Ermittlungen der US-Justizbehörden gegen Huawei - Diskussion zur Auswirkung auf unsere Phones

Amazon hat Warehouse Deals und wer da bestellt weiß das die Sachen nicht neu sind. Ich glaub auch nicht Amazon das auf gibt.
 
  • Danke
Reaktionen: sundilsan
Ich will entweder Blackberry OS zurück oder ein Fire Phone. Das waren meine besten Geräte, das Fire Phone und der Blackberry Z30.
 
@M--G
Du weist regelmäßig darauf hin hier beim Thema zu bleiben, aber selber steigst du oft genug auch ins OT mit ein 😂
 
  • Danke
Reaktionen: josifi
@aemdy
Oft genug das war jetzt 1-2 und deshalb verbiete ich mir diese Unterstellung oft genug OT.
So oft bin ich nicht mal hier.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Danke
Reaktionen: tecalote
jcoder schrieb:
Warum sollte jemand, der ein Google-freies Handy haben möchte, sich bewusst für einen walled-garden von Huawei entscheiden wollen?
Wo wäre da der bessere Datenschutz oder die bessere Kontrolle über sein eigenes Handy?

Diese Leute (zu denen auch ich gehöre) werden eher auf Marken setzen, die es zulassen, den Bootloader zu entsperren.
Oder gleich zum PinePhone oder LibremPhone greifen, um sich das System ihrer Wahl zu installieren.
Einen Mehrwert eines google-freien Huaweis sehe ich für diese Leute nicht.
Wieso fragst du mich das?
Er sagt, es gibt eine kleine Gruppe, die bewusst zu Huawei greifen würden, wenn kein Google drauf wäre und meine Frage dann "wie viele wären das in etwa" worauf er nicht geantwortet hat, weil es noch nicht einmal 1% der Käufer wären.
 
Hier mal ein Beitrag, der genauso zum Thema passt wie die unzähligen vorher:

 
  • Haha
  • Danke
Reaktionen: Magic_13, MarkusK und BlueZTriXx
Es gibt übrigens ein paar Händler, wo man das Mate 30 bestellen und mit funktionierenden Google Apps geliefert bekommt.
Ein Freund von mir hat es gestern erhalten. :)
 
  • Danke
Reaktionen: bassdemon58, ellopo, M--G und eine weitere Person
Hier mal was passendes zum Thema

Huawei: Deutschen ist Trump-Embargo egal - Marktanteil hat sich erholt

Zwar musste Huawei in der Tat einen heftigen Rückgang seiner Smartphone-Verkäufe hinnehmen, als das US-Embargo bekannt wurde und auch die Kunden stark verunsichert wurden. Erst kürzlich kommentierte der Chef der Tochtermarke Honor in Deutschland, Marco Eberlein, dazu, dass es um rund 40 Prozent abwärts ging. Die Auswirkungen waren aber nur von kurzer Dauer, denn nachdem man laut den GfK-Zahlen zwar einen Rückgang des Marktanteils in Deutschland von zuvor 21 Prozent im Mai auf nur noch 11 Prozent im Juni hinnehmen musste, erholten sich die Verkäufe nach Stückzahlen scheinbar recht schnell.
 
  • Danke
Reaktionen: Magic_13, ellopo, M--G und eine weitere Person
Laut meiner Info bietet TradingShenzhen das Mate 30 und dessen Pro wohl auch mit den Google-Diensten an.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Danke
Reaktionen: HerrDoctorPhone, M--G und tecalote
@Abramovic:
War mir schon klar 😉

Deine Frage hat mir lediglich den Aufhänger für meine (rhetorische) Frage und meine darauf aufbauende Antwort geliefert. 😉
 
Zuletzt bearbeitet:
@jcoder
Zu deiner Frage... weil wenn man mit Huawei Handys bis jetzt sehr zufrieden war, bleibt man bei diesen, egal welches System!
 
