Meinungen zu den mitgelieferten AKG-Kopfhörern

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Ich finde die auch nicht schlecht. Sind aber auch keine Offenbarung. Einfach etwas besser als die sonst beiliegenden 0815 Kopfhörer. Mit wirklichen High-end Kopfhörern können die aber nicht mithalten.

Wer die auch im Vergleich zu billig/noname Kopfhörern schlecht findet, sollte
- darauf achten, dass er die Dinger richtig herum drin hat
- die Stöpsel groß genug sind
- sein Gehör über Adapt Sound "einmessen"
- Lossless Musik verwenden.
 
BigBlockV10 schrieb:
Ja die sind wirklich gut. Hört euch mal die vom iphone an * tinitus würg*

Ich weiß nicht, was du für iPhone-Kopfhörer hast. Ich habe original iPhone-Kopfhörer mit Kabel und die AirPods. Beide klingen viel besser als die mitgelieferten AKG. Leider funktioniert bei den iPhone-Kopfhörern mit Kabeln die Lautstärkesteuertasten nicht bei Android-Smartphones.
 
Ich hingegen weiß nicht, was du für AKGs erwischt hast ;-) wie das gehen soll, dass die nochmal VIEL besser klingen sollen, erschließt sich mir nicht. Denn die klingen schon wirklich verdammt gut, speziell wenn man Dolby Atmos, Adapt Sound und ggf noch Equalizer nutzt.
 
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Bearbeitet von: Taba - Grund: Direktzitat entfernt (Bezug ist eindeutig. ;) ). Gruß Taba
Die Akg‘s sind deutlich besser. Ich habe beide hier liegen. Auch am iphone 6s sind die akg s besser. Airpods keine ahnung. Bei 200€ sollten diese auch wirklich besser sein. Denn wenn man diese stöpsel am ohr hat sieht es einfach nur lächerlich aus.
 
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DroydFreak schrieb:
Ich hingegen weiß nicht, was du für AKGs erwischt hast ;-) wie das gehen soll, dass die nochmal VIEL besser klingen sollen, erschließt sich mir nicht. Denn die klingen schon wirklich verdammt gut, speziell wenn man Dolby Atmos, Adapt Sound und ggf noch Equalizer nutzt.

Dann habe ich vielleicht die Ausnahme von der Regel erwischt. Ich habe Doöby Atmos, Adapt Sound und Equalizer aktiviert, sonst hätte ich sie wohl schon weggeschmissen. Der einzige Grund, warum ich sie gelegentlich verwende, ich brauche in manchmal die Lautstärkesteuerung über die Tasten am Kopfhörerkabel, damit ich nicht jedesmal das Handy rausholen muss und da verwende ich die AKG. Sonst würde ich mich nicht damit rumquälen. Aber ich bin auf der Suche nach einem Ersatz für diesen Zweck.
 
Blacky12 schrieb:
Aber ich bin auf der Suche nach einem Ersatz für diesen Zweck.
Ich kann die Beyerdynamic Byron empfehlen, die könnten zwar einen Hauch mehr hören vertragen aber klingen sonst ganz passabel für den Preis und haben eine vollwertige Kabelfernbedienung für alle Android-Smartphones. Dazu die Inair Air 2 Foam Tips für den richtigen Sitz.
Alternativ die Soundmagic E10C.

Aber zurück zum Thema.
Ich bin echt verwundert dass die AKG hier so gut ankommen, vielleicht muss ich mich noch mal mit denen auseinandersetzen aber bisher konnten die mich nicht überzeugen. Und die Abschirmung ist auch eher mäßig. Das war alles bei den S3-In-Ears besser.

Ich probiere gleich mal.
 
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Ich garantiere, dass es einstellungssache ist. Wo ich die frisch ausgepackt hatte, habe ich die akg s einfach an mein S9 plus gesteckt und spotify angeschmissen. Ich dachte mir... geht garnicht... egal habe ja noch meiner powerbeats... aber dann habe ich die eingestellt etc... und das ergebnis war wirklich sehr gut. Man braucht ja nichts gut reden, wenn es nicht so ist. Zumal ich aktuell wegen einem defekt von meinem S9 plus duos ehhh gezwungener maßen beim iphone x und iphone 8 gelandet bin.
 
