Navdroyd

Moin Streithähne. ;)

Sakaschi schrieb:
Hol dir navigon (80€) und du hast kein einziges problem dies bezüglich.
Das hast Du sehr fein formuliert. "Diesbezüglich" nicht. Dafür aber hundert andere, wie etliche Threads zu Navigon wohl eindrücklich zeigen. Sorry, aber den Vergleich sollte Navigon tunlichst scheuen, denn den verliert es. Und mit sicherlich mehr als 70 Euro Rückstand.

Sakaschi schrieb:
Wer geizig ist muss abstriche machen so ist es halt!
Ich weiss nicht, wieso Du anfängst zu polemisieren. Was hat es mit Geiz zu tun, wenn man intelligent genug ist, vergleichen zu können, um sich dann eben nicht für eine völlig überteuerte Navigationslösung zu entscheiden, da die nicht nur unzulänglich funktioniert, sondern zudem - wenn man damit kompetitiv zu NavDroyd bleiben möchte - erhebliche, heute noch gar nicht absehbare Folgekosten verursacht. Oder wie hältst Du Deine tollen Navigon-Karten aktuell? Und was machst Du, wenn Du nach Amiland musst? Noch mal 80 Euro zahlen ...? :flapper:

Aber, kein Problem, wenn's Dir so lieber ist, das kann ich auch: Nur weil man für etwas zahlt, heisst das noch lange nicht, dass das auch alles kann, was man braucht. Oder auch nur alles tut, was versprochen wird. <polemik> Es wirft aber ein gewisses Licht auf Leute, die das trotzdem kaufen und sich dann auch noch toll vorkommen, ohne zu merken, dass sie über den Tisch gezogen worden sind. </polemik>

Sakaschi schrieb:
Entweder oder, entscheide dich!
Hat er schon längst. Für eine durchaus brauchbare Navigation mit exzellenter Abdeckung, äusserst überschaubarerer Kostenstruktur, stets aktuellen Karten und einem regen Entwicklerteam.

Greets, Magpie
 
Zuletzt bearbeitet:
Frank32 schrieb:
ob ich damit auf Mallorca auch glücklich werden würde?
Wenn Dein mallorcinisches Glück oder Unglück von einem Navigationssystem abhängt, dann wohl eher nicht. :winki:

Ansonsten würde ich das hier zuhause einfach mal probieren (daohne losfahren und dort probieren geht sicher in die Hose, zudem kost's ja nur 'n 10er und nicht gleich 80, wie andere :D, tut der Reisekasse also nicht wirklich weh). Und wenn Du Dich 'reingefuchst hast und keine NoGos dabei hast, würde ich ihm eine Chance geben, denn die hat es verdient.

Greets, Magpie - durchaus zufrieden damit
 
Naja, im Prinzip funktioniert NavDroyd richtig gut vom Routing her. Und es kann sogar richtig gut als Fussgänger-Navi funktionieren, da die OSM-Karten Wanderwege und Co drin haben. Das hab ich auch schon praktiziert und das hat geklappt.

Bisher hab ich das auch so gehandhabt, dass, wenn NavDroyd sagt, ich muss auf dem Highway etliche Meilen fahren, ich das Ding ausgemacht hab und beizeiten (Blick auf dem Zaehler im Auto) wieder eingeschaltet habe. Wenn ich da nur 2h geradeaus fahren soll, braucht das ja nicht mitlaufen.

Aber die letzten Tage ist es mir zweimal passiert, dass ich in der Stadt unterwegs war und ein Anruf kam. Den hab ich mit Freisprech abgefertigt und gut war. Nach einiger Zeit wunderte ich mich dann aber, dass es doch nicht sein kann, dass ich immernoch geradeaus fahren soll. Kurz rechts ran und geguckt und schon etliche Meilen an der Abbiege vorbei, weil NavDroyd den Betrieb eingestellt hatte. War mir vorher nie passiert und daher nie negativ aufgefallen.

