus gutem Grund immer im TPU-Cover:

Sie fallen herunter, meist aus Tischhöhe, meist auf Teppichboden oder PVC. Ein lautes Knallen, besonders beim 6 1/2 Zöller von Star weil er deutlich schwerer ist als der 5 Zöller von Mobistel. So 3 bis 4 Mal im Jahr ist hier üblich, trotzdem sehen sie fast wie neu aus weil das Gehäuse gut geschützt ist. Auf dem Display ist eine Schutzfolie zur Entspiegelung, etwas zerkratzt durch Schlüssel oder Münzen in der Rucksacktasche.

Die härteste Belastung fand beim Einkaufen statt: Ich ging an einem Packtisch vorbei, dachte ich, knallte aber mit dem Oberschenkel gegen die Kante daß es wehtat - zwischen Oberschenkel und Tischkante das große Smartphone in der seitlichen Hosentasche.

Das Handy war aus, keine Reaktion. Den Akku herausgenommen, wieder eingesetzt, den nun etwas widerspenstigen Einschalter betätigt und schon lief es wieder, sieht aus wie neu :)
 
Also mein Mi2S ist mir schon oft runtergefallen, oft auch auf Beton oder Küchenboden. Bislang ist aber noch nie was passiert, Dragontrailglas sei dank! :winki:
 
Mein S2 is mir einmal runter gefallen und hatte ne kleine Delle im Plastik. Läuft aber bis heute noch alles so wie es sein soll :)
 
Mein N5 ist mir schon zweimal runtergefallen. Noch nichts passiert. Außer einem kleinen Kratzer an der hinteren Kamera. Dieser entstand dirch ein Sandkorn, welches sich beim Rugby-Spielen verirrt hatte. Sonst sieht das Phone noch aus woe neu.
 
  • Danke
Reaktionen: bhf und Badnerle
Hab aktuell mein 9. Smartphone, habe aber noch nie wegen einem größerem Schaden gewechselt.

Allerdings habe ich mein aktuelles Phone mit Displayschaden günstig gekauft und dann reparieren lassen
 
Moin Moin,

also meine letzten 3 Handys/Smartphone (Siemens M55, Motorola Defy+ und Samsung S4 active) haben alles überlebt.
Alle sind aus Jackentaschen auf Stein oder Beton gefallen, haben beim Motorrad fahren in einer nicht wasserdicheten Außentasche Fahrten bei Regen überstanden und ich habe auch schon öfter auf der Motoradjacke gesessen und merkte erst dann das ich auch auf dem Handy saß.
Das Siemens und Motorola habe ich immer ohne Hülle oder Cover genutzt. Beim S4 aktive habe ich mir das originale Samsung Case gegönnt.

Gruß Küste
 
LG G2 zum ersten Mal aus Jackentasche auf Asphalt heruntergefallen, Kante oben links angeschlagen uuund Digitizer kaputt.

Neue Displayeinheit ->> nurnoch Bumper / TPU Case.. :rolleyes2:
 
Defektes Mainboard bei meinem HTC One X.
 
Habe schon 2 zerstört.
 
Phone + demi glace = Totalschaden!
 
Die Aussage der Versicherung wird in dieser Umfrage denke ich falsch Interpretiert.
Gemeint ist: bei versicherten Handys treten in dieser Höhe die Schäden auf bzw dürfte sich die Zahl auf jeden Fall unterscheiden durch Versicherungsbetrug oder größere Unachtsamkeit. Was die Werte ja auch in etwa bestätigen bis jetzt.
Andere Frage in diesem Zusammenhang: Zählen verschlissene nicht wechselbare Akkus bzw. geplante Obsolenz auch als Totalschaden?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hatte bis jetzt jede menge phones und bis jetzt toi toi toi noch nie eins geschrottet:thumbsup::thumbsup::thumbsup::thumbsup:
 
Defy war mal kaputt. Wasserschaden. Trotz immer geschlossener Abdeckung. Und beim Milestone 2 war mal der Powerbutton kaputt. Danach hatte ich von Moto erstmal genug.
 
Bisher keins geschrottet. Toitoitoi
 
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