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Gast
- Themenstarter
- #21
Bei diesen Diskussionen um "Sklavenarbeit" in China fehlen mir doch immer so einige Einsichten. Bspw. die Einsicht, dass die Leute, die wie die Bekloppten in die Megacities strömen, und dort eine Arbeit annehmen, nicht gezwungen sind dies zu tun. Oder, dass die allermeisten sicher froh sind, dass sie nach 100 Stunden pro Woche "Zwangsarbeit" auf dem Land für einen Teller Reissuppe sicher froh sind, dass sie jetzt nur 60 Stunden pro Woche in der Fabrik arbeiten müssen, und weitaus besser entlohnt werden. Oder, die Erkenntnis, dass sich nach jahrzehntelanger sch**** kommunistischer Planwirtschaft dort endlich mal etwas entwickelt.
Dass wir das hier in unserer gemütlichen, zur Faulheit anstiftenden Wohlstandsgesellschaft nicht mehr verstehen, und auch völlig vergessen haben, dass wir zur Zeiten ähnlicher Verteilung der Wirtschaftszweige, nämlich beim "Wirtschaftswunder" zur vorletzten Jahrhundertwende hier genau solche Verhältnisse hatten, und die Leute auch 60, 70, 80 Stunden pro Woche gearbeitet haben, und die Schornsteine geraucht haben, interessiert wohl auch niemanden mehr. So arbeiten wir dann demnächst auch am liebsten nur noch 20 Stunden pro Woche, wenn überhaupt, sitzen faul auf der Plautze, und schwingen große Sprüche, und spielen Lehrmeister für die Welt, und werden weiter international abgehängt. Wahrscheinlich haben wir uns bis dahin dann auch noch die Autoindustrie kaputt geredet, den einzigen produzierenden Wirtschaftszweig, der hier überhaupt noch etwas bringt, und werden auch dort von den Chinesen überrollt.
Dass wir das hier in unserer gemütlichen, zur Faulheit anstiftenden Wohlstandsgesellschaft nicht mehr verstehen, und auch völlig vergessen haben, dass wir zur Zeiten ähnlicher Verteilung der Wirtschaftszweige, nämlich beim "Wirtschaftswunder" zur vorletzten Jahrhundertwende hier genau solche Verhältnisse hatten, und die Leute auch 60, 70, 80 Stunden pro Woche gearbeitet haben, und die Schornsteine geraucht haben, interessiert wohl auch niemanden mehr. So arbeiten wir dann demnächst auch am liebsten nur noch 20 Stunden pro Woche, wenn überhaupt, sitzen faul auf der Plautze, und schwingen große Sprüche, und spielen Lehrmeister für die Welt, und werden weiter international abgehängt. Wahrscheinlich haben wir uns bis dahin dann auch noch die Autoindustrie kaputt geredet, den einzigen produzierenden Wirtschaftszweig, der hier überhaupt noch etwas bringt, und werden auch dort von den Chinesen überrollt.
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