Davon abgesehen bin ich eigentlich nicht unzufrieden, vor allem, da ich auch Karten für Flecken der Erde bekomme und brauche (z.B. Tasmanien), die es bei Navigon so gar nicht gibt - zumindest nicht, ohne gleich wieder eine "große" Version für die Gegend kaufen zu müssen. Und aktueller als die Karten von NavDroyd sind die Karten von Navigon auch nicht.
 
Oliver Beyer schrieb:
(...) ein Anruf kam (...) NavDroyd den Betrieb eingestellt hatte.
Hmm, wenn man das weiss, könnte man nach dem Telefonat zwar wieder aktiv zu NavDroyd zurück, aber während des Gesprächs hat man so definitiv keine Chance, navigiert zu werden.
Von daher dürfte das kaum noch als Feature Request á la "Energy Saver" oder "Hintergrundbetrieb" durchgehen, sondern muss in meinen Augen als Bug betrachtet werden.

Ich würd daher einen Bug Report machen.

Greets, Magpie
 
Mein erster Beitrag in diesem Forum:

Ich nutze NavDroyd jetzt auch schon ein paar Wochen, bin (eigentlich) sehr zufrieden! Preis-Leistungs-Verhältnis finde ich gut.

Aber es gibt auch Dinge, die mir nicht gefallen:

Bei Nutzung für längere Routen (z.B. Urlaubsfahrten) ist die Streckenberechnung nicht optimal. Bei Vergleich mit anderen Routenplanern wird schon mal eine 140 km längere Strecke (bei insgesamt knapp 1.000 km) vorgeschlagen (Bonn - Sarlat le Caneda).
Da kann man durchaus noch d'ran arbeiten.

Kann man eigentlich auch Zwischenziele eingeben, z.B. wenn man ein bestimmte Route grob erzwingen will (z.B. über Paris zu fahren statt über Lyon)?

Kartendownload (Deutschland, BeNeLux, Österreich, Frankreich) von ca. 1 GB in drei Zip-Files dauert etwa 6 Stunden, bricht aber nicht ab.

Gruß
Horst
 
Zuletzt bearbeitet:
HoSp schrieb:
Bei Nutzung für längere Routen (z.B. Urlaubsfahrten) ist die Streckenberechnung nicht optimal. Bei Vergleich mit anderen Routenplanern wird schon mal eine 140 km längere Strecke (bei insgesamt knapp 1.000 km) vorgeschlagen (Bonn - Sarlat le Caneda).
Tip: Bug Report im OneStepAhead-Forum

Routen um 1000 km sind vermutlich eher die Ausnahme. Trotzdem hast Du natürlich recht. Als Workaround würde ich die Route einfach mit einem anderen System planen, passende Zwischenpunkte suchen, diese in NavDroyd als Favoriten ablegen und mich dann anhand derer durchhangeln. Mit entsprechender Benamsung á la ZwStop_1, ZwStop_2 usw. sollte das problemlos machbar sein.

HoSp schrieb:
Kann man eigentlich auch Zwischenziele eingeben
Nein, das geht leider nicht, steht aber auf der Wunschliste einiger User, eventuell möchtest Du das ja bei den Feature Requests unterstützen.

HoSp schrieb:
Kartendownload (Deutschland, BeNeLux, Österreich, Frankreich) von ca. 1 GB in drei Zip-Files dauert etwa 6 Stunden, bricht aber nicht ab.
Das klingt als hättest Du den Download über den PC gemacht ...? Ich meinte bei den Abbrüchen die Downloads direkt auf's Phone.

Greets, Magpie
 
Magpie42 schrieb:
Routen um 1000 km sind vermutlich eher die Ausnahme. Trotzdem hast Du natürlich recht.

Hängt die Qualität des Routing-Algorithmus von der Entfernung ab?
Auf kürzeren Strecken arbeitet der Algorithmus doch eigentlich ganz gut ...
(Wenn dieses Problem gelöst ist, hat NavDroyd meiner Meinung nach das
Zeug zum absoluten Renner! :thumbsup:).
Ansonsten hangele ich mich halt durch ... :winki:

Zwischenziele: Okay, werde ich unterstützen!

Download: in der Tat über PC ...

