Neue Regierung, neues Glück? Oder was?

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@F-O-X Kommt drauf an. Im Sommer kann er im Garten schlafen, im Winter - wo die Gefahr besteht, dass er verreckt - würde ich ihn natürlich bei mir übernachten lassen. Egal wie er sich benommen hat. Und wenn er eine ernsthafte Gefahr wäre, würde ich die Polizei rufen. Womit wir am Ende wieder beim christlichen Weltbild sind, das keiner von Euch auch nur im Ansatz verstanden hat.

@Flashlightfan Und weil die Rentenkassen leer sind, schlägt das DW ja vor die Rentner zu kostenloser Fronarbeit heranzuziehen. Kostet nur Zeit. Wobei ich noch keinen Rentner gesehen hab, der wirklich Zeit hatte ;)
 
bananensaft schrieb:
Und weil die Rentenkassen leer sind, schlägt das DW ja vor die Rentner zu kostenloser Fronarbeit heranzuziehen.
Die sollten lieber die zur Fronarbeit heranziehen, die jahrzehntelang die Kassen geplündert haben, aber nicht die, die sie gefüllt haben.
 
F-O-X schrieb:
Du vergisst dabei aber, dass diese ganze Maßnahmen (wie die Kapitalertragssteuer), nicht nur die da oben treffen, sondern meistens die Mitte.
Sowas lässt sich über Freibeträge regeln, ist ja jetzt auch schon so.

F-O-X schrieb:
Finde ich schon.

Die Mietpreise sind so hoch, da die Nachfrage so hoch ist. Hast du genügend Wohnungen am Markt, dann regelt sich der Preis nach unten und wie Flashi auch schrieb, seit 2014 hat man einen Mehrbedarf an Wohnraum für 2,4 Millionen Menschen, auch den muss man beschaffen.
Die Mietpreise steigen aus verschiedenen Gründen, aber klar das DIR nur die Ausländer einfallen. Mehr Singles, mehr Wohnraumwunsch pro Person, hoher Leerstand, Vermietung als Fewo. Die Einwohneranzahl in Deutschland ist nicht so massiv gestiegen, dass das als Erklärung reicht. Aber klar, es gibt Regionen da will keiner mehr wohnen, da zieht alles weg und damit werden an den Zielorten die Mieten/Wohnkosten steigen.

F-O-X schrieb:
Mit Enteignung und Eingriffen in den Markt hälst du erstmal neue Investoren im dem Wohnungsmarkt fern und Immobilienfirmen auf Distanz, die bauen dann nichts und wenn die nichts bauen, heißt es kein neuer Wohnraum.
Dem könnte man den sozialen Wohnungsbau entgegensetzen. Oder statt Kapitalgesellschaften Genossenschaften. Hier in freiburg hat es viele Wohnbaugenossenschaften. Dort wohnt man günstig und gut und sicher. Komischerweise müssen die die Mieten nicht so erhöhen obwohl deren Kosten nicht so gestiegen sind.
F-O-X schrieb:
Ergo, du hast durch Enteignung die selbe Anzahl an Wohnungen zur Verfügung wie davor.


Die Kosten für Vermieter und deren Objekte steigen kontinuierlich, ebenso die Kosten für den täglichen Bedarf.

Warum sollte ein Vermieter, welcher auf eigenes Risiko Kapital investiert hat, nun weniger Rendite aus seinem Objekt haben?
Ah, also für die Gier einzelner, sollen viele leiden. Endlich nähern wir uns der Sache. Du bist ECHT KURZ davor es zu verstehen.

