Neue Regierung, neues Glück? Oder was?

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prx schrieb:
Weil es viel billiger ist. :)
Erklärung bitte. Ne Kanzlerwahl kostet kein Geld, da das Volk nicht involviert ist und daher kein Geld gesammelt werden muss.
 
@Otandis_Isunos Die Wähler waren eh schon da und dürften an diesem Tag auch nichts anderes vorgehabt haben :). Das ganze Volk in die nächste Runde zu schicken, wäre teurer gewesen. In jeder Beziehung.
 
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Das Volk hat doch aber generell mit der Kanzlerwahl absolut nichts zu tun. Wie kommst du nun also darauf? Wenn Merz kein Kanzler wäre, wärs jmd anderes. Ich sehe also immer noch nicht, was daran teuerer sein sollte, wenn das Volk nicht involviert sein kann.
 
prx schrieb:
Er ist halt nicht Frau Weidel. 😆

Zum Glück. Die redet Trump und Putin doch eh nur nach dem Mund. Andererseits werden einige ja denken, dass es besser ist, ein Mitläufer und Opportunist zu sein, als letztlich zwischen die Räder zu geraten. Ich persönlich verfahre da eher nach dem Motto: wenn schon untergehen, dann wenigstens mit wehenden Fahnen. ;)
 
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@Otandis_Isunos und wie sollte das gehen? Es muss ja eine Mehrheit geben für die Person. Also wieder tagelange Diskussion wer denn nu und wie. Und solange geht wieder nix vorran. und ja, das kostet natürlich Geld
Die Welt ist nicht so einfach wie das manche meinen.
 
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Otandis_Isunos schrieb:
Das Volk hat doch aber generell mit der Kanzlerwahl absolut nichts zu tun.
Nur indirekt. Das hält manche nicht davon ab, in einer solchen Situation von Neuwahlen zu träumen.
 
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BlackRock – Wikipedia

"Als einzige ausländische Anlagegesellschaft hält BlackRock an allen 30 DAX-Unternehmen umfangreiche Beteiligungen und ist bei einem Drittel aller DAX-Unternehmen größter Einzelaktionär. Über verschiedene Fonds ist BlackRock größter Einzelaktionär bei der Deutschen Bank, der Lufthansa, der Bayer AG, der BASF und der Deutschen Börse. Ende 2015 kontrollierte BlackRock durchschnittlich 5,3 Prozent des Aktienkapitals von jedem deutschen DAX-Unternehmen und besitzt rund 10,7 Prozent des von institutionellen Anlegern gehaltenen Streubesitzes im DAX. Zusammengerechnet sind die DAX-Beteiligungen von BlackRock mehr als 50 Milliarden Euro wert. BlackRock ist mit weitem Abstand größter Einzelaktionär an den Unternehmen der Deutschen Börse."

"BlackRock führt nun eine dedizierte Liste von Unternehmen, die wegen ihrer Klimarisiken unter besonderer Beobachtung durch das Investment Stewardship Team stehen. Das seien Unternehmen, die bei der Integration von Klimarisiken in ihre Geschäftsmodelle oder bei deren Offenlegung keine ausreichenden Fortschritte gemacht hätten. Dies gefährde den langfristigen Unternehmenswert. Im Juli 2020 standen 244 Unternehmen auf dieser Liste, darunter einige deutsche Konzerne, wie die Daimler AG, die Lufthansa Group, Uniper SE und HeidelbergCement. Bei diesen Konzernen behält sich BlackRock vor, auf Hauptversammlungen gegen die Unternehmensführung zu stimmen. Im Falle der genannten deutschen Konzerne wurde bereits negativ abgestimmt."

" Im September 2019 veröffentlichte das Center for Accountability einen Report, welcher die Lobbyaktivitäten von BlackRock in den USA untersucht und aufzeigt, dass BlackRock seit der Finanzkrise 2008 ihre Lobbyaktivitäten sowie das Spendenaufkommen an Politiker sichtbar ausgeweitet hat."

