Neue Regierung, neues Glück? Oder was?

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@Flashlightfan Und sind dann besorgt, weil Hotels und Gaststätten pleite gehen und so die Einnahmen flöten gehen. Teufelskreis... 😉
 
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kingoftf schrieb:
Robert Habeck, der "Ich kann Kanzler", verlässt den Bundestag, bzw, um bei seinem Logikverständnis zu bleiben, er verlässt ihn nicht, er hat nur kein Mandat mehr.

Robert Habeck tritt ab: „Ich will nicht wie ein Gespenst über die Flure laufen“
Die Besten gehen...erst Jette, nun er. Traurig 😔

Wenigstens Ricarda schaffte es über den Ladeslistenplatz 20, mit weitem Abstand zu ihren Konkurrenten, noch rein. Jetzt auch wieder...ein Lichtblick in diesen düsteren Zeiten.
 
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Flashlightfan schrieb:
Laß mal, das ist wie jeder andere Handel auch.
Der Erstkäufer (und für den werden die Aktien ausgegeben) spült Geld in die Kasse des Emittenten, die "Gebrauchtaktien"-Käufer natürlich nicht. Trotzdem bleiben auch sie wirtschaftlich mit dem Emittenten verbunden und tragen das gleiche Risiko wie der Erstkäufer.
Wenn Du ein Auto oder eine Uhr kaufst, ist es doch auch so. Der Neuwagenkäufer bringt dem Autokonzern Geld, der Gebrauchtwagenkäufer aber nicht. Die Werkstatt- und Ersatzteilkosten, die während der Nutzungszeit des Autos anfallen, sind unabhängig vom Besitzer. Wenn Du Deine Rolex für mehr als den Listenpreis verkaufst, hast Du den Gewinn und nicht Rolex - genau wie beim Verkauf einer Aktie zu einem höheren Kurs als zum Einkaufskurs.
Äh nein. Gar nicht. Aktien kauft man nur zu einem Zweck: Geld zu verdienen. Entweder über Dividende oder über Kurssteigerungen, je nach dem. Im besten Fall beides. Und während das beim ursprünglichen Käufer noch ein Risiko war (vor allem bei ganz neuen Firmen) ist das für spätere Käufer überschaubar. Wenn Du heute VW Aktien kaufst, ist das Risiko eines Totalverlusts gering.
Und im Gegensatz zu einer Rolex oder einem Auto wird der Wert der Aktien einzig und allein durch das Handeln des Unternehmens bestimmt. Entlässt es Leute z.B. steigt der Kurs. Aktien sind gut und helfen beiden Seiten, vor allem wenn der Käufer die Aktien lange behält. Das fördert langfristige Investitionen, weil die sich ja erst in ein paar Jahren auszahlen. Durch die Hedgefonds und ähnliches und dem Sekundenhandel an der Börse will eigentlich keiner mehr warten: heute kaufen, morgen mit Gewinn verkaufen oder in 4 Monaten. Das führt dann zu kurzfristigen Renditeerwartungen die ein Unternehmen nicht mit Forschung, Investition und ähnlichem erfüllen kann. Das führt dann zu kurzfristigen Kosteneinsparungen durch eben z,.b. Entlassungen, oder im Fall vovonia: keine Neubauprojekte zu starten (seit 2 Jahren ist das so). Oder Mieterhöhungen, oder Vernachlässigung der Renovierungen Luxusrenovierungen und dann Mieterhöhungen.
Auf lange Sicht ist das nicht gut für ein Unternehmen, aber das interessiert die Zielgruppe nicht.

