Wann steht bei Euch ein E-Auto als Kaufthema an?

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@HW062 Du hast schon gesehen das ich in etwa den selben Rabatt bekommen habe wie du?

Ich klink mich hier aus, erstens weil ich einen Stomer habe und ihn behalten werde, und zweitens kommen die Verbrenner-Fans mit immer den selben falschen Vorurteilen daher die längst widerlegt sind.
 
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TNF Apex schrieb:

Fraunhofer-Institut zerpflückt E-Auto-Mythen

Wer wie ich Ökostrom bezieht und an Ladesäulen mit Ökostrom läd, steht nochmal besser in der Umweltbilanz da.
Ich hoffe auf neue Batterietechnik, die größere Reichweiten bei gleichzeitig schnellerem Laden ermöglicht. Wenn man auf 400 oder 500 km in 10 Minuten Ladezeit kommt, dann gibt es keinen Grund mehr noch einen Verbrenner zu kaufen.

Das gibt es schon, es ist nur noch nicht normal erhältlich. 400km in 5 Minuten. Natürlich braucht man dazu auch einen Ladepunkt mit etwa 1200kW.
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Flashlightfan schrieb:
Die Klimaänderung hat nichts mit Glauben zu tun, stimmt. Dass wir das Klima mit Elektroautos retten können, schon eher.

Wir können natürlich auch wieder zu Fuss laufen. Aber mit E-PKW gehts besser.
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Flashlightfan schrieb:
Nur das Du mindestens 2x 30 min brauchst, um reichweitenmäßig an einmal 5 - 10 min Tanke heranzukommen.

Die meisten Leute fahren so grosse Strecken ohnehin nur selten. Um 8mal im Jahr eine Stunde zu "sparen" (in der man ja irgendwas Produktives machen kann) muss man kein Fahrzeug besitzen, das das ganze Jahr lang bei jeder Fahrt grosse Mengen schädlicher Stoffe freisetzt.

Wers nun ganz unbedingt braucht, für den gibts halt Hybride mit grossem Akku oder RE-PKW.
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HW062 schrieb:
Mein Ex Auto war ein Toyota Auris 1.6 Valvematic mit 132 PS (Kompaktklasse), Sondermodell Life, gekauft 2010 für 17 000,- EU inklusive 5 Jahre Garantie, Neuwagen. Verkauft voriges Jahr mit 179 000km 14,5 Jahre alt. Was ,,nur 17 000,, gekostet hat, kann nur 17 000 an Wert verlieren. So rechnet der kleine Mann. ;)

Und wer rechnen KANN, der rechnet aus, dass ein E-PKW (den es vor 14 Jahren natürlich noch gar nicht gab) im life cycle 17.000 Euro weniger gekostet hätte. Da bekommt man den nächsten Wagen quasi geschenkt.
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F-O-X schrieb:
Natürlich wird auf das Geld auf Dauer nicht verzichtet werden und wird irgendwo wieder eingetrieben.

Über die CO2-Steuer. Ab 2027 macht die 80 Cent pro Liter.
 
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TNF Apex schrieb:
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Ich klink mich hier aus, erstens weil ich einen Stomer habe und ihn behalten werde, und zweitens kommen die Verbrenner-Fans mit immer den selben falschen Vorurteilen daher die längst widerlegt sind.
Natürlich setze ich bei dir Leasing Benziner gegen Leasing Elektro an, beides Opel Mokka. Realistischer geht es ja gar nicht. Beide privat oder beide gewerblich.
TNF Apex schrieb:
@HW062 Du hast schon gesehen das ich in etwa den selben Rabatt bekommen habe wie du?
In Euro gesehen schon, nichts unübliches bei höheren Grundpreis, bei dir 40.000Eu. Nur stehen da jetzt immer noch 32.000Eu als möglicher Wertverlust. Bei mir sind es 21.300Eu. Nebenbei ist meiner nicht geleast sondern Privatkauf. Wie soll ich da jetzt irgendwas vergleichen.
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riognach schrieb:
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Und wer rechnen KANN, der rechnet aus, dass ein E-PKW (den es vor 14 Jahren natürlich noch gar nicht gab) im life cycle 17.000 Euro weniger gekostet hätte. Da bekommt man den nächsten Wagen quasi geschenkt.
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Kostenaufstellung S-Plaid über 2 Jahre.