  • Danke
Reaktionen: tecalote
Das bezweifle ich, dass dies auf die Mehrheit zutrifft. Zumindest vorerst.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Danke
Reaktionen: sundilsan
Truce in US-China trade war is genuine, but still only temporary

Ich habe den kompletten Artikel mit deepl übersetzen lassen.

Das vorläufige Handelsabkommen zwischen den USA und China bietet eine gewisse Erleichterung - und ein falsches Gefühl der Sicherheit. Investoren sollten nicht in Sicherheit wiegen.
Die beiden Seiten haben sich darauf geeinigt, die tief hängenden Früchte zu pflücken, um zu versuchen, eine Verlangsamung in ihren eigenen Volkswirtschaften abzuwenden, erwarten aber, dass die nachfolgenden Diskussionen über heikle Themen wie Technologietransfer und IP-Schutz weit weniger reibungslos verlaufen.

Nach zahlreichen Gesprächsrunden und einer deutlichen Eskalation der Zölle hat der jahrelange Handelskrieg endlich eine Wendung zum Besseren genommen. Die von China und den USA erzielte Einigung über ein vorläufiges "Phase One"-Abkommen hat die bisher stärkste Hoffnung geweckt, dass in den kommenden Wochen ein echter Durchbruch im feindlichen Handelsstreit erzielt werden kann.
Bis Mitte November werden beide Seiten weitere Gespräche über die Einzelheiten eines Abkommens führen, das von den Präsidenten Xi Jinping und Donald Trump auf dem bevorstehenden Gipfel des Forums für wirtschaftliche Zusammenarbeit im asiatisch-pazifischen Raum unterzeichnet werden soll. Während niemand das Risiko einer Umkehrung ausschließen kann, ist die Chance auf einen echten Waffenstillstand wohl auf dem höchsten Stand seit Beginn des Handelskrieges.
Im Vergleich zu den "Fortschritten" bei früheren G20-Treffen, die alle zu Rückschlägen führten, wirkt das aktuelle "Abkommen" substanzieller und einvernehmlicher.
Erstens gibt es weniger Unklarheiten über den Stand der Verhandlungen. Sowohl das chinesische Außenministerium als auch das Weiße Haus bestätigten fast unmittelbar nach den Gesprächen, dass erhebliche Fortschritte erzielt wurden und beide Seiten auf ein Interimsabkommen hinarbeiteten. Formale Erklärungen wie diese - die die gleiche Auslegung des Sachverhalts durch beide Seiten bestätigen - waren nach früheren Handelsgesprächen selten.

Zweitens scheint es eine bessere Trennung der Themen zu geben, die in den verschiedenen Phasen der Verhandlungen angegangen werden müssen. Das Stage-One-Abkommen scheint sich hauptsächlich auf Handelsfragen zu erstrecken, nämlich auf Chinas Käufe von US-Agrargütern, die Öffnung seiner Inlandsmärkte und die Verhinderung weiterer Zollerhöhungen durch die USA. Dies sind einige der am besten lösbaren Probleme in den bilateralen Streitigkeiten, und daher ist es sinnvoll, die tief hängenden Früchte auszuwählen und einige einfache Gewinne zu erzielen.
Schließlich war der wirtschaftliche Anreiz für die Geschäftsabwicklung noch nie so groß wie heute. Für China haben der Handel und die handelsbezogenen Sektoren (z.B. das verarbeitende Gewerbe) in den letzten 12 Monaten stark unter den steigenden Zöllen gelitten.

Während die Lockerung der Politik bisher dazu beigetragen hat, den Schmerz zu lindern, könnte es für Peking schwierig sein, das Wachstum - bei über 6 Prozent - gegen weitere Exportsteuern in den kommenden Monaten stabil zu halten.

