Neue Regierung, neues Glück? Oder was?

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F-O-X schrieb:
So hat man doch einen klaren Überblick, wo, was, wie viel kostet und welche Ausgaben man hat.
Ich habe eher den Eindruck, genau das ist nicht gewünscht. Hast Du ja auch schon geschrieben.
War/ist bei den Migrationskosten auch so.
 
Flashlightfan schrieb:
Ich habe eher den Eindruck, genau das ist nicht gewünscht. Hast Du ja auch schon geschrieben.
War/ist bei den Migrationskosten auch so.
Was glaubst du wie groß der Aufstand in der Bevölkerung wäre, wenn man die realen Zahlen der Ausgaben kennen würde? 😉

Das ist so, als wenn du zu deiner Frau gehst und ihr erzählst, dass du 2.000 Euro für einen neuen Fernseher ausgegeben.

Rechne Versand, Verpackung, Netzteil und HDMI-Kabel raus, dann kostet der Fernseher nur noch 1.500.

Du hast zwar trotzdem 2.000 aus deinem Geldbeutel hin gelegt, klingt aber viel besser 🙃🤡
 
Ich kenne keine AfDler persönlich, aber es kommt beim lesen über die immer so rüber, dass die sich mit dem Staat, in dem sie leben, mehr identifizieren als z. B. SPDler. Wären die nicht schon deshalb besser als, sagen wir mal, Polizisten geeignet?
 
Malou schrieb:
Ich kenne keine AfDler persönlich, aber es kommt beim lesen über die immer so rüber, dass die sich mit dem Staat, in dem sie leben, mehr identifizieren als z. B. SPDler. Wären die nicht schon deshalb besser als, sagen wir mal, Polizisten geeignet?
Absolut!!!
 
Malou schrieb:
Wären die nicht schon deshalb besser als, sagen wir mal, Polizisten geeignet?
... um alle vaterlandslosen Gesellen umstandlos einzusperren, von Linkspartei über SPD bis Grün? Evtl auch gleich Merz, nur Spahn darf bleiben. Den braucht man vielleicht noch. :1f608:

Mir kommt andererseits rüber, dass AfDler weniger Respekt vor dem Gesetz haben und entsprechende Folgen bis in die letzte Instanz auskosten, selbst wenn chancenlos. Damit eignen sie sich natürlich erst recht als Polizisten.
 
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Lieber einen grünen oder roten Socken mehr verhaftet, als einen zu wenig.

Als wenn die AfDler mehr außerhalb des Gesetzes leben als die anderen.
Man, man, man...
 
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Malou schrieb:
Als wenn die AfDler mehr außerhalb des Gesetzes leben als die anderen.
Hatte mal eine Statistik dazu gesehen.
 
prx schrieb:
Mir kommt andererseits rüber, dass AfDler weniger Respekt vor dem Gesetz haben und entsprechende Folgen bis in die letzte Instanz auskosten, selbst wenn chancenlos. Damit eignen sie sich natürlich erst recht als Polizisten.
Ich behaupte mal das Gegenteil.

Während man in anderen Parteien darüber diskutiert, ob der Begriff Heimat noch angebracht ist, ist dieser Begriff in AfD Kreisen so normal wie Vater und Mutter. Genauso wie Traditionen von der Linken Seite mehr als Überbleibsel alter Zeiten gesehen werden.

Ich darf dich auch daran erinnern, dass die Demos für die Grundrechte und das Grundgesetz während Corona politisch rein der AfD zugeschrieben wurden. Während die anderen Parteien die Einschränkung von Grundrechten vertreten haben.

Auch hat die AfD darauf hingewiesen, dass die Grenzöffnung 2015 gesetzlich nicht so ganz korrekt waren, während die anderen Parteien davon nichts wissen wollten.

Ich kenne einige Polizisten und die denken und wählen fast alle blau, man darf es nur nicht kommunizieren.

Also wenn es da um Einhaltung von Gesetzen, Regeln und Traditionen geht, würde ich diese also nicht unbedingt, den Linken, den Grünen oder der SPD zuordnen 🙃
 
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prx schrieb:
Mir kommt andererseits rüber, dass AfDler weniger Respekt vor dem Gesetz haben und entsprechende Folgen bis in die letzte Instanz auskosten,
Das ist ein Widerspruch in sich. Wer keinen Respekt vor dem Gesetz hat, verschwendet kein Geld, um bis zur letzten Instanz zu klagen. Der nimmt die Sache in die eigenen Hände.
Hast Du schon mal was davon gehört, dass sich ein Antifa-Mitglied durch die Instanzen geklagt hat?
 
