
ses
Administrator
Teammitglied
- 39.995
Hallo zusammen,
mit dem Pixel 10 Pro und dem Pixel 10 Pro XL bringt Google heute seine zwei neuen Flaggschiffe auf den Markt: Beide Geräte wirken auf den ersten Blick sehr vertraut - keine Revolution, aber eine behutsame Weiterentwicklung mit gezielten Verbesserungen. Optisch bleibt Google seiner Linie treu -das große Kameramodul auf der Rückseite zieht sich wieder quer über das Gehäuse, dazu gibt es ein mattes Backcover. Neu ist, dass die Seiten erneut glänzend ausgeführt sind - Google verkauft das als edlen Premium-Look, auch wenn viele eher matte Rahmen bevorzugen. Die Ränder an der Vorderseite sind sehr schmal, die Frontkamera sitzt mittig als Punchhole.
Beide Geräte laufen mit dem neuen Tensor-G5-Chip gefertigt im 3-nm-Verfahren: Im Geekbench zeigt sich ein klarer Leistungsschub gegenüber dem G4, insbesondere im Multi-Core-Wert. Damit bewegt sich das Pixel 10 Pro auf Höhe eines Snapdragon 8 Gen 3, ohne die Spitzenwerte aktueller Snapdragon-Elite-Chips zu erreichen. Problematisch ist die GPU: In AnTuTu blieb ein getestetes Pixel 10 Pro XL sogar unter den Werten des Vorgängers, was auf den Wechsel von ARM-Grafik zu Imagination-GPU zurückzuführen sein dürfte. In Zahlen heißt das: Knapp 1,1 Millionen Punkte im Gesamtwert, GPU-Ergebnisse sogar schwächer als beim Pixel 9 Pro X - damit spielt das Gerät bei Spielen nicht in der Topliga.
Das Pixel 10 Pro bleibt die ausgewogenere Variante für alle, die ein handliches Top-Smartphone suchen: Es ist mit einem 6,3-Zoll-AMOLED-Display ausgestattet, welches bis zu 3.000 Nits Helligkeit erreicht und eine variable Bildwiederholrate von 1 bis 120 Hertz unterstützt. Der Rahmen besteht aus poliertem Aluminium, die Kanten sind wie gewohnt abgerundet. Der Tensor G5 arbeitet hier zusammen mit 12 GB RAM. Der Akku liegt bei 4.870 mAh und fällt damit etwas kleiner aus als beim Basismodell Pixel 10. Aufgeladen wird er mit 39 Watt über Kabel oder 15 Watt kabellos über den Qi2-Standard. Auf der Rückseite sitzt das vertraute Triple-Kamerasystem: Eine 50-Megapixel-Hauptkamera, ein 48-Megapixel-Ultraweitwinkel und ein 48-Megapixel-Teleobjektiv mit Periskoptechnik. Die Frontkamera bringt 32 Megapixel. Farblich gibt es Obsidian (Schwarz), Porcelain (Weiß), Moonstone (ein schieferblauer Ton) und Jade, ein grünlich-gelber Farbton mit goldenem Rahmen.
Das Pixel 10 Pro XL setzt auf Größe und maximale Ausstattung: Der Bildschirm wächst auf 6,8 Zoll, ebenfalls AMOLED, mit sehr schmalen Rändern. Auch hier liegt die Spitzenhelligkeit bei 3.000 Nits, was die Geräte gerade im Sonnenlicht sehr gut ablesbar macht. Im Vergleich zum kleineren Pro gibt es 16 GB RAM und mehr Speicheroptionen, die bis zu einem Terabyte reichen. Der Akku ist mit 5.200 mAh der bislang größte, den Google in einem Pixel verbaut hat. Er unterstützt wie beim Pro 39 Watt per Kabel und 15 Watt kabellos. Die Kamera-Ausstattung ist identisch zum Pro, inklusive Infrarot-Sensor im Kamerabalken, der Körpertemperaturen messen kann und auch das XL ist in den vier bekannten Farben erhältlich.
Das Pixel 10 Pro startet bei 1.099 Euro. Das Pro XL setzt mit 1.299 Euro an.
Die Stärken bleiben, aber es gibt eben auch keine großen Überraschungen. Wer ein Pixel 9 Pro besitzt, findet beim 10er nur überschaubare Unterschiede: Ein helleres Display, etwas mehr Leistung, längere Updates, ein größerer Akku im XL. Für den direkten Umstieg ist das wenig zwingend. Wer aber von älteren Pixel-Generationen oder von anderen Herstellern kommt, erhält mit dem Pixel 10 Pro und Pro XL zwei top Geräte mit langer Software-Unterstützung, Googles KI-Integration und einem klaren Fokus auf Alltagstauglichkeit. Das Pro ist das handlichere Modell für alle, die ein kompaktes High-End-Gerät möchten. Das Pro XL richtet sich an jene, die Wert auf maximale Akkulaufzeit, ein großes Display, 16 GB RAM und Speicher bis 1 TB legen.
Seien wir gespannt, ob es heute Abend doch noch Überraschungen bei der offiziellen Präsenation des Pixel 10 Pro (XL) geben wird!