Einstellungssache kann sein. Das S9 bietet ja viele Möglichkeiten. Ich bevorzuge an sich aber eine möglichst neutrale Wiedergabe vom Abspielgerät ausgehend.
Deshalb höre ich gerade mal ein bisschen mit den Samsung/AKG-Stöpseln am PC am Fiio E10k und Tidal als Musikquelle, damit habe ich eine recht unverfälschte Wiedergabequalität (normal hängt da mein DT-880 dran den ich als Referenzhörer setze). Als Aufsätze habe ich die Inair Air 2 verwendet, die passen auch, evtl. würden die Air 1 fester sitzen aber die drauf zu machen wird schwieriger. Der Seal ist auf jeden Fall ganz gut. Genaeuere Analysen von Kopfhörern habe ich schon länger nicht gemacht, wird mal wieder Zeit, ist aber nicht meine erste, war vor 2 Jahren mehr in diesem Bereich aktiv, Hifi ist ein tolles aber auch teures Hobby.

Wenn jemand versuchen möchte nachzuvollziehen was ich da eigentlich schreibe, hier mal die Playlist bei Tidal und ich habe das ganze auch mal zu Spotify portiert.

Wenn man gerade mit den DT-880 gehört hat und dann auf die In-Ears wechselt, oder auch umgekehrt, ist das schon ne andere Welt - klar, darf es bei Beipack vs. Hifi-Kopfhörer auch sein.
Was als erstes auffällt ist das einiges an Räumlichkeit flöten geht, es hört sich eingeengter an, ich höre dabei das Lied Lemon Tree und wechsle dann mal mitten drin. Das ist aber ziemlich normal für günstige In-Ears. Hängt natürlich auch ein bisschen mit der Bauweise zusammen. Tonal nimmt es im Bass ein ganzes Stück zu, was für den Einsatzzweck gut ist, aber es wird auch nicht zu sehr aufgedickt. Generell muss ich schon sagen dass die In-Ears Bässe sehr gut können, passend dosiert und gut auflösend (I Need A Dollar), kaum Tiefbassabfall. Richtig Druck bekommen sie aber nicht hin, hier wäre auf jeden Fall mehr möglich, bspw. in dem Lied "Like A G6" was ich das erste mal mit den Beipackstöpseln vom Galaxy S3 gehört habe, bei denen kommt da richtig was, mit den neuen eher nicht so. Weiter geht es mit "Sun Goes Down" von Robin Schulz. Man wird gut von der Musik eingehüllt, jedoch fehlt bei der Bühnendarstellung was. Die Oberbässe sind etwas zu sehr aufgedickt, hier könnte es etwas gleichmäßiger in Relation zu den Tiefen Bässen sein. Bei der wunderschönen Stimme von Jasmine Thompson können wir auch gleich mit der Bewertung der Mitten beginnen. Was schon mal sehr gut ist: Sie klingen nicht bedeckt, sondern klar. Hier haben viele günstige (und auch teurere) In-Ears Probleme. Im oberen Mitteltonbereich sind sie jedoch manchmal etwas zu aufdringlich und wenn neben der Stimme noch viel drumherum passiert geht die Auflösung zurück. Die Mitten sind insgesamt aber ganz ok, das geht deutlich schlechter. Bei Firestone von Kygo kommt das Bühnenproblem, so nenne ich es mal, richtig zum Vorschein, normalerweise vermittelt dieser Titel ein Gefühl der Freiheit, das fehlt hier aber irgendwie. Wenn ich jetzt mal zum Vergleich die DT-880 aufsetze klingt alles viel freier. Die Oberbässe sind abermals zu sehr aufgedickt, das lässt Details an anderer Stelle vermissen. Ein räumliches Klangbild ist abhängig von den Höhen und hier fehlt irgendwie noch was. Weiter geht es mit Headlights was auch sehr räumlich klingen sollte. Die Höhen sind da, aber dann doch nicht, schwierig zu beschreiben. Vergleichen mit meinen Beyerdynamic Byron stechen sie auf jeden Fall mehr hevor (bei den Byron sind sie etwas verdeckt was sich durch eine EQ-Anhebung bei >12KHz lösen lässt), aber im Präsenzbereich fehlt ein bisschen was. Ich gehe jetzt zu Titeln über die sich eigentlich auf jedem Kopfhörer gut anhören müssen (z.B. Nothing Else Matters). Das Schlagzeug könnte hier defintiv mehr Präsenz vertragen. Bei Whats Up von den 4 Non Blondes geht die Gitarre, die eigentlich im Vordergrund sein müsste, etwas unter.

