Warum ist es so kompliziert, ein Apple Gerät für den Verkauf zurückzusetzen?

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flying fox schrieb:
Hätte ich es nicht gefunden, hätte ich genug Zeit gehabt, meine Apple ID zu ändern, des Phone sperren zu lassen und/oder per „ Remote Zugriff“ meine (zum Beispiel auch sensibel) Daten woanders hin
Wobei hier gerade bei deinem Fall deutlich wird, dass es einmal das verlorene bzw. das gestohlene Gerät gibt - aber andererseits noch die gesamte gespeicherte „Identität“ die man evtl. verliert.
Hat irgend jemand (ohne das der Schutz für gestohlene Geräte aktiviert is) den Entsperrcode des IPhones, kann er nämlich den Account / AppleID des wirklichen Besitzer sofort übernehmen, indem er das Passwort der Apple ID ändert. Und dann wirds richtig Grütze…
 
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ch071 schrieb:
Ehrlich, ich glaube heutzutage oft ich bin im Irrenhaus unterwegs. Einfach nur krank, dieses Ausmaß und Unmaß an "Sicherheit", die keine Sau benötigt.

also ich finde die Sicherheitsmaßnahmen gut. Und ich denke schon, dass diese enorm die Attraktivität von iPhones bei Dieben reduzieren. Und davon profitieren eben alle iPhone Nutzer.

Auch ist es doch total logisch, dass man zum einen das Zurücksetzen des iPhones authentifizieren muss, aber eben auch das Entfernen aus der Apple-ID. Das sind zwei voneinander völlig unabhängige Dinge. Und das eine 2-Faktor Authentifizierung enorm die Sicherheit erhöht sollte eigentlich auch klar sein.

Für mich eher irritierend, wie man sich so darüber aufregen kann.
 
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Es gibt vieles was man an Apple kritisieren kann.....DAS aber definitiv nicht. Finde schon okay wie Apple das macht. Damit kann ein gestohlenes Gerät eben nicht "ruckzuck" auf jemand anderes registriert werden.
Und da ich schon einige Geräte von Apple für einen Verkauf zurückgesetzt habe, weiss ich das dies als - legaler Besitzer - kein Hexenwerk ist.
 
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ch071 schrieb:
Ehrlich, ich glaube heutzutage oft ich bin im Irrenhaus unterwegs. Einfach nur krank, dieses Ausmaß und Unmaß an "Sicherheit", die keine Sau benötigt.
Diesen Eindruck habe ich auch mehr und mehr.
Ich habe neulich meine elektronische Patientenakte eingerichtet, sprich auf dem Handy installiert und freigeschaltet. Da habe ich auch nur noch die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen.
 
@Queeky
Dein Geschrei will ich hören, wenn deine Daten gehackt werden und im Internet auftauchen...
 
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Es gibt heute kein Verständnis mehr für Sicherheit und Datenschutz. Kein Wunder wird ja alles für Selbstverständlich gehalten. Und das ganze geht noch weiter..... Man wird kriminalisiert wenn man sich drum kümmert oder beispielsweise dafür sorgt das niemand das Smartphone einsehen kann (zB GrapheneOS installiert) Schlechte Richtung in die das Ganze geht.

Wobei seltsamerweise die meisten dann doch die Haustür bzw Klotür hinter sich zumacht. Warum eigentlich ... Ist doch alles sicher und ihr habt nichts zu verbergen
 
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xflr-7 schrieb:
Es gibt heute kein Verständnis mehr für Sicherheit und Datenschutz.
Regentanz schrieb:
@Queeky
Dein Geschrei will ich hören, wenn deine Daten gehackt werden und im Internet auftauchen...
Ich habe ja nichts dagegen. Aber bitte alles mit Maß und Verstand. Und da habe ich inzwischen halt mehr und mehr den Eindruck, dass das alles ein wenig übertrieben wird.
Und ich meinte ja auch nicht den Zugriff auf die ePA, sondern deren erstmalige Einrichtung auf dem Handy. Da wird ein 3-facher Sicherheitsaufwand getrieben:

