Neue Regierung, neues Glück? Oder was?

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Die AFD hat hintenrum indirekt ein weiteres Ass im Ärmel. Sollte man es wirklich schaffen die Partei zu verbieten...
Frauke Petry kann es auch und hat angekündigt eventuell eine neue Partei zu gründen. Mit ihrer Blauen Partei hatte sie neben der bestehenden AFD keine Chance.
Aber im Falle X, die Wähler der AFD würden in Massen zu ihr strömen. :1f606:
 
HW062 schrieb:
Aber im Falle X, die Wähler der AFD würden in Massen zu ihr strömen. :1f606:
Einschliesslich der Faschisten, weshalb Frau Petry gleich wieder austreten muss.
 
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Wunschdenken von dir. Eine Partei kann die Aufnahme bestimmter Personen verweigern.
 
Das hätte was. Ein aufgrund des Andrangs formalisierter Faschismustest für Mitglieder. Sicherheitshalber jährlich wiederholt.
 
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F-O-X schrieb:
Und zu was genau verpflichtet Eigentum?
Erkläre doch mal genau, was du damit meinst.
Ich kann hier nur von mir reden. Mir ist klar, im Gegensatz zu vielen anderen, das mein Erfolg vor allem und in erster Linie Glück ist. Alleine die Tatsache das ich in Deutschland (oder Europa allgemein) in der Nachkriegszeit geboren wurde, macht 90% meines aktuellen Erfolges aus. 1915 geboren würde ich evtl vor Stalingrad liegen, wäre ich irgendwo in manchen afrikanischem Staat auf die Welt gekommen, wäre ich Kindersoldat geworden.

Alleine das es hier Stabilität, Frieden, kostenlose Schulen und ähnliches gibt, sorgt dafür das meine Startbedindungen um sovieles besser sind als woanders. Kann ja jeder mal in sich gehen und überlegen ob die eigene Berufswahl im Südsudan zu irgendwas geführt hätte.

Klar, hab ich in der Schule aufgepasst und was gelernt. Und studiert. Aber das ich mit SAP und Informatik soviel Geld verdiene war nicht garantiert. Während des Studiums war die dotcom Krise, das hätte auch anders enden können.

Zurück zu der Frage. Ich hatte Glück im Leben und daraus ergibt sich für mich ganz klar die Verantwortung davon was abzugeben für die, die das nicht in dem Umfang hatten. Dabei ist es egal, ob die einfach im falschen Land geboren sind, oder sagen wir "nicht die hellsten Kerzen auf der Torte" sind oder halt sonst irgendwie benachteiligt. Meine Eltern hatten genug Geld um sich Urlaub und Ausbildung für uns leisten zu können. Heute wäre das in denselben Jobs bei denselben Firmen so nicht mehr machbar.
Und das völlig abseits von irgendwelchen Theorien und so. Da reicht schon das christliche Weltbild von Nächstenliebe und Fürsorge, auf das sich hier immer alle berufen - so von wegen Kulturclash. Ich bin kein tiefgläubiger Christ, aber mit den Konzept kann ich leben. Und bevor einer Kirche schreit: das sind 2 Dinge.

Und wer Kinder hat, wird das kennen, dass Kinder - gerade wenn sie klein sind - durchaus noch teilen. Kind A hat einen Schokoriegel, Kind B nicht. Und oft genug gesehen, dass Kind A dann einfach teilt, damit alle was haben. Warum verlieren wir das? Das wäre auf so vielen Ebenen besser als "ich ich ich".
 
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prx schrieb:
Das hätte was. Ein aufgrund des Andrangs formalisierter Faschismustest für Mitglieder. Sicherheitshalber jährlich wiederholt.
§ 10 PartG Rechte der Mitglieder Parteiengesetz
Nachtrag: Wie viele Wähler hat die AFD in den letzten Jahren aus den Reihen der SPD und CDU dazu gewonnen? Wusste gar nicht das in deren Reihen so viele Faschisten waren.🤣
 
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bananensaft schrieb:
Warum verlieren wir das? Das wäre auf so vielen Ebenen besser als "ich ich ich".
Womit wir wieder beim Problem der Extreme und der Kompromisse sind. Manche mögen es extrem, das ist gerade en vogue. Ich mache es mir lieber dazwischen bequem. Das ist, wenn es leidlich funktioniert, aber langweilig, zu wenig Action.
 
