Wann steht bei Euch ein E-Auto als Kaufthema an?

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Flashlightfan schrieb:
Flugzeuge mit Kolbenmotoren meistern diese Steigleistung seit 100 Jahren mit links und 40 Fieber.
Betonung liegt auf Verbrennungsmotor.

Ich bezog mich auf Autos und du kommst mit Flugzeugen daher. Und doch, im Kfz-Bereich stimmt das durchaus. Flugzeugmotoren müssen gar nicht so starke Drehzahl- und Drehmomentänderungen vollziehen. Du vergleichst hier einen Dauerläufer mit einem Sprinter. DAS ist Bullshit, um bei deiner Sprechweise zu bleiben. Und ja, ich zähle zum Motor in dem Fall auch das Getriebe dazu.

Wenn die Akku- und Ladeproblematik nicht wäre, würde eigentlich kein technischer Grund mehr für einen Verbrenner sprechen. Trotzdem sind auch Elektromotoren noch nicht ausentwickelt, wenn ich da z.B. an Reluktanzmaschinen und Axialflussmaschinen denke. Auch bei den Invertern ist immer noch ein wenig Luft nach oben. Primär muss hier aber die Akkuzelltechnologie voranschreiten. Und das wird sie.
 
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dtp schrieb:
Ich bezog mich auf Autos und du kommst mit Flugzeugen daher.
Falsch. Du hast Dich auf die Motorart bezogen.
Es kommt aber darauf an, was er antreibt.
 
Flashlightfan schrieb:
Falsch. Du hast Dich auf die Motorart bezogen.
Sind wir hier in einem Thread über E-Autos? Und war das gezeigte Video über ein E-Auto? Nicht ich, sondern du hast das verallgemeinert. Nur, weil du etwas in eine Aussage hineininterpretierst, heißt das nicht, dass sie auch so zu verstehen war.
 
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Noch mal, Du hast immer nur von einem Verbrenner geschrieben, der das nicht kann. Verbrenner sind aber in allen möglichen Fortbewegungsmitteln verbaut. Da spielt es auch keine Rolle, ob wir hier im eAuto-Thread sind. Hättest Du geschrieben "kein Auto mit Verbrenner kann das", wäre alles klar. Aber nur verallgemeinernd von Verbrennern, die das nicht können, zu schreiben, geht an der Sache vorbei.
Und selbst wenn Du Dich nur auf Autos beziehst - ich habe weiter oben schon geschrieben, mit entsprechender Technik ist da einiges möglich. Könnte aber sein, dass das so teuer wird, dass alle abgewinkt haben.
 
Wenn das Preis/Leistungsverhältnis besser als beim Verbrennerauto ist, dann wird der geneigte Autokäufer/Leasingnehmer zunehmend zum Elektroauto greifen. Wäre die ganze Geschichte nicht so ideologiebehaftet und von einzelnen Gruppierungen verteufelt oder in den Himmel gelobt, dann würde sich das bald einpendeln zugunsten der E-Autos.
 
Lommel schrieb:
Wenn das Preis/Leistungsverhältnis besser als beim Verbrennerauto ist, ... dann würde sich das bald einpendeln zugunsten der E-Autos.
Also wird es noch eine ganze Weile dauern.
 
Sehr wahrscheinlich wird das noch dauern. Steigen die KFZ Steuern und die Kraftstoffpreise und wäre Strom dauerhaft günstiger, könnte es für Einige interessant werden.
 
Lommel schrieb:
und wäre Strom dauerhaft günstiger,
Ich hab ´s weiter oben schon mal geschrieben - aus meiner Sicht wäre eine Subventionierung des Ladestroms an öffentlichen Ladern auf das Niveau des Hausstroms wirkungsvoller als die Subventionierung der Autos selbst.
 
Die müssen nicht mal steigen.

Ich kann hier nur von mir sprechen, aber...

Wartungskosten 0 Euro.
Steuer 0 Euro
THG Quote für 2025 ca. +100 Euro
Hausstrom 0,2477 Cent (in den schlechtesten Verbrauchsfällen, im Sommer 15kWh 3,72 Euro / 100km, Winter bei 19kWh 4,71 Euro / 100km)

🤷🏻🤷🏻🤷🏻
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Flashlightfan schrieb:
Subventionierung des Ladestroms an öffentlichen Ladern auf das Niveau des Hausstroms
Schön wäre es, aber das würde wie in der Gastro laufen. Die MwSt sinkt und die Preise bleiben gleich oder steigen.
 
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Das meine ich nicht. Der Strom darf dann wirklich nur noch das kosten, was auch Hausstrom kostet. Und der darf natürlich nicht teurer werden.
 
Ich hab dich schon verstanden.

