Windows -> Linux: Wer ist gewechselt?

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@Pixelbear007 warum willst Du unter Linux, MS Office nutzen?
Gibt doch genug Alternativen..
 
Ich nutze privat seit langem beide Plattformen, wobei in den letzten Jahren praktisch nur noch Linux eine Rolle spielte, als Primärsystem auf dem Laptop. Windows verstaubt darauf in einer VM und wird vielleicht 1-2 mal im Jahr produktiv rausgeholt, kriegt zwischendurch ab und zu Updates.

Auf früher oft genutzten Netbooks war mal Windows, mal Linux, was gerade drauf war und drauf ging. Vorteil von Linux: frass weniger Ressourcen und fühlte sich flotter an.
 
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Otandis_Isunos schrieb:
@ch071

Die Benutzeroberfläche kannst du zumindest so ähnlich aussehen lassen in MS Office. Also das Ribbon Menü. Die Nutzbarkeit ist zumindest bei Textverarbeitung sehr da. Oder ich checke das Wort nicht. Aber okay, es gibt halt Dinge, die bisschen anders funktionieren. Serienbriefen beispielsweise.

Bei Tabellenkalkulation ist das wieder eine andere Sache. True.

Stabilität. Warum sollte das ein Problem sein? Das klingt ja fast so, als wäre Libre Office nicht nutzbar, weil's instabil wäre, was definitiv nicht der Fall ist.

Und Performance ist auch schnell. Wäre ja auch schlimm wenn's ne lahme Ente wäre.

Ist aber natürlich abhängig vom verwendeten Endgerät. Genauso wie bei MS Office.
Ein Bekannter hatte mal eine Zeit lang Text von Zeitungsseiten wie der Welt kopiert, und sich eine Datei fertig gemacht, mit Artikeln, die er dann ausgedruckt hat. Waren so 5 oder 6 Seiten, relativ kleine Schrift, mit 2 Spalten pro Seite. Er hat dann die überflüssigen Leerzeichen (alles was über ein Leerzeichen hinaus ging) per Suchen & Ersetzen und regulären Ausdrücken in der Datei entfernt. In Libre Office konnte er einen Kaffee trinken gehen, und musste dann hoffen, dass die Ersetzung danach fertig war. ;) In MS Office hat das wenige Sekunden gedauert.

Du kannst auch mal beides installieren, und dir dann anschauen, welches Programm weniger RAM verbraucht. Auch da liegt MS Office WEIT vorne. Beide Programme mit einer neuen, leeren Datei geöffnet:

MS Office RAM.jpg

Libre Office RAM.jpg

Das ist eigentlich so das übliche, was ich immer wieder bei diesen Open Source "Alternativen" feststelle.
 
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Ich bin jetzt kein Linux Fanboy und nutze Windows nach wie vor, aber mein Chuwi UBook lief schon mit Windows 10 recht gemütlich und mit 11 war dann ganz Schluss.
Erst Chrome OS Flex drauf, läuft zwar unheimlich schnell darauf aber man ist schon arg beschnitten, wenngleich es auch für den Alltag reicht.
Hab mich dann aber mal mit Linux auseinander gesetzt und Mint, Ubuntu und Zorin OS getest. Letzteres wurde es dann auch. Läuft echt rund auf dem ollen Intel N4100 Celeron und mit 8GB Ram.
Kommt man von Windows muss man halt umdenken, nicht alles läuft so oder funktioniert so wie man es von Windows kennt. Aber das kann man lernen.

Für alte oder schwache Geräte jedenfalls eine gute Alternative.
 
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Wenn es denn funktioniert. Ich hatte so einige Probleme, bspw. mit der Paketverwaltung von Linux Mint, die doch des Öfteren mal das System so getrasht hat, dass danach eine Neuinstallation nötig war...

Bei Linux hatte ich eigentlich immer das Gefühl, dass ich das System warten muss, während ich auf Windows das System nutze, und nicht warte und repariere. Die Konsole war mir früher fremd auf Windows, auf Linux war sie der ständige Begleiter.
 
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@ch071

Ich denke, hier geht es eher um die Programme, und die Eignung damit professionell zu arbeiten.
Das meinte ich auch die ganze Zeit.

Je nach Anwendungsbedarf (Programme) benötigt man das entsprechende System - da könnte ich x- Beispiele aufführen.
Weshalb ich auch z.B. täglich mit 4 Systemen arbeiten (muss)
 
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@ch071 Im Großen und ganzen durchaus. Allerdings ist es auch eher ein Ersatzgerät wo zusätzlich noch Sicherungen drauf sind. Würde ich es dementsprechend öfters nutzen sähe es vielleicht anders aus.
 
