Wann steht bei Euch ein E-Auto als Kaufthema an?

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Naja, zum einen muss ein Elektroahrzeug nicht jeden Tag an die Dose ran.

Zum anderen könnten die Arbeitgeber schon (bei gegebenen Voraussetzungen), Ladeplätze anbieten. Die haben steuerlich was abzusetzen, kassieren noch eine Förderung vom Staat und in Kooperation mit den Stromanbietern werden die ihren bösen Überschuss los.

Die Stromanbietern könnten aber auch kostenloses Laden während des Überschusses anbieten.

Könnte, könnte, könnte, könnte ja jemand mal keine Kohle verdienen.

Da verballert man die Kohle halt lieber in andere Länder, damit die unseren Strom noch abnehmen.
 
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@riognach Schon. Aber ich gehe auch davon aus, dass die Firma nicht 3000 Firmenparkplätze bereitstellt. Sondern nur einen Teil davon, weil nicht alle mit dem Auto kommen.
 
dtp schrieb:
Mein schönster Urlaub, den ich bisher hatte, waren zwei Wochen auf Sardinien mit meiner damaligen Frau, als sie mit unserer Tochter schwanger war. Wir hatten uns einen Fiat 500 geleast und sind damit knapp 2.000 km über die Insel gefahren. Zudem hatten wir vier verschiedene Hotels. Aber sowas macht man natürlich nicht in jedem Urlaub.
Ich bin in 21 Tagen knappe 4.100km im Westen der USA rum getuckert.

Würde ich auch niemals mit einem eAuto machen, aber manches geht mit einem BEV problemlos.
 
esc schrieb:
Ich verstehe die Diskussion nicht. Ladesäulen haben ist ja nett, aber der Arbeitgeber betreibt ja auch keine Tankstelle auf dem Parkplatz, damit die Mitarbeiter mal tanken können.

Wie gesagt - in Zukunft werden von Mai bis August von 10 bis 16 Uhr riesige Solarstromüberschüsse erzeugt.
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bananensaft schrieb:
@riognach Schon. Aber ich gehe auch davon aus, dass die Firma nicht 3000 Firmenparkplätze bereitstellt. Sondern nur einen Teil davon, weil nicht alle mit dem Auto kommen.

Und Firmengäste nicht vergessen.
 
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F-O-X schrieb:
Würde ich auch niemals mit einem eAuto machen, aber manches geht mit einem BEV problemlos.

Aktuell habe ich leider keine Lademöglichkeit in den Tiefgaragen zuhause und im Büro. Es gäbe natürlich schon Alternativen an der Straße, aber ist halt etwas unbequem. So lange es in Deutschland kein generelles Tempolimit auf Autobahnen gibt, bevorzuge ich aber irgendwie den Verbrenner, denn ich fahre schon tendenziell gerne schnell, wenn es die Situation ermöglicht. Also 150 bis 170 km/h ist da für mich eine angenehme Reisegeschwindigkeit. Beim BEV ginge das dann schnell überproportional zu Lasten der Reichweite. Ein Diesel scheint mir hier irgendwie effektiver. Kann mich aber auch täuschen.
 
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riognach schrieb:
Wie gesagt - in Zukunft werden von Mai bis August von 10 bis 16 Uhr riesige Solarstromüberschüsse erzeugt.
Ich produziere derzeit auch massig an Überschuss. Wenn ich wo rum fahre, steht die Hälfte der Windräder.

Clever wäre es damit Wasserstoff herzustellen und zwar in Fabriken, finanziert aus dem Geld was man anderen Ländern für die Abnahme des überschüssigen Stroms zahlt.

Alternativ wäre es auch clever pro Land ein "Konto" einführen, im Sommer versorgen wir die Franzosen und Österreicher mit unserem Überschuss, im Winter erhalten wir von denen Strom aus Atom- und Wasserkraftwerken. Der Mehrverbrauch wird finanziell ausgeglichen.