Und wenn man dann auch noch aktuelle Verkehrs und Stau-Infos mit automatischer Umfahrung einbinden könnte - wäre optimal!
(Okay, würde vermutlich schon teurer werden).

Gruß
HoSp
 
HoSp schrieb:
Und wenn man dann auch noch aktuelle Verkehrs und Stau-Infos mit automatischer Umfahrung einbinden könnte - wäre optimal!
(Okay, würde vermutlich schon teurer werden).
Dafür kannst du in Deutschland deine Flat mit Google Navigation benutzen - und Google soll im Sommer sogar eine offline-Möglichkeit anbieten, dann ist NavDroyd eh für die Katz.
 
HoSp schrieb:
Hängt die Qualität des Routing-Algorithmus von der Entfernung ab?
Mit jedem Abzweig kommt mindestens eine Anweisung hinzu, i. d. R. entsteht auch eine neue Alternative und mit jeder Alternative steigt die Komplexität. Irgendwann sind die Ressourcen erschöpft und dann muss die Planung entweder abgebrochen oder vereinfacht werden. Ausserdem soll das Ding ja nicht tagelang optimieren, während man eigentlich nur ungeduldig darauf wartet, endlich losfahren zu können. Last but not least muss man sich Reserven halten, um ggf. ein Re-Routing machen zu können, wenn der Dabbel vergessen hat, abzubiegen - und das muss dann ja noch viel schneller gehen als das initiale Routing.

Nein, längere Routen sind nicht wirklich einfacher als kurze. :)

HoSp schrieb:
Wenn dieses Problem gelöst ist, hat NavDroyd meiner Meinung nach das Zeug zum absoluten Renner! :thumbsup:).
Das hat es so schon. :)

HoSp schrieb:
Download: in der Tat über PC ...
Wie hast Du sie auf's Handy übertragen? Kartenleser, USB oder MyPhoneExplorer? Die letzten beiden scheitern bei mir auch gerne mal. :(

HoSp schrieb:
Und wenn man dann auch noch aktuelle Verkehrs und Stau-Infos mit automatischer Umfahrung einbinden könnte - wäre optimal!
Du hast Blitzer vergessen. :)

Wobei das mit den Verkehrsmeldungen (und auch den mobilen Blitzern) nicht ganz ohne ist. TMC kannsde komplett vergessen, ist nicht aktuell genug und berücksichtigt die im Umleitungsfall zwangsläufig entstehende Überlastung der Nebenstrecken nicht. RealTime-Systeme wie das von Tomtom/Vodafone sind ein interessanter Ansatz, dürfte aber verd... ziemlich schwierig sein, da reinzukommen.

Abgesehen davon geht das alles natürlich nicht mehr Offline, konterkariert somit den in meinen Augen grössten Vorteil von NavDroyd. Da kann man dann ja gleich "Google Maps Navigation (beta)" nehmen, das zeigt in der aktuellen Version nämlich auch die Verkehrslage mit an (vierfahrbig). Und mit dem vergrösserten Kartencache ist das Online-Problem auch kleiner geworden. Zudem soll das im Laufe des Jahres noch weiter verbessert werden ...

HoSp schrieb:
(Okay, würde vermutlich schon teurer werden).
Nicht zwangsläufig. Siehe Waze, der sowas "intern" macht, sprich sich die Position derer merkt, die durch ihn geroutet fahren, und z. B. nachfragt, wenn man ungewöhnlich langsam oder im Stop'n Go Betrieb unterwegs ist: Derart festgestellte Staus (man kann auch Unfälle, Kontrollen, Blitzer etc. pp. melden) können die anderen Waze-Benutzer auf ihrer Karte sehen.

Oder die App von Blitzer.de: Warnt vor sowohl festen als auch mobilen Blitzern, mit einem Update-Intervall von 5 Minuten, wobei man auch selber den Status neuer oder gerade abgebauter Blitzer melden kann. Nur leider nicht in Verbindung mit einem Navi, die App warnt also vor allem, was im eingestellten Umkreis liegt, egal ob man da lang will oder ned. Aber das wäre bei einer Integration sicher kein Problem.

