System auf dem ihr Apps entwickelt

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Viel wichtiger als 100 MHz mehr oder einem Haswell statt einem Ivy sind z.B. schöne große Monitore die nicht aus der 100 Euro TN Reihe kommen und bei denen im unteren Drittel durch die Winkelabhängigkeit alle Grautöne zu einem Matsch zusammenschmilzt.
Selbst bei einem alten Quadcore dauert im Hobbybereich der buildprozess nur eine Winzigkeit länger. Was man aber auch im Hobbybereich merkt ist, wenn man den Kopf runter nehmen muss wenn man den cursor auf eine Klammer legt und die graue Hinterlegung/rahmung des Gegenstücks im unteren Drittel des Screens sehen will. Auch der content Assistent arbeitet gerne mal grau in grau wenn er einem Vorschläge anzeigt.

Ein MacBook Pro ist für unterwegs garantiert ein tolles Teil aber ernsthaft darauf entwickeln kann man nur, wenn man nochmal einen Haufen Kohle zusätzlich auf den Tisch stellt.
 
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Wieso? Externe Tastatur + Bildschirm kann man jede/n x-beliebige/n anschliessen ;) Was muss man da nen "Haufen Kohle" nochmal dazulegen? (Okay, bei der Tastatur sollte es ein, wenn man später auch die "integrierte" nutzen will, eine mit Mac-Layout sein, aber bereits die gibts ab 30€ und die originale mit USB-Anschlüssen an den Seiten kostet auch nur 40-50€ ?
 
Ich habe da eher an einen Satz guter Monitore gedacht und die Kosten einfach ihr Geld. Vor allem wenn sie auch noch die passende Ergonomie liefern sollen. Bei einem MacBook Pro für 1300 Euro, kommt da nochmal ordentlich was bei.
 
Hast natürlich recht, jedoch ist es fürs programmieren selbst ja nicht ganz so kritisch einen tollen Screen zu finden, als etwa für Bildbearbeitung...

Und da der TO schon einen PC hat, ist Bildschirm ja ein neuer Bildschirm erstmal nicht zwangsweise relevant (außer er lässt sich auf einen Zweit- oder Drittbildschirms ein - ein Luxus, den ich auch nicht mehr missen mag).
 
Also ich möchte nochmal sagen. Ich programmiere nicht beruflich :biggrin:
Ich mache des neben der Schule her. Deswegen brauche ich auch keinen Zweit-/bzw Drittbildschirm.
Ich programmiere zur Zeit auf einem 18.5 Zoll Bildschirm und kommen damit zurecht.
Ich habe halt auch gelesen, dass so ein Mac lange hebt (Soft und Hardware lange aktuell bzw. schnell). Deswegen benutzen ja viele an der Uni ja die Dinger.
 
@Nikon: Ja aber diese Zusatzausgaben hast du auch bei einem normalen PC, natürlich schlägt das neben dem Mac nochmal ordentlich zu Buche. Aber dein Statement oben liest sich, als ob die Zusatzausgaben beim Mac höher/anders wären als bei einem "PC". Höhere Gesamtkosten, ja da stimme ich dir zu, aber höhere Zusatzkosten da man einen Mac hat, nein :)
 
Jajobe schrieb:
Ich habe halt auch gelesen, dass so ein Mac lange hebt (Soft und Hardware lange aktuell bzw. schnell). Deswegen benutzen ja viele an der Uni ja die Dinger.

Man kanns sich auch schön reden.

Dass Macs an Unis öfter genutzt werden, möchte ich ganz stark bezweifeln. Ist imho eher ganz stark vom Studiengang abhängig... ^^

Und zwecks Hardware: die ist auf einem Mac weiß gott nicht länger aktuell, als bei einem "normalen" PC :D Hardware ist Hardware. Du gehst mit einem 13" MacBook Hardwaretechnisch ja beim Prozessor bspw. sogar einen Schritt zurück (Dual- vs Quad-Core).

