Neue Regierung, neues Glück? Oder was?

  • 1.452 Antworten
  • Letztes Antwortdatum
Flashlightfan schrieb:
Egoismus ist auch, selbst auf dem Sofa zu liegen und RTL 2 zu schauen, während andere das Geld verdienen.
Kennst Du persönlich solche Leute, oder siehst Du die nur im Reality TV auf RTL 2?
Jene Fälle für Unterstützung, die ich kenne, liegen nicht auf der faulen Haut, wollen das nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Danke
Reaktionen: Cowcreamer
F-O-X schrieb:
Nur ist die Frage wie lange die "da oben" das mitmachen oder nicht ihre Sachen packen und ihr Glück wo anders suchen.

Ich hab dazu vor kurzem eine schönen Artikel verlinkt da ging es um Schweden und den Ikea Gründer.
Du meinst den IKEA Gründer, der in der Schweiz gelebt hat? Mit Vermögenssteuer? Und einer Steuer auf abbezahltes und selbst genutzte Immobilien? Ergo das alles einführen und die Reichen kommen.
Und das er die letzten Jahre wieder in Schweden gelebt hat, hast Du auch mitbekommen, oder? Andereseits empfinde ich es durchaus als daneben, dass Leute deren Erfolg vor allem von der Herkunft und dem Wohlstand des eigenen Landes abhängt, dann irgendwann einfach wegziehen weil sie woanders och mehr Geld haben können.
Im Senegal hätte er Ikea vermutlich nicht gründen können.
Beiträge automatisch zusammengeführt:

Flashlightfan schrieb:
Kleiderkammern sind eigentlich etwas für Bedürftige. Alles andere nennt man Second-Hand-Shop.
War es hier auch und hat sich gewandelt. Mittlerweile steht die umweltschonende Wiederverwendung im Vordergrund.
 
Zuletzt bearbeitet:
prx schrieb:
Die von oben nimmt jeder gerne, von unten weniger.
Es ist grundsätzlich die Schwierigkeit, wer steuert?

Die Menschen ohne Steuerung? Unmöglich, einer profiliert sich immer heraus, auch wenn es einer aus dem "Volk" ist, wie beispielsweise in afrikanischen Ländern. Sitzt derjenige dann oben, ist die Frage wie lange dieser ohne Fremdeinwirkung auf seinem Thrönchen bleiben darf (bzw es überhaupt ohne fremde Hilfe nach oben geschafft hat).

Deshalb ist es mir lieber die "da oben" zu behalten, damit diese hier investieren und wir unseren Wohlstand behalten und uns weiterhin so nett und frei über das www austauschen können 😉
 
bananensaft schrieb:
Im Senegal hätte er Ikea vermutlich nicht gründen können.
Warum nicht? Es gibt Platz, Holz, Arbeitskräfte und eine junge Bevölkerung, die in Großstädten lebt. Das Land hat rechtsstaatliche und demokratische Strukturen. Auch eine industrielle Basis ist vorhanden.
Senegal – Wikipedia

Was den Absatzmarkt angeht, muss ich an die Geschichte von den zwei Schuhverkäufern denken.
Vor vielen Jahren haben zwei konkurrierende Schuhproduzenten je einen Verkäufer in ein weit entferntes Land geschickt.
Nachdem sich beide eine Weile umgesehen hatten, schrieben sie ihre Berichte.
Verkäufer 1 meldete:
In diesem Land sind Schuhe unbekannt. Alle laufen barfuß oder mit Bast um die Füße. Wir brauchen gar nicht erst anzufangen. Es ist sinnlos.
Verkäufer 2 meldete:
In diesem Land sind Schuhe unbekannt. Alle laufen barfuß oder mit Bast um die Füße. Wir sollten sofort ein paar Container mit Schuhen schicken, eine Werbekampagne starten und später eine Schuhfabrik bauen. Das wird ein Riesengeschäft!
 