Gruß
Sebastian
mit dem Pixel 10 Pro und dem Pixel 10 Pro XL bringt Google heute seine zwei neuen Flaggschiffe auf den Markt: Beide Geräte wirken auf den ersten Blick sehr vertraut - keine Revolution, aber eine behutsame Weiterentwicklung mit gezielten Verbesserungen. Optisch bleibt Google seiner Linie treu -das große Kameramodul auf der Rückseite zieht sich wieder quer über das Gehäuse, dazu gibt es ein mattes Backcover. Neu ist, dass die Seiten erneut glänzend ausgeführt sind - Google verkauft das als edlen Premium-Look, auch wenn viele eher matte Rahmen bevorzugen. Die Ränder an der Vorderseite sind sehr schmal, die Frontkamera sitzt mittig als Punchhole.
Beide Geräte laufen mit dem neuen Tensor-G5-Chip gefertigt im 3-nm-Verfahren: Im Geekbench zeigt sich ein klarer Leistungsschub gegenüber dem G4, insbesondere im Multi-Core-Wert. Damit bewegt sich das Pixel 10 Pro auf Höhe eines Snapdragon 8 Gen 3, ohne die Spitzenwerte aktueller Snapdragon-Elite-Chips zu erreichen. Problematisch ist die GPU: In AnTuTu blieb ein getestetes Pixel 10 Pro XL sogar unter den Werten des Vorgängers, was auf den Wechsel von ARM-Grafik zu Imagination-GPU zurückzuführen sein dürfte. In Zahlen heißt das: Knapp 1,1 Millionen Punkte im Gesamtwert, GPU-Ergebnisse sogar schwächer als beim Pixel 9 Pro X - damit spielt das Gerät bei Spielen nicht in der Topliga.
Das Pixel 10 Pro bleibt die ausgewogenere Variante für alle, die ein handliches Top-Smartphone suchen: Es ist mit einem 6,3-Zoll-AMOLED-Display ausgestattet, welches bis zu 3.000 Nits Helligkeit erreicht und eine variable Bildwiederholrate von 1 bis 120 Hertz unterstützt. Der Rahmen besteht aus poliertem Aluminium, die Kanten sind wie gewohnt abgerundet. Der Tensor G5 arbeitet hier zusammen mit 12 GB RAM. Der Akku liegt bei 4.870 mAh und fällt damit etwas kleiner aus als beim Basismodell Pixel 10. Aufgeladen wird er mit 39 Watt über Kabel oder 15 Watt kabellos über den Qi2-Standard. Auf der Rückseite sitzt das vertraute Triple-Kamerasystem: Eine 50-Megapixel-Hauptkamera, ein 48-Megapixel-Ultraweitwinkel und ein 48-Megapixel-Teleobjektiv mit Periskoptechnik. Die Frontkamera bringt 32 Megapixel. Farblich gibt es Obsidian (Schwarz), Porcelain (Weiß), Moonstone (ein schieferblauer Ton) und Jade, ein grünlich-gelber Farbton mit goldenem Rahmen.
Das Pixel 10 Pro XL setzt auf Größe und maximale Ausstattung: Der Bildschirm wächst auf 6,8 Zoll, ebenfalls AMOLED, mit sehr schmalen Rändern. Auch hier liegt die Spitzenhelligkeit bei 3.000 Nits, was die Geräte gerade im Sonnenlicht sehr gut ablesbar macht. Im Vergleich zum kleineren Pro gibt es 16 GB RAM und mehr Speicheroptionen, die bis zu einem Terabyte reichen. Der Akku ist mit 5.200 mAh der bislang größte, den Google in einem Pixel verbaut hat. Er unterstützt wie beim Pro 39 Watt per Kabel und 15 Watt kabellos. Die Kamera-Ausstattung ist identisch zum Pro, inklusive Infrarot-Sensor im Kamerabalken, der Körpertemperaturen messen kann und auch das XL ist in den vier bekannten Farben erhältlich.
Das Pixel 10 Pro startet bei 1.099 Euro. Das Pro XL setzt mit 1.299 Euro an.
Die Stärken bleiben, aber es gibt eben auch keine großen Überraschungen. Wer ein Pixel 9 Pro besitzt, findet beim 10er nur überschaubare Unterschiede: Ein helleres Display, etwas mehr Leistung, längere Updates, ein größerer Akku im XL. Für den direkten Umstieg ist das wenig zwingend. Wer aber von älteren Pixel-Generationen oder von anderen Herstellern kommt, erhält mit dem Pixel 10 Pro und Pro XL zwei top Geräte mit langer Software-Unterstützung, Googles KI-Integration und einem klaren Fokus auf Alltagstauglichkeit. Das Pro ist das handlichere Modell für alle, die ein kompaktes High-End-Gerät möchten. Das Pro XL richtet sich an jene, die Wert auf maximale Akkulaufzeit, ein großes Display, 16 GB RAM und Speicher bis 1 TB legen.
Seien wir gespannt, ob es heute Abend doch noch Überraschungen bei der offiziellen Präsenation des Pixel 10 Pro (XL) geben wird!
Gruß
Sebastian