Es wird immer perverser.
Jetzt sollen die Boomer, die ihr Leben lang gearbeitet haben und jetzt in Rente gehen, für die aufkommen, die es vorgezogen haben, zu chillen. Als die Boomer ins Berufsleben traten, gab es sowas wie "Work-Live-Balance" nicht. Dafür hatten die, die sich angestrengt haben, ein gutes Einkommen und auch entsprechend hohe Beiträge zur Rentenversicherung (gern auch privat) gezahlt und privat vorgesorgt. Und genau das wird jetzt zum Vorwurf gemacht und die Rentner sollen zusätzlich zur Renten- und Einkommenssteuer abgezockt werden.
In diesem Staat lohnt sich Leistung nicht mehr.
Rentensystem vor Belastungsprobe: Warum Babyboomer laut DIW mehr zahlen sollen
Der avisierte "Freibetrag" (1.048 Euro monatlich) liegt deutlich unter der durchschnittlichen Brutto-Standardrente (1.769,40 Euro monatlich), womit fast jeder Rentner per definitionem zum "reichen Rentner" erklärt wird.
Hieß es nicht mal, die Migranten retten unser Rentensystem? Das war wohl eine Luftnummer.
 
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Nicht nur wir Rentner werden von der Politik mit "warmen" Worten bedacht.
Der Arbeitende und Rentner darf mehr Sozialabgaben zahlen, dürfte aber nicht ausreichen.
Die meisten Gemeinden dürften Miese machen.
In Stuttgart bricht die Gewerbesteuer ein, kein Wunder bei Mercedes und Porsche.
Auch Leinfelden-Echterdingen mit Daimler Truck gehts nicht besser.
 
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@Malou
Ich habe meinen Beitrag geändert.
Was können Arbeitende und Rentner tun, als mehr Sozialabgaben zu zahlen?
Die nächsten Jahre wird Schwarz Rot so weiter wurschteln, und den Wähler ignorieren.
 
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@Flashlightfan Diese Idee ist vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung, nicht von der Regierung. Jeder hat so seine Interessen, und der Wirtschaft liegt wenig an steigenden Beiträgen zur Rentenversicherung, aka Lohnnebenkosten. Den Parteien wiederum liegt mehr an der steigenden Anzahl wählender Rentner. Andere nicht ganz so offizielle Ideen gehen dahin, deren Anzahl durch kreative Aktionen in der Gesundheitspolitik zu reduzieren (Kennedy Jr). Die deutsche Variante davon fehlt noch im Brainstorming, kommt aber bestimmt noch.
 
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@pithein

Ich fürchte, du hast meinen Post missverstanden.

Wenn schon korrigiert, dann bitte so:
pithein schrieb:
Arbeitende und Rentnernde
:winki:
 
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@Malou Das schliesst sich nicht aus. Von arbeitenden Rentnernden ist ja auch die Rede.
 
Ich finde das gut. Jeder Rentende, der über das Existenzminimum hinaus eine Rente:in bezieht, soll 10% Sonderabgabe/in zahlen. Genauso finde ich, sollten Arbeiter*innen 20% Sonderabgabende aufs Arbeiten abgeben, nämlich dafür, dass sie überhaupt arbeiten dürfen. Ist doch logisch - oder nicht?

Einfach nur irre.


Arbeiten lohnt sich nicht, die Zeiten sind vorbei. Die Gehälter sind in den letzten Jahren oder gar Jahrzehnten nicht so gestiegen, dass meine Generation der 1980er (oder die danach) sich in der Regel (!) ein schönes Leben mit Einfamilienhaus, zwei PKW vor der Tür und zwei schönen Urlauben im Jahr gönnen kann. Meine Eltern und auch Großeltern konnten das, obwohl Opa 1 nur Postbote und Opa 2 Schlosser war.
Dazu die immer weiter gestiegenen Sozialabgaben und Steuern, die Inflation und immer höher steigenden Nebenkosten sowie Immobilienkosten, die brechen einem das Genick. Zudem gibt keine Bank der Welt noch Kredite, wenn du zur normalverdienenden Bevölkerung gehörst.

Wer als Normalverdiener arbeitet, der ist doof im Kopf.


Gruß, ich habe morgen frei und danach gehts mit einem 7-Tage-Ritt weiter mit Malochen.
 
Cheep-Cheep schrieb:
Wer als Normalverdiener arbeitet, ...
... dem ist langweilig. :1f606:

Mit Weltreisen wirds ja bei Grundeinkommen nichts. Ausser es geht nach Südsudan oder so. Das gibts kostenlos, von Staat gespendet.
 
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