F-O-X schrieb:
Deshalb ist es mir lieber die "da oben" zu behalten, damit diese hier investieren
Zwischen dem Wohnort von Milliardären, und jenen Orten, wo deren Investitionen getätigt werden und in Form von Steuern auf andere Leute vielleicht auch wieder beim Staat ankommen, besteht längst kein Zusammenhang mehr. Oder was fällt Dir als effektiver Zwang zu lokal wirksamen Investitionen ein?
 
bananensaft schrieb:
Du meinst den IKEA Gründer, der in der Schweiz gelebt hat? Mit Vermögenssteuer? Und einer Steuer auf abbezahltes und selbst genutzte Immobilien? Ergo das alles einführen und die Reichen kommen.
Und das er die letzten Jahre wieder in Schweden gelebt hat, hast Du auch mitbekommen, oder? Andereseits empfinde ich es durchaus als daneben, dass Leute deren Erfolg vor allem von der Herkunft und dem Wohlstand des eigenen Landes abhängt, dann irgendwann einfach wegziehen weil sie woanders och mehr Geld haben können.
Im Senegal hätte er Ikea vermutlich nicht gründen können.
Beiträge automatisch zusammengeführt:


War es hier auch und hat sich gewandelt. Mittlerweile steht die umweltschonende Wiederverwendung im Vordergrund.
Anscheinend war das Schweizer Modell für ihn attraktiver, als das damalige schwedische.

Schaut man sich du Entwicklung seiner Firma und das an, was er aufgebaut hat, war es wohl nicht die schlechteste Entscheidung und wie auch schon geschrieben, die Schweden scheinen es wohl verstanden zu haben.

Wir schauen immer auf die anderen Länder, ziehen uns da auch nur die besten Fälle raus und fangen dann das Vergleichen / debattieren an. Vielleicht mal veränderungswürdig.
Beiträge automatisch zusammengeführt:

Cheep-Cheep schrieb:
Irgendwo wird das Geld investiert oder angelegt werden und es ist halt die Frage, sieht der Investor den größten / besten / Ertrag und die sicherste Anlage hier oder woanders?
 
Zuletzt bearbeitet:
F-O-X schrieb:
Wir schauen immer auf die anderen Länder
Ich habe wirklich nicht den Eindruck, dass Deutschland von Erfahrungen anderer zu profitieren imstande ist. Da macht man lieber erst einmal alle Fehler selber.
 
  • Danke
Reaktionen: Flashlightfan
@prx
Imstande vielleicht, bereit aber nicht.
 
  • Danke
Reaktionen: bananensaft
Flashlightfan schrieb:
Warum nicht? Es gibt Platz, Holz, Arbeitskräfte und eine junge Bevölkerung, die in Großstädten lebt. Das Land hat rechtsstaatliche und demokratische Strukturen. Auch eine industrielle Basis ist vorhanden.
Senegal – Wikipedia
Weil Ikea 1943 gegründet wurde, da gab es den Senegal noch nicht mal ;)

Flashlightfan schrieb:
Was den Absatzmarkt angeht, muss ich an die Geschichte von den zwei Schuhverkäufern denken.
Vor vielen Jahren haben zwei konkurrierende Schuhproduzenten je einen Verkäufer in ein weit entferntes Land geschickt.
Nachdem sich beide eine Weile umgesehen hatten, schrieben sie ihre Berichte.
Verkäufer 1 meldete:
In diesem Land sind Schuhe unbekannt. Alle laufen barfuß oder mit Bast um die Füße. Wir brauchen gar nicht erst anzufangen. Es ist sinnlos.
Verkäufer 2 meldete:
In diesem Land sind Schuhe unbekannt. Alle laufen barfuß oder mit Bast um die Füße. Wir sollten sofort ein paar Container mit Schuhen schicken, eine Werbekampagne starten und später eine Schuhfabrik bauen. Das wird ein Riesengeschäft!
Wird sicher gerne auf Marketingveranstaltungen erzählt und "Du musst nur wollen" :) Aber ich verstehe schon was Du meinst. Aber würde in Deutschland nicht funktionieren, hier werden Neue Dinge abgelehnt.
F-O-X schrieb:
Anscheinend war das Schweizer Modell für ihn attraktiver, als das damalige schwedische.
Er ist in die Schweiz gezogen, die Firma blieb aber in Schweden. Und ja, er hat in der CH wohl weniger Steuern gezahlt. Keine Ahnung. Zurück ging er wegen der Familie. Schien am Ende dann doch wichtiger zu sein, als Geld.