Und für @F-O-X in der Hoffnung, dass er es endlich mal versteht. Es geht nicht um die Rendite an und für sich: natürlich soll man seinen Schnitt machen. Es geht aber um sowas: Kapitalismus brutal Ist ein paar Tage her, aber symbolisiert das gut: wir haben viel Gewinn, super Rendite. Wir entlassen 6000 Leute damit wir noch mehr Rendite haben. Langfristiges Denken nicht vorhanden, heute ist die Deutsche Bank halt nicht mehr führend.
Und Wohnungskonzerne sollten keine AGs sein, da wohnen kein Spekulationsobjekt sein darf. Es ist ein Grundrecht und da sollte man nicht mit spekulieren. Genossenschaften wären da ideal.
 
bananensaft schrieb:
Und für @F-O-X in der Hoffnung, dass er es endlich mal versteht.
Der F-O-X versteht das schon, hält nur nichts von der Robin Hood Manier, nehmt den Reichen gebt den Armen. Das hat noch nie und wird nicht funktionieren.
 
bananensaft schrieb:
Äh nein. Gar nicht. Aktien kauft man nur zu einem Zweck: Geld zu verdienen.
Jeder Kauf, den du tätigst, dient einem Zweck, sollte er zumindest.
Du kaufst ein Auto, um mehr oder weniger komfortabel von A nach B zu kommen.
Du kaufst eine Rolex, um zu protzen.
Du kaufst Aktien oder andere Wertpapiere, um Geld zu verdienen.

bananensaft schrieb:
Und während das beim ursprünglichen Käufer noch ein Risiko war (vor allem bei ganz neuen Firmen) ist das für spätere Käufer überschaubar. Wenn Du heute VW Aktien kaufst, ist das Risiko eines Totalverlusts gering.
Also, ganz so easy ist das auch nicht. Für ganz junge Firmen und risikofreudige Anleger gibt es keine Aktien (okay, kann es auch geben), sondern Private Equity. Dass Du nicht von einem bisherigen Verlauf auf zukünftige Verläufe schließen kannst, dürftest Du wissen. VW mag als "staatlicher" Konzern vielleicht nicht Pleite gehen, aber die Aktie hat von 2021 bis jetzt fast 60% Wert eingebüßt, und zwar kontinuierlich. Dumm, wenn Du 2021 gekauft hast.
bananensaft schrieb:
Und Wohnungskonzerne sollten keine AGs sein, da wohnen kein Spekulationsobjekt sein darf. Es ist ein Grundrecht und da sollte man nicht mit spekulieren. Genossenschaften wären da ideal.
Da bin ich sogar bei Dir.
Nur waren es die Kommunen selbst, die ihr Tafelsilber (Immobilien, Infrastruktur) verscherbelt haben und bis heute kaum Anstalten machen, in große Wohnungsbauprogramme einzusteigen. Natürlich wird gebaut, es reicht aber vorne und hinten nicht.
 
In München konnte man einen Stellplatz, den man nicht baute, mit Geld abgelten. Das war noch zu Zeiten der Neuen Heimat, ( war ein Gewerkschaftunterternehmen, einige Funktionäre "verdienten" daran.)
Wurde für 1 D-Mark verscherbelt.
 
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F-O-X schrieb:
Der F-O-X versteht das schon, hält nur nichts von der Robin Hood Manier, nehmt den Reichen gebt den Armen. Das hat noch nie und wird nicht funktionieren.
Tja, aber so funktioniert eigentlich unsere Solidargemeinschaft, egal ob Pflege, Krankenversicherung oder Straßenbau.
Beiträge automatisch zusammengeführt:

Flashlightfan schrieb:
Also, ganz so easy ist das auch nicht. Für ganz junge Firmen und risikofreudige Anleger gibt es keine Aktien (okay, kann es auch geben), sondern Private Equity. Dass Du nicht von einem bisherigen Verlauf auf zukünftige Verläufe schließen kannst, dürftest Du wissen. VW mag als "staatlicher" Konzern vielleicht nicht Pleite gehen, aber die Aktie hat von 2021 bis jetzt fast 60% Wert eingebüßt, und zwar kontinuierlich. Dumm, wenn Du 2021 gekauft hast.
Natürlich ist es nicht ohne Risiko, dass Risiko ist aber ein anderes als bei frischen Aktien/Venture Capital Gebern. Und es dient ja nur einem selbst, während es bei Venture Capital zumindest eine Firmengründung unterstützt. Es gibt imho kein Recht auf Rendite und ich halte es für ein Unding, dass Aktionäre, vor allem kurzfristig denkende, den Kurs der Firma bestimmen.
Ist im übrigen auch ein Grund warum VW 60% verloren hat. Man hat zu lange gepennt und auf kurzfristige Margen in China gesetzt anstatt darüber nachzudenken ob das wirklich nachhaltig ist. Das Geschäft dort.
Flashlightfan schrieb:
Da bin ich sogar bei Dir.
Nur waren es die Kommunen selbst, die ihr Tafelsilber (Immobilien, Infrastruktur) verscherbelt haben und bis heute kaum Anstalten machen, in große Wohnungsbauprogramme einzusteigen. Natürlich wird gebaut, es reicht aber vorne und hinten nicht.
Da gebe ich Dir vollkommen Recht. Diese ganzen Public Private Partnership und Privatisierung der öffentlichen Hand hat nur ein paar Leute reich gemacht aber nichts gebracht. Kurzfristige Gewinne um Lücken zu decken aber nix nachhaltiges geschaffen.
 