Sind beide ebenfalls kostenlos. Aber eben nicht Offline.

Zudem sorgt die App von Blitzer.de für ständige Unterhaltung: Auf dem Desire bringt sie, wenn die App im Hintergrund läuft (wo sie mit parallel laufendem Navi auch hingehört), alle 12 Sekunden die Ansage "GPS gefunden". Da wird's nie langweilig. :thumbdn: Ich vermute mal, das liegt daran, dass Navi und Blitzer.de sich ums GPS schlagen, daher sollte sich das bei einer Integration erübrigen.

Greets, Magpie
 
HTCDesire schrieb:
Dafür kannst du in Deutschland deine Flat mit Google Navigation benutzen
So Du eine Flat hast. :)

HTCDesire schrieb:
und Google soll im Sommer sogar eine offline-Möglichkeit anbieten
Ein bisschen offline ist Google Nav auch heute schon (einige dutzend MB angezeigter Karten werden gecached), nur eben nicht aktiv steuerbar.

HTCDesire schrieb:
dann ist NavDroyd eh für die Katz.
Naja, immer langsam mit den jungen Pferden. Denn erstens haben wir schon Sommer und Google mag immer noch ganz genau wissen, wo Du mit ihrem System gerade herumgurkst und zweitens nützt Dir das im Ausland herzlich wenig. Und wer im Ausland mit NavDroyd rumfahren möchte, ist auch dann noch gut beraten, es auch im Inland zu benutzen, sonst wird's in der internationalen Fremde nämlich sicher ein Desaster geben.

Greets, Magpie
 
Magpie42 schrieb:
...... Denn erstens haben wir schon Sommer und Google mag immer noch ganz genau wissen, wo Du mit ihrem System gerade herumgurkst und zweitens nützt Dir das im Ausland herzlich wenig.
Na ja, wir haben Sommer seit zwei Tagen.:biggrin:
Ich schrieb ja, "in Deutschland". Und Google darf auch wissen, wo ich herumgurke, dafür bekomme ich, weil Google auch von anderen weiß, wo die herumgurken, sehr gute Routenberechnungen mit Staumeldungen.
 
Magpie42 schrieb:
.........

Du hast Blitzer vergessen. :)

Wobei das mit den Verkehrsmeldungen (und auch den mobilen Blitzern) nicht ganz ohne ist. .........

Oder die App von Blitzer.de: Warnt vor sowohl festen als auch mobilen Blitzern, mit einem Update-Intervall von 5 Minuten, ....
Es ist aber schon klar, dass das Handy konfisziert werden kann, wenn eine App installiert ist, die vor Blitzern warnt, zudem gibt es Bußgeld und Punkte.
Mir ist da mein knapp 500 Euro-Smartphone zu schade, als dass ich das Risiko eingehe, es dem Staat übereignen zu müssen, zudem halte ich mich an die Geschwindigkeitsbegrenzungen - und wenn es frei ist, fahr ich auch mal 245 km/h.:biggrin:

Straßenverkehrs-Ordnung (StVO)

I. Allgemeine Verkehrsregeln

§23 Sonstige Pflichten des Fahrzeugführers

(1b) Dem Führer eines Kraftfahrzeuges ist es untersagt, ein technisches Gerät zu betreiben oder betriebsbereit mitzuführen, das dafür bestimmt ist, Verkehrsüberwachungsmaßnahmen anzuzeigen oder zu stören. .....


Das heißt im Klartext:
Schon das Mitführen eines geladenen Smartphones mit einer Blitzer-App erfüllt den Tatbestand, es muss gar nicht eingeschaltet und die App gestartet sein.

Wie es in anderen Ländern aussieht, weiß ich nicht, das gilt auf jeden Fall für Deutschland.
 