Ganz ehrlich, wenn du einen Mac willst, dann kauf dir einen, du brauchst dir kein Zuspruch dafür von anderen holen.
 
reneph schrieb:
Ganz ehrlich, wenn du einen Mac willst, dann kauf dir einen, du brauchst dir kein Zuspruch dafür von anderen holen.

Ich mag mir keinen Zuspruch von anderen holen.
Ich mag mir halt nur sicher gehen, dass, wenn ich was für über 1000€ kauf (als Schüler!), das Geld nicht aus dem Fenster "herausgeschmiessen" ist und das Geld gut investiert wäre :biggrin:
Mfg Jannik
 
kleinerkathe schrieb:
@Nikon: Ja aber diese Zusatzausgaben hast du auch bei einem normalen PC, natürlich schlägt das neben dem Mac nochmal ordentlich zu Buche. Aber dein Statement oben liest sich, als ob die Zusatzausgaben beim Mac höher/anders wären als bei einem "PC". Höhere Gesamtkosten, ja da stimme ich dir zu, aber höhere Zusatzkosten da man einen Mac hat, nein :)

Sry, aber wenn jemand ein System sucht auf dem man Software entwickeln kann, dann ist ein MacBook Pro 13" wohl mit eine der schlechtesten Antworten die man geben kann. Man bezahlt dann nämlich 1300 Euro für ein Gerät, auf dem es sich entwickelt wie Grütze. Damit es überhaupt ordentlich geht, muss man dann erstmal noch Monitore und externe Peripherie kaufen und man ist ganz schnell bei 1800 oder 1900.

Ein MacMini bekommt man z.B. schon für 600 Euro oder man investiert etwas mehr und kauft einen für 800, 900 Euro, da sind wir dann aber schon in der i7 Region, oder eine vergleichbare Windows Maschine . Dann hat man einige hundert Euro weniger bezahlt, kann von dem Geld noch ganz flockig 2 Monitore kaufen und hat für 1300 Euro eine ganz tolle Maschine auf der man Software entwickeln kann.

Nicht falsch verstehen. MacBooks sind ganz tolle Teile. Wenn man viel unterwegs ist und auch unterwegs produktiv arbeiten will, dann gibt es wohl nichts besseres auf dem Markt. Wenn aber jemand nach einer Maschine für die Softwareentwicklung fragt, dann ist so ein MacBook einfach die falsche Antwort.

@reneph
Naja, natürlich braucht man keine kalibrierten Monitore für die Softwareentwicklung. Wenn man aber mal auf einem TN Panel gearbeitet hat und jedes mal den Kopf runter nehmen musste weil Eclipse die Autovervollständigung in einem grauen Popup mit grauer Schrift anzeigt und das vorgeschlagene Objekt grau hervorhebt, dann merkt man einfach wie wichtig ein ergonomischer und vor allem blickwinkelstabiler Monitor ist.

Nach ein paar Dutzend Stunden geht einem das mehr auf den Sack als wenn der Build eine Sekunde länger dauern würde. Für die Softwareentwicklung muss ein Monitor Matt, idealerweise höhenverstellbar und vor allem blickwinkelstabil sein.
Softwareentwicklung bedeutet, tausende Stunden pro Jahr an seinem Arbeitsplatz zu sitzen.
 
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@Nikon: Er hat das 13er MBP selbst zur Sprache gebracht ;)
Mein Rat deckt sich ja dann mit deinem:
kleinerkathe schrieb:
(bräuchte ich aktuell eh einen mobilen neuen Rechner, dann wäre das ein sinnvoller Grund ... aber nicht die Ersparnis von ein paar Sekunden ;))

Ich rat ihm sogar indirekt aktuell von einem Neukauf ab, wenn es ihm nur um die Performance geht (lieber 100€ für eine 256GB SSD und 20€ für 4GB Ram zum Aufrüsten und fertig ;)). Wenn er aber aktuell eh einen mobilen Rechner möchte, dann ist das Ding schon ein nettes Stückchen :) Aber auch Ultrabooks im gleichen Preisbereich oder sogar darunter kommen ganz gut an die MBPs ran :)