Aber was weiß ich schon....
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dtp schrieb:
Aktuell habe ich leider keine Lademöglichkeit in den Tiefgaragen zuhause und im Büro
Ich hab schon oft geschrieben, ohne Lademöglichkeit würde ich mir die eMobilität aktuell auch nicht antun.
 
F-O-X schrieb:
Ich hab schon oft geschrieben, ohne Lademöglichkeit würde ich mir die eMobilität aktuell auch nicht antun.

Ich könnte es trotzdem, denn ich wohne nur 2,5 km von meinem Arbeitsort entfernt. Für solche Kurzstrecken ist ein BEV ja quasi prädestiniert. Und ich müsste vermutlich nur ein, zwei Mal im Monat laden. Aber ich nutze das Fahrzeug halt auch mal für andere Fahrten. Da es ein Geschäftswagen ist, wären die Strompreise auch nicht so dramatisch. :1f607: Aber das mit dem Geschäftswagen ändert sich auch irgendwann wieder. Spätestens in 8 bis 10 Jahren, wenn ich in Rente gehe.
 
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@dtp Für 2,5km ist ein (e)Bike prädestiniert. Verstehe nicht, wie man so eine Strecke ernsthaft mit dem Auto fährt...
 
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F-O-X schrieb:
Die Stromanbieter könnten aber auch kostenloses Laden während des Überschusses anbieten.
Wird in Norwegen schon praktiziert.
 
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bananensaft schrieb:
@dtp Für 2,5km ist ein (e)Bike prädestiniert. Verstehe nicht, wie man so eine Strecke ernsthaft mit dem Auto fährt...

Bei Gewittergefahr oder Schnee/Eis.
 
Blade Runner schrieb:
Soll der Arbeitgeber da die Infrastruktur für 200+ Elektrofahrzeuge der Mitarbeiter stellen?
Wir haben am Standort ca. 2500 Mitarbeiter. Von denen sind allerdings eine große Anzahl oft oder ständig im Home Office.

Aktuell gibt es in den beiden Parkhäusern 128 Lademöglichkeiten. DIe Anzahl wird ständig erweitert.
Das Laden ist für Firmen- und Privatfahrzeuge komplett kostenlos.
Geht also.
 
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riognach schrieb:
Bei Gewittergefahr oder Schnee/Eis.
mimimimi. Aber ich hab hier gut reden, Schnee kennen wir hier eher aus Filmen, selten aus eigener Anschauung, ca 1-2x/Jahr.
 
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F-O-X schrieb:
Ich produziere derzeit auch massig an Überschuss. Wenn ich wo rum fahre, steht die Hälfte der Windräder.

Clever wäre es damit Wasserstoff herzustellen und zwar in Fabriken, finanziert aus dem Geld was man anderen Ländern für die Abnahme des überschüssigen Stroms zahlt.
Das ist nicht wirklich clever. Es gibt bereits Pumpspeicherwerke, die sind wesentlich effektiver als Wasserstoff herzustellen. Man muss nur genügend davon bauen und zusätzlich in Akkukapazitäten investieren.
 
bananensaft schrieb:
Für 2,5km ist ein (e)Bike prädestiniert. Verstehe nicht, wie man so eine Strecke ernsthaft mit dem Auto fährt...
Ich mag einfach keine Fahrräder und Helme. Egal, ob eBike oder nicht. Und mit dem Cabrio sind es immer schöne 10 bis 15 Minuten. ;) Mit der Stadtbahn würde ich doppelt so lange brauchen, obwohl sowohl mein Büro als auch meine Wohnung ziemlich zentral in Stuttgart liegen.

