Wann steht bei Euch ein E-Auto als Kaufthema an?

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braini schrieb:
Das E-Autos umweltfreundlicher sind stimmt nur zum Teil, bei der Herstellung und Entsorgung garantiert nicht, der Strom zum Laden ist auch nicht zu 100 Prozent klimaneutral erzeugt.
Da ist vieles Augenwischerei und wird schöngeredet.
Die Reifen und Bremsen erzeugen genauso Feinstaub wie beim Verbrenner.
Man redet auch nicht von 100% umweltfreundlich, sondern von umweltfreundlicher.

braini schrieb:
Die brauchst du Dank Rekuperation weniger, dementsprechend weniger Abrieb.

Was noch ganz nett ist, fährst auf der BAB eine Abfahrt runter und gehst vom Gas, dann schaltet der Motor "ab" und du benutzt die Bremse. Die Energie geht flöten.

Beim eAuto gehst vom Pedal und durch die Rekuperation bremst du und lädst Energie in den Akku 😉
 
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F-O-X schrieb:
Man redet auch nicht von 100% umweltfreundlich, sondern von umweltfreundlicher.


Die brauchst du Dank Rekuperation weniger, dementsprechend weniger Abrieb.

Ich rede sogar von "weniger schädlich". Und E-PKW sind meist schwerer als vergleichbare Verbrenner, so dass der Reifenabrieb ein wenig grösser sein dürfte. Dafür ist der Bremsabrieb meist deutlich geringer, wie Du ja schreibst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Fehler war die Bahn so zu beschneiden das die ware über Lkw durch Deutschland verteilt wird und die Geschäfte alle die Lagerhaltung auf die Straße verlegt haben. Seitdem sind die Autobahnen praktisch zu. Und da die LKWs noch Verbrenner sind...
 
F-O-X schrieb:
Beim eAuto gehst vom Pedal und durch die Rekuperation bremst du und lädst Energie in den Akku
Das sind dann diese "Ein-Pedal-Fahrzeuge", bei denen zu allen passenden und unpassenden Gelegenheiten die Bremsleuchten brennen und man bergab Gas geben muß :1f60e: .
Ich habe mein Auto so eingestellt, dass es beim Bergabfahren ohne Gas frei rollt und sogar schneller wird. Gebremst und rekuperiert wird nur dann, wenn ich auf die Bremse drücke. Sollte ich mal in den Alpen eine sehr lange Talfahrt haben, kann ich die Rekuperation und damit die Bremswirkung jederzeit durch die Paddel am Lenkrad erhöhen.
 
riognach schrieb:
Ich rede sogar von "weniger schädlich". Und E-PKW sind meist schwerer als vergleichbare Verbrenner, so dass der Reifenabrieb ein wenig grösser sein dürfte. Dafür ist der Bremsabrieb meist deutlich geringer, wie Du ja schreibst.
Kein Lärm. Kein Gestank. Umweltfreundlich. Effizienter.
 
Bei einer gewissen Verzögerung müssen die halt leuchten, dafür braucht man dieses komische Pedal unten mittig, seltener 😁

Die Rekuperationsstärke kannst auch nach belieben einstellen, ich mag das one-pedal-driving, andere kommen damit halt gar nicht klar. Das ist ja das schöne, man kann es nach belieben einstellen.

Flashlightfan schrieb:
Sollte ich mal in den Alpen
Das ist so wie "ich brauch die 1.000km Reichweite alle 2 Jahre für die Urlaubsfahrt"😁
 
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Was die Ökonomie angeht:
Mit welchem Antrieb fährt man am günstigsten? Diesel, Benzin, Elektro im ADAC-Vergleich

F-O-X schrieb:
Das ist so wie...
Und deshalb bleibt es, wie es ist. Beim Verbrenner nennt sich das Freilauf.

mclanecxantia schrieb:
Kein Lärm. Kein Gestank. Umweltfreundlich. Effizienter.
  • deshalb unter 20 km/h Soundgenerator für eAutos Pflicht, oberhalb sind Abroll- und Windgeräusche bei allen lauter als der Antrieb
  • auch meine Verbrenner haben nicht gemüffelt. Kommt auf die Pflege an.
  • ab wieviel Kilometer Gesamtlaufleistung? Ich hatte so 60 - 70.000 km in Erinnerung.
  • dafür sehr geringe Energiespeicherdichte im eAuto mit daraus resultierender geringen Reichweite
 
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braini schrieb:
Weniger oder gar nicht Bremsen schafft man beim Verbrenner auch mit vorausschauender Fahrweise und rechtzeitigem herunter schalten,
gerade ein Dieselmotor bremst dann enorm.