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ch071 schrieb:
Wenn es denn funktioniert. Ich hatte so einige Probleme, bspw. mit der Paketverwaltung von Linux Mint, die doch des Öfteren mal das System so getrasht hat, dass danach eine Neuinstallation nötig war...

Bei Linux hatte ich eigentlich immer das Gefühl, dass ich das System warten muss, während ich auf Windows das System nutze, und nicht warte und repariere. Die Konsole war mir früher fremd auf Windows, auf Linux war sie der ständige Begleiter.

Ich kenne einige Linux Mint Nutzer und da ist es noch NIE passiert, dass ein Systemupdate das System kaputt gemacht hat.

Zumindest nicht, wenn man keine fremden Paketquellen mit eingebunden hatte. Alias ppas. Macht macht das, geht man natürlich das Risiko ein, dass das System nach einem Upgrade Probleme bekommen KANN.

Aber einfach so? Unwahrscheinlich. Das gleiche gibt im übrigen auch für Arch Linux. Wenn man da Programme aus dem AUR installiert hat (kommt drauf an welche) kann es auch Probleme bei Updates geben.

Zudem, warum ist die Konsole immer so negativ behaftet? Versteh ich nicht.

Und auch du kannst mir nicht erzählen, dass es nie Probleme mit Windows Updates gab. Wie letztens, wo ein Windows Update SSDs schrottet, weil die falsche Firmware? Oder warum beschweren sich ständig Leute, dass Windows sämtliche OBS Einstellungen zurücksetzt nach einem Update.

Ich lese ständig, dass Windows Updates Probleme machen eigentlich. Ich lese von Online Zwang mit einem Account. Ich lese von zwangshaften Telemetriedaten. Etc PP.


Das alles muss man UNGEHEN. Mit einer Konsole respektive Powershell. Da ist das kurioserweise kein Problem, aber wenn man unter Linux die Konsole nutzen muss schon?


Nachtrag: weißt du wann ich unter meinem Arch Linux die Konsole nutze? Bei Updates. Und nur bei Updates.

Sonst absolut überhaupt nicht. Bei Updates nur deshalb, weil es manchmal Updates gibt, wo man als Nutzer interagieren muss und ich detaillierter wissen will, warum.

Damit ich später weiß wonach ich suchen muss wenn mir eine Änderung nicht gefällt.
 
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Was die Linux-Freaks sich gleich wieder aufregen , nur weil man einfach mal die Wahrheit sagt. Ihr dürft gerne weiter rumfrickeln kein Problem, ich sagte ja auch: Kannn man machen, macht aus Bequemlichkeit keiner...

aufgrund des letzten Windows-Updates die Frage:

Hat sich jemand hier von Windows verabschiedet und ist zu Linux oder einem anderen OS gewechselt?

Zurück zu meiner Frage: Wieso solte ausgerechnet jetzt jemand Umsteigen? Was hat das Windows-Update denn schlimmes mitgebracht das man wechseln sollte?
 
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Ganz einfach an dem Beispiel wie in meinem Fall. Alter ThinkPad W510 der ursprüngliche mit W7 daherkam und zuletzt mit W10 lief. Aber W11 geht nicht und das obwohl das Gerät Hardware bzw. Speicher und Power mäßig richtig top ist.
ABER Linux Mint läuft hervorragend ohne fummeln. Bin auch kein Technik Freak.
 
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@TNF Apex Als Nicht-Freak aber Linux Nutzer kann ich sagen, dass ich aus Bequemlichkeit umgestiegen bin, weil ich keinen Bock auf Windows-Gefrickel habe :1f602:

TNF Apex schrieb:
Wieso solte ausgerechnet jetzt jemand Umsteigen?
Weil Windows 10 ausläuft und nicht alle Windows 11 haben wollen oder können, weil Microsoft da den Daumen drauf hält. So was gehört aus Prinzip boykottiert...
 
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TNF Apex schrieb:
Was die Linux-Freaks sich gleich wieder aufregen , nur weil man einfach mal die Wahrheit sagt. Ihr dürft gerne weiter rumfrickeln kein Problem, ich sagte ja auch: Kannn man machen, macht aus Bequemlichkeit keiner...
Also ich weiß nicht wann du mit deinem Wissen hängengeblieben bist, aber frickeln muss man schon lange nichts mehr. Und aufregen tut man sich eher nicht. Man bekommt nur ständig das Gefühl sich rechtfertigen zu müssen aufgrund von Nutzern wie dir.

TNF Apex schrieb:
Zurück zu meiner Frage: Wieso solte ausgerechnet jetzt jemand Umsteigen? Was hat das Windows-Update denn schlimmes mitgebracht das man wechseln sollte?