Auch die US-Wirtschaft fühlt sich nach mehr als einem Jahr Handelskrieg erschöpft. Während die Verlangsamung der Produktion seit einiger Zeit andauert, mehren sich die Anzeichen dafür, dass sich die Schwäche in die größeren und wichtigeren einheimischen Sektoren wie Dienstleistungen und Arbeitsmarkt eingeschlichen hat.
Daher kann die Einstellung zusätzlicher Tariferhöhungen der Wirtschaft helfen, Rezessionsrisiken zu beseitigen, und Trump erlauben, einige Wirtschaftspunkte zu sammeln, die dazu beitragen können, seine Wiederwahl im nächsten Jahr zu sichern.
Insgesamt ist die Transaktion ein Win-Win-Ergebnis für beide Parteien und eine echte Erleichterung für viele Investoren, die wenig Hoffnung auf Fortschritte hatten, die in das Treffen einfließen würden.
Ungeachtet der kurzfristigen positiven Ergebnisse müssen umsichtige Investoren über das hinausschauen, was sich in den kommenden Wochen ereignen wird, und darüber nachdenken, was hinter dem Phase-One-Deal steckt. In dieser Hinsicht scheinen die Aussichten für weitere Diskussionen über heikle Themen wie Technologietransfer, Schutz des geistigen Eigentums, Chinas Industriepolitik und Durchsetzungsmechanismen düster zu sein.
Die fünf Fehler, die Trumps Team in den US-China-Handelsgesprächen immer wieder macht.

Tatsächlich gab es keine Beweise dafür, dass Peking in diesen Fragen mehr Zugeständnisse gemacht hatte, um Trump dazu zu bringen, dem Phase-One-Abkommen zuzustimmen. Chinas Bereitschaft, mehr US-Importe zu kaufen und Märkte zu öffnen, wurde schon vor langer Zeit kommuniziert. Ein partielles Abkommen über "Handel" macht Peking nicht versöhnlicher in anderen strukturellen Fragen.

Auf der US-Seite ist die Bereitschaft von Trump, die Verhandlungen zu führen, anstatt ein All-Inclusive-Deal abzuschließen, ermutigend. Aber die Frage ist: Wie lange wird diese Geste des guten Willens dauern?
Wirtschaftlich weiß Trump, dass die Chancen auf eine Wiederwahl gegen einen schädlichen Wirtschaftsabschwung gering sind, und deshalb hat er ein starkes Interesse daran, stabile Makrobedingungen zu fördern, indem er einen Waffenstillstand mit China schließt.
China ist Yin, die USA sind Yang, und sie brauchen einander.

Was jedoch aus wirtschaftlichen Gründen sinnvoll erscheint, ist unter Umständen nicht optimal, wenn man die politischen Berechnungen berücksichtigt. Angesichts der zunehmend feindseligen Haltung der US-Politiker und bestimmter Teile der US-Bevölkerung gegenüber China wird es von den Wählern und politischen Geldgebern von Trump möglicherweise nicht gut aufgenommen, China bei langfristigen und strukturellen Fragen aus dem Spiel zu lassen. Diese Überlegungen dürften die nachfolgenden Verhandlungen langsam, schwierig und unberechenbar machen.
Insgesamt hat ein winziges Zugeständnis der Weltwirtschaft eine kurzfristige Entlastung gebracht und Ch etwas Zeit verschafft.
 
  • Danke
Reaktionen: dc_01, ellopo und tecalote
@ellopo:
Darauf haben Nokia/Microsoft seinerzeit auch gesetzt. 😉
Und darauf, dass das Produkt Windows und der Mehrwert der zu ihrer Zeit herausragenden Kameras der Lumias die Nachteile aus Käufersicht schon übertrumpfen werden ....

Wie hat sich Nokias Marktanteil mit dem neuen System nochmal entwickelt und wo steht Windows Phone heute? 😉
 
@jcoder Man kann daraus trotzdem nicht einen "gültigen Schluß" ableiten - dass es Huawei damit gleich ergehen würde - gemäß dem Fall, Android Lizenzierung bliebe aus (wobei auch noch nicht klar ist, ob es denn in absehbarer Zeit wieder möglich sein wird).