Mir kam es nur spanisch vor, dass man eben beim Mac mehr für Zubehör ausgeben muss als bei einem anderen $beliebiges_geraet_einsetzen ;) Aber klar, wenn ich mir ein 13 Zoll Book kaufe benötige ich zum Entwickeln mindestens 1 Monitor zum Anschließen + Eingabegeräte. Aber das bräuchte ich auch bei jedem anderen Gerät ;) (es klang nur so als ob man zwingend Applezubehör kaufen müsste ... ich hab hier nur das Book + Ladegerät von Apple, Adapter, etc. sind alles andere Hersteller :p)

Wenn mobil aktuell eh nicht zur Debatte steht, Geld sparen und entweder das aktuelle System minimal aufrüsten oder es einfach so belassen. Das wäre mein Rat.
 
Ah, dann haben wir astrein aneinander vorbei geredet. So gesehen hast du natürlich recht. Die Kosten für die Peripherie wären in der Tat bei allen transportablen Notebooks nahezu identisch.


Letztlich sagte er mittlerweile ja auch, dass er noch Schüler ist und nur gelegentlich mal was entwickelt.
 
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Also zusammen gefasst:
"Unsere" Empfehlung:
Entweder aktuellen rechner aufrüsten (mit SSD und mehr RAM)
Oder aber zum Entwickeln ein vernünftigen Laptop der so (grobeSchätzung) um die 500€-600€ kostet reicht da meiner Meinung nach völlig aus.


Also maximal die Hälfte von dem 13 Zoll MacBook
Ich persönlich mag die ThinkPads von Lenovo.
 
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Also ich habe auch ein Samsung ultrabook mir letztes Jahr gekauft.
Hat zwischen 600-700 Euro gekostet.
- I5 reicht.
- 6gb RAM reichen
- Hybrid Platte merkt man
- Akku Laufzeit von 6 Std damals Okay ^^
Mit nem aktuellen Prozessor ist bestimmt mehr drjb
- Display matt

Für unterwegs und in der Uni toll (13")
auch reichten die 13 Zoll meist aus zum programmieren
Aber es gibt Sachen da möchte ich meine 3 Monitore zu hause nicht missen.
Gerade im Bereich Web Entwicklung/app.

Wenn du was unterwegs brauchst kauf dir nen ultrabook und nen Monitor.
Wenn du was für only zu hause braucht rüste deinen Rechner auf.

So ist mein stand.

LG. Dagobert

Gesendet von meinem GT-I9300 mit der Android-Hilfe.de App
 
Ich glaube er ist einfach im Marketing "genfangen" zu zeit.
Er möchte ein neues Spielzeug, was er natürlich auch Sinnvoll einsetzten möchte, und Apple hat ihn direkt in die Marketing-Maschinerie eingespeist. Deswegen ist er so euforisch mit dem MacBook...Allerdings ist das die falsche einstellung ;)
 
Generell sind MacBooks ja auch ganz tolle Geräte und auch das Preis /Leistungs Verhältnis ist gut. Apple verbaut halt wirklich hervorragende Hardware. Es fängt schon bei den SSDs an, die schneller als die SATA Ports sind und deswegen direkt per PCIe angeschlossen sind. So etwas gibt es nicht umsonst.

Für ein Windows Ultrabook in der Qualität, Leistung(auch Akkulaufzeit) und Support bezahlt man auch mehr als 600 Euro.
Wenn man also auf der Suche nach einem portablen Gerät ist, sind das richtig tolle Teile. Bei Apple gibt es halt keine Budget oder billigen Geräte. Man kann einen Hund los schicken um ein MacBook zu kaufen und weiß, dass er garantiert ein tolles Gerät mit nach Hause bringt.