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Für die Ukraine hat man Milliarden, die in Deutschland fehlen.
Nicht nur die Milliarden fürs ukrainische Militär, sondern auch die Unterstützng Geflüchteter Ukrainer kostet Geld.
Wenn ich bedenke, dass nach der Wiedervereinigung angedacht wurde, keine Soldaten in der ehemaligen DDR zu stationieren, ist man heute kriegslüstern. Auch standen sowjetische Soldaten auf deutschem Boden. Die Nato ist immer weiter nach Osten bis vor die Grenze Russlands vorgerückt.
Selbst in Estland haben Russen nicht die gleichen Rechte wie die Esten.
In der Ukraine wurde der gewählte Präsident gestürzt.
Jetzt unterstützt der "Westen" die Ukraine. Wo war der "Westen" während des 2. Weltkriegs? Natürlich auf Seiten der Sowjets. Die Unabhängigkeit der Ukraine war da kein Thema, da die angeblichen Nationalisten auf seiten der Deutschen kämpften.
 
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bananensaft schrieb:
Tja, aber so funktioniert eigentlich unsere Solidargemeinschaft, egal ob Pflege, Krankenversicherung oder Straßenbau.
Das eine ist Theorie und Wunsch, das andere die Praxis und Realität.
 
pithein schrieb:
Für die Ukraine hat man Milliarden, die in Deutschland fehlen.
50 Milliarden bisher, laut Radiobericht gestern.
 
kingoftf schrieb:
50 Milliarden bisher, laut Radiobericht gestern.
Laut der bösen Bild sogar 1,9 Milliarden für die Verwaltung, Bezahlung von Beamten und Co.

Top 👌🏻
 
Martin Patzelt: Ex-CDU-Abgeordneter rügt „Migrationswende“ – „Leute sind nicht so dumm, dass sie das nicht merken“ - WELT

"Patzelt schlug zudem vor, das Freiwillige Soziale Jahr in die Herkunftsländer von Flüchtlingen zu verlegen."

Na so schlimm scheint der Personalmangel in unseren Altenheimen und Pflegeeinrichtungen nicht zu sein.

Eigentlich kein schlechter Vorschlag! So ein Jahr Afghanistan, Gaza oder Syrien stärkt bestimmt das Heimatgefühl und man lernt doch zu schätzen was man hat.

@Flashlightfan
Vielleicht auch eine Idee für unsere Rentner, haste Bock? 😂
 
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Nö.
Sieht so aus, als müsste ich hier noch knapp 2 Jahre rabotten, wenn auch nur 15 Stunden die Woche.
Dann habe ich wirklich "Rente mit 70" 😒.
Ehe Fragen kommen - ich könnte jederzeit aufhören, aber da läuft noch ein Projekt, was ich zu Ende bringen will und das mir dann einen schönen Bonus einbringt. Meine Göttergattin muß auch noch so lange arbeiten.
Wir haben schon eine Wette zu laufen, wer wirklich eher im Ruherstand ist.

Patzelt schlug zudem vor, das Freiwillige Soziale Jahr in die Herkunftsländer von Flüchtlingen zu verlegen. „Wir müssen an die junge Generation kommen, um Verständnis für das Problem zu erzeugen“, sagte er.
Klar, so ein Jahr unter Burka und Scharia ändert vielleicht den Blick auf "toxische Männlichkeit" zu Hause.
 
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