GUI zur Serverkonfiguration auf Linux

maik005

maik005

Legende
39.549
Hallo,
schlagt mich bitte nicht 😇 , aber gibt es eine GUI zur einfachen Konfiguration eines SMB und VPN Servers (nicht Linux PC als Client sondern der PC soll ein von außen erreichbarer VPN Server sein) auf Linux (aktuell Ubuntu 20.04 LTS)

Gruß
maik005
 
Grrrr, meine Standard Antwort so eine Frage ist ja eigentlich: „nimm einen Windows Server, der hat jede Menge GUI“

Einen GUI für einen Linux-Server ist der Overkill, da man dafür ja erst einmal X benötigt und den ganzen weiteren Rattenschwanz auch noch.

Aber damit du einen Linux Server via Maus administrieren kannst, gibt’s den Webmin
Das habe ich früher genutzt, ob man damit allerdings VPN konfigurieren kann, weiß ich nicht, zumal es dafür ja auch jede Menge Möglichkeiten gibt, OpenVPN, OpenSvan etc. Und dann musst du ja auch noch am Router kräftig Löcher bohren (Ports forwarded).
 
Zuletzt bearbeitet:
@maik005
OpenMediaVault für die Dateifreigabe und Deinen VPN-Wunsch-Client per Docker? Klar, als reiner SMB-Client ist OMV vielleicht etwas überdimensioniert, die Verwaltung dafür wirklich komfortabel.

Oder, auch wenn Du bereits Hardware hast, ein Raspberry Pi4 mit DietPi. Im dortigen Softwarepool sollte alles enthalten sein, was Du brauchst.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Raz3r
IPv6 kann Docker ja nicht so wirklich (gut).
 
@maik005
Geht schon ( einigermaßen), allerdings hattest Du diese Einschränkung ja auch nicht erwähnt 😇

In dem Fall würde ich tatsächlich als Alternative den Raspberry in Verbindung mit DietPi empfehlen. Webmin bedient zwar beide Deiner Bedarfe, ist aber dennoch ein bisschen Overkill, oder?

Wie viele Zugriffe erwartest Du simultan bzw. was für einen Durchsatz benötigt Dein Vorhaben?
 
Zuletzt bearbeitet:
Raz3r schrieb:
Wie viele Zugriffe erwartest Du simultan bzw. was für einen Durchsatz benötigt Dein Vorhaben?
Einen / 50Mbit Up/down 🙂
Im lokalen Netz mit dem SMB Server natürlich wesentlich mehr als 50 Mbit. Da dürft es schon bis zu 1 Gibt sein.
 
maik005 schrieb:
Da gibt es allerdings weder einen SMB
? Samba gibt’s doch zum managen Webmin Modules - Webmin Documentation

Installation: sudo apt update
sudo apt install samba

Hats du überhaupt die Server-Version von Ubuntu oder die Desktop-Version mit X?
Ist aber eigentlich egal, abgesehen von den verschwendeten Ressourcen, kann man auch bei der Desktop Version alles installieren.

maik005 schrieb:
Einen / 50Mbit Up/down 🙂
Im lokalen Netz mit dem SMB Server natürlich wesentlich mehr als 50 Mbit. Da dürft es schon bis zu 1 Gibt sein.
Das packt der Pi nicht und auch kein PC mit einer billigen Realtec Netwerkarte, da muss schon eine NIC mit Intel Chip ran um das 1GBit/a voll zu bedienen.

Und wie realisierst du das mit dem VPN?
Zweite NIC im Server und dann dort eine Firewall? Oder hängt der Server schon hinter einem Router (mit NAT oder PNAT)?
 
Zuletzt bearbeitet:
@mblaster4711 also 940 Mbit Downloads aus dem Internet schafft das Gerät schon Mal problemlos.
Es hängt hinter einem vorhandenen Router.
 
maik005 schrieb:
Es hängt hinter einem vorhandenen Router.
Dann kannst du dort VPN einrichten oder falls das dort nicht funktioniert muss du da einige Ports forwarden.
 
Würde auch OpenMediaVault empfehlen - das setzt aber Debian als Basis voraus. Damit läuft das aber sehr gut. Für den Rest reicht eine SSH unter Windows, um den Server im Textmodus zu administrieren - einen Windows Manager braucht es dazu nicht. Das läuft alles in einem Webserver bzw. SSH.