Ein Computer zum entwickeln hat aber genau gegensätzliche Erfordernisse. Wo ein Notebook klein, leicht und transportabel sein soll, so kann ein Rechner auf dem man entwickelt gar nicht genug große Monitore besitzen. Idr. muss er auch nicht transportabel sein sondern steht fest an seinem Arbeitsplatz direkt neben der Kaffeemaschine.
 
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oh oh ... wenn ich das lese "Apple zum angeben" etc.

aus eigener Erfahrung kann ich sprechen das ein Apple MacBook Pro 13 von der Performance (auch auf Grund der Software) deutlich vergleichbaren Windows Geräten überlegen ist.

Zur Zeit muss ich auf Arbeit leider wieder mit Windows arbeiten, das ist einfach ein krampf, alles dauert ewig lange, dann diese ewig vielen Updates, Abstürze, Bluescreens und alles ist weg.

Ich mein, Hand aufs Herz, seit dem ich entwickel hab ich mir gesagt das Notebook/der PC ist nur zum entwickeln da, sprich ich hab keine Games, keine Programme die ich nicht zum entwickeln brauch etc., nun wie kann es sein das mir windows hin und wieder abstürzt und mac in der Zeit wo ich ihn jetzt schon habe (ca 4 Jahre) noch nicht ein einziges mal(!!!!) abgestürzt ist?

von den gesten steuerung die einen das Leben beim mac extrem vereinfachen, will ich gar nicht sprechen. Das einzige wo ich halb wegens zustimmen kann ist bei der Größe des Monitors, 13 Zoll, wenn man denn unbedingt die outlines brauch, ist dieser zu klein, nur wann brauch man die outlines, normaler weiße sollte man die Klassen eh nicht so aufplähen ...

PS: Das hier war die Windowsmaschine die ich hatte: ThinkPad W530 – portable Workstation | Lenovo (DE)

die zweite Version. Da kann man nicht sagen das diese den Mac von der Hardware unterlegen war/ist. Und preislich ist der genauso teuer bzw, hatte ich vor 2 Jahren durch amazone warehouse sogar weniger gezahlt für mein mac. Also wacht mal auf, einige sind ja schlimmer als Gates zu seiner jungen zeit. zudem präsentiert windows ja mit einen mac, also können sie ja nicht so scheiße sein ;)
 
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Meine Ubuntu-Kiste läuft auch schon seit 4 jahren ohne abzustürzen ^^

Gruß
 
dann frag dich mal was bzw wer von den drein was gemeinsam hat ;)
 
Und mein(e) Windows rechner laufen auch seit Jahren ohne Absturz.

Bluescreens etc gehören spätestens seit Win7 der vergangenheit an.
(Es sei denn es gibt ein Hardwaredefekt).

Das einzige Problem mit Windows ist seine große Verbreitung, die dazu führt, das die meisten Viren und Trojaner für Windows gemacht werden, aufgrund der großen Verbreitung gibt es natrugemäß unter Windows Nutzer absolut gesehen auch mehr Volldeppen die jeden Scheiß anklicken ;)

Wir könnten hier natürlich jetzt noch stundenlang weiter diskutieren,
ich wollte nur anmerken, das Windows mit "lahm, Abstürze und Bluescreens" schon lange nicht mehr wirklich was zu tun hat.
Und Updates sind meiner Meinung nach was gutes.

Die instabilität von Windows mag noch bis WinME da gewesen sein, seit der Kernel aber der NT Kernel ist (und nicht mehr nur ein DOS-Aufsatz) ist Windows da um ein vielfaches besser geworden.


PS:
Das Windows Rechner im Büro ewig lahm sind liegt meistens nicht an Windows, sondern an inkompentent Admins, die einem Software aufzwingen oder ähnliches die ein System (egal welches btw) total ausbremsen.
 
amfa schrieb:
Und mein(e) Windows rechner laufen auch seit Jahren ohne Absturz.

Bluescreens etc gehören spätestens seit Win7 der vergangenheit an.
Klar ich hatte mit meinem Windows 8 Laptop schon einen Bluescreen ;)


Gesendet von meinem GT-I9001
 

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