Oh Mist,
dann muss ich doch wohl mein Radio ausbauen.
Die bringen im Radio immer Meldungen über aktuelle Blirzerstandorte.:lol:
 
HTCDesire schrieb:
Es ist aber schon klar, dass das Handy konfisziert werden kann, wenn eine App installiert ist, die vor Blitzern warnt
Es kann wohl nicht verboten sein, sich über Unfallschwerpunkte zu informieren und sich mit anderen darüber auszutauschen. Insbesondere in der Fremde, wo man sich nicht auskennt, und ansonsten von der Unfallhäufigkeit an neuralgischen Punkten überrascht werden würde. Dass die zufälligerweise mit potentiellen Blitzerstandpunkten übereinstimmen könnten, liegt in der Natur der Sache, denn - und das werden Polizei und Kommunen ja nicht müde, ständig und immer wieder klarzustellen - an anderen als ausgemachten Unfallschwerpunkten wird ja eh nicht geblitzt. Dass dort dann auf Basis der Vorabinformationen langsamer gefahren und die Unfallhäufigkeit gesenkt wird, kann ja nur im Interesse der bekanntermassen ausschliesslich an der Sicherheit interessierten Exekutive sein.

HTCDesire schrieb:
Mir ist da mein knapp 500 Euro-Smartphone
www.idealo.de :cool:

HTCDesire schrieb:
zudem halte ich mich an die Geschwindigkeitsbegrenzungen
Eh klar. Auch bei 30 auf der BAB. Logisch. Den Kindern zuliebe. Nachts um drei.

HTCDesire schrieb:
untersagt, (...) Verkehrsüberwachungsmaßnahmen anzuzeigen
Wie gesagt: Es werden ja nicht die Massnahmen angezeigt, sondern Unfallschwerpunkte. :cool:
Und vor diesem Hintergrund bewegen sich Navigationsgeräte mit Blitzer-Datetenbank derzeit noch in einer rechtlichen Grauzone. Weil sie eben keine Massnahmen anzeigen, wie Radar- oder Laserwarner, sondern lediglich Orte, wo Massnahmen Sinn machen könnten.

HTCDesire schrieb:
Schon das Mitführen eines geladenen Smartphones mit einer Blitzer-App erfüllt den Tatbestand, es muss gar nicht eingeschaltet und die App gestartet sein.
Das ist so nicht ganz richtig. Denn a) siehe oben und b) ist "betriebsbereit mitführen" Definitionssache. Soweit ich mich aus CB-Funk-Zeiten erinnere, gilt etwas nur dann als "betriebsbereit mitgeführt", wenn Du nicht mehr als drei Handgriffe brauchst, um es in Betrieb zu setzen. Handy nehmen, einschalten, App suchen, starten - das sind schon vier. Wenn Du zusätzlich noch GPS und Datenverbindung einschalten müsstest, ist's eh rum.

HTCDesire schrieb:
Wie es in anderen Ländern aussieht, weiß ich nicht
Rigoroser. In der Schweiz z. B. ist - wen wundert's - selbst die "feste DB" verboten.

Greets. Magpie
 
Magpie42 schrieb:
Es kann wohl nicht verboten sein, sich über Unfallschwerpunkte zu informieren und sich mit anderen darüber auszutauschen.
Die App zeigt definitiv Verkehrsüberwachungsmaßnahmen an und keine Unfallschwerpunkte. Natürlich darfst du darüber mit anderen telefonieren und über Unfallschwerpunkte diskutieren.
Eh klar. Auch bei 30 auf der BAB. Logisch. Den Kindern zuliebe. Nachts um drei.
Du disqualifizierst dich mit so einem unsachlichen Beitrag. Das aber zeigt, dass du mit der StVO auf Kriegsfuß stehst und Verkehrsregeln nach deinem Gutdünken auslegst.
Wie gesagt: Es werden ja nicht die Massnahmen angezeigt, sondern Unfallschwerpunkte.
Auch wenn du dir diesen Unsinn noch so oft einredest, erzähl das dem Polizeibeamten und dann dem Richter.
Und vor diesem Hintergrund bewegen sich Navigationsgeräte mit Blitzer-Datetenbank derzeit noch in einer rechtlichen Grauzone.
Dein dir selbst eingeredeter Hintergrund, wohlbemerkt. Die StvO definiert es klar und deutlich, wo soll da eine rechtliche Grauzone sein?
Weil sie eben keine Massnahmen anzeigen, wie Radar- oder Laserwarner, sondern lediglich Orte, wo Massnahmen Sinn machen könnten.
Dann ist es ja gut, wenn die App keine Orte anzeigt, wo Radarmessungen stattfinden. Lobenswert, dass dich Orte interessieren, wo Maßnahmen Sinn machen könnten. Neu entdeckte derartige Orte meldest du dann auch?
Das ist so nicht ganz richtig. Denn a) siehe oben und b) ist "betriebsbereit mitführen" Definitionssache. Soweit ich mich aus CB-Funk-Zeiten erinnere, gilt etwas nur dann als "betriebsbereit mitgeführt", wenn Du nicht mehr als drei Handgriffe brauchst, um es in Betrieb zu setzen. Handy nehmen, einschalten, App suchen, starten - das sind schon vier. Wenn Du zusätzlich noch GPS und Datenverbindung einschalten müsstest, ist's eh rum.
Fällt es dir wirklich so schwer, den Absatz 1b des § 23 StVO zu lesen und zu verstehen? Dein Erinnerungsvermögen in Ehren, aber es war und ist auch jetzt nicht verboten, CB- und andere Funkgeräte während der Fahrt zu bedienen, auch wenn du 10 Handgriffe benötigen solltest. Deine themenfremde CBFunk-Handgriff-Geschichte geht total am Thema vorbei.