F-O-X schrieb:
Schaut man sich du Entwicklung seiner Firma und das an, was er aufgebaut hat, war es wohl nicht die schlechteste Entscheidung und wie auch schon geschrieben, die Schweden scheinen es wohl verstanden zu haben.
Inwiefern? Haben sie das Steuersystem geändert?

F-O-X schrieb:
Wir schauen immer auf die anderen Länder, ziehen uns da auch nur die besten Fälle raus und fangen dann das Vergleichen / debattieren an. Vielleicht mal veränderungswürdig.
Verstehe ich grad nicht. Es schadet doch nix, sich an den Guten zu orientieren?

Wobei schon sehe, dass sich Deutschland schwer damit tut, zu lernen. Man weiss es gerne besser und macht es komplizierter. Z.B. die LKW Maut. Das hätte man deutlich einfacher und billiger haben können.
F-O-X schrieb:
Beiträge automatisch zusammengeführt:


Irgendwo wird das Geld investiert oder angelegt werden und es ist halt die Frage, sieht der Investor den größten / besten / Ertrag und die sicherste Anlage hier oder woanders?
Das hat aber nix mit dem Wohnort zu tun.
 
prx schrieb:
Zwischen dem Wohnort von Milliardären, und jenen Orten, wo deren Investitionen getätigt werden und in Form von Steuern auf andere Leute vielleicht auch wieder beim Staat ankommen, besteht längst kein Zusammenhang mehr. Oder was fällt Dir als effektiver Zwang zu lokal wirksamen Investitionen ein?
Dir geht es darum, wo der Reiche seine Steuern zahlt damit man ihn bestmöglich belasten kann und Vater Staat seinen Sozialstaat erhält.

Mir geht es darum wo das Geld investiert wird, damit Arbeitsplätze erhalten bleiben und die Wirtschaft wächst.
Beiträge automatisch zusammengeführt:

bananensaft schrieb:
Verstehe ich grad nicht. Es schadet doch nix, sich an den Guten zu orientieren?
Natürlich nicht, nur sollte man sich nicht nur das was hinten raus kommt ansehen, sondern auch wie es entstanden ist und da waren dann vielleicht auch 2-3 Hebel am Werk, die in der ganzen Geschichte nicht so gut waren.
 
Zuletzt bearbeitet:
F-O-X schrieb:
Irgendwo wird das Geld investiert oder angelegt werden und es ist halt die Frage, sieht der Investor den größten / besten / Ertrag und die sicherste Anlage hier oder woanders?
Die optimale Investition ist auf den ersten Blick dort, wo
  1. die Unternehmen keine Steuern zahlen müssen,
  2. Arbeit so gut wie nichts kostet, gerne auch Scheinselbständigkeit,
  3. genug ausreichend gebildete Beschäftigte zur Verfügung stehen,
  4. es keine Gewerkschaften gibt,
  5. der Arbeitgeber nicht an teuren Sozialleistungen beteiligt wird,
  6. auch Kranke nicht dem Arbeitgeber zur Last fallen.
1+2 bedeuten, dass die Leute zwar Arbeit haben, aber der Staat kaum davon profitiert. Und von dem fehlenden Geld soll er die Bildung von 3 finanzieren, und muss 5+6 abdecken, oder die unproduktiven Leute halt verrecken lassen.

3 bedeutet, dass es genug Arbeitslose in den nachgefragten Bereichen geben sollte, damit die AN nicht (siehe auch 4) auf dumme Gedanken kommen. Mit dem gleichen Problem wie im vorigen Absatz.

