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Philosoph
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Grundprinzip von Ladegeräten:wald66 schrieb:Selbst bei 5V kann beim Laden des Strom zu hoch werden und Schäden verursachen.
Das Ladegerät teilt mit, was es an Varianten von Spannung und maximalem Strom zu liefern in der Lage ist. Das Mobilgerät sucht sich den passenden Modus aus und teilt ihn dem Lader mit. Den tatsächlich gezogenen Strom definiert das Mobilgerät, nicht der Lader. Sowas wie "der Lader liefert zu viel Strom" gibt es nicht.
Es gibt mittlerweile etliche Methoden und Protokolle für diese Aushandlung, auch abhängig vom Stecker. Mit USB-C ist mehr möglich als mit A, weshalb A/C Konverter stören.
Und es gibt allerlei Kabelvarianten, die einem in die Suppe spucken. Gerade bei USB-C gibt es eine schier endlose Vielfalt an gleich aussehenden Kabeln, die sich unterschiedlich verhalten.
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Insoweit die EU an der Sache beteiligt ist, also kein Selbst-Import von Phone oder Lader aus China, dürfte Xiaomi mit dieser Einstellung vor Gericht einen schweren Stand haben. Denn Austauschbarkeit der Ladegeräte ist ja gerade das erklärte Ziel der EU-Vorgabe von USB-C als Ladeanschluss.Stoik schrieb:Im übrigen, wenn man keine OEM Ladegeräte verwendet, Gewährleisungsansprüche an Xiaomi sind dann pfutsch.
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