Gehen wir mal zum Rock/Alternative über, ganz schwierige Richtung für viele Schallwandler. Angefangen mit Give It All von Rise Against was oft ein Problem mit Sibilanten hat. Finde ich hier halb so schlimm, das ist schon mal gut. Aber als Beyer-Hörer ist hat man da auch ein dickes Fell. Ich muss tatsächlich sagen, der Song liegt den Kopfhörern. An den richtigen Stellen gibt es hier ordentlich Nachdruck und die eingeegte Bühnendarstellung ist hier nicht wirklich von Bedetung - das zu hören macht damit richtig Spaß. In dieser Musikrichtung scheinen sie sich ganz wohl zu fühlen was weitere Titel bestätigen. Bei Numb von Linkin Park stechen jetzt aber doch ein paar Sibilanten hervor.
Weiter zu älteren Titeln mit mehr Räumlichkeit. Was ich ganz interessant finde ist die Tatsache dass meine RHA MA750i an dieser Stelle, gerade bei Hotel California, punkten können, während sie manchmal scheußlich klingen bei Titeln wo selbst die AKG ganz passabel sind. Die AKG erwecken bei dem Titel jedenfalls keinerlei Emotionen - das ist nicht die richtige Musik dafür. Modern Rock - ja, Classic Rock - nein. Wenn wir zu den Dire Straits übergehen, eine Band die Titel produziert hat die bei gutem Klang wirklich Spaß machen können, fällt diese, nennen wir es jetzt mal Emotionslosigkeit weiter auf. Dafür sind die also nicht gemacht. An dieser Stelle fällt mir wieder auf wie wichtig es doch ist, verschiedene Kopfhörer für verschiedene Musikrichtungen zu haben, die eierlegende Wollmilchsau die alles gut kann gibt es in diesen Preisbereichen nicht, da muss man deutlich mehr drauflegen. Ein Beyerdynamic T1 oder T5p kann sowas, aber die kosten mehr als das ganze S9+.

Man kann jetzt noch viel ausprobieren aber ich muss langsam mal Schluss machen nach 2h Probehören :D
Gerne hätte ich noch ein breites Spektrum gehört aber für einen guten ersten Eindruck reicht das. Bestimmt finden sich auch noch ein paar Richtungen die sie gut können, z.B. Rap/Hiphop habe ich noch gar nicht ausprobiert aber ich würde anhand dessen was ich schon gehört habe vermuten dass sie das können.

Zum Ende Biscaya von James Last, ist hier auch nicht so das wahre. Immerhin keine nervigen Töne, das ist gut. Dann noch mal etwas moderne Musik weil ich denke hier sind die am besten aufgehoben, Rock/Alternative und Electro, das geht schon ganz gut. Gerade bei letzterem fällt die schlechte Räumlichkeit ab und zu negativ auf aber damit kann man leben. Bei Dont Let Me Down von den Chainsmokers gibt es den nötigen Nachdruck, hier ist der aufgedickte Oberbass nicht so schlecht. Mit Nena noch mal überprüft wie es aussieht wenn fast 80er-typisch fast versucht wird einem die Räumlichkeit aufzuzwängen, das wirkt irgendwie künstlich, lässt sich aber noch ganz gut anhören.

Fazit:
So Schlecht wie die mir am Anfang vorkamen sind die keinesfalls - man muss ihnen etwas Eingewöhnungsphase geben. Trotzdem gibt es leider ein paar Mängel an die man sich nur schwer gewöhnen kann. Das einggeengte Klangbild, ausgelöst durch den zu starken Oberbass und Höhen die feine Details vermissen lassen, ist das noch der größte Mangel. Details saufen schnell ab und dann klingt es nicht mehr so toll. Gerade eher ruhigere Titel, die auf vielen Kopfhörern gut klingen, bekommen die AKG einfach nicht gut hin. Natürlich habe ich mit diesen Titeln zuerst gehört weil diese da auch gut zeigen können, was sie können. Da war ich anfangs etwas enttäuscht. Bei Titeln die ordentlich Nachdruck verleihen fallen die Nachteile nicht mehr so ins Gewicht und dann können die Kopfhörer punkten, machen dann auch mehr Spaß als z.B. die DT-880 die darauf nicht ausgelegt sind. Aber Musik die eher Richtung Hifi geht liegen den Kopfhörern gar nicht.
Je nachdem was man so gewohnt ist und was den eigenen Musikvorlieben entspricht findet man die Kopfhörer eher besser oder schlechter. Besser als viele andere Beipackstöpsel sind sie bestimmt, und auch mit dem was man so kaufen kann können sie bis ca. 40€ mithalten, ab da fangen die Kopfhörer an die wirklich überlegen sind, aber auch nicht überall.