Egal, nütze die App, die dir ja nur "Orte anzeigt, wo Maßnahmen Sinn machen könnten" und setze dich dann mit der Justiz auseinander, fordere dein Smartphone zurück, verweigere die Bußgeldzahlung, entziehe dich der folglichen Erzwingungshaft und lasse deine 3 Punkte wieder löschen.

Die geltende StVO mit ihren Ausführungsbestimmungen ist nicht diskussionsfähig, sondern schlichtweg Fakt und nicht Auslegungssache nach eigenem Wunschdenken.

Und nun wieder zurück zum Thread "Navdroyd".....
 
HTCDesire schrieb:
Die App zeigt definitiv Verkehrsüberwachungsmaßnahmen an
Nein. Sie zeigt einen Ort an, an dem möglicherweise eine Massnahme stattfindet oder stattgefunden hat. Um die Massnahme anzeigen zu können, müsste es z. B. eine Strahlung feststellen oder den derzeitigen Aktivierungszustand eines stationären Blitzers analysieren können.

Wenn Du hier schon den Freizeit-Juristen raushängen möchtest, dann sei bitte wenigstens ein bisschen präzise.

HTCDesire schrieb:
Du disqualifizierst dich mit so einem unsachlichen Beitrag. Das aber zeigt, dass du mit der StVO auf Kriegsfuß stehst und Verkehrsregeln nach deinem Gutdünken auslegst.
Der Kommentar mit den 30 km/h ist keinesfalls unsachlich, das habe ich selber erlebt. Und, nein, ich habe genau gar kein Problem mit der StVO, sondern mit dem Wegelagerergebarde einiger (tw. sogar privater!) Firmen oder Behörden, die sich auf das Abkassieren spezialisiert haben.

Weitere Beispiele erübrigen sich, denn die sind zuhauf durch die Presse gegangen.

HTCDesire schrieb:
Die StvO definiert es klar und deutlich, wo soll da eine rechtliche Grauzone sein?
Wenn Du das nun immer noch nicht erkennst, erübrigt sich die weitere Diskussion eh.

HTCDesire schrieb:
Deine themenfremde CBFunk-Handgriff-Geschichte geht total am Thema vorbei.
[ ] Du hast die Definition von "betriebsbereit" verstanden.

HTCDesire schrieb:
Und nun wieder zurück zum Thread "Navdroyd".....
Bei dem sind wir die ganze Zeit. Denn u. a. ging es um den durchaus wert- und sinnvollen Wunsch, navigatorisch relevante Verkehrseinflüsse angezeigt zu bekommen. Und genau der wird hier gerade diskutiert.

