Neue Regierung, neues Glück? Oder was?

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prx schrieb:
oder ob ein Zusammenhang zwischen psychischen Problemen und einer belastenden Situation als Ausreisepflichtiger besteht,
Das hätte man verhindern können - nicht die psychischen Probleme, aber die Situation als Ausreisepflichtiger. Im einfachsten Fall gar nicht erst reinlassen, dann besteht auch keine Ausreisepflicht. Oder wenn er schon illegal drinnen ist und die Ausreisepflicht besteht, dann diese sehr schnell umsetzen. Das spart psychischen Stress durch das Warten und zu Hause ist er wieder ein freier Mann.
prx schrieb:
Vielleicht ist das einfacher.
Für potenzielle Opfer allemal.
 
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Flashlightfan schrieb:
dann diese sehr schnell umsetzen
Unstrittig. Dem stellen sich allerdings oft diverse Hindernisse in den Weg.
 
prx schrieb:
diverse Hindernisse in den Weg.
Jepp, aber oft selbstgemachte.

So wie die Bedenken Straftäter abzuschieben, da diesen daheim Gewalt droht.
 
F-O-X schrieb:
Das mit den anderen Kulturkreisen und mehr Gewaltpotential ist wohl weniger Frage, als Feststellung von dir?
Keine Feststellung, sondern eine Frage.

Ich finde es allerdings weniger wichtig, ob jemand nach einer solchen Tat im Knast oder in der Geschlossenen sitzt. Das ist die Folge einer Einstufung zur Schuldunfähigkeit. Viel interessanter finde ich, wie man es vorher verhindert. Und da spielt der Geisteszustand eine entscheidende Rolle.
Beiträge automatisch zusammengeführt:

F-O-X schrieb:
Jepp, aber oft selbstgemachte.
Überall Probleme damit. Das ist kein auf Deutschland beschränktes Problem.
Beiträge automatisch zusammengeführt:

F-O-X schrieb:
So wie die Bedenken Straftäter abzuschieben, da diesen daheim Gewalt droht.
Wenn du einen Mörder abschiebst, ist der Mord bereits geschehen. Mir wärs lieber, das zu verhindern. Wenn Du aber jemanden abschiebst, der sich nichts hat zu Schulde kommen lassen, ausser aus der falschen Ecke der Welt zu kommen, und dem zu Hause Ermordung droht, wirst Du selbst zu einer Art Täter.
 
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prx schrieb:
diverse Hindernisse
Diese sind so menschgemacht wie der Klimawandel. Man kann also etwas dagegen unternehmen und das ist einfacher als beim Klimawandel.
Als einziges wirkliches Hindernis sehe ich die Herkunftsstaaten, die froh sind, ihre Geistesgestörten billig los zu sein und diese um keinen Preis zurückhaben wollen.
Im konkreten Fall hat der Afghane aber gute Chancen, als "Kämpfer gegen die Ungläubigen" von den Herrschenden in seiner Heimat gefeiert zu werden.
 
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Flashlightfan schrieb:
Im konkreten Fall hat der Afghane aber gute Chancen, als "Kämpfer gegen die Ungläubigen" von den Herrschenden in seiner Heimat gefeiert zu werden.
Auch dies geht wieder um den Umgang nach der Tat.
 
prx schrieb:
und dem zu Hause Ermordung droht, wirst Du selbst zu einer Art Täter.
Du meinst, so wie dem zweijährigen Jungen?
Wenn jemand zu Hause eine (kriminelle) Straftat begangen hat, für die dort die Todesstrafe gilt, gehört er auch bei uns nicht als freier Mann auf die Straße. Und hat er zu Hause nichts begangen, gibt es keinen Grund, ihn nicht nach Hause zu schicken. Das Risiko, ermordet zu werden, hast du auch in Berlin und in Chicago, selbst in Obertupfingen auf der Alm.

prx schrieb:
Auch dies geht wieder um den Umgang nach der Tat.
Ja, und den Triumph sollte man ihm nicht gönnen.
Also bitte - sobald er ausreisepflichtig ist, muss er innerhalb von drei Tagen das Land verlassen. Juristische Winkelzüge, mit denen sich windige Advokaten eine goldene Nase verdienen, haben keine aufschiebende Wirkung.
 
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Man versucht nur solange diese Taten zu verniedlichen, bis man selbst betroffen ist.
Den Opfern bzw. den Angehörigen gegenüber ist das mehr als schäbig und zeigt auch deutlich das Versagen von Politik und Staat.
 
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braini schrieb:
Den Opfern bzw. den Angehörigen gegenüber ist das mehr als schäbig
Sich nur um die vollzogenen Taten zu kümmern, statt um die Vermeidung von Opfern, ist mehr als schäbig.
 
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Dafür wäre jedoch die Politik und der Staat zuständig, die sind damit aber bisher hoffnungslos überfordert.
 