Fallbeispiele wie Microsoft/Nokia (oder auch andere) lassen zwar die Vermutung nahe, dennoch bleibt es eine Vermutung - bis Fakten am Tisch liegen.
 
  • Danke
Reaktionen: ellopo und M--G
@jcoder
Du hast gefragt warum man Huawei kaufen soll, wenn man ein freies System haben möchte, das war meine Antwort darauf. Ich habe nicht behauptet, dass Leute, die vorher nie huawei gekauft haben, jetzt nur deswegen eins kaufen werden! Nur, dass die die schon ein Huawei besitzen und mit seinem Gerät zufrieden sind UND zusätzlich ein freies System haben wollen, die sehr wahrscheinlich wieder Huawei kaufen werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Danke
Reaktionen: M--G und tecalote
@ellopo
Das mag durchaus zutreffen, solange die User nicht im PlayStore App's gekauft haben, die sie nutzen und auch weiterhin nutzen möchten. Ich vermute diese werden Huawei den Rücken kehren, falls die Lizenzierung durch Google weiterhin untersagt sein sollte.

Da beginnt die einfache Mathematik, die Geräte kosten alle mehrheitlich einen ähnlichen Preis, die Navi-App für 50 Euro oder anderes will man halt nicht unbedingt neukaufen, nur weil Huawei so toll ist.
 
Huawei Assistant kann getestet werden

Huawei Assistant kann getestet werden
Huawei hat so seine Problemchen mit der Verwendung von Software amerikanischer Firmen. Deshalb ist man gerade dabei, sich davon zu lösen. Ein eigenes Ökosystem soll her, nicht nur einfach ein Betriebssystem, das Android ersetzen kann. Deshalb kündigte man auch schon die Huawei Mobile Services an, die zum Beispiel auch die App Gallery oder Huawei Cloud umfassen.
Beiträge automatisch zusammengeführt:

merlin2100 schrieb:
die Navi-App für 50 Euro

Wir könnten hier wieder darüber diskutieren, wie viele Menschen es gibt, prozentual, die sich Programme für 50€ kaufen. Ich vermute, nicht so viele.
Und die, die Spiele, oder Programme für 2, 4, oder 10€ gekauft haben, beim Kauf eines Handys für 1000€ zu knausrig sind das Geld noch Mal auszugeben, die bleiben bestimmt nicht beim Huawei. Die Zahl deren beziffere ich aber als gering.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Danke
Reaktionen: tecalote, M--G und Lopan
Hier noch ein weiterer Artikel von heute, leider aus der Bild. Meine Schwester nutzt in der Familie Honor-Telefone und hatte mir den zugeschickt. Über einen Abschnitt musste ich ein wenig schmunzeln:

Ein Blick auf die sogenannte Entity List des US-Handelsministeriums bringt dann einen ersten Hinweis. Auf der Liste stehen alle Firmen, die vom Handelsbann der USA betroffen sind - darunter über 50 Firmen, die Huawei entweder ganz oder zu großen Teilen gehören. Die 100-prozentige Huawei-Tochter Honor steht jedoch nicht auf der Liste. So kann Google weiter Software an Honor liefern, ohne damit US-Gesetze zu verletzen.

Mitten im Handelsstreit: Huawei stellt Handy mit Google-Software vor

Habe ich etwas verpasst? Haben die Amis wirklich Honor nicht auf die Liste gesetzt?
 
  • Danke
Reaktionen: ellopo, tecalote und M--G
@ellopo
Ich kenne einige Leute, die bleiben beim IPhone, weil sie dafür einen Haufen Apps gekauft haben und die nicht nochmal für Android kaufen wollen.
 

Ähnliche Themen

Cris
Antworten
0
Aufrufe
180
Cris
Cris
M
  • Mokeju
Antworten
5
Aufrufe
133
Meerjungfraumann
Meerjungfraumann
Crackeds
Antworten
25
Aufrufe
646
Crackeds
Crackeds
Zurück
Oben Unten