Datenleck bei Samsung Deutschland: Über 270.000 Kundendaten im Darknet!

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Ein Hacker namens „GHNA“ hat einen schwerwiegenden Sicherheitsvorfall bei Samsung Electronics Deutschland verursacht, indem er über 270.000 Kundentickets aus dem Supportsystem von Samsung gestohlen und veröffentlicht hat. Mehrere Berichte stimmen darin überein, dass die folgenden Daten enthalten sind:

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  • Namen und Adressen
  • E-Mail-Adressen und gegebenenfalls Telefonnummern
  • Informationen über Bestellungen
  • Kommunikation zwischen Kundenservice und Kunden
  • Anhänge wie Screenshots und Dokumente
Wie ist es passiert? Eine Malware-Infektion hat die Daten auf einem Computer der "Spectos GmbH" gestohlen, dem Dienstleister, der das Supportsystem für Samsung betreibt. Da die Daten frei im Netz verfügbar sind, besteht ein hohes Risiko für Missbrauch - sei bei unerwarteten E-Mails, die sich auf frühere Bestellungen oder Support-Anfragen von Samsung beziehen, ab sofort besonders vorsichtig. Öffne keine Links in fragwürdigen E-Mails und verwende eventuell Zwei-Faktor-Authentifizierung für deine Konten.

Samsung hat bisher keine öffentliche Stellungnahme zum Vorfall abgegeben.
 
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Eben! Das Gelaber von Samsung, „höchste Standards im Datenschutz zu erfüllen” (Zitat aus einer E-Mail von denen an mich), stimmt nun mal nicht!
Ich kann jedem nur raten, bei Neuanmeldungen, im Samsung-Shop, im Samsung-Store, bei der Samsung-Anmeldung oder beim Samsung-Service nur mit Schrott-E-Mail-Adressen zu arbeiten, die ohnehin schon spammverseucht sind.
 
@nosignal das trifft streng genommen auf jeden Shop zu. Es gibt immer wieder Datenlecks und so, dass muss man Samsung nicht speziell behandeln
 
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@bananensaft Nicht nur auf jeden Shop. Auf alles im Internet. Wenn man absolut kein Risiko bezüglich seiner Daten eingehen will, darf man halt nichts im Internet machen.
 
@SgtChrischi nee, sorry. Das gehe ich nicht mit. Wenn Unternehmen meine Daten wollen/benötigen dann sollen sie auch alles dafür tun, das sie sicher sind. Genau diese Einstellung hat uns in die Situation gebracht in der wir sind. Das Daten halt abhanden kommen und alles mit der Schulter.zuckt anstatt die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen
 
bananensaft schrieb:
sie auch alles dafür tun
Weißt du ob sie das tun oder nicht? Eine 100%ige Sicherheit hast du nirgendwo, niemals. Wer weiß wie viele Datenlecks es gäbe, würden sie nicht möglichst viel dagegen tun.

Klar soll sowas nicht sein und klar ist das alles andere als gut, aber Samsung (zumal ja hier nichtmal Samsung direkt die Schuld trifft) jetzt hier als besonders böse dastehen zu lassen ist halt auch nicht richtig.
 
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@SgtChrischi es wurden Daten mit einem vor Jahren geleakten Passwort rausgetragen, also haben sie nicht alles dafür getan. Man könnte durchaus auch einwenden, dass sie überhaupt Daten hatten ist schon ein Problem. Und natürlich trifft das alle und nicht nur Samsung. Und natürlich sind sie verantwortlich, sie haben den Dienstleister ausgesucht. Ich bin da strikt dagegen die Firmen aus ihrer Verantwortung zu lassen.

Aber gut, es ist wie es ist. Und wir werden das hier nicht ändern.
 
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