Sicherung in Google Drive ist oft nicht sinnvoll

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wald66 schrieb:
Ich bin nicht gegen die Cloud, aber Foto und Multimedia überfüllen die Cloud sehr schnell, und sollten deshalb nicht in der Cloud landen.
Da wird nix "überfüllt".
esc schrieb:
Wenn ein Benutzer mit der Cloud es vergeigt, dann würde er es mit anderen Backup Lösungen erst recht.
Genau so ist es. Die automatisierte Sicherung in der Cloud ist die Rettung für alle, die es manuell eben nicht machen. Gibt genügend Beispiele im Forum.

wald66 schrieb:
Ich bin seit Jahren in der Software Entwicklung und werde oft bei Problemen von den Firmen zur Rate gezogen.
Gerade Firmen sichern ausschließlich auf Servern. Schon seit langem.

wald66 schrieb:
Aber Foto und Multimedia auf HDDs am sicheren Ort aufzubewahren, ist besser als jede Cloud Lösung.
Sicherungen auf HDD waren früher mal üblich. Mit allen Risiken. Wurden dann abgelöst durch SSD.

Und mittlerweile ist das Hochladen auf Server das Übliche und Sicherere, auch und gerade für nicht so fitte Nutzer/innen.
 
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holms schrieb:
Firmen sichern ausschließlich auf Servern
Im Idealfall sichert man den eigenen Server zusatzlich auf einen Arbeitsplatzrechner.
Du kannst dann erstmal ohne Techniker vor Ort notfallmäßig weiterarbeiten.
 
Was mich wieder zum eigenen NAS gebracht hat war das Verhalten von Google zu Google Fotos. Da hieß es am Anfang, dass über Google Fotos gesicherte und komprimierte Fotos nicht auf das Speicherkontingent angerechnet werden. Irgendwann hieß es dann, dass es doch angerechnet wird. Ich müsse entweder den Speicherplatz kostenpflichtig erweitern oder die Daten löschen (und natürlich vorher anderweitig sichern). Zu dem Zeitpunkt hatte ich mehr Fotos in der Google Cloud als ich mit meinem Handy sichern konnte und hatte in der Zeit grundsätzlich ausschließlich das Handy in Benutzung (PC brauche ich privat im Prinzip gar nicht mehr). Ich empfand es umständlich und nervig, die Daten zu sichern. Es hat mir Abhängigkeiten von Dritten vor Augen geführt, wenn meine Daten erst mal dort sind und es eine gewisse Menge erreicht, die nicht mehr mal eben schnell kopiert ist.

Im Raid des eigenen NAS hab ich eine gewisse Ausfallsicherheit. Aber gegen physischen Gefahren (Brand...) halt eher nicht.

Wichtiges habe ich auch schon in die Cloud gepackt. Auch das Teilen von Inhalten geht darüber meiner Meinung nach besser, als mein eigenes Netzwerk nach außen zu öffnen.

Seit der Umstellung von Google sind die Clouds auch schon wieder weiter. Ich lehne es nicht grundsätzlich ab. Eigentlich wäre mir die Cloud lieber. Der Vertrauensverlust nagt zur Zeit noch.

Welche Cloud nutzt ihr denn für große Datenmengen und was kostet es?
 
Ich nutze Google Drive und Onedrive.
Onedrive 2TB sind halt mit dem Office 365 Abo dabei. Das Abo wird mit Familienmitgliedern
geteilt.
Und für Google One zahle ich halt schon seit Jahren. Stört mich weniger als dumme Streamingabos.

Die wichtigen Dinge werden auf beide Clouds geteilt. Der Rest halt, wie es sich ergibt. Office Dokumente bei Onedrive, Fotos bei Google Photos (früher auch bei Onedrive) etc pp.
Hier und dort mache ich ein physischen Backup meiner für mich wichtigen Familienfotos.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also fürs sichern nutze ich einen alten Tiny von lenovo so ein thinkcenter mit 16 gb ddr4 ram und Speicher wie ich es auch für richtig halte, bzw. Brauche. Klar kann man die großen cloud Anbieter nutzen aber ich nutze truenas plus Backup verschlüsselt auf ne cloud somit redundant.

Hinzu kommen davon noch 2 Festplatten die ich zusätzlich sicher falls eine bei true nas kaputt geht oder das System total ausfällt habe ich ne 2 TB Festplatte im Einsatz die alles normal sichert.