- du brauchst den PIN deines Handys, oder beim iPhone FaceID, um es erstmal zu entsperren (ok, vollkommen normal)
- du brauchst den PIN deiner Versichertenkarte der Krankenkasse, alternativ kann man auch seinen Personalausweis mit PIN nutzen (die beiden Maßnahmen bis hier hin sollten eigentlich reichen, denn wer weiß schon den PIN meiner Versichertenkarte oder meines Persos?)
- du bekommst dann zusätzlich von deiner Krankenkasse noch einen Brief mit QR-Code per snail mail zugeschickt, den du auch noch scannen darfst, um dich zu legitimieren

Zwei Sicherheitsvorkehrungen ok, aber drei, das finde ich dann doch übertrieben.
 
@Queeky meine Antwort war nicht auf dich bezogen. Es ist mir allgemein aufgefallen.... Und ja man kann es auch überflüssig übertreiben insbesondere weil die ePA sehr umstritten ist was Datenschutz betrifft :)
 
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Queeky schrieb:
- du bekommst dann zusätzlich von deiner Krankenkasse noch einen Brief mit QR-Code per snail mail zugeschickt, den du auch noch scannen darfst, um dich zu legitimieren
Das machst du genau EINMAL. Sogar einfacher als PostIdent.

Queeky schrieb:
- du brauchst den PIN deiner Versichertenkarte der Krankenkasse, [...] denn wer weiß schon den PIN meiner Versichertenkarte
Ich. Kann man irgendwo notieren.
 
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Regentanz schrieb:
Das machst du genau EINMAL.
Ja, richtig. Ich denke dabei dann aber auch an ältere Menschen, die nicht mit dem Handy aufgewachsen und groß geworden sind, wie viele von uns hier. Für die das alles nicht so einfach ist, wie für viele von uns hier.
Ich bin mit Computern und Handys groß geworden. Mein erster Computer war ein Sinclair ZX81, danach kam der C64, usw. Mein erstes Handy hatte ich 1997.
Wenn ich an meine Nachbarin denke, die 86 ist, dann sag ihr mal bitte, sie soll nun die ePA einrichten ;)
 
@Queeky
Das ist doch konstruiert.
Mit 86 richtet man sich auch keine elektronische PA mehr ein, jedenfalls nicht ohne Hilfe.
 
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@Regentanz
Es ist ein Beispiel gewesen, mit der ePA und dem übertriebenen Sicherheitswahnsinn ;)
Und ob nun 86 oder 46, es macht die Sache nicht einfacher.
 
@Queeky
Du weißt aber schon, dass die ePA auf deiner Versichertenkarte ist und du da gar nichts einrichten musst?

Queeky schrieb:
Und ob nun 86 oder 46, es macht die Sache nicht einfacher.
Gut so. Gesundheitsdaten sind sehr sensibel.
 
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@Queeky das ist auch bei Krankenkassen oder Versicherungsapps nicht anders. Sicherheit ist wichtig, aber die machen das teilweise so kompliziert dass man die Lust verliert.
 
Also ich sehe kein Problem. Das komplette Löschen und zurück setzen geht genauso schnell wie bei nem Google Pixel. Ich switch immer wieder zwischen den Modellen und verkaufe dann das nicht genutzte.
 
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Denke mal, es geht sich auch um den "Schutz vor gestohlene Geräte" , was dann ein Zurücksetzen erst nach einer Stunde erlaubt,wenn ich das richtig in Erinnerung habe.
 
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@HerrTröt ja ganz genau
 
Wenn ich hier das Gejammere und Technikaffinen so sehe relativieren sich langsam wieder einige Fragen meiner Kolleg:innen im Büro...
 
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Ich finde eine dreimalige Abfrage von Sicherheitsmerkmalen allemal besser als meine geleakten Daten im Internet. ;)
 
Das Zurücksetzen eines iPhones dauert in der Regel nur wenige Sekunden und ist ein unkomplizierter Vorgang. Sollten vom Besitzer zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen aktiviert worden sein – die standardmäßig nicht aktiviert sind – liegt die Verantwortung hierfür beim Nutzer selbst. Beschwerden über Einschränkungen, die durch eigene Einstellungen verursacht wurden, sind daher unbegründet.
 

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