Donald Trump ist Präsident - man muss mit allem rechnen

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Flashlightfan schrieb:
deutsche Sanktionen befürchten zu müssen
Die Deutschen sind zwar nicht in den USA einmarschiert, aber im UN Sicherheitsrat gab es eine Abfuhr.
 
@prx
Die Uno ist ein zahnloser Tiger. Das Vetorecht verhindert einiges.

In Deutschland wird Patriotismus oft mit Nationalismus gleichgesetzt.
Fordern die Pro-Palästina Demonstranten nicht einen Staat, der zur Zeit keine Regierungsgewalt hat?
Ist das Fordern eines Staates nicht Nationalismus?
 
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pithein schrieb:
In Deutschland wird Patriotismus oft mit Nationalismus gleichgesetzt.
Nicht von mir. Ich neige zu einem Zwiebelschalenmodell, das sowohl Deutschland als auch Europa einschliesst.
 
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prx schrieb:
aber im Sicherheitsrat gab es eine Abfuhr.
Also blah blah blah.
Ich meine richtige harte Sanktionen - Lieferverbot bestimmter Produkte, Vertriebsverbot von Coca Cola, Einreiseverbote für Donald Rumsfeld und Colin Powell, Schließung von Ramstein, Einfrieren der Konten von US-Banken.
Das wäre doch mal was gewesen!
 
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Allein die Bezeichnung „Gaza-Trump-Riviera“ zeugt doch von Größenwahn.
Wer bitte, von denen die man jetzt vertreiben will, sollen sich eine Rückkehr
in diese „Zukunftsstadt" leisten können.
Schon das Projekt von MBS, sein Neom, ist für normale Menschen unerschwinglich.
Es sollen sich wohl, hier wie da, nur die Eliten versammeln.
Was mich stutzig macht: Wie passt da, bei etwas von Trump initiiert, der Name Elon Musk dazu?
 
Trump: America first.
Deutschland: Dem Ausland zuerst die Milliarden.
 
Trump: Viel Feind viel Ehr. Um Indien und China zusammen zu bringen, dazu gehört schon was. Dazu noch andere Staaten, die zwar nicht begeistert sind, aber die nicht anders können als sich dem anzuschliessen. Einige hatte er schon Anfang der ersten Amtszeit vor den Kopf gestossen, indem er TPP aufkündigte, nun gefolgt von Zöllen gegen sie. Das ist eine Allianz gegen die USA.

Vielleicht kriegt er eines Tages tatsächlich einen Preis. Dafür, die Welt geeinigt zu haben. Gegen die USA. American alone. Die Stärke der USA nach WK2 waren Allianzen, Zusammenarbeit. NATO, GATT, der "Westen". Das geht nun alles zum Teufel. Amerika gegen alle. Meinst Du, das funktioniert? Sollte man diesen Irrsinn wirklich bewundern?
 
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prx schrieb:
Sollte man diesen Irrsinn wirklich bewundern?
Nun, die Amis tun es anscheinend.
Wenn sie damit glücklich sind, sollte der Rest der Welt damit zufrieden sein und sich untereinander verständigen,
ohne die USA.
Das wird zwar auch nicht passieren, aber es geschehen ja manchmal noch Wunder.
Nur, was passiert wenn wieder ein global denkender Mensch ins weiße Haus einzieht?
Obwohl, von da...
 
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Ein paar vereinzelte Proteste sind aber keine Untermauerung deiner Worte:
prx schrieb:
einige tun es nicht.
Die Bürger der USA, falls der Begriff Amis nicht richtig verstanden wird, sind doch sonst nicht so zimperlich.
 
prx schrieb:
Um Indien und China zusammen zu bringen, dazu gehört schon was.
Ach was! Andere können das auch.
Putin hat Finnland und Schweden in die NATO gebracht - nach Jahrzehnte langer Neutralität.
Fehlen nur noch Österreich und die Schweiz. Liechtenstein & Co. lassen wir mal außen vor.

prx schrieb:
Einige tun es, einige tun es nicht.
Falsch:
Viele tun es.
Sonst wäre er nicht zum zweiten Mal Präsident.
 
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@Flashlightfan
Tun und Wählen sind Zweierlei.
Beispiel Deutschland. Da versprach einer etwas und wurde gewählt, und tut etwas anderes.
 
Flashlightfan schrieb:
Falsch:
Viele tun es.
Um Zahlen ging es mir nicht, sondern um Unterscheidung zwischen Individuen und Regierung. Wer die Individuen einer fremden Bevölkerung mit der Regierung gleichsetzt, der setzt sich selbst mit der eigenen Regierung gleich. Also etwa dich mit Rot/Grün/Gelb der letzten Jahre. Ich hatte bisher nicht den Eindruck, dass dir dabei wohl wäre. Diese Differenzierung sollte man konsequenterweise auch anderen zugestehen.
 
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pithein schrieb:
Beispiel Deutschland. Da versprach einer etwas und wurde gewählt, und tut etwas anderes.
Ja, im Gegensatz zu Trump. Das ist wohl das für europäische Politiker Erschreckendste: Trump zieht ernsthaft durch, was er vorher angekündigt hat, oder versucht es zumindest. Einiges geht nach hinten los, aber er hat zwei Tage nach der Wahl keine 180°-Wende wie unser BK hingelegt.
Das Ergebnis wird sein, dass auch in D das Original gewählt wird.

@prx
Ich weiß nicht so recht, was Du sagen willst.
Ein großer Teil der Amerikaner ist mit dem Kurs von Trump einverstanden, sonst hätten sie ihn nicht gewählt. Sie wussten auch, was auf sie zukommt, denn er war schon mal 4 Jahre lang Präsident. Es haben ihn nicht alle gewählt (das gibt ´s nur im Sozialismus) und daher ist es klar, dass man Volk und Regierung nicht gleichsetzen kann.

Natürlich gibt es die Amis. Das ist nun mal der Slang-Oberbegriff für die Bürger der Vereinigten Staaten von Amerika. Das mag ein heterogener Haufen sein, aber in manchen Dingen ticken alle gleich. Ich habe das selbst vor Jahren auf dem Navy-Flugplatz von Lemoore erlebt. Als zu Beginn der Flugshow die Nationalhymne ertönte, standen alle auf und waren still - Weiße, Schwarze, Hispanos. Sowas wirst du in D nicht erleben, da ist es völlig egal, was aus dem Lautsprecher dröhnt.
 
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Ja, die Nationalhymne.
Vor Jahren war ich in einem Schwimmbad der Army in Colorado Springs, CO, am Nachmittag wurde die Nationalhymne gespielt, da stand man auf, und blieb nicht im Wasser.
 
Was soll der neue Name?
Trump hat anscheinend viel Geld, das den Armen fehlen wird.
 

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Da ist Trump einmal im Leben ehrlich, und es ist Dir auch wieder nicht recht. 😆

Als nächstes wird das bisherige Department of Health in Department of Wackadoodle umbenannt.
 
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