Lithium-Abbau in Südamerika - Kehrseite der Energiewende

Nein. Schafft man nicht. Der Elektro bremst bis zum Stillstand ab. Der Verbrenner nicht. Es sei den du kuppelst aus. Dann rollt er irgendwann aus.

Die Diesel haben schon lange keine so starke Bremswirkung mehr wie vor 30 Jahren.
Mein Kuga mit 2 Liter TDCI und Automatik hat uch keine wirklich große Bremswirkung.

Da liegen Welten zwischen modernen Verbrennern und Elektro. Zugunsten von Elektro.

Flashlightfan schrieb:
Das sind dann diese "Ein-Pedal-Fahrzeuge", bei denen zu allen passenden und unpassenden Gelegenheiten die Bremsleuchten brennen und man bergab Gas geben muß :1f60e: .
Ich habe mein Auto so eingestellt, dass es beim Bergabfahren ohne Gas frei rollt und sogar schneller wird. Gebremst und rekuperiert wird nur dann, wenn ich auf die Bremse drücke. Sollte ich mal in den Alpen eine sehr lange Talfahrt haben, kann ich die Rekuperation und damit die Bremswirkung jederzeit durch die Paddel am Lenkrad erhöhen.

Ein-Pedal-Auto?
Unsere Renaults rekupieren zwar recht kräftig. Und dem Berg runter muß man wirklich auf dem "Gas" bleiben.
Aber ganz ohne Bremse gehts es selbst da nicht. Aber es ist schon praktisch.
 
Flashlightfan schrieb:
Was die Ökonomie angeht
Ich mag diese Vergleiche 🙃

Ich hab mir die Mühe gemacht und eine Rechnung aufgestellt, mein Fahrzeug verglichen mit einem Formentor 1,5tfsi. Ersparniss bei 23.500km und in 16 Monaten knapp 3.300 Euro.

Die 650 Euro für die Wallbox müssten noch abgezogen werden.

Aber wie gesagt, dass muss jeder für sich rechnen.
 
Bei uns ist es jetzt ein Teilzeit -Stromer/ PHEV geworden. Streckenprofil, sowie tägliche Nutzung haben nicht mehr zu einem 2.0l Diesel gepasst. Zumal das Leasingende vom Ford Edge eh erreicht war. Es wurde ein Renault Rafale 300, welcher uns jetzt die nächsten 50 Monate begleiten wird. Die ganze Woche rein elektrisch unterwegs und ein typischer Nachtlader. Macht schon Spaß die Kiste :1f680::1f60e:
 
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@ehrtmann
Schönes Auto, viel Spaß damit!
 
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riognach schrieb:
Das genaue Gegenteil ist aber der Fall: Was Du da als "abgehoben" bezeichnest, ist die logische Grundlage allen Handelns. Sich nicht darum zu kümmern lässt Jemanden "abheben".

Mit "abgehoben" meine ich diese Universums-Diskussion. Man könnte meinen, deiner Auffassung nach hätte das Universum so etwas wie ein Bewusstsein oder Gefühle. Das es Leben auf der Erde gibt, ist ein reiner Zufall. Wenn es dieses Leben nicht in der Form geben würde, gäbe es das Universum trotzdem. Und was die Menschen mit dem Planeten Erde machen, ist bedeutend für die Lebenwesen auf der Erde und für die Erde selbst, aber ganz sicher nciht für den Rest des Universums.