Anders ausgedrückt: Wenn man alle Lasten auf den Staat umlegt, um es den Investitionen möglichst günstig zu machen, muss irgendwie Geld rein. Unten ist nichts zu holen, oben willst Du nichts holen, bleibt die Mitte. Dort geht es relativ einfach. So lange, bis diese Mitte mehr oder weniger unten angekommen ist.
Beiträge automatisch zusammengeführt:

Ein Gegenmoment ist Stabilität, insoweit die Investition langfristig ist: Wenn eine Gesellschaft an zunehmender Spaltung zerbricht, sind die Investitionen vmtl im Arsch. Um das zu erreichen hilft wahlweise Unterdrückung, diese funktioniert aber oft nur befristet. Oder Massnahmen zur einer ausgewogenen Struktur - die aber Geld braucht, was irgendwo herkommen muss.
 
Zuletzt bearbeitet:
bananensaft schrieb:
Weil Ikea 1943 gegründet wurde, da gab es den Senegal noch nicht mal
Okay, das lasse ich gelten.
Wobei ich Dich so verstanden habe, dass es in dieser Region prinzipiell nicht möglich wäre.
bananensaft schrieb:
Aber würde in Deutschland nicht funktionieren, hier werden Neue Dinge abgelehnt.
Falsch. Wenn die neuen Dinge einen Nutzen bringen und alten Dingen überlegen sind, werden sie auch in D angenommen. Der Taschenrechner hat den Rechenschieber verdrängt, das Smartphone das Handy und die Billigdigitalkamera.
Problematisch wird es dann, wenn der Nutzen der neuen Dinge nicht auf ganzer Linie überzeugt, wie bei den eAutos zu sehen.
bananensaft schrieb:
Haben sie das Steuersystem geändert?
Ja. Erst haben sie die Erbschaftssteuer erhöht, worauf der Exodus der Vermögenden einsetzte. Dann haben sie die Erbschaftssteuer komplett gestrichen und viele zogen in ihre Heimat zurück.
https://www.focus.de/finanzen/finan...kte_476229af-2942-42a0-aed2-d1db7230a663.html
 
prx schrieb:
Die optimale Investition ist auf den ersten Blick dort, wo
  1. die Unternehmen keine Steuern zahlen müssen,
  2. Arbeit so gut wie nichts kostet, gerne auch Scheinselbständigkeit,
  3. genug ausreichend gebildete Beschäftigte zur Verfügung stehen,
  4. es keine Gewerkschaften gibt,
  5. der Arbeitgeber nicht an teuren Sozialleistungen beteiligt wird,
  6. auch Kranke nicht dem Arbeitgeber zur Last fallen.
1+2 bedeuten, dass die Leute zwar Arbeit haben, aber der Staat kaum davon profitiert. Und von dem fehlenden Geld soll er die Bildung von 3 finanzieren, und muss 5+6 abdecken, oder die unproduktiven Leute halt verrecken lassen.

3 bedeutet, dass es genug Arbeitslose in den nachgefragten Bereichen geben sollte, damit die AN nicht (siehe auch 4) auf dumme Gedanken kommen. Mit dem gleichen Problem wie im vorigen Absatz.

Anders ausgedrückt: Wenn man alle Lasten auf den Staat umlegt, um es den Investitionen möglichst günstig zu machen, muss irgendwie Geld rein. Unten ist nichts zu holen, oben willst Du nichts holen, bleibt die Mitte. Dort geht es relativ einfach. So lange, bis diese Mitte mehr oder weniger unten angekommen ist.
Beiträge automatisch zusammengeführt:

Ein Gegenmoment ist Stabilität, insoweit die Investition langfristig ist: Wenn eine Gesellschaft an zunehmender Spaltung zerbricht, sind die Investitionen vmtl im Arsch. Um das zu erreichen hilft wahlweise Unterdrückung, diese funktioniert aber oft nur befristet. Oder Massnahmen zur einer ausgewogenen Struktur - die aber Geld braucht, was irgendwo herkommen muss.
Vergiss nicht billige Energiepreise und Herstellungskosten, dazu ein sicheres Produktionsland mit entsprechender Infrastruktur, verlässliche Arbeitnehmer und der Möglichkeit seine dort hergestellten Produkte direkt zu vermarkten.

