Windows 32/64 Backup-Programm für Windows 11

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Blacky12

Dauer-User
973
Ich habe seit vielen Jahren verschiedene Versionen von Acronis True Image verwendet, die letzten Jahre ATI 2019 auf Windows 10. Ich war immer zufrieden. Da bald Windows 10 sein EOL erreicht hat und mein Laptop auch schon in die Jahre gekommen ist, war mir klar, dass ich einen neuen Laptop mit Windows 11 kaufen werde. Deshalb bin ich schon im Vorfeld auf Acronis True Image 2025 umgestiegen. Dies ist die erste Version von ATI, mit der ich nicht zufrieden bin. Sie gräbt sich, zusammen mit unerwünschten Funktionen sehr sehr tief ins System ein, hat trotz der Einstellung nicht automatisch mit Windows starten einige versteckte Autostarteinträge, bremst das System aus und stellt nach Updates gern mal die Einstellungen auf Standard zurück, wodurch dann schon mal ungewünschte Backups erstellt werden. Jetzt habe ich meinen neuen Laptop mit Windows 11 und habe am 2. Tag trotzdem erstmals ATI 2025 installiert. Ich habe es bitterlich bereut, danach war Windows nicht mehr in der Lage, zu booten. Mindestens 10 Stunden, die ich mit Einrichten des Laptops verbracht habe, waren umsonst. Jetzt ist der Laptop wieder in den Auslieferungszustand gesetzt und neu eingerichtet. ATI 2025 will ich mir nicht nochmal antun und suche eine Backupsoftware, mit der ich die Systempartition sichern und bei Bedarf wiederherstellen kann. Was nutzt ihr und warum?
 
Weshalb nicht Windows Boardmittel verwenden?

Wiederherstellungpartition als Stichwort.
Ich bin nicht wirklich sicher, ob man im Jahre 2025 noch auf externe Tools zurückgreifen muss.
 
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@Blacky12 ich empfehle die Live-Disks zu nutzen.

Acronis hab ich bis 2019 immer genutzt, aber die Probleme damit häuften sich.
Das schlimmste:
Als in Ordnung Verifizierte Backup Files lassen sich nicht einspielen weil sie defekt wären...

Danach bin ich auf Macrium gewechselt. Das nutze ich immer noch gerne.
Aber die Software muss nicht dauernd laufen und Ressourcen verbrauchen.

Daher:
Ein Bootmedium erstellen, von diesem booten, ein Image ziehen, verifizieren, Neustart.
Windows bekommt überhaupt nichts davon mit und Probleme mit Dateien welche sich im Zugriff befinden oder mit Anti-Viren-Software gibt's auch nicht.

Noch ein Vorteil:
Die Live Disk kann nicht inkompatibel zum Betriebssystem sein. Sie macht stumpf ein Festplattenimage.
Das einzige was möglich wäre, wären Treiberprobleme sofern man exotische oder brandneue Hardware nutzt. Aber diese werden beim erstellen der LiveDisk meist automatisch eingebunden
 
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Nightly schrieb:
Weshalb nicht Windows Boardmittel verwenden?

Wiederherstellungpartition als Stichwort.
Ich bin nicht wirklich sicher, ob man im Jahre 2025 noch auf externe Tools zurückgreifen muss.
Was nützt die Wiederherstellungspartion, wenn Windows nicht mehr will? Ich habe es schon erlebt, ist ein paar Jahre her, dass Windows die Wiederherstellungspartion geschrottet hat.
Skyhigh schrieb:
@Blacky12 ich empfehle die Live-Disks zu nutzen.



Danach bin ich auf Macrium gewechselt. Das nutze ich immer noch gerne.
Aber die Software muss nicht dauernd laufen und Ressourcen verbrauchen.
Ist Live-Disk eine Funktion von Macrium? Nutzt du Macrium Free oder die Abo-Version?
 
Auch Acronis hat das.
Du kannst das innerhalb Acronis erzeugen, oder in deinem Acronis Account als Iso herunterladen.
Sollte "Rettungsdisk" oder so ähnlich heißen.

Das ist dann eine WindowsPE Umgebung in welcher Acronis vollumfänglich läuft.

Ich habe lange Macrium 8 genutzt, welches die letzte echte freie-Version war. Später hab ich mir dann ne Lizenz gekauft.
Alle neueren "free" Versionen sind eingeschränkte Testversion.
 

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