F-O-X schrieb:
Wenn ich mir als Vermieter den Markt anschaue und nun feststelle, dass dieses "wir schaffen das" am Wohnungsmarkt doch nicht funktioniert, der Sozialstaat in alle Richtungen kostenmäßig explodiert und deshalb meine Abgabelast steigt, glaubst du wirklich, ich würde da bilanzmäßig ins minus gehen, obwohl ich Verpflichtungen meiner Familie gegenüber oder meiner Rentenvorsorge hätte?
Kein Vermieter geht ins Minus. Wir haben bei unserer Wohnung seit 8 Jahren keine Miete erhöht, geht also. Klar, ist nicht unsere Haupteinnahme und beim Mieterwechsel wird das passieren. Aber moderat und so niedrig wie machbar ohne dass das FA dazwischen grätscht. Eigentum verpflichtet und so.
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Flashlightfan schrieb:
Die sollten lieber die zur Fronarbeit heranziehen, die jahrzehntelang die Kassen geplündert haben, aber nicht die, die sie gefüllt haben.
Klar, kannst ja die 13000 totalverweigerer nehmen. Die werden uns retten. Ganz bestimmt. Die sind unser Problem, genau wie die paar Migranten die alles ausnutzen. Jepp, davon wir es besser. Aber wenn nicht, dürfen sie wieder zu euch kommen, oder?
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Flashlightfan schrieb:
Die sollten lieber die zur Fronarbeit heranziehen, die jahrzehntelang die Kassen geplündert haben, aber nicht die, die sie gefüllt haben.
Klar, kannst ja die 13000 totalverweigerer nehmen. Die werden uns retten. Ganz bestimmt. Die sind unser Problem, genau wie die paar Migranten die alles ausnutzen. Jepp, davon wir es besser. Aber wenn nicht, dürfen sie wieder zu euch kommen, oder?
 
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bananensaft schrieb:
Klar, kannst ja die 13000 totalverweigerer nehmen
Kleines Missverständnis. Ich habe die Politiker gemeint, die sich aus der Rentenkasse bedient haben und denen wir die 1 Billion Defizit zu verdanken haben..
 
@Flashlightfan Ah ok. Da sind wir uns einig. Wobei ich auch nicht glaube, dass das irgendwas hilft :(
 
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bananensaft schrieb:
aber klar das DIR nur die Ausländer einfallen.
Wo habe ich Ausländer geschrieben?

Da hast Du Dir, aus links-grüner Sicht, ein schönes Eigentor geschossen 😉

Fakt ist doch, dass seit 2014 eine unheimliche Menge an neuen Wohnbedarf entstanden ist und die bis dato bereits vorhandene Knappheit verschärft hat.

Oder ist das rechte Verschwörungstheorie?

bananensaft schrieb:
also für die Gier einzelner
Diese "Gier", wie du es so schön nennst, entstand aus dem persönlichen Risiko und Einsatzbereitschaft einzelner Personen, die ihr Kapital eingesetzt haben und so für sich , ihre Familien und Rente etwas getan haben.

bananensaft schrieb:
Du bist ECHT KURZ davor es zu verstehen.
Ich verstehe zumindest, dass es manche Leute gibt, die etwas tun und andere, die nur nach Staat, Regulierung und "die da oben" reden.

bananensaft schrieb:
Kein Vermieter geht ins Minus.
Kein Vermieter würde ins Minus gehen und kein Vermieter ist so naiv und vermietet zum Selbstkostenpreis, so ist es wohl eher richtig.

Auch ich vermiete Objekte und diese weit unter dem Preis, den ich bekommen könnte. Unsere Mieter hatten teilweise in 20 Jahren keine 5% an Erhöhung zu verkraften. Bis vor kurzem, da sind die Mieten gestiegen, da sich meine Bedarfe geändert haben.

bananensaft schrieb:
beim Mieterwechsel wird das passieren
Da kann man auch blöd fragen, warum beim Mieterwechsel? Was hat der neue Mieter, gegenüber eurem jetzigen, denn als Vorteil? Der zieht doch in das selbe Objekt ein.
 
Die Rentenkasse der Bundesrepublik hatte schon immer Ausgaben, die nicht von Einzahlungen des jeweiligen Rentenbeziehers gedeckt waren - insoweit eine solche Aufrechnung bei einer Umlagerente überhaupt sinnvoll ist. Ein Beispiel sind jene, die als Rentner aus der DDR kamen, aber da gibt es noch sehr viel mehr.

Das sollte man sich also ein wenig genauer ansehen, statt einfach nur alles von Anbeginn der Ewigkeit zu 900 Mrd zusammenzurechnen und in die Runde zu werfen, in der Hoffnung, damit genug Aufruhr zu zünden, die Leute gegeneinander zu hetzen.
 
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bananensaft schrieb:
Egal wie er sich benommen hat.
Ich bin nicht der Typ des "halte auch die andere Wange hin", eher der "Aktion <> Konsequenz.
 
prx schrieb:
Das sollte man sich das also ein wenig genauer ansehen,
Das kannst Du genau nachlesen, wenn Du meinem Link folgst.
Es geht nicht um die Einzahlungen der Versicherungspflichtigen und deren spätere Renten, sondern um die versicherungsfremden Leistungen, die die Rentenkasse leisten musste und die teilweise aus Steuermitteln ersetzt wurden.
Die Fehlsumme von einer Billion ergibt sich aus der Differenz der ausgezahlten versicherungsfremden Leistungen und der nur teilweise erfolgten Rückzahlung durch den Staat. Das ist ein Skandal, hat aber nicht zum Aufruhr geführt.