 
Dumm ist der der dummes tut...
 
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pueh schrieb:
das Standbild war mir schon definitiv Warnung genug. Keine Chance.
Dieser Youtuber ist eh etwas spezieller 🙄
 
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Gestern mit Schwiegereltern zusammen in Kolonne von nördlich von München an die Südspitze vom gardasee.

Eingeplant war ein Ladestop am Brenner. So war es auch. Angehalten wurde trotzdem 4x. 2x weil Schwiegervater dringend musste und 1x weil die Windel voll war.

Externe Ladekosten:16€.

Zugegeben: auf der Strecke geht es ab Brenner nur noch bergab. Rückweg gibt es halt einen ladestop mehr. Aber come on. Insbesondere im Ausland fährt man eh kaum schneller als 110 km/h.

Finde die ganze Diskussion „wenn Reichweite xy, dann kann man auch mal in Urlaub fahren“ so überholt. Das war vllt vor paar Jahren so. Mittlerweile geht das problemlos, wenn man net gerade verfolgt wird. Meist ruft die Natur oder Lust auf einen kaffe dann doch früher und man steckt halt kurz 10-15 Minuten an.

Bin mit dem ionity und Tesla Netzwerk sehr zufrieden.
 
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Bin heute von Chemnitz nach Meran mit dem Mildhybrid (685km, viel Autobahn). Über den Brenner und den Jaufenpass 2094m. ----> Nachdenken über irgendwelches Tanken?:1f606:(Bild) Am 18.06. Wechsel an den Wörthersee. Mal sehen ob ich unter 5 Liter komme. Der alte Toyota Auris lag da bei ~5,3 Liter (viel Landstraße).
CM.jpgRP.jpg
 
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Mit 1,6 l / 100 km mehr hat das mein damaliger Turbodiesel schon 2016 geschafft, ohne Mildhybrid, dafür aber mit 6 Zylindern und 326 PS. Vom Gardasee (in Sirmione vollgetankt) via Seiseralm (dort war unser Hotel) bis kurz nach Chemnitz mit einer Tankfüllung. Das waren ca. 900 km, allerdings nicht an einem Tag. In Chemnitz ging dann die gelbe Warnlampe an.

Es wird noch eine ganze Weile dauern, bis ein bezahlbares BEV das kann. Mein PHEV schafft das aber auch.

Ehe jetzt wieder kommt "Aber man macht doch sowieso Pause und kann dann nachladen ..."
Ja, Pause macht man. Und nachladen kann man heute auch. Damit das künftig in der Urlaubszeit so bleibt, ist aber viel Aufwand nötig.
https://www.focus.de/auto/news/elek...en_id_194571133.html?utm_source=pocket_shared
 
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Für diejenigen, die ausschließlich auf öffentliche Lademöglichkeiten angewiesen sind, rechnet sich ein E-Auto aktuell nicht.
Daran wird sich so schnell nichts ändern, solange Verbrenner gebaut werden, werden die auch gekauft.
Trotz Steuerfreiheit für E-Autos sind es in Deutschland mmer noch Ladenhüter.
 
@Flashlightfan

Ach schau mal, wir deutschen sehen doch bei allem erstmal einen großen Batzen Probleme und kommen dadurch aus unserer Bequemlichkeit nicht hoch, weil wir einen Nachteil haben könnten.