Nur, weil ich einen modernen Diesel fahre, heißt das noch lange nicht, dass ich keine Verantwortung zeige. Das könnte man in gleicher Weise von jedem behaupten, der durch sein Verhalten die Umwelt negativ beeinflusst. Und das tut er schon durch seine bloße Existenz. Aber noch mehr, indem er z.B. durch die Weltgeschichte reist, raucht, Fleisch isst, mit Kryptowährungen spekuliert, mehr konsumiert, als er zum täglichen Leben braucht, etc. pp.

Und wie im nachfolgenden Video gezeigt, können E-Fahrzeuge ja auch richtig Spaß machen.


Diese Performance ist mit einen Verbrenner auf einer Höhe von bis zu 4.300 m schlichtweg nicht möglich.

Ich persönlich warte noch auf das erste viersitzrige E-Cabrio.
 
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dtp schrieb:
Diese Performance ist mit einen Verbrenner auf einer Höhe von bis zu 4.300 m schlichtweg nicht möglich.
Du weißt, dass Du Bullshit schreibst? 😉
Verbrenner haben Flugzeuge auf über 18.000 m getragen, da sind 4.300 m ein Klacks.
Es kommt wie immer auf die eingesetzte Technik an. Höhenlader, hochoktaniger Treibstoff, Motorkühlung - alles kein Hexenwerk und kann in einem Auto vielleicht noch einfacher als in einem Flugzeug realisiert werden.
Und das, was da im Video fährt, ist ja auch kein eAuto von der Stange.
Grob G 850 – Wikipedia.

Blade Runner schrieb:
So nennt sich die Fahrweise (One Pedal Driving). Das Auto hat natürlich ein Bremspedal :D.
 
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Flashlightfan schrieb:
Du weißt, dass Du Bullshit schreibst? 😉
Na dann kannst du ja versuchen, den Rekord bald wieder mit einem Verbrenner zu brechen. Es ist nicht möglich, in diesem Leistungsbereich über einen derartigen Höhenunterschied mit einem Verbrenner an einen Hochleistungselektromotor heranzukommen.
 
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Blade Runner schrieb:
Ah. Habe mich schon gewundert 🤣
Kannste vergleichen wie mit einem elektronischen Spielzeugauto auf der Carrerabahn 😁
 
dtp schrieb:
Es ist nicht möglich, in diesem Leistungsbereich über einen derartigen Höhenunterschied mit einem Verbrenner an einen Hochleistungselektromotor heranzukommen.
Wenn Du das auf ein Spezialauto beziehst - mag sein, vielleicht hat nur niemand seinen Ehrgeiz hineingesteckt.
Die Strecke hat einen Höhenunterschied von 1451 m und das Auto hat dafür 7 min 57 s gebraucht.
Das macht eine Steiggeschwindigkeit von ca. 182,5 m/min oder ca. 3,04 m/s.
Eine Junkers Ju 88 A-4 aus dem 2. Weltkrieg erreichte selbst in 6000 m Höhe noch eine Steigrate von 3,4 m/s.

Fazit: Deine sehr allgemeine Aussage, kein Verbrenner könne diese Steigleistung (Höhenunterschied pro Zeiteinheit) toppen, bleibt Bullshit.

Auf dieser Spezialstrecke ist dieses Elektroauto nicht von einem Verbrenner geschlagen worden. Das liegt wohl eher im Beschleunigungsvermögen und in der Getriebeauslegung bei 156 Kurven.
Betonung liegt auf Auto, nicht auf Motor.

Flugzeuge mit Kolbenmotoren meistern diese Steigleistung seit 100 Jahren mit links und 40 Fieber.
Betonung liegt auf Verbrennungsmotor.
 
F-O-X schrieb:
Kannste vergleichen wie mit einem elektronischen Spielzeugauto auf der Carrerabahn 😁

Ne. Das One Pedal Driving sagt mir schon was.
Mach ich ja selber mit unseren Firmen Vibratoren.

Aber ich stand vorhin irgendwie sowas von auf dem Schlauch ... Ich habe tatsächlich überlegt welcher Hersteller nur noch ein Pedal einbaut 🤣
 
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