Ich fahre hybrid bei Mega bekommt man 20 gb umsonst reicht für das was ich sichere das wichtigste Dokumente sind Fotos. Kann ich wärmstens empfehlen, truenas braucht nur viel Arbeitsspeicher.

Ansonsten halt umschauen manchmal ist es günstiger einen Server zu mieten und da kann man Nextcloud installieren und nutzen.

Dank Tailscale kriege ich meine cloud auch von außerhalb..

Was sehr teuer ist, aber sehr gut funktioniert hat war Proton, da die App direkt Fotos in die Cloud geschickt hat, fand ich sehr gut, aber war mir zu teuer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wieso wird eigentlich "Cloud" zu oft mit Google Drive oder OneDrive gleichgesetzt?

Gibt genügend anderes. Nutze selbst 1 TB Nextcloud bei Hetzner mit Serverstandort Deutschland. Synchronisation auf Android über FolderSync top. In Windows läuft die Nextcloud App im Hintergrund und sichert alles was ich möchte.

Managed nextcloud: Günstiger Cloud Speicher

Und dabei unbegrenzte Anzahl an Nutzern. So kann jeder in der Familie einen eigenen Account haben.
 
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Sichern in der Cloud von Fotos oder Videos ist wenig sinnvoll. Es braucht jede Menge Energie und bringt ein hohes Datenaufkommen. Dadurch hat man auch genug Platz für wirklich wichtiges in der Cloud.
Niemand vermisst uralte Bilder und Videos wirklich, wenn die weg wären.
 
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@wald66 Was du hier schreibst, ist vielleicht deine Meinung, aber hat nicht Hand und Fuss. Wer ist dieser Niemand, von dem du sprichst? Deine Meinung in allen Ehren, aber allgemeingültig ist das alles nicht.
 
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@wald66
du bist gegen Cloudsicherung, ok.
Aber soll das hier das Thema sein?
Das deine Ansicht viele andere ganz anders sehen könnte dich zum nachdenken anregen ;)
 
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holms schrieb:
Managed nextcloud: Günstiger Cloud Speicher
die geben einen Preis pro Stunde an und maximalen Preis pro Monat.
Wie läuft die Berechnung?
 
maik005 schrieb:
@wald66
du bist gegen Cloudsicherung, ok.
Aber soll das hier das Thema sein?
Gute Nachfrage, die ich schon in Beitrag Nummer 8 stellte, weil mir der Inhalt (Mitteilung der eigenen Meinung ODER eine Frage) des Startpost nicht klar war/ist.

Dann kamen Aussagen, man sei SW-Entwickler, Leute kämen mit Problemen auf ihn zu . . . . bei Problemen mit was? Wiederherstellung? Oder zukünftigen Sicherungslösungen??

Alles sehr verworren und fast schon bot-ähnlich durch Verlagerung und Wiederholung ohne Antworten zu geben.
 
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@Observer Wenn du dir andere Beiträge des TE anguckst, dann siehst du, dass manche davon auch, ich sage mal, merkwürdig sind^^
 
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maik005 schrieb:
die geben einen Preis pro Stunde an und maximalen Preis pro Monat.
Wie läuft die Berechnung?
Wo siehst du da einen "Preis pro Stunde" in meinem Link? Verstehe ich gerade nicht...

Ich zahle da für 1 TB monatlich 5,11 €. Fertig.:)
 
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@holms
Screenshot 2025-06-07 190338.png
 
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@maik005 Ich denke die haben das nur beispielhaft auf eine Stunde runtergerechnet. Warum auch immer.
 
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Weil so ein h-Wert von manchen gern als "benchmark" angesehen wird . . . . . . .

Wie @holms schrieb: Monatswert und gut ist's. 😉
 
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wald66 schrieb:
Niemand vermisst uralte Bilder und Videos wirklich, wenn die weg wären.
Ah, du heißt also Niemand. Sag das doch gleich.
 
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@kurhaus_
das wären bei 30 Tagen aber 5,90 Euro
 
@maik005 Sorry, nicht nachgerechnet, nur vermutet^^
 
@holms Wie geht es von der Einrichtung her? Bei 5.12€ / Monat ist ja ungefähr das was mein tiny verbraucht. Kann man da nur Nextcloud betreiben oder auch truenas oder sowas das man mehrere docker laufen lassen kann?
 

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