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Sollte die Regierung Merz tatsächlich Taurus Raketen an die Ukraine liefern, schaut es für die Zukunft von Deutschland weniger gut aus.
Heute ist der achte Mai, man sollte aus der Geschichte lernen, sonst endet es in einer Katastrophe.
 
braini schrieb:
man sollte aus der Geschichte lernen
Sollte man. Tut man. Aber nicht jeder lernt daraus das Gleiche. Mancher wird zum unbedingten Pazifisten, andere werfen den Franzosen vor, nichts gegen den Einmarsch ins Ruhrgebiet 1936 getan zu haben.
 
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braini schrieb:
Heute ist der achte Mai, man sollte aus der Geschichte lernen, sonst endet es in einer Katastrophe.
Tun wir. Dem Verbrechen entgegenstehen und das Recht verteidigen gegen den Wunsch "das Recht des Stärkeren" durchzusetzen. Das meintest Du doch, oder?
 
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prx schrieb:
"Nein, Faschisten sind im Allgemeinen nicht gegen Krieg, sondern vielmehr Befürworter von Aggression und Krieg als Mittel zur Durchsetzung der eigenen Ideologie und zur Verwirklichung ihrer Ziele. Kampf und Krieg spielten eine zentrale Rolle in der faschistischen Weltanschauung, in der das Leben als ein Kampf gegen Feinde (Juden, Bolschewisten, Liberale, etc.) verstanden wurde.

Faschistische Ideologien sind oft ultranationalistisch, antiliberal und antimarxistisch. Sie streben nach einem starken Staat, einem Führerprinzip und der Vernichtung vermeintlicher Feinde. Krieg wird in diesem Kontext nicht als ein Mittel der Notwendigkeit oder Verteidigung, sondern als eine Möglichkeit zur Stärkung der eigenen Macht und zur Durchsetzung der eigenen Ideologie gesehen."

Faschismus – Wikipedia
 
Gerade aus den Reihen der SPD sind Massen zur AFD gewandert, (720 000). Selbst Lanz hat deshalb dazu gesagt, die AFD ist jetzt die neue Volkspartei.
Weiterleitungshinweis
Nachtrag: Sogar 110 000 von den Linken und 100 000 von den Grünen. (Alarm, Alarm, Alarm) :1f602:

Waren also so viele Faschisten in den Reihen der SPD, Linken und Grünen? 🤔

Alle Mitglieder der AFD in den Faschismus Topf zu werfen, mittlerweile einfach nur lächerlich.
 
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bananensaft schrieb:
Das meintest Du doch, oder?
Nein, wer intelligent ist und Kinder hat, will keinen Krieg und hält sich da besser raus.
Einfach von der Schweiz lernen.

Faschisten gibt es in jeder Partei, sogar bei den Grünen.
Woher die vielen "Faschisten" im Osten plötzlich kommen, ist mir auch ein Rätsel.
Zum Teil aus dem Westen, aber der Rest?
 
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braini schrieb:
Nein, wer intelligent ist und Kinder hat, will keinen Krieg und hält sich da besser raus.
Einfach von der Schweiz lernen.
Du meinst diesselbe Schweiz die jahrelang ihre Kinder als Söldner verkauft hat und somit den Grundstein für ihr Vermögen und viele Kriege/Konflikte gelegt hat? Die auch heute noch Söldner hat?
Und die Schweiz beteiligt sich nicht direkt an Konflikten. Aber sie machen Geschäfte mit allen und ermöglicht damit auch Konflikte. Neutral sind sie nur bedingt
braini schrieb:
Faschisten gibt es in jeder Partei, sogar bei den Grünen.
Z.B? Nach Deiner Definition von oben
 
Ich gehe hier immer den Gedanken von Tino Chruppalla mit.

Der Osten ist mittlerweile das Fieberthermometer von Deutschland.
Im Westen ist noch zu viel Speck da.

Wie Recht er hat, der Speck wird gerade langsam abgetragen. Immer mehr Menschen in den alten Bundesländern fühlen sich von den Altparteien nicht mehr vertreten.
 
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Und natürlich liefert die Schweiz Waffen überall hin, ausser das Zielland ist im Krieg. Ist also nicht so, dass die Schweiz da besonders hervorsticht
 
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