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@braini So schauts aus. Was soll ich als normaler Bürger machen, was kann ich machen? Nichts. Ich muss das Drama ausbaden und darf fast jeden Tag in den Nachrichten von solchen Tragödien lesen. Da kann einem Angst und Bange werden, irgendwann selbst das Opfer von solchen Attacken zu werden. Oder meine Frau, Kinder, jemand aus dem Bekanntenkreis.

Prävention ist Staatsaufgabe, aber da kommt nichts, außer ein wenig Symbolpolitik.
 
@prx
Natürlich müssen Opfer vermieden werden.
Ein erster Schritt wäre, keine irreguläre Migration mehr zuzulassen. Dass das nicht zu bewältigen ist, musst Du mir nicht sagen.
Ein zweiter Schritt wäre die schnelle Abschiebung aller, die kein Bleiberecht haben. Sie können unser Land in ein Land ihrer Wahl verlassen, muss ja nicht die Heimat sein.
Ein dritter Schritt wäre eine Beschleunigung und Vereinfachung der Asylverfahren. Er muss unseren Behörden innerhalb einer gewissen Zeit beweisen, das er asylberechtigt ist. Kann er das nicht, ist er automatisch ausreisepflichtig. Wer dann mit Smartphone, aber ohne alle Papiere kommt und nicht mal beweisen kann, wer er ist und wie er heißt, hat Pech.

So ziemlich alle migrantischen Attentäter, die im letzten Jahr in D Tote gefordert haben, waren ausreisepflichtig und hätten hier nicht mehr sein dürfen.

Und natürlich - die Pullfaktoren, mit denen Migranten angelockt werden, müssen beseitigt werden. Andere Länder (Dänenark, Polen, Frankreich) haben das längst getan.
 
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F-O-X schrieb:
Da wehrst du dich ja dagegen 😉
Keineswegs. Ich pflege nur darauf hinzuweisen, dass komplexe Probleme gewöhnlich keine einfachen Lösungen haben.
F-O-X schrieb:
Die Nachbarn interessieren mich nicht.
Ja, das ist mal wieder typisch Deutsch. :1f607:
 
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@prx nochmal: Das ist der Staat gefordert. Der darf sich gerne Ideen und Lösungsansätze von den Nachbarn abschauen. Mir als Bürger ist das aber sch..egal, wie/was/wo, ich will, dass der Staat seine Aufgaben wahrnimmt und das löst. Ist nicht meine Aufgabe und ich kann es auch nicht als Bürger.

prx schrieb:
komplexe Probleme gewöhnlich keine einfachen Lösungen haben.
Behauptet auch keiner. Aber komplexe Probleme müssen lösungsorientiert angegangen werden. Jetzt für ein paar Wochen so a bisserl die Grenze kontrollieren ändert nichts daran, wen und was wir bisher im Land haben. Will sagen: Die Probleme sind längst im Land.
 
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Bist Du sicher, dass Frau Warken die Apothekenrundschau gelesen hat?
Je nach Land und Zeit kann allerdings solide Kenntnis von Verschwörungstheorien Vorrausetzung sein.
 
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Muss sie doch nicht. Sie hat zumindest ein Universitätsstudium erfolgreich abgeschlossen.
Frau von der Leyen hat wahrscheinlich niemals ein Landser-Heftchen gelesen und war trotzdem Verteidigungsministerin - mit mäßigem Erfolg.

Ich wünsche Frau Warken viel Erfolg für ihre Arbeit. Genug zu tun gibt es ja und eine solide Jura-Ausbildung schadet da nicht. Ärztlichen und pflegerischen Sachverstand kann sie sich jederzeit in ihr Team holen.
 
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„Die AfD ist wie erwartet mit ihrer Kandidatin für den Vorsitz des mächtigen Haushaltsausschusses des Bundestages durchgefallen. Die vorgeschlagene AfD-Politikerin Ulrike Schielke-Ziesing bekam bei der konstituierenden Sitzung des Ausschusses in Berlin keine Mehrheit, erfuhr die Deutsche Presse-Agentur aus Bundestags- und Teilnehmerkreisen.
Schielke-Ziesing erhielt laut Reporter-Berichten auf X 12 von 42 Stimmen (29 mal nein, eine Enthaltung). Damit fällt sie deutlich durch – trotz zwei Stimmen von Nicht-AfD-Politikern im Ausschuss. Die Partei ist dort mit zehn Politikern vertreten.
Erwartet wird dies im Laufe des Tages auch in weiteren fünf Ausschüssen, für die die AfD das Vorschlagsrecht zur Besetzung der Vorsitze bekommen hatte. Das sind die Ausschüsse für Inneres, Finanzen, Recht und Verbraucherschutz, Arbeit und Soziales und der Petitionsausschuss."
Focus Online

Jemand der Anwesenden hier zufällig aus Berlin?
Ich spendiere eine Portion Götterspeise und eine große Tüte Bonbons für den Kindergarten da im Parlament.
 
Nee, die in Berlin machen das schon supi.

Die letzten Jahre die AfD so richtig klein bekommen und da der Weg so gut funktioniert hat, nur weiter so ❤️
 
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