340 Tage Vorteile im Jahr aber in den 2 Wochen Urlaub, ja....da sind 20 Minuten später am Strand der Supergau 😉

Wegen den Sorgen der Tankstellenbetreiber muss ich schon etwas schmunzeln. Wie viel Zeit und Geld kostet es nochmal eine Tankstelle samt Genehmigung zu erhalten, Erdaushub für die Tanks, Sicherheitsmaßnahmen, Prüfungen und, und, und zu erhalten und was würde es im Gegenzug kosten, ein paar Ladesäulen samt Shop oder Automat hin zu stellen?

Für diese Kosten, kannst dir (wahrscheinlich) einen ganzen Ladepark samt Akkus hinstellen 😉

Und was machen die, bauen neue Tanken.

Der Wandel wird kommen und ob die Betreiber das mit gehen, bleibt denen überlassen.
 
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F-O-X schrieb:
aber in den 2 Wochen Urlaub, ja....da sind 20 Minuten später am Strand der Supergau 😉
Naja, wenn da aber an den 10 Säulen jeweils 10 Fahrzeuge vor Dir stehen, solltest Du zumindest ein gutes Buch dabei haben.
F-O-X schrieb:
und zu erhalten und was würde es im Gegenzug kosten, ein paar Ladesäulen samt Shop oder Automat hin zu stellen?
In Chemnitz wurde in einem Neubaugebiet die maximale Stromaufnahme pro Haus gedrosselt, weil es dem Netzbetreiber zu teuer war, ein neues Kabel zu ziehen.
Und nun überlege mal, welcher Aufwand nötig ist, um J.W.D. an der Autobahn einen Ladepark mit 20 Säulen zu je 250 oder mehr kW einzurichten. Dabei geht es nicht um die Säulen vor Ort, sondern um die kilometerweite Zuführung der Elektrokabel. Was da verhandelt werden muss, das wird nicht einfacher als Treibstoffkessel auf einem 100 x 100 m großen Areal zu versenken. Daran scheitert ja z. Z. der Netzausbau.
 
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braini schrieb:
Für diejenigen, die ausschließlich auf öffentliche Lademöglichkeiten angewiesen sind, rechnet sich ein E-Auto aktuell nicht
auch durch ständige Wiederholung wird diese pauschale Falschaussage nicht richtig.
 
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Flashlightfan schrieb:
Naja, wenn da aber an den 10 Säulen jeweils 10 Fahrzeuge vor Dir stehen, solltest Du zumindest ein gutes Buch dabei haben.
Hast du so was wirklich schon mal erlebt?
Ich fahre seit 4 Jahren elektrisch und habe vielleicht 2x an der Autobahn auf eine freie Säule warten müssen, und dann maximal 15 Minuten.
 
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Flashlightfan schrieb:
... überlege mal, welcher Aufwand nötig ist, um J.W.D. an der Autobahn einen Ladepark mit 20 Säulen zu je 250 oder mehr kW einzurichten. Dabei geht es nicht um die Säulen vor Ort, sondern um die kilometerweite Zuführung der Elektrokabel. Was da verhandelt werden muss, das wird nicht einfacher als Treibstoffkessel auf auf einem 100 x 100 m großen Areal zu versenken. Daran scheitert ja z. Z. der Netzausbau.

Ein Rasthof braucht so oder so eine Stromzuführung. Die ein wenig stärker zu machen ist relativ günstig. Einen Tank dagegen braucht ein Rasthof selber nicht unbedingt.
 
Cowcreamer schrieb:
Hast du so was wirklich schon mal erlebt?
Bei 2 - 3% Anteil von eAutos am Gesamtbestand, davon vielleicht die Hälfte reisetauglich? Nö, aber warte mal ab, bis das 40 - 50 % sind und die Leute mit ihren eAutos wie gewohnt pünktlich zum Ferienbeginn in den Süden fahren wollen :1f602: .
Meine 700-km- "Kurzstrecke" nach Südtirol konnte und kann ich problemlos mit einer Tankfüllung Diesel schaffen. Ich habe aber in den Jahren auch gesehen, was an den Autobahntankstellen los war. Das auf Ladesäulen umgerechnet (siehe Link in #2993) ist dann der Super-GAU. Dazu kommt, dass das eAuto auf 700 km mit Berganteil (Brenner) vielleicht sogar 2x laden muss.