Dafür reise ich nicht viel und rauche nicht. Also so als CO2-Kompensation. Wir sind ja alle keine Engel, oder? :1f60e:

Cowcreamer schrieb:
Von denen sind allerdings eine große Anzahl oft oder ständig im Home Office.
Ich persönlich mag absolut kein Home Office. Ich fahre täglich ins Büro. Ansonsten würde mir dann doch zuhause irgendwann die Decke auf den Kopf fallen. Letzte Woche habe ich im Home Office mit dem Hund meiner Ex-Frau verbracht. Ich bin da einfach nicht so effektiv, wie im Büro. Und es lag jetzt nicht am Hund. :1f61c:
 
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Das fairste ist aus meiner Sicht wenn der AG nicht genug Ladesäulen für alle interessierten Mitarbeiter stellen kann, das er faire Tarife wie 30ct abrechnet, dann haben die Leute die zuhause Laden können keinen Nachteil finanziell wenn Sie die Säulen nicht nutzen und es bleiben mehr für die Leute die wirklich darauf angewiesen sind um komfortabel E-Auto zu fahren.

Bin mal gespannt wie es sich bei uns Verhält mit unseren 25 Säulen, wie viele sich jetzt extra ggf. ein E-Auto kaufen - bei uns wird es noch interessanter da der Strom kostenlos ist und man einen Parkplatz praktisch am Gebäude kriegt.

Die normalen Mitarbeiter sollen in ein ca. 7min Fußweg entferntes Parkhaus und müssen dann im Parkhaus noch 2-3min im Parkhaus hoch bis zu den Parkplätzen - das ist schon ein massiver Unterschied oder man muss sich auf die Parkplatzsuche im Umfeld begeben mit Verbrenner.
Vom neuen kleinen Parkplatz profitieren primär die E-Auto Fahrer und sind dann doppelt gut dran, bin mal gespannt wie voll die dann nach einigen Monaten sind - aber gut dann wäre auch das Ziel erreicht mehr E-Autos auf die Straße zu bringen sofern es sich die Mitarbeiter leisten können.
 
TNF Apex schrieb:
Das ist nicht wirklich clever. Es gibt bereits Pumpspeicherwerke, die sind wesentlich effektiver als Wasserstoff herzustellen. Man muss nur genügend davon bauen und zusätzlich in Akkukapazitäten investieren.
Schon, aber Pumpspeicher setzt halt gewisse geographische Gegenbenheitne voraus. Das hast Du nicht so oft in Deutschland und in Norddeutschland schon gar nicht :D
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dtp schrieb:
Dafür reise ich nicht viel und rauche nicht. Also so als CO2-Kompensation. Wir sind ja alle keine Engel, oder? :1f60e:
#
Doch, ich schon. Dafür hab ich regelmässig Kopfweh vom Heiligenschein. Auch nicht optimal :D
 
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TNF Apex schrieb:
Das ist nicht wirklich clever. Es gibt bereits Pumpspeicherwerke, die sind wesentlich effektiver als Wasserstoff herzustellen. Man muss nur genügend davon bauen und zusätzlich in Akkukapazitäten investieren.
Die Kraftwerke in Deutschland zu bauen, wird schwierig. So viel geeignete Stellen gibt's da nicht und Wasserstoff soll zukünftig ja der "Heilsbringer" für diejenigen sein, die nicht auf reine BEV umsteigen wollen (können).

Von mir aus auch synthetisches Gas, um im Winter die Gaskraftwerke befeuern zu können.

Hauptsache man geht mit dem Überschuss sinnvoll um.
 
Wir können Wasserstoff sehr gut in LOHC speichern, transportieren und für weitere Verwendung erzeugen mit überschüssiger wind und Sonnen-Energie .
Was eben unsinnig ist, ist Wind oder PV abzuschalten weil die Netze dicht sind. Hier muss dann eben Wasserstoff hergestellt werden.
 
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bananensaft schrieb:
Dafür hab ich regelmässig Kopfweh vom Heiligenschein.
Ach du bist das helle Licht am Boden, dass ich vom Flugzeug aus sehe 😁
 
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