Du kannst zwar subventionieren (wie in der Gastro mit der gesenktenMwSt) , aber die Preise den Anbietern nicht vorschreiben und da wird es wieder tausend Ausreden geben, warum der Preis so hoch sein "muss".

Die Anbieter müsste man dazu bewegen alle in den selben Anbieterpool einzusteigen, eine Karte und Preis für alle Säulen. Aber das wäre ein Wunschtraum.

Ionity hat's (halbwegs) geschnallt, von der ehemaligen Apotheke der eMobilität, jetzt zum Mittelfeld.

39 Cent, bei einer monatlichen Grundgebühr von 12 Euro oder 49 Cent bei 6 Euro GG, anstatt 65 Cent.

Ich versteh auch die Anbieter schon, so eine Ladesäule kostet schon ordentlich. Genauso wie die PV Module, (Förderung + hohe Nachfrage = hoher Preis) oder Wärmepumpe. Da bekommen die Hersteller den Hals nicht voll genug.

Andererseits, wenn keiner lädt, nimmst nichts ein. Teufelskreis 😉
 
F-O-X schrieb:
... aber die Preise den Anbietern nicht vorschreiben und da wird es wieder tausend Ausreden geben, warum der Preis so hoch sein "muss".
Doch, genau darum geht es. Der Abgabepreis muß gedeckelt werden. Hat ja bei Strom schon mal funktioniert 😉
 
Meinen Segen hätten die 😁

Wobei, für die 4.500 Euro vom Staat, könnte ich zwar 11.500kWh (bei 39 Cent) laden, aber ich hätte da lieber die Kaufprämie auf die Hand 😁
 
Für Dich bringt das nicht viel, weil Du eh zu Hause lädst. Ich hatte mehr an die Leute gedacht, die keine eigene Lademöglichkeit haben und denen das öffentliche Laden jetzt zu teuer ist.

F-O-X schrieb:
Die Anbieter müsste man dazu bewegen alle in den selben Anbieterpool einzusteigen, eine Karte und Preis für alle Säulen.
Etwas anders.
Gleicher Pool muss nicht sein. Aber eine Karte für alle Säulen oder gleicher Preis für alle Karten an einer Säule wären schon ein Fortschritt.
F-O-X schrieb:
Genauso wie die PV Module, (Förderung + hohe Nachfrage = hoher Preis)
Ich habe nach Aufbau meiner PV sogar einen Nachlass bekommen, weil zwischen Projektierung und Einkauf der Preis der Paneele gesunken ist.
Teuer genug war die Anlage trotzdem.
 
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Solange ein Elektro LKW das 2,5 fache eines Diesel LKW kostet, wird alles so bleiben, wie es ist,
Lademöglichkeiten für LKW gibt es ohnehin noch viel zu wenige.
Zumal die meisten LKW hier auf der Autobahn ein polnisches oder osteuropäisches Kennzeichen haben.
Weil es zuerst immer um Profit geht ist die Umwelt egal.
 
Falls die CO2-Bepreisung tatsächlich stark ansteigt, dann wird Diesel recht teuer werden. Diesel verursacht deutlich mehr CO2 pro Liter als Benzin. Bei 40-Tonnern kann man mit 150kWh pro 100km rechnen oder 30 Liter Diesel. Bei 200 Euro pro Tonne wären es allein schon 18 Euro CO2 auf 100km, ergibt 12 Cent Vorteil pro kWh. Und Kraftstoffe sind an Autobahntankstellen sowieso teuer.

Aber schaun wir mal; die Parteien, die alles vom Markt regeln lassen wollen, verhindern dies meist, sobald der Markt anfängt, tatsächlich was zu regeln.
 
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Es wird einfach Ausnahmen für LKW und für die Landwirtschaft geben, Geld regiert die Welt.
 
riognach schrieb:
Falls die CO2-Bepreisung tatsächlich stark ansteigt, dann wird Diesel recht teuer werden.
Dann haben wir die politikergemachte Inflation.
Entweder wird der CO2-Preis oder der Kaufpreis für die Elektro-LKW auf den Endkunden umgelegt.
 
Nur wenn die Speditionen weiterhin mit den alten Gurken rumfahren. Die hätte ich schon lange stillgelegt weil sie keinen Totwinkelwarner haben.
 
Flashlightfan schrieb:
Noch mal, Du hast immer nur von einem Verbrenner geschrieben, der das nicht kann.

Sorry, aber was kann ich dafür, wenn du des Lesens und/oder Verstehens nicht mächtig bist? Ich habe direkt unter dem Video von "dieser Performance" gesprochen. Ist doch wohl klar, dass sich das dann genau auf das gezeigte Szenario bezieht, oder?

Sorry, ich will mich nicht streiten, aber wenn du halt immer wieder darauf rumreitest, juckt es mir halt in den Fingern. :1f60e:
 
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