Greets, Magpie
 
Magpie42 schrieb:
Routen um 1000 km sind vermutlich eher die Ausnahme. Trotzdem hast Du natürlich recht. Als Workaround würde ich die Route einfach mit einem anderen System planen, passende Zwischenpunkte suchen, diese in NavDroyd als Favoriten ablegen und mich dann anhand derer durchhangeln. Mit entsprechender Benamsung á la ZwStop_1, ZwStop_2 usw. sollte das problemlos machbar sein.

... was ich am letzten Wochenende auch ausprobiert habe.

Ergebnis: wieso führt NavDroyd z.B. von Orleans nach Sarlat le Caneda nicht über Limoges, sondern schlägt einen Haken über Clermont-Ferrand (was einem Riesenumweg gleichkommt...). Eigentlich möchte ich mich vom Navi führen lassen und nicht umgekehrt!

Ich habe auch nochmal einen Vergleichstest durchgeführt mit drei Routenplanern im Internet (map24, Google, Open Routing Services).

Außerdem habe ich mein altes Medion-Navi, das ich eigentlich schon in den Ruhestand geschickt habe, nochmal reaktiviert.

Und siehe da: letzteres hat bei diversen Strecken mit am besten abgeschnitten! Ich habe mir schon überlegt, ob ich beide (Medion, NavDroyd) gleichzeitig laufen lasse, um zu sehen, wer die jeweils kürzere Route bis zum Ziel anbietet!

NavDroyd hat bei den Tests (leider) diesmal auch auf kürzeren Strecken permanent schlechter abgeschnitten.

Also, der "Renner" ist das offensichtlich noch nicht ...

Ich frage mich, ob das am Routing-Algorithmus liegt oder am zugrundeliegenden Kartenmaterial.

Grundsätzlich finde ich ja klasse, dass es Datenbanken gibt, die nach der "Wiki-Philosophie" erstellt wurden, d.h alle arbeiten irgendwie mit
(z.B. am Open Stree Map Projekt).

Nur habe ich aber auch den Anspruch, dass die Applikation, die auf diesen Datenbanken aufbauen, auch ordnungsgemäß funktionieren!

Wie wäre es denn mit einem "Wiki-Navi", einer (noch zu entwickelnden) Navi-Software, an der alle mitarbeiten? Könnte sowas funktionieren?

Zur Frage der Datenübertragung von PC auf's Handy:
Ich deaktiviere unter "Einstellungen" > "Anwendungen" > "Entwicklung" > das Kästchen "USB-Debugging". Dann werden beide Karten (interne und externe) auf dem PC als normale Laufwerke angezeigt, wenn man "USB-Speicher verbinden" am Handy aktiviert.

Dann habe ich noch Fragen, die nur indirekt mit NavDroyd, dafür aber mit anderen Produkten von OneStepAhead zu tun haben:

Was bietet MapDroyd im Unterschied zu NavDroyd? Auf den ersten Blick scheint es keinen Vorteil für MapDroyd zu geben: NavDroyd zeigt (auf den ersten Blick) mehr Details auf seinen Karten.
Aber: NavDroyd belegt für NRW 65 MB, MapDroyd dagegen 104 MB. Wie kann das sein? Wofür kann man "MapDroyd" brauchen, wenn man "NavDroyd" hat?

TrafficDroyd: im Gegensatz zu "NavDroyd" gibt es bei "TrafficDroyd" keinen GPS-Empfang auf meinem Handy und deshalb ist keine Positionsbestimmung möglich, nutzt deshalb wenig.

Und nun noch eine Abschlussbemerkung bzgl. diverser Streitpunkte (Radarfallenwarner, Rechtslage, Interpretationen, etc,) weiter oben:
Bitte verhaltet Euch in den Foren wie erwachsene Leute und sinkt nicht auf das Niveau von Polit-Talkshows, wo jeder immer Recht behalten will ...

Aber Gott sei dank kann man sich in den Foren nicht gegenseitig ins Wort fallen. Das hat was! :D

So, jetzt bin ich mal auf Antworten gespannt!

Gruß
HoSp
 
Hallo Forum,
gibt es bei Navdroyd eine Möglichkeit, POIs zu bearbeiten/importieren?
Gruss,
Andreas
 

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