Wegen der eher mittelmäßigen Abschirmung und der schlechten Räumlichkeit werden sie bei mir nicht viel Spielzeit bekommen und eher als Ersatz herhalten. Für die ganzen positiven Berichte die man so liest könnten sie m.E. etwas besser sein, aber dass sie nicht mit deutlich teureren Kopfhörern mithalten können ist eigentlich auch zu verzeihen, schließlich sind sie ja nur eine Beigabe, die man auch mal zum Musik hören benutzen kann. Trotzdem haben sie schon etwas Beachtung verdient. Die In-Ears die bei meinem Zenfone 2 dabei waren habe ich genau ein mal ausprobiert und dann stark enttäuscht wieder zurück in die Schachtel gelegt und als unbrauchbar abgestempelt. Das schafft Samsung bisher nicht. Besser als die von LG bei meinem G5 sind sie auch, wobei die ganz ähnliche Probleme haben.

So, das war jetzt vielleicht etwas ausführlich aber hörbare Eindrücke lassen sich nur schwer in Worte fassen, da braucht es viele. Und wirklich konkret kann man dabei leider auch nie werden.

Achja, mit Dolby Atmos auf dem S9 lässt sich die Räumlichkeit etwas aufbessern aber das auf allen Kopfhörern deshalb habe ich das absichtlich außen vor gelassen und auf dem Gerät mit der besten Qualität gehört was mir momentan zur Verfügung steht.
Die Audioqualität vom S9 ist nicht schlecht, ich habe genau jetzt gerade mal die DT-880 angeschlossen und es schlägt sich echt gut und geht trotz der hohen Impedanz sogar ziemlich laut. Wenn ich jetzt noch Dolby Atmos, den UHQ-Upscaler und Adapt Sound aktiviere klingt es zwar etwas künstlich aufgebasucht aber auch irgendwie ganz geil. Wer braucht schon den Quad-DAC vom LG G7?
 
Wichtig sind die gummi stöpsel. Ich habe eine nummer grösser gewählt wie schon ab werk dranne waren und das machte auch einen enormen unterschied.
 
Hey Leute. Hoffentlich wisst ihr alle, dass das neue "Dolby Atmos Soundsystem" nicht von Werkab eingeschaltet ist. Ich bin sowas von zufrieden mit den Kopfhörern, die Klingen wirklich super. Schaltet Dolby Atmos Mal ein und versucht es dann. Ohne klingts wirklich grausig und leise. Aber dann mit dem soundprofil"Musik" ist das spitze. Hoffe ich konnte helfen
 
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Die Kopfhörer sind gut, aber ein wenig zu leise, Dolby Atmos ist aktiv.
Mein Favorit sind die Shure SE 215 ähnliche Sound Qualität wie die AKG,
nur eben lauter, macht sich besonders draußen bemerkbar, in der Wohnung aber auch.
 
So , ich habe den Klang meiner Kopfhörer verbessern können, durch Hardwaremodding
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Ich wollte die Gummiaufsätze wechseln, um zu testen, ob eine andere Größe eine Verbesserung bring und was sehe ich da? Über den AKG-Logos der Kopfhörer war noch eine Folie. Nachdem ich die Folien abgemacht habe, konnte ich eine riesige Steigerung der Klangqualität feststellen.
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Da die Folie keine Löcher verdeckt kann ich mir nicht vorstellen dass die was ändert :blink:

@RealKeyserSoze
Naja die Shure müssten eigentlich ne ganze Ecke besser sein. Habe die bisher auch immer nur kurz gehört aber fand die ganz gut. Etwas wenig Höhen, aber das ist ja das Markenzeichen der SE215.
 
@Marcel21

Stimmt, ich finde die Shure SE215 auch deutlich besser als die AKG,
ich wollte die AKG aber nicht so schlecht reden, viele finden sie eben Super : )
 
Naja, man braucht es nicht besser reden als sie sind :D

Wirklich toll finde ich die leider nicht, aber da ich bessere habe und das Gerät glücklicherweise einen Klinkenanschluss hat, ist das für mich auch kein Problem.