"BlackRock unterstützt maßgeblich Unternehmen, die für die Abholzung des Regenwalds verantwortlich sind und hat in fossile Energien investiert."

"Schwerpunkte waren die Zerstörung der Demokratie, die preistreibenden Aktivitäten von BlackRock am Wohnungsmarkt, Förderung von Aufrüstung und Krieg sowie Zerstörung der Umwelt."
 
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Und die Weidel war bei Goldman Sachs. Ist das jetzt besser?
 
@braini Sollen wir uns also nun das als AlternativefürDesaster Blackrock (Merz) vs Putin (Weidel) vorstellen?
 
Frau Weidel ist nicht Bundeskanzlerin und wird es niemals werden.

Ich denke, manche müssen sich einfach entscheiden, ob sie Wirtschaft wollen oder Umweltschutz, beides gemeinsam funktioniert offensichtlich nicht.
 
@braini
Das ist Quark was Du schreibst. Natürlich geht das zusammen, warum auch nicht. Was nicht geht ist rücksichtsloser Raubtierkapitalismus der den Gewinn einiger weniger über alles stellt und ohne Rücksicht auf Verluste agiert. Genau wie endloses Wachstum nicht funktioniert, jedes System hat Grenzen.

Aber dafür müssten die Leute weiterdenken und sich verändern. Und daran hapert es.
 
braini schrieb:
ob sie Wirtschaft wollen oder Umweltschutz, beides gemeinsam funktioniert offensichtlich nicht.
Als "offensichtlich" bezeichnet man für jeden erkennbare Sachverhalte. Und ich erkenne diesen Widerspruch nicht. Wohl aber Interessenskonflikte und Lobbyismus.
 
braini schrieb:
Frau Weidel ist nicht Bundeskanzlerin und wird es niemals werden.
Ach? Ist das so? Hast du ne Glaskugel und kannst in die Zukunft blicken? 🤔
 
Die werden sich an der Merz'schen Spitzkehre orientieren und noch einen draufsetzen. Also Weidel auf dem Plakat, aber dann Höcke zum Kanzler wählen. Mit ihrer Lebensführung ist Weidel für die AfD-Abgeordneten doch unwählbar. Das zumindest sagt meine Glaskugel, aber die ist letzthin in den Dreck geplauzt und braun angelaufen. :1f61b:
 
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Otandis_Isunos schrieb:
Ach? Ist das so? Hast du ne Glaskugel und kannst in die Zukunft blicken? 🤔
Ich glaube nicht, dass die AfD eine absolute Mehrheit bekommt. Nur dann hätte sie eine Chance auf den Posten. Wenn sie auf andere Parteien angewiesen ist, dann wird das nichts.

Edit: wobei ich mir bei der CDU nicht sicher bin...
 
Wir machen unseren Job nicht ordentlich - Business Punk

Ob der noch eine Einladung zum nächsten Journalistentreffen erhält? 🤔
Beiträge automatisch zusammengeführt:

bananensaft schrieb:
Ich glaube nicht, dass die AfD eine absolute Mehrheit bekommt. Nur dann hätte sie eine Chance auf den Posten. Wenn sie auf andere Parteien angewiesen ist, dann wird das nichts.

Edit: wobei ich mir bei der CDU nicht sicher bin...
Warte mal ab, bis die Werte der schwarzen weiter fallen und die blauen bei knapp 30% sind, wie schnell sich da was ändern wird.
 
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braini schrieb:
Ich denke, manche müssen sich einfach entscheiden, ob sie Wirtschaft wollen oder Umweltschutz, beides gemeinsam funktioniert offensichtlich nicht.
Das haben wir bei Habeck gesehen.
Die Aufgabe eines Kanzlers ist aber keines von beiden, sondern er muß das Staatsschiff auf Kurs zu halten. Da ist eine gewisse Berufserfahrung im internationalen Bereich ganz nützlich.
Was Wirtschaft und Umweltschutz angeht - wir brauchen beides. Und in der jetzigen Situation würde ich der Wirtschaft ein paar Prozentpunkte Vorrang einräumen.
 
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