Smartphone lagern -> Schaden durch Nichtbenutzung, Verhalten Ladeelektronik, Akku und co.

@chk142
genau. Aber auch zurecht.
Stelle dir vor Gerät hat einen Mainboard Schaden, aber Display und Rahmen sind top.
Wer ein Gerät mit Sturzschaden und defektem Display hat baut seine Hauptplatine um und hat wieder ein funktionierendes Gerät mit allen seinen eigenen Daten.
 
Auch wenn es hier etwas OT ist, möchte ich eine Richtigstellung machen.
chk142 schrieb:
Selbst wenn ein tief entladender Akku dabei war, der sich wieder reaktivieren ließ (hatte er glaube ich mal bei einem alten Fahrradakku), sind die nicht so geschädigt, dass sie nicht mehr verwendet werden können.
chk142 schrieb:
Aber, meiner Meinung nach muss da schon etwas passieren (z.B. längeres Lagern, wenn der Akku bereits sehr tief entladen ist).

Solche Akkus können wieder reaktiviert werden, aber, ohne dass man da direkt an den Akku ran kann, geht das natürlich nicht, weil die Ladeelektronik das Laden verhindert.
Zumindest bei den Taschenlampen gibt es zwei Arten von Lithium-Akkus - geschützte und ungeschützte.
In den geschützten Akkus ist eine Elektronik verbaut, die den Stromfluss aus dem Akku bei Unterschreitung einer bestimmten Spannung oder beim Überschreiten eines bestimmten Entladestroms unterbricht. Das betroffene Gerät ist dann äußerlich tot, kann aber durch das Ladegerät reaktiviert werden und der Akku hat auch keinen Schaden genommen. Hoher Entladestrom (mehrere A) dürfte bei Smartphones nicht vorkommen, niedrige Spannung aber schon. Deshalb gehe ich mal davon aus, daß alle in Smartphones verbauten Akkus geschützt sind und abschalten, bevor sie durch Tiefentladung zerstört werden.
Ungeschützte Akkus hingegen werden leergenuckelt, bis sie wirklich leer sind. Im mußte erst vor ein paar Tagen leise weinend 4 ungeschützte Hochleistungsakkus entsorgen, die innerhalb eines Jahres durch den Parasit Drain der Lampe leergenuckelt wurden. Die Akkus haben normal 3,7 V, frisch aufgeladen 4,2 V und meine hatten nur noch 0,7 V. Fällt in einem Lithium-Akku die Spannung unter 2,5 V, kommt es zum chemischen Umbau und diese Akkus sollten auf keinen Fall wieder geladen werden.
 
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Flashlightfan schrieb:
Deshalb gehe ich mal davon aus, daß alle in Smartphones verbauten Akkus geschützt sind und abschalten, bevor sie durch Tiefentladung zerstört werden.
Korrekt
 
Ich hätte Sicherheitsbedenken, wenn ein Smartphone jahrelang rumliegt und ich es dann irgendwann wieder normal nutze. Ab einem gewissen Punkt werden ja die älteren Android-Versionen nicht mehr unterstützt.
 
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Flashlightfan schrieb:
Auch wenn es hier etwas OT ist, möchte ich eine Richtigstellung machen.
Ich glaube nicht, dass wir uns da widersprechen. Ich habe nicht behauptet, dass Smartphoneakkus keine Ladeelektronik (so nennt man das) haben, die die Akkus gegen Tiefentladung schützen, oder, vor allem auch, gegen ein Überladen (das ist ja gerade das Problem bei den explodierenden Akkus, da ist die Ladeelektronik in der Regel kaputt).

Der Fahrradakku, von dem ich geredet habe, hatte eben dieses Problem: Eine defekte Ladeelektronik. Und wurde deswegen beim Fahrradhändler ausgemustert. Aber, wie gesagt, auch sowas lässt sich reaktivieren, wenn man weiß wie. Normalmensch weiß das nicht, und ich auch nicht.
 
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chk142 schrieb:
Eine defekte Ladeelektronik. ... Aber, wie gesagt, auch sowas lässt sich reaktivieren, wenn man weiß wie.
Ist doch einfach :smile: . Defektes Modul raus, intaktes Modul rein.
Bei diesen Akkupaketen ist nicht jede Akkuzelle einzeln per PCB geschützt, sondern es gibt einen vorgeschalteten Schutz (die Ladeelektronik) für das ganze Paket. Die Schaltung der Akkus im Paket verhindert dann ungleichmäßiges Laden oder Entladen. Ob da eine simple Parallelschaltung oder ein Balancer mit Einzelüberwachung zum Einsatz kommen, ist eine andere Sache.
 
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Wie er's macht weiß ich nicht. Vermutlich wird erst die Ladeelektronik ausgebaut, und dann die einzelnen Zellen geladen. Vorsichtig, versteht sich, damit's nicht zur Überladung kommt. Jedenfalls hat er mir gesagt, dass der Akku an sich keinesfalls hin ist, sondern lediglich wegen der Tiefentladung nicht mehr geladen werden konnte, wahrscheinlich eben weil die Ladeelektronik dies verhindert.
 
maik005 schrieb:
@schnischnaschnappi
nicht 120 MHz sondern 120 Hz!
Also das Display aktualisiert sich 120 mal pro Sekunde.

Zum Thema Odin flashen ließ dich bitte hier durch:
[Anleitung] Flashen einer 4-Teiligen Firmware mit [Odin] und [SamFirm Reborn]
und hier:
✔ Zugang zum Recovery Mode und Download Mode ab Android 11 One UI 3.0 [Für Cache leeren/wipe]

Hast du das Darstellungsproblem denn nur in Firefox?
Könnte ja ggf. ein Fehler sein, der gar nicht am Gerät direkt liegt.
neu eingerichtet mit mai Update ... firefox weiterhin mit erheblichen Störungen, auch im 60 hz modus, chrome hingegen keine Störungen ...

... gibts beim s20fe kein Ordnerraster??? Ich hol mal die s10+ Einrichtung von der Sicherung auf das s20FE, vielleicht klappt es
Beiträge automatisch zusammengeführt:

@maik005 ok, also das Flimmern kam vom UI-Update während der Installation über Galaxy Store.
Jetzt gehen die Ordnerraster sogar wieder.
 
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@maik005 so, also es sind auch andere Eingabefelder weiterer Websites betroffen. Firefox löst die Störungen aus, das kann doch nicht vom monatelangen Rumliegenlassen kommen.
 
@schnischnaschnappi
Nein, kommt von Firefox.
 
und mein S20FE interpretiert falsch oder wie? Die anderen S20FE haben doch auch nicht solche Darstellungsprobleme ...
 
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Bearbeitet von: hagex - Grund: Direktzitat entfernt. Gruß von hagex

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