Kein Problem. Microsoft freut sich, wenn sie in Europa das tolle reCall oder noch besser Rec-All Feature einführen können und ich hoffe, es wird nicht deaktivierbar. Dann weißt du, warum alle flüchten.
 
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Otandis_Isunos schrieb:
Ich kenne einige Linux Mint Nutzer und da ist es noch NIE passiert, dass ein Systemupdate das System kaputt gemacht hat.
Letzthin lief bei einer Spiel/Testsystem-VM auf Basis von Mint/Debian die Platte voll, vmtl. mitten im Update. Kein Boot mehr möglich. Da nichts drauf war, spielte das keine Rolle. Aber doch: man kriegt auch Linux Mint kaputt, ohne es zu wollen oder eingegriffen zu haben.
 
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Was aber seltsam ist!
Die Leute die hier Linux verteufeln, haben es vor Jahren mal versucht und das war dann nichts. Aber gerade für Anfänger hat sich Linux sehr gut weiterentwickelt. Man muss zumindest bei Mint einfach nur loslegen.
 
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Die Trigger, beim Primär-PC von Windows zu Linux zu gehen, waren für mich Cloud und Telemetrie. Microsoft wollte mich in die Cloud reinziehen, ich wollte da aber nicht hin. Und MS wollte immer mehr Daten an sich ziehen. Allerdings war mir das Thema Linux nicht neu, ich habe seit 4 Jahrzehnten mit Unix/Linux zu tun, und mit Windows NT seit Version 4.

Wer vor Selbstinstallation Sorgen hat, weil evtl der Touchpad-Treiber vom Laptop spinnen könnte, oder Suspend die Kiste abschiesst, und sowieso gerade an eine Neubeschaffung denkt: Es gibt deutsche Anbieter wie Tuxedo, die sich auf PCs und Laptops für Linux spezialisiert haben. Das kommt preinstalled, notfalls auch Dual Boot Windows oder mit Windows als VM. Für mich war das eine Frage der Bequemlichkeit, nicht zuletzt weil die Tiger Lake Hardware sehr neu war, und da kann Linux schon mal Hürden in den Weg legen.
 
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Otandis_Isunos schrieb:
Kein Problem. Microsoft freut sich, wenn sie in Europa das tolle reCall oder noch besser Rec-All Feature einführen können und ich hoffe, es wird nicht deaktivierbar. Dann weißt du, warum alle flüchten.
Hahaha, wer ist alle? :1f602: :1f602: :1f602:
 
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Die flüchten alle von Mobilgeräten mit Samsung AI oder Google Gemini zu Windows Recall & Co. :1f606:
Ich glaube, Microsofts KI-Integration ist derzeit noch leichter vermeidbar, als die in den aktuellen Mobilgeräten.
 
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Da liest man wie oft hier die Leute die Smartphones wechseln wie andere die Hose und ihr regt euch auf das nach 10 Jahren ( oder noch länger mit Windows 7 angefangen) nun mal der Rechner nicht mehr aktualisiert werden kann.

Spoiler: Kann er doch...

Meine Frau hat fünf Jahre mit einer gebrauchten alten Mühle die Buchhaltung gemacht. Man bekam keinen Akku mehr und der lief nur noch am Ladegerät. Weil der Bildschirm auch nicht mehr so toll war und der Lüfter arg nervte, ging er Anfang des Jahres in Rente. Jetzt freut Sie sich das Sie mit einem neuen Lenovo Laptop unter Windows 11 arbeiten kann und sich der Lüfter nur noch selten zu Wort meldet. Irgendwann ist mal genug mit dem alten Geraffel.

Und nein, Sie wird sicher nicht auf Linux umstellen, auch wenn sie alles mittlerweile Online bearbeiten könnte.
 
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Wer ist ihr? Ich bin kein Windows Nutzer. Ich habe Windows mit Windows XP Service Pack 3 verlassen und bin nie zurückgekehrt.

Oder war es Windows Longhorn? K.a. mehr. Windows 7 hab ich auf jedenfall nie gesehen auf meinen Rechnern.
 
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Ich habe zwar noch einen Windows11-PC, der wird aber höchstens einmal im Monat hochgefahren. Ansonsten wird zu Hause hauptsächlich MacOS genutzt (iMac und Macbooks). Die Macs benutze ich aber wie Linux-Büchsen (zB keine Cloud-Features). Meine Backup-Lösung (kopia) und Datenaustausch erfolgt übers NAS. Mein T440 mit Debian stößt jetzt aber auch so langsam an seine Grenzen. Das was heutzutage an Websites programmiert wird, frisst schon heftig Performance. ... und auf Arbeit wird auch alles mit Debian erledigt...

Ich bin mit MacOS und Debian mehr als glücklich. Windows hat bei mir nur noch Nischendasein.
 
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