Welche versicherungsfremden Leistungen sinnvoll oder einfach nur politisch bedingte Geschenke waren, kommt sehr auf den Blickwinkel an.

Ich habe nie verstanden, warum die Bundesrepublik bis zum Mauerfall DDR-Rentnern, die nie in die Kasse eingezahlt haben, bei Übersiedlung in die Bundesrepublik eine Rente gezahlt hat, die einer dort berufsüblichen Rente entsprach.
Mein Onkel samt Frau haben das so gemacht. Kaum hatten sie das Rentenalter erreicht, zogen sie nach Hannover und kassierten dort eine West-Rente.
 
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Aber du kannst dafür nicht die Leute verantwortlich machen.
Genauso wenig wie die, welche sich leistungslos alimentieren lassen.
Egal woher die sind oder kommen.
Auch den fahnenflüchtigen Ukrainer ist kein Vorwurf zu machen, wenn sie das ihnen angebotene voll auskosten.
Moralisch vielleicht alles etwas fragwürdig,
aber wie heißt es so schön?

Erst kommt das Fressen, dann die Moral.

Ein Vorwurf lässt sich nur in Richtung Regierung machen und nur von dort kann, durch Änderung und Durchsetzung von Gesetzen, eine Veränderung erfolgen.
 
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Malou schrieb:
Aber du kannst dafür nicht die Leute verantwortlich machen.
Tu ich auch nicht.
Ich sehe das wie Du. Der Gesetzgeber ist in der Pflicht, die Gesetze an veränderte Gegebenheiten anzupassen.
Das Asylrecht war nie für eine Massenmigration gedacht und das Bürgergeld sollte eigentlich auch nur in akuten Notlagen helfen.
Und klar - wenn mir der Staat etwas anbietet, nehme ich es mit. Dafür zahle ich auch den Spitzensteuersatz.
 
F-O-X schrieb:
Wo habe ich Ausländer geschrieben?

Da hast Du Dir, aus links-grüner Sicht, ein schönes Eigentor geschossen😉

Fakt ist doch, dass seit 2014 eine unheimliche Menge an neuen Wohnbedarf entstanden ist und die bis dato bereits vorhandene Knappheit verschärft hat.
Du hast dich auf die 2,4 Mio seit 2014 und das "wir schaffen das" bezogen. Was genau meintest Du denn damit?
Und ja, natürlich wurde die Knappheit verschärft. Wobei die hier in Container untergekommen sind und nicht in Wohnungen. Aber es ist halt nicht der einzige Grund.
F-O-X schrieb:
Diese "Gier", wie du es so schön nennst, entstand aus dem persönlichen Risiko und Einsatzbereitschaft einzelner Personen, die ihr Kapital eingesetzt haben und so für sich , ihre Familien und Rente etwas getan haben.
Ach? Welches Risiko geht denn ein Aktionär der vovonia ein und was tut sein Aktienkauf für den wohnungsbestand? Aber um dessen Rendite geht es. Und es geht nicht um die kleinen Vermieter, die sind nicht das Problem. Und natürlich soll jeder seinen Schnitt machen, aber ich persönlich finde ja, dass man Notsituationen nicht ausnutzen sollte, nur weil man es kann. Und Wohnraum ist dasselbe wie Autos oder so.
F-O-X schrieb:
Ich verstehe zumindest, dass es manche Leute gibt, die etwas tun und andere, die nur nach Staat, Regulierung und "die da oben" reden.
Nochmal die Frage: was tut denn ein Aktionär der Vovonia für den Wohnungsmarkt? Meines Wissens nur die Rendite abschöpfen und sonst nichts.

F-O-X schrieb:
Kein Vermieter würde ins Minus gehen und kein Vermieter ist so naiv und vermietet zum Selbstkostenpreis, so ist es wohl eher richtig.