Da es auch dieses Schlaraffenland für Unternehmen nicht gibt, müssen die Unternehmer Abstriche in manchen Punkten machen.

Nun kannst du dir ja mal überlegen, in welchem dieser Punkte Deutschland noch punkten würde und was Unternehmer wohl tun würden, wenn immer mehr dieser Punkte weg fallen.
 
F-O-X schrieb:
Nun kannst du dir ja mal überlegen, in welchem dieser Punkte Deutschland noch punkten würde
Manche derzeitig ventilierte Vorschläge, nicht nur in Deutschland, gehen in die Richtung, den Staat so lange gesundzuschrupfen, bis er todkrank ist. Vorher ordentlich den Eindruck zu trommeln, er sei es bereits jetzt, kann dabei helfen. Psychosomatik. Das fördert Umsturzgefühle, von denen weder Investoren noch Gesamtgesellschaft profitieren.

Runter geht halt viel einfacher als oben bleiben oder gar weiter rauf. Und je länger das anhält, desto radikaler werden die Lösungen die nichts lösen.
 
Zuletzt bearbeitet:
prx schrieb:
Vorher ordentlich den Eindruck zu trommeln, er sei es bereits jetzt, kann dabei helfen.
Wirtschaftliches Schlusslicht in Europa, den Kommunen fehlt das Geld, im Bundestag sitzen neben den Rechten auch die Nachfolgepartei der SED, die lieber gestern als heute Lenin wieder zurück haben möchte, dazu etliche Firmenpleiten, Stellenabbau, mit gleichzeitigem Fachkräftemangel und das Schnitzel für 18 Euro (ohne Salatteller), die Krankenkasse melden immer höhere Belastungen, die Rente ist genauso unsicher wie die Großstädte, die Infrastruktur unter ferner liefen.

Hab ich was vergessen? 😉

Man kann sich das ganze aber auch noch schön reden.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Danke
Reaktionen: HW062 und Flashlightfan
@prx
Wenn der Staat als Vollkaskoversicherung angesehen wird, ist es sicher an der Zeit, ihn auf seine Kernkompetenzen (aus meiner Sicht Infrastruktur, Bildung, Gesundheit, innere Sicherheit, Verteidigung, Absicherung im Alter und in unverschuldeten Notfällen, Aufzählung erhebt keinen Anspruch auf Vollzähligkeit) zu beschränken und den Rest der Selbstverantwortung seiner Bürger zu überlassen.
Wird er durch äußere Einflüsse, z. B. ungesteuerte Massenmigration, an seine Grenzen bis zur Todkrankheit getrieben, muss er den unmittelbaren Ursachen entgegenwirken.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Danke
Reaktionen: HW062 und Cheep-Cheep
F-O-X schrieb:
Schlusslicht in Europa
Um Schlusslicht zu sein, müssen alle anderen besser sein. Und zwar nicht nur in dem Sinn, dass man von denen diesbezüglich nichts mitkriegt, sondern auch in deren Binnenansicht.
Beiträge automatisch zusammengeführt:

Flashlightfan schrieb:
Wenn der Staat als Vollkaskoversicherung angesehen wird
Für Unternehmen ist ein Staat, der alle Nebenkosten einer Gesellschaft übernimmt, der mindestens kurzfristig gedachte Idealfall einer Vollkaskoversicherung. Der Eine ist versichert, und der Andere zahlt die Beiträge.

Ansonsten solltest Du mich längst als grosser Fan von Kompromissen kennen, nicht von radikalen Positionen, sondern zwischendrin. In einer solchen Diskussion bilden sich jedoch Rollen heraus - und eine davon habe ich hier übernommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Danke
Reaktionen: Cheep-Cheep
prx schrieb:
sondern auch in deren Binnenansicht.
Du meinst, solange wir uns erfolgreich einreden, wir wären das tollste Land, sind wir es auch, selbst wenn uns alle anderen weit abgehängt haben?
Das kann eine Weile funktionieren, aber wehe, die Blase platzt.
 
  • Danke
Reaktionen: F-O-X
Zurück
Oben Unten