Ich finde die, die beim S3 dabei waren, heute noch im Gesamtpaket besser irgendwie.
 
Hi

Als, als Beilage sind die schon besser als alles was ich bisher so bei neuen Phones dabei hatte. Aber man muss schon die passenden Stöpsel dran haben, sonst sind sie vom Klang in der Tat völlig leer und piepsig.

Ich hab sie nur mal anprobiert, finde sie so weit gut. Wenn man Not am Mann ist, sind sie eine passende Alternative.

Pers. bin ich sonst nur mit BT Kopfhörern unterwegs (LG Tone infinim) von daher war es mir erst mal egal ob das Phone einen Klinkenanschluss hat oder nicht. Im Nachhinein aber auch nicht schlecht da ich ja daheim Musik ganz gern mit den großen Sonys höre und die haben, ups, nur Klinke. Das nur nebenbei.

Viel wichtiger ist Adapt Sound für mich als gute Beigabehörer, denn seit nem Unfall vor 11 Jahren hab ich leider ziemlich zerdepperte Innenohren und höre einige Frequenzen schlecht plus recht zuweilen fast gar nix. Da ist Adapt Sound gut für mich, die akustische Schieflage auszugleichen ;)

Von daher bewerte ich besser keine Kopfhörer im Detail... aber wenn Frauchen schon sagt das die sich gut anhören... na denn
 
Habe gestern zum ersten Mal auch die AKG tuned Inears von meinem S9+ ausgepackt und ausprobiert. Ich war auch zuerst erstaunt dass die Tiefen komplett fehlten. Also nicht nur schwacher Bass - da war gar nichts!:blink: Ich habe aber mit Inears auch nicht so die Erfahrung, muss ich dazu sagen. Höre eher Musik über Overears wie keine AKG K712 Pro.
Nachdem ich alle 3 Ohrstöpselgrößen durch hatte und mit den größten auch nur eine geringe Verbesserung hatte, merkte ich, dass wenn man die Haut des Außenohrs an bestimmten Stellen nur ganz leicht berührt, plötzlich Tiefen da waren. Es lag also an der Isolation der Stöpsel.
Man muss die Inears also schon recht fest ins Ohr drücken. Ich ziehe dabei noch leicht an meinen Ohrläppchen. Dann scheints besser zu flutschen. Weil einfach nur eindrücken reicht bei mir nicht... Ist schon etwas kompliziert.:rolleyes2:

Mit etwas Übung beim Einsetzen ist der Sound bei mir zumindest gleich viel besser. @Rufuz66 @Domi_nex @MojoX @gammon
 
Genau da liegt der Hund bei vielen begraben. Die Stöpsel werden nur ins Ohr gesteckt, kein Bass.... Hörer sind doof

Bei mir habe ich meist links und rechts unterschiedlich große Gummis drauf. Auch das kann zum Ziel führen.
 
@MiKM Ich müsste die Stöpsel schon relativ fest ins Ohr drücken. Allerdings habe ich dann ein total unangenehmes Druckgefühl auf dem Trommelfell, ähnlich beim Tauchen.
Ich benutze weiterhin die Kopfhörer von meinem alten S7.
 
Beim ersten Hören fand ich die AKG grottig, auch völlig ohne Bass etc. Nichts eingestellt, einfach ausgepackt, eingesteckt, ab ins Ohr damit und... doof. Ich habe sie mir dann etwas tiefer ins Ohr gedrückt und da kam dann sowas wie eine Ahnung von Klang und Bass. Dann habe ich die größeren Pads montiert und siehe da: ein guter Klang und mit den richtigen Einstellungen durchaus besser als die vorherigen und recht rund bei guten Quellen. Aus schlechten Quellen wird auch keine gute Musik.
Allerdings, was ich auch immer wieder feststelle, es sind nur In-Ears. Da konnte mich bisher noch kein Modell von irgendeinem Hersteller vollends von guter HiFi-Qualität überzeugen. Und das ist auch nicht notwendig, ich höre mit denen nur mal unterwegs. Wenn ich HiFi hören will, dann mache ich das an meiner Anlage und suche mir aus meinen Over-Ears den richtigen Kopfhörer für die Musik aus, die ich hören will.
 
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