Neue Regierung, neues Glück? Oder was?

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Wie wahr......
 

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Herrlich, wie die Stiefellecker von Netanyahu (Springer Verlag) toben und Schnappatmung haben.
 

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Stiefellecker?
Die Menschen in Deutschland fragen.
Am besten keine Waffen, an Niemand, auch nicht an die Ukraine.
 
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Saugeil 😂😂😂

Da fordern die Grünen das Wahlrecht für Jugendliche und wollen ihnen nun Social-Media verbieten, während die Bundesregierung auf deren Plattformen wollen, während die AfD dabei vor Lachen vom Stuhl fällt, es ist doch herrlich 😂😂😂
 
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Also bitte - wenn Grün, Schwarz und Braun alle die gleiche Ansicht hätten, wo kämen wir dann hin? :1f606:
 
prx schrieb:
Also bitte - wenn Grün, Schwarz und Braun alle die gleiche Ansicht hätten, wo kämen wir dann hin? :1f606:
Du musst dich halt drauf einstellen, dass sich die Zeit von links-grün dem Ende neigt. Die Chance für die war da und wurde nicht genutzt, weil die es einfach übertrieben haben.

Jetzt schwingt das Pendel in die andere Richtung und ich bin sehr gespannt, ob die nun ihre Chance nutzen oder genauso übertreiben.
 
Die Grünen: Jugendliche sind reif genug für das Wahlrecht mit 16, aber bitte ohne TikTok, Instagram und sonstige Teufelswerke. Nur wer freiwillig auf Social Media verzichtet, darf über die Zukunft des Landes mitentscheiden. Bildung durch Digitalabstinenz, revolutionär.

Währenddessen die Bundesregierung: Wie erreichen wir die jungen Leute? (setzt sich ein TikTok-Hütchen auf und tanzt durchs Kanzleramt.)

Die SPD, die große Meisterin der politischen Flexibilität. Während alle anderen Parteien sich mit jungen Wählern und TikTok herumschlagen, sitzt die SPD gemütlich in ihrem "Wir sind für alle"-Boot und überlegt, wie sie noch ein bisschen was für alle machen kann.

Es ist wirklich "rührend" zu sehen, wie alle so liebevoll aneinander vorbeiregieren. Fast schon Kabarett, nur ohne Pointe.
 
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Apfelkram schrieb:
Die SPD, die große Meisterin der politischen Flexibilität.
Markenzeichen: Links blinken, rechts abbiegen.
 
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Eine Partei mit aktuell 14% ist nicht zum Regieren bestimmt.
 
Apfelkram schrieb:
Eine Partei mit aktuell 14% ist nicht zum Regieren bestimmt.
Ein Nebeneffekt des Verhältniswahlrechts. Aber auch die Briten mit ihrem Mehrheitswahlrecht hatten so etwas schon. Nach der Wahl 2017 hatte die DUP mit 0,9% / 10 Abgeordneten eine Quasi-Beteiligung über Tolerierung. Hielt 2 Jahre.
 
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Bearbeitet von: hagex - Grund: Der Satz war jetzt nicht unbedingt nötig. Gruß von hagex
Flashlightfan schrieb:
Dem wäre auch eine Koalitionsregierung zu wünschen. War früher auch so, hiess mit "big tent" aber anders, weil die Parteien in sich sehr streitbare Koalitionen waren.
 
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prx schrieb:
Dem wäre auch eine Koalitionsregierung zu wünschen.
Eventuell könnten wir den USA, so als Entwicklungshilfe unsere Linken und Grünen ausborgen. Mensch, könnten die den Laden da drüben rocken, besser als bei uns 🥰

Lediglich beim gewünschten Austausch der US-Flagge mit der Regenbogenfahne, KÖNNTE es Probleme geben, muss man aber auch nicht gleich umsetzen. Ansonsten sehe ich das durchweg positiv (für Deutschland) 🙏🏻❤️🙏🏻
 
Flashlightfan schrieb:
Beide sind ureigene amerikanische Produkte.
Das mag sein, nur bring den durschnittlichen Amerikaner mal bei, das vor seinem Haus nicht mehr Stars & Strippes wehen soll und dass noch an öffentlichen Gebäuden, oioioioi....
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prx schrieb:
Die USA haben mit den New Yorkern AOC und Mamdani ihre eigenen Linken.
Aber bei weitem nicht die Qualität unserer Fachkräfte 🙃
 
Apfelkram schrieb:
Jede demokratische Regierung verliert nach der Wahl deutlich an Popularität. Nicht nur in Deutschland. Das ist der Übergang von Wahlrhetorik, den Wunschvorstellungen, zur hässlichen Realität. Entscheidend ist, ob man die Zahlen bis zu den nächsten wichtigen Wahlen wieder hoch bekommt.

Vorausgesetzt natürlich, die Regierung ist noch nicht so weit, die Zahlen selbst erfinden zu können. Beispielsweise indem man an den entscheidenden Stellen, also dort wo die Zahlen veröffentlicht werden, linientreue Leute platziert. So werden die Arbeitslosenzahlen in den USA demnächst sicherlich wunderbar aussehen, nachdem die zuständige Person des entsprechenden Amtes gefeuert wurde und nun passend ersetzt wird. Der US Zentralbank steht das noch bevor.
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Das ist übrigens ein Vorteil von Koalitionsregierungen aus nicht allzu freundlich gesinnten Parteien. Es erschwert solche Besetzungen. Weil es sofort Streit gibt, welcher der Parteilinien die Neubesetzung folgen soll.

Merke: Öffentlicher Streit in einer Regierung mag unschön aussehen, aber wenn sich alle einig sind, wirds gefährlich. Dann läuft wahrscheinlich irgendwas Übles im Hinterzimmer. Regiert zu werden war historisch auf mittlere bis längere Sicht gesehen besser, wenn sich nicht alle aus der Gewaltenteilung einig sind. Das wussten schon die US Verfassungsväter, weshalb Streit eigentlich ein fester Bestandteil der USA Verfassung ist.
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Von Alexander Hamilton, einem der US Verfassungsväter, gibt es Zitate wie
When a man unprincipled in private life, desperate in his fortune, bold in his temper…is seen to mount the hobby horse of popularity,” Hamilton warned, “he may ‘ride the storm and direct the whirlwind.’
So gesehen kann man zünftigem Streit in einer Regierung durchaus positive Aspekte abgewinnen!
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F-O-X schrieb:
Das mag sein, nur bring den durschnittlichen Amerikaner mal bei, das vor seinem Haus nicht mehr Stars & Strippes wehen soll und dass noch an öffentlichen Gebäuden, oioioioi....
Die Amerikaner sind allerdings sehr flexibel im Umgang mit den offiziellen Regeln zu ihrer Flagge. Aus dem "Flag Code":
§8d: The flag should never be used as wearing apparel, bedding, or drapery.
§8j: No part of the flag should ever be used as a costume or athletic uniform.
 
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