Auch ich vermiete Objekte und diese weit unter dem Preis, den ich bekommen könnte. Unsere Mieter hatten teilweise in 20 Jahren keine 5% an Erhöhung zu verkraften. Bis vor kurzem, da sind die Mieten gestiegen, da sich meine Bedarfe geändert haben.
Wie gesagt, Kleinvermieter sind nicht das Problem. Die haben auch nicht ganze Wohnviertel im Eigentum und erhöhen großflächig die Miete.

F-O-X schrieb:
Da kann man auch blöd fragen, warum beim Mieterwechsel? Was hat der neue Mieter, gegenüber eurem jetzigen, denn als Vorteil? Der zieht doch in das selbe Objekt ein.
Er ist nicht mit mir verwandt. Die jetzige Mieterin schon, damit kann ich die Miete tief ansetzen. Bei Fremdvermietung würde das zwar auch gehen, dann kann ich aber nur noch einen Teil der Kosten absetzen. Muss nicht sein.
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F-O-X schrieb:
Ich bin nicht der Typ des "halte auch die andere Wange hin", eher der "Aktion <> Konsequenz.
Also wenn man böse sein will, könnte man sagen das Du ein Problem mit unserer Kultur und den Menschenrechten hast. Nach deinen Regeln müsstest Du eigentlich auswandern.
 
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bananensaft schrieb:
Nochmal die Frage: was tut denn ein Aktionär der Vovonia für den Wohnungsmarkt?
Er gibt der Vovonia Bargeld, mit dem sie Wohnungen sanieren oder auch neu bauen kann. Er trägt dabei das Risiko, bei einer Fehlkalkulation oder einer plötzlichen politischen Richtungsänderungen einen Teil oder alles zu verlieren. Dieses Risiko läßt er sich durch die Dividende bezahlen. Ob es klappt, weiß er vorher nicht.
Es ist doch das Prinzip jeder Aktiengesellschaft, durch den Verkauf von Aktien, die erst mal nur ein Stück Papier sind, Kapital für den weiteren Geschäftsbetrieb zu sammeln.

bananensaft schrieb:
as Du ein Problem mit unserer Kultur und den Menschenrechten hast
Ich wüßte nicht, dass es zu unserer Kultur oder den Menschenrechten gehört, alles, was man uns antut, taten- und widerspruchslos hinzunehmen. Jeder Mensch hat das Recht, sich zu wehren.
 
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@Flashlightfan du solltest dich Mal Mit dem Thema Aktienhandel beschäftigen. Das was du schreibst stimmt nur dann, wenn eine Firma neue Aktien ausgibt. Und nur für die neuen Aktien. Das tun Konzerne aber nicht so oft, sprich wenn ich Aktien kaufe sieht nur Der vorherige Eigentümer was von dem Kaufpreis. Vovonia ist da vollkommen raus.

Edit: vovonia hat zuletzt 2021 neue Aktien ausgegeben. Seit dem ist der Handel halt nur Spekulation. Also bleibt die Frage was Aktionäre denn für den Wohnungsmarkt machen

Flashlightfan schrieb:
Ich wüßte nicht, dass es zu unserer Kultur oder den Menschenrechten gehört, alles, was man uns antut, taten- und widerspruchslos hinzunehmen. Jeder Mensch hat das Recht, sich zu wwehren.
Natürlich. aber das schließt eine Abschiebung, die evtl den Tod der Person zur Folge hat, nicht mit ein.
 
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bananensaft schrieb:
Abschiebung, die evtl den Tod der Person zur Folge
Actio est Reactio.
Wenn der "Schutzsuchende" das Messer zückt und einen Schutzgewährenden verletzt oder umbringt, hat er sein Bleiberecht verwirkt.
Ob er zu Hause vom Blitz erschlagen oder von einem Auto überrollt wird, ist mir dann egal. Sterben müssen wir alle.

Lieber Allah im Himmel - unseren täglichen Messerstecher gib uns heute!
Und Allah hat uns erhört!
Messerangriff in Straßenbahn: Amerikaner will Frauen schützen – und wird niedergestochen

Weißt Du, wie leid es mir ist, ständig solche Meldungen lesen zu müssen?
Und daher - wer sich nicht zu benehmen weiß - raus aus unserem Land!
Wenn er das zu Hause auch so macht oder schon gemacht hat und deshalb in Schwierigkeiten ist, dann ist das sein Problem. Solche Leute sind nicht zu therapieren und es ist auch nicht unsere Aufgabe, sie lebenslang hinter Gittern zu halten.
 