Ich habe mir selbst vor kurzem einen kleinen Server damit gebaut. VPN nutze ich aber nicht damit mangels Notwendigkeit. Ich kann mich einfach per VPN auf mein Heimnetz über meine FRITZ!Box 7590 einklinken und von dort aus auch auf die Server-Shares zugreifen. Ich hab auch etwas Schmerzen damit, meinen Server öffentlich zugänglich zu machen, ihn also selbst nach draußen zu lassen (Portfreigabe), auch wenn ich den per AutoUpdate so konfiguriert habe, das da hoffenlich keiner ran kommt da er auf dem aktuellen Stand ist. Hab ich schon mit meinen NAS vorher nie gemacht, da hab ich immer ein mieses Gefühl das jemand an meine Daten kommen könnte.
 
Ok, OpenMediaVault werde ich mir anschauen.

VPN könnte ich aktuell auch noch über die FritzBox laufen lassen, allerdings wird das Teil vermutlich bald weg kommen da es mich aufgrund einiger "ewiger" Bugs ärgert.
 
  • Danke
Reaktionen: TimeTurn
TimeTurn schrieb:
das setzt aber Debian als Basis voraus
Oder ebenfalls einfach per Docker.
@maik005
Schau Dir zwecks VPN mal Wireguard an. Ich bin schon seit längerem von OpenVPN auf Wireguard umgestiegen und sehe bislang nur Vorteile.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mich ärgert meine 7590 auch etwas, da die mit FRITZ!OS 7.21 die Kanalbandbreite bei 5 GHz auf 160 MHz festgenagelt haben - durch Radarerkennung wechselt die dann dauernd den Kanal. Echt nervig. Bin daher per Recovery vorerst zurück auf 7.12, auch wenn die das in der aktuellen Laborversion weitestgehend behoben haben.

Raz3r schrieb:
Oder ebenfalls einfach per Docker.

Korrekt, aber Docker wollte ich unbedingt loswerden. Bei jedem Update musste ich auf meinem QNAP NAS den Container neu erstellen (habe da pi-hole im Docker laufen gehabt) und die Einstellungen neu importieren - ich wollte das nativ auf der Maschine laufen haben. Docker habe ich gar nicht installiert - läuft alles direkt.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Raz3r
ich bin aktuell auf nichts festgelegt und (leider) sehr neu in der Linux Welt
schande über mein Haupt 😱
Beiträge automatisch zusammengeführt:

TimeTurn schrieb:
Bin daher per Recovery vorerst zurück auf 7.12
du glücklicher ...
Kabel-FritzBoxen haben keine Recovery.
Würde aber auch wohl nichts ändern. Die Probleme mit IPv6 treten identisch auch bei einer 7270 auf, das war die erste FritzBox mit IPv6.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Danke
Reaktionen: TimeTurn
Autscth... ja bei Kabelboxen sollte das theoretisch auch gehen - aber wenn die Box so steinalt ist wie die 7270... :p - bei der 7590 ist IPv6 zumindest brauchbar - hab ich allerdings deaktiviert, da ich kein NAT habe wie die meisten Kabelanbieter, also eine echte IPv4-Adresse nach draußen sichtbar ist (VDSL 100-Anschluß). Kenne das aber von meinen Eltern, die sind bei UnityMedia und haben eine 6430 glaub ich. Die haben auch nur NAT-Anbindung bei IPv4.
 
Zuletzt bearbeitet:
TimeTurn schrieb:
aber wenn die Box so steinalt ist wie die 7270..
nene, ist eine 6591.
Aber es gibt von AVM keine recover.ex für Kabelboxen. Generell nicht und gab es noch nie.
TimeTurn schrieb:
hab ich allerdings deaktiviert, da ich kein NAT habe wie die meisten Kabelanbieter,
what the hell.... WHY!? 😱
Was das für eine Begründung?!
 
maik005 schrieb:
Was das für eine Begründung?!
bei den meisten Kabel Anbieter und auch teils bei 1&1 hat man keine IPv4 auf der Internet-Seite, sondern nur eine IPv6 und darüber ist Port-Forwarding usw. alles etwas komplizierter und anders als mit IPv4.

Ich nutze auch VPN, Port-Forwarding an eine DTAG VDSL und nutzte nur IPv4 auf WAN und LAN Seite. Damit ist alles einfacher zu handeln als mit IPv6.
 
Zuletzt bearbeitet:
@mblaster4711
Beim ersten Abschnitt bin ich bei dir.
Allerdings ist es eigentlich nur durch die Privacy Extensions etwas komplizierter und eigentlich auch wieder nicht.

Aber.
Wieso IPv6 abschalten?
Beides läuft wunderbar parallel.
Du kannst alles mit Portfreigaben und Diensten über IPv4 nutzen und parallel IPv6 laufen lassen.
 

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