pueh schrieb:
pauschale Falschaussage
Ach ja?
Vergleichsgrundlage ist immer eine Vollkostenrechnung, die neben dem Listenpreis auch sämtliche Betriebs- und Wartungskosten bis hin zum Wertverlust – dem größten Posten – berücksichtigt. In einer aktuellen Berechnung (Herbst 2024) zeigt sich, dass Verbrennermodelle meist günstiger sind als ihre in Ausstattung und Motorleistung entsprechenden Elektro-Pendants. Zwar sind die Anschaffungspreise für E-Fahrzeuge tendenziell gefallen, sie liegen aber oftmals immer noch über denen für Diesel- und Benzinmodelle, insbesondere in den kleineren Fahrzeugklassen. Die weiterhin hohen Ladekosten an öffentlichen Säulen und die derzeit eher gemäßigten Preise für Benzin und Diesel tragen ebenfalls dazu bei, dass Verbrenner kostenseitig meist besser dastehen.

So kostet der Stromer iX2 eDrive20 knapp 50.000 Euro in der Anschaffung und schlägt mit 72,7 Cent pro Kilometer zu Buche. Die Verbrenner-Pendants X2 sDrive20i Steptronic (SuperPlus) und X2 sDrive18d Steptronic (Diesel) sind sowohl beim Kaufpreis (47.500 bzw. 48.000 Euro) als auch bei den Kilometerkosten (72,0 bzw. 68,1 Cent) günstiger. Den Berechnungen liegt ein Dieselpreis von 1,58 Euro, Super 1,75 Euro, Super Plus 1,84 Euro sowie ein Strompreis von 44 Cent je Kilowattstunde zugrunde. Laut Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) zahlt der deutsche Durchschnittshaushalt zwar aktuell 41,4 Cent je kWh. Die ADAC Experten haben sich jedoch für einen leicht höheren Preis für die Berechnungen entschieden, weil E-Fahrer unterwegs auch an teureren öffentlichen Säulen laden müssen.
...
Auch das eigene Ladeprofil kann eine Rolle spielen. Zwar fallen geringe Unterschiede beim Ladepreis kaum ins Gewicht, wer aber beispielsweise nahezu ausschließlich zu Hause mit günstigem Solarstrom lädt oder gar kostenfrei beim Arbeitgeber, fährt mit dem E-Auto oft preiswerter.
ADAC vergleicht Gesamtkosten für E-Autos und Verbrenner
Da ist schon die Mischkalkulation ungünstig. Was glaubst du, was rauskommt, wenn sie nur öffentlich laden? Und komm mir jetzt nicht wieder mit den 29 Cent bei Lidl.

riognach schrieb:
Ein Rasthof braucht so oder so eine Stromzuführung. Die ein wenig stärker zu machen ist relativ günstig.
Ein wenig stärker? Selten so gelacht.
10 Säulen zu je 250 kW macht mindestens 2,5 MW, wenn alle gleichzeitig in Betrieb sind.
Ladeleistung runterregeln? Bringt auch nichts, dann stehen die Autos die doppelte Zeit und der Durchsatz halbiert sich.
Ein Rasthof braucht vielleicht für Küche, Kühlanlagen und Beleuchtung 20 - 50 kW.

Relativ günstig?
Wohl kaum.
Für Wärme aus der Luft fehle hier definitiv der Strom. Die inetz habe berechnet, dass eine verstärkte Stromleitung von der Zschopauer Straße einen "zweistelligen Millionenbetrag" kostet, so Jens Loose. "Das wird niemand bezahlen."
Und das über relativ kurze Strecken bei vorhandener Infrastruktur!

Luftwärmepumpen für alle? Stromsorgen im größten Baugebiet von Chemnitz
 
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