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Na ja, auch die anderen, sogenannten Götter,
haben doch allesamt ihre Schäfchen aus den Augen verloren.
 
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Zu den anderen Punkten hat Flashlightfan schon etwas geschrieben, deshalb nur kurz angemerkt und wiederholt, ohne diese "kapitalistischen Raffgeier" die in Wohnungen investieren werden keine gebaut, ohne neue Wohnungen weiterhin Verknappung und dementsprechend hohe Preise.

Zu diesem Punkt...
bananensaft schrieb:
Also wenn man böse sein will, könnte man sagen das Du ein Problem mit unserer Kultur und den Menschenrechten hast. Nach deinen Regeln müsstest Du eigentlich auswandern.
Ich habe kein Problem mit "unserer" Kultur. Das darft du die Herrschaften Fragen, die es vorziehen ihren Unterricht geschlechtergetrennt zu genießen.

Ich bin in einer härteren Gegend aufgewachsen, in der man gelernt hat, dass eine Aktion eine Reaktion bringt. So lernt man vieles, nachhaltig und ohne Ausreden.

Das Menschenrecht des Mannes, im von @Flashlightfan verlinkten Artikel, ist es kein Messer in dem Bauch zu bekommen.

Es ist auch das Menschenrecht der 18 jährigen, die Nachts alleine unterwegs ist, nicht angefasst zu werden.

Es ist auch dein Menschenrecht, dem Typ der deine Frau anfasst, eine zu knallen und ihn hochkant aus deinem Haus zu werfen und nicht noch ein warmes Lager für sie Nacht zu bereiten.

Die Kultur des "weiße-Socken-unter-den-Sandalen-tragenden-veganen-vorzeige-Deutschen", der nach einem Verbrechen erst einmal 5 Psychiater verlangt, welche die Psyche des Täters und sein Motiv versuchen zu erforschen? Nein, mit dieser Kultur kann und konnte ich noch nie etwas anfangen und ich auch der festen Überzeugung, dass diese nichts mit "unsere" Kultur zu tun hat.

Zu dem christlichen Weltbild gehört auch "Geben ist seliger denn nehmen", deshalb könntest du auch deinen Nachmieter den selben Mietzins geben, wie deiner Verwandtschaft. Aber du möchtest dir genauso deine (wenn auch wenige) paar Euro verdienen. Genauso wie ein fleißig Beiträge likender @Cowcreamer, humanitär Menschen bei sich daheim aufnehmen könnte.

Hier ist aber der Unterschied zwischen Menschen wie @Flashlightfan und mir und Clowni und dir. Wir sind so ehrlich und würden bei der Frage zu einer Aufnahme anderer Personen direkt nein sagen und dass wir, bei Immobilienvermietung an unseren Geldbeutel denken.
 
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bananensaft schrieb:
du solltest dich Mal Mit dem Thema Aktienhandel beschäftigen.
Laß mal, das ist wie jeder andere Handel auch.
Der Erstkäufer (und für den werden die Aktien ausgegeben) spült Geld in die Kasse des Emittenten, die "Gebrauchtaktien"-Käufer natürlich nicht. Trotzdem bleiben auch sie wirtschaftlich mit dem Emittenten verbunden und tragen das gleiche Risiko wie der Erstkäufer.
Wenn Du ein Auto oder eine Uhr kaufst, ist es doch auch so. Der Neuwagenkäufer bringt dem Autokonzern Geld, der Gebrauchtwagenkäufer aber nicht. Die Werkstatt- und Ersatzteilkosten, die während der Nutzungszeit des Autos anfallen, sind unabhängig vom Besitzer. Wenn Du Deine Rolex für mehr als den Listenpreis verkaufst, hast Du den Gewinn und nicht Rolex - genau wie beim Verkauf einer Aktie zu einem höheren Kurs als zum Einkaufskurs.
 
bananensaft schrieb:
müsstest Du eigentlich auswandern
Nur sitzt man dann vielleicht auf der anderen Seite der Vorurteile, weil man selbst "der Deutsche" oder unspezifischer "der Ausländer" ist, und damit für alles verantwortlich gemacht wird, was irgendwie da reinzupassen scheint.
 
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@prx
Korrekt. Brauchst Du nur nach Mallorca zu schauen. Die wollen nicht mal mehr Touristen, obwohl die im Sommer nach ein paar Wochen wieder verschwunden sind 😉 .
 
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